Reflexbluten

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Ein Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata) verteidigt sich mit Reflexbluten

Das Reflexbluten ist eine Verteidigungsmethode diverser Käferarten, unter anderem vieler Marienkäfer,[1] Ölkäfer, Weichkäfer und anderer Insekten zur Abschreckung von Fressfeinden. Dabei sondern die Tiere – beim Marienkäfer aus Drüsen zwischen Tibia (Unterschenkel) und Femur (Oberschenkel) – rötliche oder gelblich-bräunliche Tropfen Hämolymphe ab, die toxisch sind oder unangenehm riechen und schmecken (sogenanntes Wehrsekret).[2] Auf einen potenziellen Angreifer wirkt dies oft unmittelbar abschreckend.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Reflexbluten – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Andreas Göbel: Asiatischer Marienkäfer richtet immense Schäden an. In: Welt Online. 6. November 2012, abgerufen am 9. September 2022.
  2. Entwicklungsbiologie (Wimmer). In: uni-goettingen.de. Abgerufen am 9. September 2022.