Diskussion:Wohlstandsmüll
Zweifel an der Begriffsbeschreibung
eigentlich ist der Begriff für mich anders belegt: Wohlstandsmüll ist der Müll, den der Mensch aufgrund seines teilweise überzogenen Wohlstands produziert, etwa Tausende von Tonnen Weihnachtsgeschenkmaterial, unzählige Konservendosen etc.--Zaungast 10:13, 19. Mär 2006 (CET)
- Dem Kann ich nur zustimmen
- genau
- Hier muß DRINGEND etwas verbessert , oder mindestens ergänzt werden . Auch ich denke das der Artikel überzogen UND falsch ist . Wenn nicht, gilt Anderes zu belegen .
- Es geht hier um das Unwort des Jahres. Deshalb ist relevant, was der damalige Sprachschöpfer gemeint hat. Die übliche Bedeutung des Wortes müsste in einem Wörterbuch erklärt werden. Ob jedes Unwort des Jahres freilich ein eigenes Lemma braucht, weiß ich auch nicht. Vielleicht sollte man die einfach alle in eine Liste mit kurzer Erklärung zusammenfassen?? Es bliebe aber dabei, dass Wohlstandsmüll im Zusammenhang mit dem Unwort eben bestimmte Menschen bezeichnete. Drum ist es ja Unwort geworden. --84.62.48.23 00:17, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Der Meinung, in die Enzyklopädie gehöre nur die "Unwort"-Bedeutung, ins Wörterbuch die "normale" Bedeutung, kann ich mich nicht anschließen. Klar, ohne den Ausspruch des Nestlé-Präsidenten damals wäre das Wort hier komplett fehl am Platze - aber (und das ist das entscheidende) eben durch die Kür zum Unwort des Jahres hat es diese Grenze überschritten. Dem muss auch die Wikipedia gerecht werden. Meiner Ansicht nach muss in diesen Artikel unbedingt - und sei es nur in einem Nebensatz - auf die normale Bedeutung Bezug genommen werden. Denkbar wäre folgende Variante: "Das Wort Wohlstandsmüll - im alltäglichen Sprachgebrauch gebraucht als der Müll, den Konsumgesellschaften der ersten Welt durch überzogenen Wohlstand produzieren - wurde 1997..." und dann der jetzige Text --Medi-ritter 21:13, 16. Aug. 2007 (CEST)
Doppeldeutigkeit des Begriffs
Wohlstandsmüll ist ebenfalls ein verbreiteter Begriff in der Umgangssprache , Der das bedenkenlose Konsumieren und Wegwerfen ,besonders von Luxusgütern , kritisiert . Der Begriff "Müll" wird hier relativ, indem er an den Begriff Wohlstand gebunden wird. Im unmittelbaren und globalen Vergleich zwischen Arm und Reich, erkennt man : Was von den Einen als Müll erachtet wird, ist für andere überlebenswichtig. In vielen Slams leben bekannterweise ganze Familien vom Durchstöbern des "Wohlstandsmülls" auf Brauchbares und Nahrung. Wohlstandsmüll ist der deutlichste Beweiss einer Klassengesellschaft, da Konsumgut und müll sich relativ zur Klasse verschieben.
- bitte keine klassenk
rämpfer-parolen, sondern beiträge zum thema, bitte!--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ ✍ ✉ 11:00, 16. Mär. 2007 (CET)lol