Diskussion:Technische Intelligenz

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Habe erstmal die untere Literaturangabe überarbeitet. Die obere Literaturangabe führt bei der Suche in http://dispatch.opac.ddb.de nach einer Fachzeitschrift mit dem Titel Technikgeschichte zu einer sehr umfangreichen Trefferliste, ohne das Richtige zu finden.

Die Technische Intelligenz als ein Phänomen der Zeit von 1350 bis 1600 zu definieren, ist garantiert falsch. Hier muß sinngemäß das hin, was in der zweiten Literaturangabe unter Punkt 5. auf Seite 216/217 steht:

Pragmatisch verwenden wir den Ausdruck "Intelligenz" unter anderem auch als Bezeichnung für die gesellschaftliche Schicht, die, von der unmittelbaren Arbeit freigestellt, neben der eigenen vor allem die Arbeit der anderen untersucht. Im Alltag interpretieren wir diese bewusst metaphorische Verwendung des Begriffes Intelligenz als Ausdruck davon, dass die Angehörigen dieser Schicht intelligent sind, was gerade darin seinen Ausdruck findet, dass sie - wie Taylor - nicht (oder in einem ganz bestimmten Sinne) arbeiten. Das Attribut "technisch" spezifiziert den Teil der Intelligenz, der sich mit "technischen" Aufgaben im engeren Sinne beschäftigt. Verkäufer und Manager mit Ingenieurdiplomen zählen wir üblicherweise ebensowenig zur technischen Intelligenz wie Ingenieure, die ihre Kenntnisse politisch zur Realisierung einer rationalen Gesellschaft benutzen. Letztere bilden als sogenannte Technokraten eine Teilmenge der politischen Intelligenz.

Zur technischen Intelligenz gehören die eigentlichen Ingenieure; und wenn wir die Metapher noch etwas subtiler lesen, insbesondere jene Ingenieure, die sich mit der Intelligenz befassen. Die technische Intelligenz selbst versteht sich als ein System, das - zur Herstellung von intelligenten Maschinen - Informationen verarbeitet, für welche noch keine Maschinen existieren.

Sobald ich demnächst Zeit finde, werde ich das ändern. Es sei denn, jemand kommt mir zuvor. --Kaltstart 05:24, 17. Sep. 2008 (CEST)