Diskussion:Chloroxide
Behandlung von Abwässern
Wenn Chlordioxid bei der Behandlung von Abwässern eingesetzt wird, wie klärt man diese Abwässer dann? Die Wirkung wird ja auch auf die in den biologischen Kläranlagen verwendeten Einzellern zutreffen. --Stefbuer 08:43, 19. Apr 2006 (CEST)
- Chlordioxid wird zur Desinfektion des Abwassers nach der biologischen Stufe eingestzt. --phom 2007-2-25
Mit Verlaub gesagt, wird aus dem Abwasser kein Trinkwasser, obwohl Chlordioxid nach TWO zugelassen ist mit besserer Wirkung als alle anderen bekannten Mittel. Nähere Info hierzu unter *zensiert* keine Werbung! -- Yikrazuul 16:43, 19. Mai 2008 (CEST)
- Ich halte es nicht für angebracht, hier Reklame für eine kommerzielle Webseite zu machen, die zudem recht zweifelhafte wissenschaftliche Angaben macht. --phom 2007-2-25
Diese Seite würde gewinnen, wenn Literaturstellen zitiert würden. Kann jemand diese beisteuern? --phom 2007-2-25
Dichte von Chlorheptaoxid:
Dichlorheptaoxid (Cl2O7) ist ein farbloses Öl mit einer Dichte von 1,86 g/l.
Muss wohl eher 1,86g/ml heißen oder is das wirklich sooo leicht?? Xyrofl 18:43, 6. Mai 2007 (CEST)
Strukturformeln
Was machen die Formalladungen bei den Strukturformeln? Das Gesamtmolekül ist doch ungeladen. Ich mal demnächst nen andern Vorschlag.
Ergänzung: Strukturformel von ClO: Müsste nach meinem chemischen Verständnis so aussehen, dass Chlor mit einer Doppelbindung an den Sauerstoff gebunden ist und am Sauerstoff zwei weitere Elektronenpaare sind. Der Sauerstoff muss die Oktettregel erfüllen, was er in der vorliegenden Formel nicht tut. Falls das so nicht stimmt bitte ich um ein kurzes Statement hierzu. -- N.Zwe 11:21, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Weil der Sauerstoff die Oktettregel eben nicht erfüllt, ist das eben ein Radikal. --87.123.34.108 00:36, 13. Aug. 2009 (CEST)
Eine aufgekommene Frage
Eine Frage von einem mehr als ungeduldigen Benutzer wurde auf der Artikelseite gestellt [1]. Natürlich sofort revertiert und die Frage wird jetzt hier gestellt.
- Seit wann kann Chlor Mehr als eine Bindung eingehen, wenn es nur ein einfach besetztes Atonorbital hat?
- Wie sieht es mit der Oktettregel bei dem Bild aus?
Vielleicht kann dies jemand beantworten, ich bin kein Chemiker --DerErgaenzerSprich zu mir! 17:51, 16. Nov. 2007 (CET)
Die Oktett-Regel gilt (streng) nur in der 2. Periode (Li bis F), da diese nur insges. 4 Orbitale in der 2. Schale haben, in denen eben max. 8 Elektronen Platz finden.
Ab der 3. Periode stehen die d-Orbitale zur Verfügung, so dass die Oktett-Regel nur noch eingeschränkt gilt (etwa bei den Wasserstoff-Verbindungen). Elemente mit geeignet niedrig liegenden Valenzorbitalen, die entsprechend stabile Bindungen eingehen können ( (N), O, F ) können beim Schwefel (und bei praktich allen anderen Elementen ab der 3. Periode) über Hybridorbitale mit Beteiligung der d-Orbitale "hypervalente" Verbindungen eingehen (hypervalent in "", weil das ja nur in Bezug auf die Oktett-Regel "hypervalent" ist, die ja hier nicht gilt. Für die 3. Periode sollte man (wegen 1s + 3p + 5d Orbitalen) eigentlich von einer 18-Elektronen-Regel sprechen (die dann auch wirklich eingehalten wird, vgl. SF6 oder ClF5.
Anmerkung zu den Strukturformeln der Cloroxide im Artikel: Weg mit den Ladungen. ClO und ClO2 sind Radikale (vgl. NO und NO2), die anderen sind ladungsfrei kovalent. Bei (ClO3)2 kommt mir der Ring komisch vor, sollte *glaube ich* O2Cl-O-ClO3 sein (bzw. ClO2(+) + ClO4(-) ), wobei grade bei diesen Oxiden mehrere Isomere existieren.
- Werde ich noch überarbeiten..-- Yikrazuul 16:43, 19. Mai 2008 (CEST)