Mikhail Zaritski

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Mikhail Zaritski
Personalia
Geburtstag 3. Januar 1973
Geburtsort LeningradRussische SFSR, Sowjetunion
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–1990 Zenit St. Petersburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1991 Zenit St. Petersburg 2 0(0)
1991–1993 Borussia Mönchengladbach II
1993–1996 FC Avenir Beggen 67 (44)
1996–1998 Sporting Mertzig 39 (38)
1998–1999 SC Fortuna Köln 7 0(0)
1999–2000 → AO Agios Nikolaos (Leihe) 20 (10)
2000–2002 Sporting Mertzig 32 (29)
2003–2004 CS Hobscheid
2004–2006 SF Bietzen-Harlingen
2006–2007 VfR Bachem
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1999–2001 Luxemburg 14 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2003–2004 CS Hobscheid (Spielertrainer)
2004–2006 SF Bietzen-Harlingen (Spielertrainer)
2006–2007 VfR Bachem (Spielertrainer)
2007–2008 FC Blo-Wäiss Itzig
2009–2014 US Berdorf-Consdorf 01
2014–2015 FC Blue Boys Muhlenbach
2015–2016 FC Vinesca Ehnen
2017–2020 Daring Club Echternach
2020 CS Grevenmacher
2020–2021 Daring Club Echternach
2022– FC Marisca Mersch
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Mikhail Zaritski (russisch Михаил Юрьевич Зарицкий; * 3. Januar 1973 in Leningrad, Russische SFSR, Sowjetunion, heute Russland) ist ein ehemaliger sowjetisch-luxemburgischer Fußballspieler und heutiger Trainer.

Karriere

Als Spieler

Verein

Zur Saison 1991 und damit letzten Saison der Wysschaja Liga wechselte Zaritski aus der Jugend-Akademie von Zenit St. Petersburg in die erste Mannschaft. Zur Halbzeit wechselte er nach Deutschland in die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. Dort blieb er bis zum Ende der Saison 1992/93 und ging danach zum ersten Mal nach Luxemburg, genauer zum FC Avenir Beggen. Mit diesem Verein nahm er unter anderem an der Qualifikation zur UEFA Champions League 1993/94 sowie 1994/95 gegen Rosenborg Trondheim teil. Weiter spielte er auch im Finale des Coupe de Luxembourg 1993/94 gegen F91 Düdelingen welche seine Mannschaft mit 3:1 gewann. Zaritski selbst wurde jedoch erst zur 88. Minute für Jean Vanek eingewechselt.[1] In der Saison 1995/96 wurde er erstmals Torschützenkönig der Nationaldivision. Zur Saison 1996/97 ging Zaritski zu Sporting Mertzig. Hier wurde er erneut zweimal Torschützenkönig der Liga. Von dort wechselte er zur Saison 1998/99 zum SC Fortuna Köln in die 2. Bundesliga. Zur darauf folgenden Saison wurde er an den griechischen Klub AO Agios Nikolaos verliehen. Nach der Leihe verließ Zaritski Köln und kehrte nach Mertzig zurück. Hier wurde er in der Saison 2000/01 ein weiteres Mal Torschützenkönig. Nach der Saison 2001/02 war er vereinslos. Zum März 2003 schloss er sich dem CS Hobscheid als Spielertrainer an. Nach dem Ende der Saison ging Zaritski nach Deutschland zurück, zuerst bis zum Ende der Saison 2005/06 als Spielertrainer zu SF Bietzen-Harlingen sowie später für eine Saison in gleicher Position zum VfR Bachem. Danach beendete er seine Karriere.

Nationalmannschaft

In der Nationalmannschaft Luxemburgs kam Zaritski insgesamt 15 Mal zum Einsatz. Ein Torerfolg gelang ihm jedoch nie. Seinen ersten Einsatz hatte er am 10. März 1999 bei einer 1:2-Heim-Niederlage in einem Freundschaftsspiel gegen Island.[2] Seinen letzten Einsatz absolvierte Zaritski bei der 0:5-Auswärtsniederlage in der WM-Qualifikation gegen die Schweiz.[3] Jedes Spiel, in dem Zaritski eingesetzt wurde, endete für ihn und seine Mannschaft mit einer Niederlage.[4]

Als Trainer

Als Trainer war Zaritski erstmals in der Saison 2007/08 beim FC Blo-Wäiss Itzig tätig. Dort war bis zum Ende der Saison aktiv. Danach war er ab der Saison 2009/10 bis 2013/14 beim US Berdorf-Consdorf und in der Saison 2014/15 beim FC Blue Boys Muhlenbach auf der Trainerposition. Von der 2015/16 bis zur Halbzeit der Saison 2016/17 war Zaritski Trainer beim FC Vinesca Ehnen und danach vier Spielzeiten beim Daring Club Echternach. Im Sommer 2020 wechselte er als Übungsleiter zum CS Grevenmacher, doch schon nach acht Ligaspielen kehrte er wieder nach Echternach zurück. Dort trat Zaritski in der Winterpause der Saison 2021/22 überraschend von seinem Posten zurück.[5] Kurze Zeit später gab dann Zweitligist FC Marisca Mersch die Verpflichtung des Trainers bekannt.[6]

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise