Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2011/Blatand
Qualifikation
lb Blatand, kannst du uns - jenseits der von Dir in deiner Laudation dargelegten Freundlichkeit - sagen, was dich tatsächlich für die Ausübung des Schiedsrichterjobs qualifiziert? Hast du den Eindruck, du könntest in einem Haufen von Netzwerkvertretern auch eine eigene Position vertreten, auch wenn Dir dann ordentlich eine aufs Haupt gegeben wird, und das nicht nur intern vom Kollegium, sondern durch das Netzwerk dann massiv durch Außenwirkung? Dann möchte ich Dich auch noch fragen, ob Du eher ein junger Kollege bist oder schon jemand, der mit einer ordentlichen Portion Lebenserfahrung an die Sache herangehen kann. Die Anzahl der Edits von Dir sprechen bislang gegen eine interne WP-Erfahrung. --Hubertl 09:39, 3. Mai 2011 (CEST)
- Ja, den Eindruck habe ich. Sicherlich ist meine WP-interne Erfahrung nicht überragend, aber Lebenserfahrung habe ich, ohne ins Detail gehen zu wollen. --blatand 10:52, 3. Mai 2011 (CEST)
- Man kann dazu ja auch mal nen Blick in die letzte SG-Kandidatur werfen: Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/November 2010/Blatand, da steht dazu auch noch'n bissken. :-) --Geitost 22:23, 7. Mai 2011 (CEST)
Adminwahl
Du hattest vor einiger Zeit imho sehr verfrüht eine Adminwahl gestartet: [1], die Du dann nach einem Tag abgebrochen hast: [2].
Wenn Du mir dazu keinen schlüssigen Grund geben kannst (warum schon damals Admin werden?), kannst Du leider nicht mit meiner Pro-Stimme rechnen. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:57, 5. Mai 2011 (CEST)
- Den Grund kannst du im ersten Link deines Beitrages lesen, da steht bei meiner Wahl-Vorstellung warum ich Admin werden wollte. --blatand 23:05, 5. Mai 2011 (CEST)
- Die erweiterten Rechte möchte ich aus folgendem Grund erlangen: Gerade zu später Abendstunde ist das Abarbeiten von Vandalismus, Schnelllöschanträgen etc. oft schleppend bzw. wird nicht beachtet, da einfach zu wenig Administratoren aktiv sind. Deswegen wollte ich damals die Rechte. --blatand 12:31, 8. Mai 2011 (CEST)
Motive
Warum stellst du dich für ein Gremium zur Wahl, welches nicht einmal die Hälfte der abstimmenden Benutzer überzeugen kann bzw. von dem sogar mehr als 3/4 der abstimmenden Benutzer zumindest Reformen verlangen? --Phoinix 00:32, 9. Mai 2011 (CEST)
- Der letzte Teil des Satzes stimmt so nicht, Antwort darauf bei Krd. --Geitost 21:12, 9. Mai 2011 (CEST)
- Korrigiert --Phoinix 09:39, 10. Mai 2011 (CEST)
Da es nunmal besteht, auch wenn das zu simpel klingen sollte. --blatand 23:59, 10. Mai 2011 (CEST)
Politische Ausrichtung
Namnt Blatand!
Ich kenne Dich praktisch nur von Deinen bisherigen Kandidaturen und vom SG-Contra-MB her.
Bezogen auf das Letztere sind mir zwei Edits aufgefallen:
- Wenn wir uns hier die Wahlordnung der SED-Verbrecher-Nachfolge-Partei Die Linke zum Vorbild nehmen wollen, dann ist Hopfen und Malz wirklich verloren.
- (Punkt 2:) Wahlen bei dem jeder nur ein Pro erhalten kann sind DDR-like.
Erst einmal ist die DDR sicher ein nur höchst eingeschränkt demokratischer Staat gewesen. Die Linke wiederum ist indes - ungeachtet der Vergangenheit mancher Köpfe aus alter Zeit - eine im demokratischen Staat BRD von vielen höchst demokratisch gesinnten Bürgern gewählte Partei.
Ich sehe da zunächst mal die Themaverfehlung, warum eine Partei, von der man selber vielleicht wenig hält, schon aufgrund der Vergangenheit einiger ihrer Mitglieder eine Verbrecher-Partei sein solle. Denn damit wäre ja auch jedes Mitglied zum Verbrecher erklärt, die Mitglieder zu Sympathisanten von Verbrechern.
Da stellt sich überdies die "Frage", ob man seine Kübelpflanzen u.U. schon deshalb in kalten Nächten nicht ins Warme stellen solle, weil das ja auch "Verbrecher" von der MAFIA täten.
Besonders fällt mir aber der Satz auf, daß Wahlen nur mit Prostimmen "DDR-like" seien.
Hast Du persönlich denn mal in einer Bundes- oder Landtagswahl mit "contra" für eine Partei oder einen Kandidaten stimmen können?
Aber zum Kern:
Die Aussagen, die auf Fehlinfos oder Mißverständnissen beruhen könnten, würde ich sogar von meiner eigentlichen Anfrage ausnehmen.
Indes stellt sich mir die Frage, ob vielleicht Ostdeutsche, Sozialisten oder "Linke" für Dich ein "Feindbild" darstellen könnten.
In unserem Projekt, insbesondere in dessen Administration, gibt es meiner Einschätzung nach so einige bekennende Links, daneben auch Konservative (Letztere m.E. zahlenmäßig schwächer vertreten).
Als Benutzer merkst Du das - glücklicherweise - bei guten Admins nicht, da die schlicht und einfach nicht ihre politische Überzeugung administrieren.
Würdest Du SR werden, bestünde aber durchaus die Möglichkeit, daß Du in einem Konflikt zwischen Sozialisten in Linkspartei-Nähe und Konservativen vom rechten Flügel der CSU zu entscheiden hättest.
Und da hielte ich es für höchst kontraproduktiv, wenn da SR mitentschieden, die schon kraft ihrer jeweiligen politischen Präferenzen voreingenommen wären.
Soweit meine Gedanken/Bedenken zu diesem Zeitpunkt ... --Elop 01:17, 14. Mai 2011 (CEST)
- Zunächst einmal war die DDR auch nicht eingeschränkt demokratisch, sondern gar nicht. Ich habe die Linke nie als Verbrecher-Partei bezeichntet, aber sie ist die offizielle Nachfolge-Partei einer Verbrecherpartei. Man stelle sich vor, die NSDAP hätte sich umfirmiert und würde heute noch antreten, das wäre auch höchst inakzeptabel. Ich habe aber überhaupt nichts gegen linke Ideen einzuwenden und Ostdeutsche stellen schon deshalb kein Feindbild für mich dar, weil ich selber einer bin.
- Leon - Der Profi ist übrigens auch ein ausgezeichneter Film.
- --blatand 11:41, 14. Mai 2011 (CEST)
- Nunja,
- die Ursprünge der PDS sind sicher höchst zweifelhaft, wenngleich ich die NSDAP da mal außen vor ließe (abgesehen davon, daß bekanntermaßen einige Übeltäter aus der Nazizeit durchaus Karriere in "konservativen" BRD-Parteien machen konnten).
- Aber die Linkspartei beruft sich nicht auf die SED, sondern auf bestimmte politische Ansätze, die erst einmal nicht undemokratisch sind (das befinde ich als jemand, der dieser Partei nicht unbedingt nahesteht). Sonst würden sie sicher auch nicht in nennenswerter Zahl gewählt werden. Und von den West-Linken hatte fast keiner je was mit dem Regime der DDR zu tun gehabt, im Ostteil zumindest von den U40ern keiner.
- Insbesondere aber verstehe ich nicht ganz, warum eine Wahlordnung schon deshalb abzulehnen sei, weil sie einer Partei, die man selber ablehnt, entstammt. Und den Bezug von "Wahlen nur mit Prostimmen" zur DDR kann ich nicht einmal im Ansatz nachvollziehen. --Elop 13:02, 14. Mai 2011 (CEST)
- Ich will mich in die Diskussion gar nicht einmischen, nur historische Fakten festhalten:
- 1. Die PDS ist eine Nachfolgeorganisation der SED, das dürfte wohl niemand ernsthaft bestreiten.
- 2. Die DDR war nicht "eingeschränkt demokratisch", sondern eine Diktatur. Auch laut Eigendefinition: Eine "Diktatur des Proletariats".
- 3. NSDAPla machten nicht nur in der Bundesrepublik Karriere, sie waren nachweislich auch in den SED Führungsfunktionen vertreten, bis zu Ministerposten: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren.
- --Papa Kern 14:04, 14. Mai 2011 (CEST)
- Offenbar ist es nicht für jedermann einfach, meine Formulierung
- >>sicher ein nur höchst eingeschränkt demokratischer Staat<<
- zu deuten.
- Ansonsten befinde ich nach wie vor, daß das damalige MB rein gar nichts mit DDR, SED oder gar NSDAP zu tun hatte, und die Erwähnung daher überflüssig wie ein Kropf war.
- Überdies hat die Frage, ob z.B. eine Konfliktpartei der - mehrheitlich von demokratisch denkenden Menschen gewählten - Nachfolgepartei der Nachfolgepartei einer ehemaligen Diktatur nahe steht, rein gar nicht Inhalt der SG-Arbeit zu sein. --Elop 16:53, 14. Mai 2011 (CEST)
- Offenbar ist es nicht für jedermann einfach, meine Formulierung
Frage zu einer aktuellen Anfrage
Wie gehst Du als Schiedsrichter mit einer solchen Anfrage um? Hier die aktuelle Anfrage an das SG. Möchtest Du das so eine Anfrage wirklich beantworten, es geht mir nicht um eine inhaltliche Stellungnahme, aber wie würdest Du vorgehen? Gruß SlartibErtfass der bertige 17:06, 20. Mai 2011 (CEST)