Piaggio P.7
Piaggio P.7 | |
---|---|
Typ | Experimental-Rennflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Piaggio |
Erstflug | nicht geflogen |
Stückzahl | 1 |
Die Piaggio P.7 war ein Experimental- und Rennflugzeugprojekt des italienischen Herstellers Piaggio aus dem Jahre 1929. Geplant war der Einsatz bei Schneider-Pokal-Rennen.
Geschichte
Um Geschwindigkeitsvorteile gegenüber den konventionellen Rennflugzeugen der 1920er-Jahre zu erreichen, wurde bei der Konstruktion der P.7 auf Schwimmer verzichtet. Für den Start sollte das Flugzeug mittels Schiffsschraube beschleunigt und mit „Skikufen“ aus dem Wasser gehoben werden. Danach sollte der Hauptantrieb durch Umkoppeln von der Schiffsschraube auf den Propeller umgeleitet werden, um den weiteren Vortrieb aerodynamisch zu erzeugen. Es wurde nur ein Prototyp gebaut, der jedoch niemals flog. Massive Probleme beim Umkuppeln des Antriebsstranges des 723 kW (1000 PS) leistenden V6-Motor führten zum Abbruch der Versuche.
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
---|---|
Besatzung | 1 |
Länge | 8,86 m |
Spannweite | 6,76 m |
Höhe | 2,45 m |
Flügelfläche | 9,83 m² |
Flügelstreckung | 4,6 |
Leermasse | 1403 kg |
max. Startmasse | 1682 kg |
Reisegeschwindigkeit | ? km/h |
Höchstgeschwindigkeit | 600 km/h |
Dienstgipfelhöhe | ? m |
Reichweite | ? km |
Triebwerke | 1 × flüssigkeitsgekühlter Kolbenmotor Isotta Fraschini-V-12 mit 630 kW (857 PS) |