Alexandra Bernhardt
Alexandra Bernhardt (* 1974 in Bayern) ist eine in Österreich lebende deutsche Lyrikerin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Herausgeberin und Verlegerin.[1]
Leben und Werk
Alexandra Bernhardt studierte Philosophie, Komparatistik, Gräzistik und Orientalistik in München und Wien. 2007 spondierte sie bei Peter Kampits an der Universität Wien mit einer Arbeit über den „Personbegriff aus teleologischer Perspektive“.[2] Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt Lyrik u. a. aus dem Polnischen[3] und Katalanischen.[4] Ihre eigenen Gedichte wurden ins Dänische, Französische[5] und ins Niederländische[6] übertragen. Einige ihrer Gedichte wurden vertont.[7] Sie ist Herausgeberin des Jahrbuchs österreichischer Lyrik (Sisyphus Verlag; Edition Melos). 2022 war sie für den Lyrikpreis Meran nominiert[8] und gewann dort mit dem Medienpreis der RAI Südtirol den 3. Preis.[9]
Alexandra Bernhardt lebt in Wien.
Auszeichnungen
Publikationen
- Et in Arcadia ego. Gedichte. Sisyphus, Klagenfurt 2017, ISBN 978-3-903125-09-4.
- Hinterwelt oder Aus einem Spiegelkabinett. Erzählungen. Sisyphus, Klagenfurt 2018, ISBN 978-3-903125-31-5.
- Weiße Salamander. Gedichte. edition offenes feld, Dortmund 2020, ISBN 978-3-7504-9335-3.
- Europaia. Gedichte. Sisyphus, Klagenfurt 2021, ISBN 978-3-903125-57-5.
Weblinks
- Literatur von Alexandra Bernhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Alexandra Bernhardt beim Sisyphus Verlag
- Alexandra Bernhardt bei der Edition Melos
- Rezension zu Europaia von Marcus Neuert
- Literatur von und über Alexandra Bernhardt in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- ↑ Alexandra Bernhardt - Autorenlexikon. Abgerufen am 8. Februar 2022.
- ↑ Universitätsbibliothek WIen. Abgerufen am 15. März 2022 (englisch).
- ↑ Übersetzung eines Gedichts von Mila Elin auf lyrikzeitung.de [1]
- ↑ Der Dackel. Blätter für Asphaltliteratur Nr. 1 (2016) [2]
- ↑ Lionel-Édouard Martin: Alexandra Bernhardt : Scheiding / Septembre. In: Écrire, lire, traduire. 18. Dezember 2021, abgerufen am 18. März 2022 (französisch).
- ↑ Romain John van de Maele: Alexandra Bernhardt: Gedichten (niederländisch). (PDF) In: De Vallei Nr. 41. Abgerufen am 18. März 2022.
- ↑ Alejandro del Valle-Lattanzio: 9 Songs after texts by Alexandra Bernhardt (2017). In: Werkliste von Alejandro del Valle-Lattanzio. 16. September 2017, abgerufen am 19. März 2022 (deutsch).
- ↑ Homepage Lyrikpreis Meran. Abgerufen am 25. März 2022.
- ↑ Katrin Hillgruber: Die Vorzüge einer Farnblinkanlage. Mit hydrologischem Akzent : Der kölnische Luxemburger Guy Helminger gewinnt den 16. Lyrikpreis Meran. 16. Mai 2022, abgerufen am 16. Mai 2022 (deutsch).
- ↑ Alexandra Bernhardt | Edition Melos. 9. März 2021, abgerufen am 13. März 2022 (deutsch).
- ↑ Wiener Literatur Stipendium. Abgerufen am 13. März 2022 (deutsch (Sie-Anrede)).
Personendaten | |
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NAME | Bernhardt, Alexandra |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | Bayern |