Deutscher Kulturpolitikpreis
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Der Deutsche Kulturpolitikpreis ist eine jährlich vom Deutschen Kulturrat verliehene Auszeichnung für besondere kulturpolitische Verdienste in Deutschland.[1] Die ARD-Kulturradios sind Medienpartner bei der Verleihung des Preises.
Geschichte des Preises
Der Kulturpolitikpreis wurde 2021 erstmals verliehen und löst den seit 1992 vergebenen Kulturgroschen ab.[2]
Preisträger
- 2021: Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster für außerordentliche kulturelle wie kultur- und bildungspolitische Engagement und die stete Dialogbereitschaft mit anderen gesellschaftlichen Gruppen; Laudatio Kulturstaatsministerin Monika Grütters.[3][4][5]
- 2022: Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin Bénédicte Savoy für ihr außerordentliches wissenschaftliches wie kulturpolitisches Engagement mit Blick auf den Kunstraub und die Restitution von Kulturgut; Laudatio Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Christoph Markschies.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Deutscher Kulturrat Pressemitteilung vom 27. September 2021: Josef Schuster erhält ersten Deutschen Kulturpolitikpreis des Deutschen Kulturrates, abgerufen am 27. September 2021
- ↑ Deutscher Kulturrat: Kulturpolitikpreis, abgerufen am 27. September 2021
- ↑ BR 24 vom 27. September 2021: Erstmals Auszeichnung für Deutsche Kulturpolitik vergeben, abgerufen am 27. September 2021
- ↑ Deutscher Kulturrat Pressemitteilung vom 1. Oktober 2021: Dr. Josef Schuster erhielt Deutschen Kulturpolitikpreis. Deutscher Kulturrat vergab den ersten Deutschen Kulturpolitikpreis in der Staatsbibliothek zu Berlin, abgerufen am 2. Oktober 2021
- ↑ Die Bundesregierung 1. Oktober 2021: Deutscher Kulturrat. Deutscher Kulturpolitikpreis für Josef Schuster, abgerufen am 2. Oktober 2021
- ↑ Deutscher Kulturrat Pressemitteilung vom 8. September 2022: Bénédicte Savoy erhält Deutschen Kulturpolitikpreis. Auszeichnung würdigt Verdienste Savoys bei der Rückgabe von Raubkunst, abgerufen am 8. September 2022