Benutzer:Davezeville/St. Wilhelm (Hamburg)

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Die Gemeinde St. Wilhelm in Bramfeld, einem Stadtteil Hamburgs, ist eine römisch-katholische Kirchengemeinde, die 1940 gegründet wurde und heute über 3000 Mitglieder zählt. Sie wurde nach dem heiligen Wilhelm von Aquitanien benannt.

Kirchengebäude

Die Pfarrkirche wurde erst einige Zeit nach der Gründung der Gemeinde im modernen Stil gebaut. Die Grundsteinlegung erfolgte 1955, die Einweihung 1956 durch Weihbischof Johannes von Rudloff. Die drei Kirchenglocken folgten 1962.

Die Renovierung von 1971 war durch die Liturgiereform veranlasst, die auf die Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils zurückging. Ein Vierteljahrhundert später konnte eine zweite Renovierung trotz gravierender Sparmaßnahmen des Erzbistums erfolgen. Ein Höhepunkt des Pfarrlebens war 1989 der Besuch von Mutter Teresa anläßlich einer neuen Hamburger Ordens-Niederlassung.

Kirchengelände

Das Kirchengelände besteht neben der Kirche aus dem Pfarrhaus, einem Gemeindehaus und einem Kindergarten. Das Pfarrhaus war ursprünglich ein Gärtnerhaus, das 1940 vom Prälat Bernhard Wintermann samt zugehörigem Grundstück gekauft wurde. Das später gebaute Gemeindehaus beherbergte zunächst den Kindergarten, bis dieser ein neues, direkt benachbartes Haus bekam.

Pfarrer der Gemeinde

  • 1941 - 1951: Gerhard Hawighorst
  • 1951 – 1970: Paul Alberti
  • 1970 – 1992: Joachim von Stockhausen
  • 1992 – 2003: Dr. Bernd Wichert
  • seit 2003: Stefan Krinke

Quelle: Handbuch des Bistums Osnabrück 1971, S.664

Kirchenchor

Der Kirchenchor trifft sich jede Woche einmal zum Proben und gestaltet Heilige Messen oder die Weihnachtsvesper, tritt aber z.B. auch beim Stadtteilfest auf. 1984 wurde ein Gottesdienst unter Leitung von Klaus Lutterbüse im Rundfunk übertragen. Seit 1989 fungiert Wolfram Hillenbrand als Chorleiter.