Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Pfieffer Latsch

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Wie...

hältst du es mit Sex, Drugs & Rock'n'Roll? liesel Schreibsklave 21:29, 18. Sep. 2011 (CEST)

Sex und Rock'n'Roll ja, Drogen nur Zigaretten ;) --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 21:40, 18. Sep. 2011 (CEST)
Schlimm genug. Marcus Cyron Reden 23:15, 18. Sep. 2011 (CEST)
Boah @ Cyron Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Elefanten schmeissen --AlterWolf49 00:49, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ich rauche nicht. Außerdem ist das nennen nur des Nachnamens in dieser Form äußerst unhöflich. Marcus Cyron Reden 01:37, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ich dachte, dein Nachname wäre Reden.<duckwech> --Pincerno 21:37, 19. Sep. 2011 (CEST)
"Ich rauche nicht." JUHU!!! Ich wusste es doch :) -- 91.2.151.208 18:09, 19. Sep. 2011 (CEST)
@Marcus Cyron, mein Allerwertester, so wenig mein Vorname Alter ist, ist Dein Vorname Marcus, also was soll das Spiel der beleidigten Leberwurst. Wer von uns Beiden ist denn hier als Pöbler berüchtigt? Wer im Glashaus sitzt............. aber darum geht es hier und heute nicht, es geht um die Kandidatur eines aufstrebenden Wikipedia-Mitarbeiters. Was soll das? Er will, also soll er doch. Als Admin wird man nicht geboren, gebt ihm eine Möglichkeit, sich zu entwickeln. Schöne Grüße --AlterWolf49 07:59, 21. Sep. 2011 (CEST)
<verwirrt bin> Sein Name ist doch aber Marcus? Rauchen gefährdet die Gesundheit.. --Münchner Kindl 03:01, 25. Sep. 2011 (CEST) P.S. achja. der Kandidat ist wählbar. --Münchner Kindl 03:01, 25. Sep. 2011 (CEST)
nenene sein Klarname ist nicht Marcus, das sollte als Erklärung reichen, wenn Du mehr wissen möchtest, dann sprich bitte Marcus Cyron direkt an. Schönen Tag noch --AlterWolf49 08:01, 30. Sep. 2011 (CEST)

Entscheidungshilfe

Ich kann Pfieffer Latsch ehrlich gesagt nicht einschätzen. Da einige Stimmen unbegründet sind und es nur eine Selbstvorstellung gibt: Warum sollte ich bei dieser Abstimmung mit Pro oder Contra stimmen? Gruß, --Gamma127 13:15, 19. Sep. 2011 (CEST)

Abgesehen von anderen Bemerkungen bei der Stimmabgabe, die es gibt, ist ein Hinweis von NmzL (Benutzer:NiemehrzweiteLiga) umseitig bemerkenswert: nach den eigenen Kriterien des Kandidaten sollte ein Kandidat mindestens 20000 Bearbeitungen haben. Dieses Kriterium auf sich selber angewendet wäre doch auch richtig. -jkb- 13:31, 19. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ein Admin mindestens 20.000 Bearbeitungen haben soll, würden mich auch die weiteren Kriterien von Pfieffer Latsch noch interessieren? -- Armin 13:53, 19. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe keine weiteren Kriterien. Die Anzahl von 20.000 Edits ist lediglich eine "Pi-mal-Daumen"-Zahl, ich habe auch schon bei Kandidaten mit weniger Edits pro gestimmt. Es kommt immer auf den Kandidaten an. --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 13:58, 19. Sep. 2011 (CEST)
Und Dir ist nie aufgefallen, daß "min. Pi mal Daumen 20.000" ein völlig bescheuertes Kriterium darstellen?
Oder denkst Du, nur RCler und Leute, die die Vorschaufunktion noch nicht gefunden haben, sollten administrativ tätig werden?
Ein weiteres Deiner Kriterien scheint überdies zu sein, daß Dir ein Kandidat vor Beginn seiner Kandidatur aufgefallen sein muß - sonst kann der ja gar nicht geeignet sein. Contrastimmen wegen "kennichnich" sehe ich übrinx ähnlich wie Fossa. --Elop 14:48, 19. Sep. 2011 (CEST)
du meintest vermutlich den Link? ca$e 15:04, 19. Sep. 2011 (CEST)
Vermute ich inzwischen auch, daß ich den meinte. So geht es, wenn man glaubt, der Zeitstempel unterm Beitrag träfe auf den gesamten Beitrag zu ... --Elop 20:16, 21. Sep. 2011 (CEST)
Normalerweise stimme ich bei mir unbekannten Kandidaten mit einer Enthaltung ab. Da habe ich scheinbar die Zeile verfehlt. --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 15:28, 19. Sep. 2011 (CEST)
Weißt du, dann würde mich interessieren, nach welchen kriterien du hier abgestimmt hast - die erste Pro-Stimme, als gerade einige Benutzer auf der DS der Kandidatin versuchten rauszubekommen, ob es sich nicht um Irtum handelt, und nachdem schon einige Zweifel bei den Contra-Stimmen durchklangen. Ein Adminkanidat mit solch einer Entscheidungsbreite - der dann auch im Vandalenbereich damit arbeitet - wirft bei mir Fragen auf. -jkb- 15:39, 19. Sep. 2011 (CEST)
Weil abzusehen war, dass die Kandidatin nicht gewählt wird. Ob nun eine Contra-Stimme mehr oder weniger dabei ist, ist egal. Daher von mir ein pro. --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 15:44, 19. Sep. 2011 (CEST)
Wie gesagt: das wirft bei mir Fragen auf. Gruß -jkb- 16:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
Hm, das mit den 20.000 Bearbeitungen habe ich nicht gesehen, aber dazu passt wirklich nicht das Pro in der anderen, hier angesprochenen, Kandidatur. Ich bin der Meinung, dass man, egal wie die Chancen eines Kandidaten stehen, seine Meinung vertreten sollte.
Um noch mal auf die 20.000 Bearbeitungen zurück zukommen: Die Kandidatur mit der 20.000 Begründung war vor fast einem Jahr. In dieser Zeit können sich Einstellungen ändern, da man weitere Erfahrungen gemacht hat. Würdest du zukünftig immer noch in einer vergleichbaren Kandidatur mit der selben Contra-Begründung stimmen? Und falls ja: Wenn du 20.000 Edits forderst, warum soll man dir dann jetzt schon ein Pro geben? (Anmerkung: Für mich sind Edits bei einer Kandidatur eher nebensächlich, solange ein Benutzer nicht fast gänzlich inaktiv ist oder erst relativ wenig Edits hat.) Gruß, --Gamma127 18:36, 19. Sep. 2011 (CEST)
Nein, das würde ich nicht. Mittlerweile mache ich meine Stimme an anderen Sachen fest. Da spiele viele Sachen eine Rolle. --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 19:02, 19. Sep. 2011 (CEST)
"Mit eurem eigenen Maß soll euch gemesses werden", aber geht das jetzt nicht ein wenig zu weit? Schließlich ist es völlig egal, wie er bei Adminwahlen stimmt - selbst wenn er immer contra stimmen würde mit der Begründung "genug Admins da". Denn: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Sie werden mich nicht daran hindern, schlauer zu werden.“ Ne discere cessa! 19:13, 19. Sep. 2011 (CEST)
Dem kann ich nur zustimmen: MMn gibt es deutlich wichtigere Entscheidungskriterien als wie der Kandidat selbst abstimmt. Über seine Fähigkeit, die Knöpfe verantwortungsbewusst und den Regeln entsprechend einzusetzen, sagt das irgendwas zwischen nichts und gar nichts aus. Einen Kandidaten wegen seiner „politischen Überzeugung“ abzulehnen, halte ich für grundsätzlich falsch. Grüße --Iste (±) 19:29, 19. Sep. 2011 (CEST)
Sag mal, Iste Praetor, kannst du mir einen kleinen Hint geben, wer wo wann warum hier jemanden aus politischen Gründen ablehnte?? Falls das stimmt was ich gelesen habe, so wäre mir der Kandidat politisch gesehen gar eher sympatisch. Aber irgendwelche Parteipolitik will ich hier gar nicht mit einer Adminwahl vermischen. -jkb- 20:07, 19. Sep. 2011 (CEST)
Adminpolitisch meinte er wohl. Und dass zumindest über eine solche gemunkelt wird, ist sicher unbestritten ;) Ansonsten siehe Pro Nr. 5 xD Ne discere cessa! 20:14, 19. Sep. 2011 (CEST)
Genau, deswegen auch die Anführungszeichen. Grüße --Iste (±) 21:22, 19. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt einige Benutzer, die an andere Benutzer höhere Maßstäbe anlegen, als an sich selbst. Das ist keinesfalls projektförderlich, ganz im Gegenteil. Ich finde, diese Haltung zeugt von Überheblichkeit und das ist eine Eigenschaft, die ein Admin nicht unbedingt haben muss.
Aber Ne discere cessa! hat natürlich Recht: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Daher habe ich auch hier nachgefragt und eine Antwort erhalten, die meinen Gesamteindruck positiv beeinflusst hat. Gruß, --Gamma127 23:09, 19. Sep. 2011 (CEST)

Admin is no big deal?

Hallo Pfieffer Latsch, ich vertrete die Ansicht, dass die Knöpfe nichts besonderes sind. Na ja, sind sie natürlich schon, denn beim Einsatz ergibt sich eine gewisse Verantwortung für den Knopfbetätiger und auch erhält er einen recht großen Ermessenspielraum bei essentiellen Entscheidungen, insb. Artikel-Löschen und Disziplinarmaßnahmen verhängen - manche nennen das auch Projektschutz - (die allerdings einer ebenso großen sozialen Kontrolle unterliegen) und neuen Benutzern gelten Administratoren natürlich als amtliche Instanz und Vorbild. Im Wesentlichen besagt diese, leider nicht offizielle policy Admin is no big deal für mich aber auch aus, dass das Admin-Amt keine große Rolle spielen soll, weder bei der Vergabe noch für den Träger. Wer geeignet ist und Admin-Aufgaben für die Community erledigen kann, soll es tun. Admins sind nicht besser und keine anderen Benutzer als alle anderen auch. Dein eigenes Abstimmverhalten und auch Dein Verhalten im Meta-Bereich lassen nun darauf schließen (darauf weisen auch manche Kontra-Stimmen hin), dass Admin-Sein für Dich durchaus ein big Deal zu sein scheint? Nicht falsch verstehen, dass will ich nicht als Kontra-Grund auffassen. Aber ich fände es gut, wenn Du mir ein Feedback dazu geben könntest, was für Dich die Gruppe der Adminstratoren sind. Was wird sich für Dich dadurch ändern Adminrechte zu besitzen? -- 7Pinguine 17:22, 19. Sep. 2011 (CEST)

Hallo 7Pinguine. Admins sind für mich Nutzer, die Nutzer sperren können und Seiten löschen können. Sie sind in meinen Augen auch nicht "besser" als ein normaler Artikelschreiber. Jeder leistet den Beitrag den er kann und will. Wenn ich Adminrechte hätte würde sich für mich nichts großes ändern. Ich hätte ein paar Zusatzfunktionen die ich wie umseitig beschrieben einsetzen würde. Aber trotzallem würde ich mich persönlich nicht als was Besonderes ansehen. Ich möchte und werde weiterhin auch normale Artikelarbeit leisten. Dazu habe ich mich ja auch schließlich hier angemeldet. --Pfieffer Latsch Let’s talk about...?!?, Bewerte mich! 17:40, 19. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die Antwort. Es würde mich freuen, wenn Du Dir dessen immer bewusst bleibst. -- 7Pinguine 18:05, 19. Sep. 2011 (CEST)

Admin ist halt eben schon ein "big deal". Durch "die paar Knöpfe mehr" nehmen Admins direkten Einfluss darauf, wie sich die Wikipedia weiter entwickelt. Admins schaffen Fakten, insbesondere durch Löschung oder Behalten-Entscheidungen von Artikeln, weit mehr, als das Otto-Normal-Benutzer kann, der mühsam um Entscheidungen betteln und durch alle Instanzen hindurch seine Argumente vortragen muss. Und wenn ich umseitig lese "kein Missbrauch zu erwarten", fein, das denke ich auch, nur dann können wir per AGF 90% unserer Stammbenutzer mit Adminrechten ausstatten, bei denen ist sicher auch kein Missbrauch zu erwarten. Von einem Admin erwarte ich mehr als dass ich nur nicht einen Rechte-Missbrauch befürchten muss. Er sollte sich sorgfältig eine Meinung bilden und die auch argumentativ verteidigen können. Und genau das ist hier das Problem. Solche Sachen wie das "Kopf-Hoch-Pro" bei der Kandidatur von Rosemarie Seehofer sowie "Stimme eigentlich anders, bin wohl in der Zeile verrutscht" sprechen nicht für den Kandidaten.--Kompakt 10:12, 20. Sep. 2011 (CEST)

Admins können schon Fakten schafffen, aber sie können auch ganz schnell overruled werden. Die echte Meinungshoheit haben die Aktiven, egal ob Admin oder nicht. Mit einer Fehlentscheidung kann sich ein Admin sehr schnell ins Abseits beamen, weshalb sie weit weniger Macht haben, als viele Denken. Sie sind lediglich eine Art Medium durch welches sich die Community (genauer gesagt handelt es sich um viele Teil-Communities mit gemeinsamen öffentlichen Plätzen auf verschiedenen Funktionsseiten) Entscheidungen ausführen lässt. Deswegen hast Du völlig recht, dass man 90% der Benutzer Adminrechte geben könnte. Nur, die wenigstens werden Bock darauf haben, sich dem Stress und Zeitverbrauch auszusetzen. Ich denke übrigens auch, dass die meisten dieser 90% in der Lage wären, die Besonnenheit und Gelassenheit aufzubringen, die ein Admin braucht. Meist, so meine Theorie, führt diese Gelassenheit auch dazu, sich überhaupt nicht für die Community zu interessieren, weshalb auch nur ein verschwindend kleiner Bruchteil der Benutzer im Meta-Bereich aktiv ist. Das sind dann allerdings wohl eher die weniger ruhigen Kollegen. Mit dem Poweradminanspruch und der geforderten Dauerpräsenz im Metabereich vor Adminwahlen, züchten wir uns ein Elite-Admin-Problem was unter anderem darin besteht, dass viele Benutzer Admin eben doch für einen big deal halten, Normalos abgeschreckt werden und die Repräsentanz leidet, weshalb Korrekturen dann eher mit Reibung, erdbebenartig, als geräuschlos ablaufen. -- 7Pinguine 10:40, 20. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Ja. Und ich finde deplatzierte (vulgo auch Seitenintro-Verstoß) Wortmeldungen auf Funktionsseiten, die offenkundig Ausdruck davon geben, dass ein Kandidat die Hintergründe überhaupt nicht verstanden hat, noch deutlich bedenklicher - sagte ich umseitig ja schon. Gerade angesichts der Tatsache, dass Seitenintro-Verstöße auf VM jetzt schon viel zu wenig administrativ beachtet werden, brauchen wir keine Admins, die sowas selbst nicht verstehen.
Und ja, man kann gerade in diesen Bereichen - VM, LD, LP, SP - äußerst viel Schaden anrichten, und zwar gerade mit der Attitüde "schnell mal viel wegerledigen" oder "weil kein anderer das entschieden hat, pseudoerledige ich das jetzt schnell mal ungeprüft unerledigt" oder auch "geht einfach beide in eine Wikipause" (die inzwischen "normal" gewordene Admin-Kommunikation bewegt sich sogar eher auf dem Niveau von vermeintlichen Kindergärtnern (die tatsächlichen haben da m.W. ganz andere Umgangsformen!) und Dompteuren - inklusive des entsprechenden Vokabulars - da hebt sich Pfieffer Latsch noch sehr wohltuend ab)!
Die obigen Einlassungen helfen mir bei solchen Vorbehalten auch nicht wirklich: der Kandidat ist nicht in der Lage, anzugeben, was er eigentlich von Admins erwartet, außer, dass sie 20.000 Edits brauchen. Sonst noch was? Nö: "Ich habe keine weiteren Kriterien". Dann kommen etliche Hinweise, wie sinnreich so ein Editcount-Herangehen an die erwarteten Kompetenzen und Tugenden von Admins ist. Und plötzlich heißt es "Mittlerweile mache ich meine Stimme an anderen Sachen fest." Offensichtlich direkter Widerspruch zur Aussage kurz zuvor. Ja was denn nun? Außerdem gibt es da eben den starken Vorbehalt: Wer so sehr nur auf die Edits schielt, wird nachher vielleicht auch schnell schnell ganz viel "wegerledigen" wollen. Speziell von der Sorte Schnellschuss-Admin ohne Fähigkeit, sich in Zusammenhänge einzuarbeiten oder wenigstens davon die Finger zu lassen haben wir aber leider viel zu viele.
Wie schon in einer anderen AK gesagt: Sowas wäre alles im Prinzip nicht schlimm - wenn es ein ausgeprägtes System gäbe, wonach erfahrenere Admins den jungen Kollegen entsprechendes kritisches Feedback geben würden. Und auch öffentlich deutlichen ansprechen würden, wenn etwas falsch läuft. Sowas ist aber nicht nur nicht etabliert, es ist sogar bei vielen dezidiert unerwünscht, wie sich ganz zweifelsfrei nachweisen lässt, z.B. an einigen WP:AN-Threads oder an den "Reaktionen" einiger Chaosadmins. Solche Kritikimmunität ist ganz besonders in ganz bestimmten Adminkreisen äußerst ausgeprägt. Man kann es auch am Verlauf von WP:APs belegen.
Unter solchen Umständen erhalten Kandidaten, die auch sonst z.B. eher zu viel und zu unbedacht auf Funktionsseiten bloggen, von mir leider ein Contra.
Das ist bei Pfieffer Latsch eben sehr schade, weil er äußerst engagiert ist und es - im Unterschied zu anderen, auch z.B. zu einigen Admins, die gerne die Provokation suchen, auch wenn sie eigentlich eine Fallerledigung begründen sollten - mit seinen Wortbeiträgen wohl nur gut meint. Aber gut gemeint hilft eben bei falschen Adminaktionen nicht wirklich. Transparentere Kommunikation und etwas größere Nachdenklichkeit z.B. bei eigenen Fehlern ("Zeile verrutscht" ist mir da ebenfalls zu "grenzwertig") würde helfen. Aber die Erfahrung zeigt: Ist einer erstmal Admins, gibt es diesbezüglich eher sehr viel sehr schlechten Einfluss.
Mein Contra steht insoweit unter Vorbehalt. Wären die systemischen Bedingungen anders - gäbe es z.B. erfahrenere Admins, die junge Kollegen kritisch begleiteten - , würde es mindestens eine Enthaltung von mir geben. Eben dies ist übrigens auch ein Aspekt, warum eine Fremdlaudatio einigermaßen vertrauensbildend ist. Denn wenn ich sehe: Da ist jemand Laudator, der im Zweifelsfall sich mitverantwortlich fühlen würde, wenn der Vorgeschlagene in den nächsten Wochen den einen oder anderen Unsinn fabriziert, dann sieht die Sache natürlich schon ganz anders aus. Tja, sorry, ich kann hier nun mal nicht per Engagement- oder Sympathiebonus, sondern muss auch nach systemischen Gesichtspunkten abstimmen. ca$e 10:44, 20. Sep. 2011 (CEST)
Mehr Schaden kann man mE als Mitglied im WP:Support-Team anrichten. Während Admins durch viele Augen in der Community kontrolliert werden und sich jede ihrer Aktionen bei Bedarf korrigieren/rückgängig machen lässt, tragen OTRSler durch die Beantwortung von Fragen, Beschwerden etc. viel zu unserem öffentlichen Image bei, ohne dass es großes Aufhebens darum gibt. Ich finde es etwas widersinnig, wenn wir jemanden im Support-Team auf unsere Nutzer loslassen, ihm aber andererseits nicht zutrauen, Adminfunktionen verantwortungsvoll einzusetzen. Gruß, Stefan64 11:18, 20. Sep. 2011 (CEST)
Stefan, mag sein, dass du mit dem Schaden im Supportteam recht haben könntest. Andererseits, und in dem Fall müsste man darüber nachdenken, kann ich mich nicht erinnern, dass ich je eine Wahlseite eines Kandidaten für OTRS gesehen hätte. Somit ist es mit der Schlussfolgerung "ist im OTRS, also rein ins Adminamt" nicht ganz so stichhaltig. Gruß -jkb- 12:13, 20. Sep. 2011 (CEST)
+1 - dat ich dat mal sage^^ Bunnyfrosch 18:37, 21. Sep. 2011 (CEST)
Das macht mich wirklich sehr nachdenklich. Wie arbeiten die Mitarbeiter dort zusammen? Macht da jeder seinen eigenen Stiefel, oder gibt es da das 4 Augen Prinzip? Fragt sich --Hosse Talk 20:25, 21. Sep. 2011 (CEST)
Im Support-Team gilt bei heiklen Fällen immer das Viele-Augen-Prinzip. Es gibt beispielsweise eine Mailingliste, in der solche Fälle besprochen werden. Außerdem findet jährlich eine Klausurtagung statt, oft mit außenstehenden Beratern und Referenten. Da das Support-Team oft ungefragt Einblick in persönliche Angelegenheiten prominenter Personen, aber auch von Wikipediabenutzern erhält, gilt ein absolutes Diskretionsgebot gegenüber der Öffentlichkeit. Unheil kann das Support-Team aufgrund seiner inneren Struktur kaum anrichten. Im Gegenteil, es wendet oft Unheil von der Wikipedia ab, indem beispielsweise Falschdarstellungen und Verletzungen von Persönlichkeits- und Urheberrechtenrechten in den Artikeln beseitigt werden.--Schlesinger schreib! 12:19, 23. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die Info. Da bin ich nun etwas beruhigter. --Hosse Talk 23:09, 27. Sep. 2011 (CEST) PS: Obwohl es sich bei Stefan64 dramatischer anhörte!