Plastikkonvention
Die Plastikonvention ist ein globales Übereinkommen, das basierend auf einem Beschluss der Umweltversammlung der Vereinten Nationen vom März 2022 gegenwärtig ausgearbeitet wird.
Das Projekt
Da es im Kampf gegen die Umweltverschmutzung durch Kunststoffe keinen ausreichenden internationalen Rechtsrahmen gibt, wurde die Resolution End plastic pollution: Towards an international legally binding instrument[1] für die Schaffung eines international rechtsverbindlichen Abkommens zu deren Bekämpfung verabschiedet. Die Verhandlungen beginnen im November 2022. Es ist vorgesehen, dass die globale Plastikkonvention im Jahr 2024 verabschiedet wird.[2]
Der ganze Lebenszyklus von Kunststoffen wird berücksichtigt, d. h. von Rohstoffgewinnung und der Herstellung der Produkte über ihre Verwendung bis hin zur Abfallvermeidung, Abfallwirtschaft und Rohstoffrückgewinnung.[3]
Einzelnachweise
- ↑ https://wedocs.unep.org/bitstream/handle/20.500.11822/39812/OEWG_PP_1_INF_1_UNEA%20resolution.pdf
- ↑ Historic day in the campaign to beat plastic pollution: Nations commit to develop a legally binding agreement. UNEP, 2. März 2022, abgerufen am 23. September 2022 (englisch).
- ↑ Die Schweiz setzt sich für eine griffige Plastikkonvention ein. Bundesrat, abgerufen am 23. September 2022.