Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands
Logo
Partei­vorsitzende Saskia "Omma" Schwabeland
Stell­vertretende Vorsitzende Rebecca "Beccy" Gaede
Bundes­schatz­meister Helge "Alf" Frick
Gründung 1981
Gründungs­ort Hannover
Haupt­sitz Berlin
Jugend­organisation Asoziale Jugend
Zeitung Armes Deutschland
Aus­richtung Pogo-Anarchie
Satire
Farbe(n) schwarz/weiß
Mindest­alter 16 Jahre
Website appd.at

Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: APPD) ist eine deutsche Kleinpartei, die sich selbst als „pogo-anarchistisch“ bezeichnet. Seit 1997 nimmt die APPD unregelmäßig bei Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen teil. Ihre Ernsthaftigkeit wird von vielen politischen Beobachtern infrage gestellt und die APPD oft als Spaß- und Satirepartei eingestuft.

Inhaltliches Profil

Die APPD ist laut Selbstbeschreibung „der Anwalt des Pöbels und der Sozialschmarotzer“. Politische Hauptziele der APPD sind das Recht auf Arbeitslosigkeit bei vollem Lohnausgleich, die Neugliederung Deutschlands in verschiedene „Pogo-Zonen (Balkanisierung)“, die „Radikalisierung des Bildungsstandards“ bei gleichzeitiger Abschaffung der Schulpflicht, die Legalisierung aller Drogen und die Lockerung des Versammlungs- und Demonstrationsrechts. Oberstes Ziel der APPD ist die Umsetzung des Gesellschaftsmodells der sogenannten Pogoanarchie. Leitsatz der Partei ist Frieden Freiheit Abenteuer. Die APPD möchte zudem Deutschland „balkanisieren“. Begründet wird das damit, dass sich die Menschen grundsätzlich in drei verschiedene „Pogo-Rassen“ unterteilen ließen, deren Zusammenleben in einem gemeinsamen Gebiet nicht „artgerecht“ sei. Bei der Aufteilung und Neugliederung des Bundesgebiets sollen laut Parteiangaben auch historische Fakten berücksichtigt werden, z. B. die frühere Existenz vieler unabhängiger Fürstentümer und Staaten in Deutschland. Diese können in Verbindung mit der Balkanisierung ihre Autonomie wieder erlangen. Die APPD lehnt Deutschland als Nationalstaat ab. Vielmehr stehen die örtlichen dezentralen Interessen der Bevölkerung im Vordergrund nach Ansicht der APPD.

Wahlparolen

Zu den Wahlparolen der APPD zählen: Frieden Freiheit Abenteuer, Politik ist Scheiße!, Schule ist scheiße!, Fick Heil!, Dumm und glücklich!, Arbeit ist Scheiße!, Asoziale an die Macht!, Elend Leid und Tod, Saufen, Saufen, Jeden Tag nur Saufen!, Ordnung schaffen Kreuzchen machen, Wir kämpfen für eine neue gerechte Weltordnung, Arbeit für Arbeitswillige!, Jugendrente statt Altersrente, Nie wieder Mehrheit, Geld kommt aus der Druckerei, sind wir von der Arbeit frei! und Meine Stimme für den Müll!

Die Slogans sind auch auf Kleidungsstücken wie z. B. T-Shirts oder Pullis wiederzufinden, die von der APPD vertrieben werden. Der T-Shirt- und Merchandisingverkauf stellte für die APPD schon immer ein wichtiges Standbein dar. Wie schon 1983 beschlossen wurde, ist die APPD nach eigener Ansicht eine Kommerz-Partei, die – wie es damals hieß – mit dem Verkauf von „überteuertem Krimskrams“ ihrer Führungsriege ein schönes Leben ermöglichen möchte. Da es Vorwürfe an den Bundesvorstand gab, dass die aus dem „Kommerzshop“ eingenommenen Gelder nicht für die Partei eingesetzt wurden, kam es zu einem erneuten Eklat innerhalb der Partei.

Wahlergebnisse

Seit dem Beginn ihrer Wahlteilnahmen im Jahr 1997 nahm die APPD an zwei Bundestagswahlen, der Wahl zu fünf Länderparlamenten, zwei Kommunalwahlen, einer Landratswahl und zwei Bürgermeisterwahlen teil.

Struktur

Presseorgan der Partei ist die Zeitschrift Armes Deutschland. Neben dem Bundesverband existieren in einigen Bundesländern Landesverbände. Die einzelnen Landesverbände gliedern sich noch einmal in Kreis-/Ortsverbände auf, die von der APPD als „Krebszellen, Geschwüre und Metastasen“ bezeichnet werden. Nach Parteiangaben solle so das „Ausbreiten der Pogoanarchie“ dargestellt werden, da die Medien und die Politik angeblich dieses Bild unablässig von der Pogoanarchie zeichneten. Die APPD will keine Zentralisierung und macht das auch an ihrer Organisationsstruktur fest. Lokale Krebszellen sieht man als Ausgangsbasis für die „Balkanisierung von unten“. Partnerparteien der APPD in anderen Ländern sind unter anderem die Alpine Pogo-Partei Österreichs (APPÖ) und die Anarchist Pogo Party of America (APPA) in den USA.

Parteisprache

Die Parteimitglieder werden im Parteistatut und in der Anrede als Kamernossen bezeichnet. Die Bezeichnung Kamernosse ist eine Kofferwort aus Kamerad und Genosse.

Am 24. September 2006 wurde die Landesmitgliederversammlung der hessischen APPD in Marburg von der Polizei aufgelöst. 17 Anwesende (Mitglieder und unbeteiligte Partygäste) wurden zur vorübergehenden erkennungsdienstlichen Behandlung mitgenommen. Nach Angaben der Einsatzleitung habe eine Anwohnerin rechtsextreme Parolen vernommen. Das erwies sich später als Missverständnis, da der übliche Parteigruß Fick Heil! gerufen und gefordert wurde, dass alle Neonazis und sonstigen Gewalttäter in „Gewalt-Erlebnis-Parks“ verbracht werden sollen, wo sie sich nach Willen der APPD eine „gewalttätige Gesellschaft gemäß ihrer Persönlichkeitsstruktur“ erschaffen – und sich an ihresgleichen vergehen könnten.

Das Zeichen der APPD, das sogenannte „Balkanium“, sieht aus wie ein V, das durch einen Kreis gezogen ist. Dieses Zeichen ist auch in Alan Moores Graphic Novel V wie Vendetta wiederzufinden, stammt nach eigenen Angaben Karl Nagels jedoch nicht davon ab.

Das Zeichen soll die „Balkanisierung Deutschlands in drei Zonen“ symbolisieren.

Geschichte

1980er Jahre

Datei:APPD1984Programm.png
Titelseite des ersten Programms der APPD von 1984

Die Partei wurde 1981 von zwei hannoverschen Gymnasiasten mit den Spitznamen Zewa und Kotze gegründet. In den folgenden Jahren stießen viele Punks dazu und viele Demonstrationen wurden organisiert, die teilweise von der Polizei wegen angezweifelter Ernsthaftigkeit der Demonstrationsmottos (wie Freiheit für den Osterhasen) gewaltsam beendet wurden.

1983 fasste die Parteiführung den Entschluss, die APPD bundesweit auszudehnen. Unter der Leitung des späteren Spitzenkandidaten Karl Nagel wurde ein völlig neues Konzept entwickelt. Die APPD-Politik sollte auf eine absolut legale Basis gestellt werden, und der satirische Humor sollte einer kommerziellen Politiksatire weichen. Die Nähe zur Punk-Szene kam durch die Beziehungen der Gründer zustande. So wurden bereits 1982 Mitglieder in der Szene angeworben.

Am 18. Februar 1984 wurde in Hannover der erste ordentliche Parteitag der APPD abgehalten. In Hannover wurde dabei das Programm verabschiedet. Es bildeten sich viele kleine Verbände und Sektionen der APPD, die lose mit der Partei organisiert waren. Die Auseinandersetzungen auf den Chaostagen 1984 zwischen Polizei und Pogo-Anarchisten brachten die politische Arbeit der APPD in ganz Deutschland zum Stillstand. Im August 1986 wurde auf dem Münchener Olympiagelände der zweite ordentliche Parteitag abgehalten. Dabei kam es innerhalb der Partei zu Meinungsverschiedenheiten zwischen dem anarchistischen und dem selbsternannten monarchistischen Flügel der APPD. Das führte zur Auflösung der Partei.

1990er Jahre

1994 wurde die APPD neu gegründet. Man beschloss, nun auch bei Wahlen anzutreten. Bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg 1997 erreichte die APPD im Stadtteil St. Pauli 5,3 % der Stimmen und wurde dort viertstärkste Partei.[1] 1998 trat die APPD mit ihrem Spitzenkandidaten Karl Nagel mit den Motto Arbeit ist Scheiße! und Saufen, saufen, jeden Tag nur saufen! bei der Bundestagswahl an. Sie erreichte 35.347 Stimmen (0,07 %). Schließlich wurde die Partei 1999 in Bremen erneut aufgelöst.

2000er Jahre

Im Dezember 2000 beschloss man in München die Neugründung der APPD. Bei der Bundestagswahl 2002 trat die APPD nicht an. Der damalige Spitzenkandidat Dennis King übernahm daher eher eine repräsentative Rolle. Für die Teilnahme an der Europawahl 2004 wurden zwar ausreichend viele Unterschriften gesammelt, diese wurden jedoch nicht fristgemäß eingereicht. Im Zuge der Reformen in der Partei im November 2004 wurde beschlossen, dass die APPD nun auch an regionalen Wahlen teilnehmen wird.

Bundestagswahl 2005

Wolfgang Wendland, Kanzlerkandidat der APPD 2005, Sänger der Band Die Kassierer

Im Mai 2005 wurde allerdings die Teilnahme der APPD am Wahlkampf zur kommenden Bundestagswahl mitgeteilt. Wahlkampfmanager war der frühere APPD-Spitzenpolitiker Karl Nagel, Spitzenkandidat Wolfgang Wendland, Sänger der Kassierer.

Die APPD zählte zu den Kleinparteien, die sich durch die vorgezogenen Neuwahlen zum 16. Deutschen Bundestag in ihren verfassungsmäßigen Rechten eingeschränkt sahen. Als erste Klägerin legte die Partei daher am 22. Juli 2005 Verfassungsbeschwerde ein. Der Bundeswahlausschuss hatte am 12. August 2005 die APPD zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 zugelassen. Allerdings konnte die APPD nur in Berlin und Hamburg antreten, da in den restlichen Bundesländern die erforderlichen Unterstützerunterschriften nicht rechtzeitig abgegeben wurden.

Umstrittener Wahlwerbespot

Am 26. August 2005 wurde die Wahlwerbung der APPD von dem für die Ausstrahlung von Wahlwerbespots innerhalb der ARD zuständigen WDR zuerst zurückgewiesen, da sie laut WDR „die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit schwer gefährdet“. In dem Spot wurden nach Meinung des WDR Rauschmittel konsumiert sowie sexuelle Handlungen gezeigt. Er wurde ausgestrahlt, nachdem die Partei eine abgeänderte Fassung erstellt hatte: Es wurde, außer der Ansprache und dem Schlusswort des Spitzenkandidaten, statt jeder einzelnen Szene nur ein bildschirmfüllender Hinweis angezeigt mit Anspielung auf die Originalszenen des Wahlwerbespots. Im ZDF wurde der Spot ebenfalls in der abgeänderten Version ausgestrahlt.

Aufgrund der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Münster wurde der Spot dann am 5. September in der ARD in der Originalversion ausgestrahlt. Das Oberverwaltungsgericht kommentierte den Spot als „geschmacklos“, der damalige Innenminister Otto Schily bezeichnete ihn als „eine Schande für Deutschland“.

Spaltung nach der Bundestagswahl

Nach der Wahl am 18. September 2005 war die Partei zerrüttet, parteiintern wurden die aus den 1980er Jahren stammenden Konzepte in Frage gestellt. Einige Forderungen der APPD seien falsch umgesetzt worden und müssten nun anders formuliert werden. So wurde vorgeworfen, dass die von der APPD befürworteten Swingerclubs dem Prinzip vom „kostenlosen sexuellen Lustvergnügen in Mitfickzentralen“ nicht gerecht werden, sondern nur in der Organisationsform. Die Partei war in zwei unterschiedliche Lager geteilt. Die Gruppe um Nagel verurteilte die Versuche der Berliner Fraktion, eine ernstzunehmendere und ergebnisorientiertere Politik in der APPD zu etablieren. Diese Differenzen endeten in persönlichen Anfeindungen, die größtenteils im Internet ausgetragen wurden. Anlass für den von der APPD so genannten „Pogokrieg“ war der Internetauftritt der Partei: Nagel beanspruchte die APPD-Website für sich, nach einem Gerichtsurteil bekam Großmann die Rechte der Seite zugesprochen. Nagel reagierte dann mit der Anmeldung der Internetpräsenz pogo-partei.de, welche später offiziell am 6. November als Partei gegründet wurde. Ergebnis der parteiinternen Auseinandersetzungen war nun die Spaltung der APPD in die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands und der Pogoanarchistischen Pogo-Partei kurz POP.

APPD nach der Spaltung

Steven Good wurde am 10. Dezember 2005 auf dem sogenannten Wiedervereinigungsparteitag zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt, konnte aber den Posten nicht einnehmen, da die Wahl für ungültig erklärt wurde.

  • Am 26. März 2006 trat die APPD-Marburg erstmals zu einer Kommunalwahl in Hessen an. Norbert Bollen erreichte dabei als Spitzenkandidat in Marburg 0,6 %.
  • Der Berliner Landesverband trat zu den Wahlen zum Abgeordnetenhaus am 17. September 2006 an. Die Berliner APPD bekam in Berlin 0,3 % der Stimmen, in dem Verwaltungsbezirk Friedrichshain-Kreuzberg waren es 1 %.
  • In Hessen wurde am 24. September 2006 auf der ordentlichen Landesmitgliederversammlung ein neuer Landesvorstand gewählt, Norbert Bollen wurde neuer Landesvorstandsvorsitzender.
  • Im Oktober 2006 stellte sich Good als Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl in Tübingen für die APPD auf und erreichte 1,1 %.
  • 2007 wurde angekündigt bei den Wahlen zum Bayerischen Landtag 2008 anzutreten.
  • Mirco Rosenberger trat für die APPD zur kommenden Wahl des Landrates im Kreis Marburg-Biedenkopf am 9. September 2007 an. Am 28. April 2007 wurde auf der ordentlichen Landesmitgliederversammlung in Marburg beschlossen, zu den Landtagswahlen 2008 anzutreten. Voraussetzung war, dass die Hessen APPD 1000 Unterstützungsunterschriften bis November 2007 einreichen muss, um an der Landtagswahl teilzunehmen. In einer Sitzung des Hessischen Landeswahlausschusses wurde am 30. November 2007 festgestellt, dass die APPD lediglich 285 Unterstützungsunterschriften für ihre Kandidatur gesammelt hatte und folglich die Voraussetzung klar verfehlt hatte.[2]

Bundestagswahl 2009

Am 17. Juli 2009 verneinte der Bundeswahlausschuss die Parteieigenschaft der APPD. Bundeswahlleiter Roderich Egeler sprach der Partei ihre Ernsthaftigkeit ab und stellte mangelnde Organisationsstrukturen fest. Sie konnte daher bei der Bundestagswahl 2009 nicht antreten. Der gegen diese Entscheidung erhobene Einspruch wurde vom Wahlprüfungsausschuss als unbegründet zurückgewiesen.[3]

Über die Zulassung der Pogo-Partei wurde gar nicht erst abgestimmt, da diese sich nach eigenem Bekenntnis bereits aufgelöst hatte.[4]

Entwicklung seit 2010

Der Ortsverband APPD-Marburg (Hessen) trat 2011 zum wiederholten Male zur Kommunalwahl an. Der Kreiswahlausschuss in Marburg ließ in seiner Sitzung am 24. Januar 2011 sowohl den Wahlvorschlag für die Oberbürgermeisterwahl als auch die Gemeindewahl zu. Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg trat die APPD 2011 mit einem Direktkandidaten zur Wahl zum 17. Abgeordnetenhaus an.[5]

Am 2. Juli 2016 wurde in Nürnberg ein neuer Bundesvorstand gewählt (Parteivorsitzender: Peter Vehreschild).[6]

Am 7. Juli 2018 wurde ein neuer Bundesvorstand gewählt (Parteivorsitzender: Andreas Reiter).[7]

Zur Bundestagswahl 2021 wurde die APPD nicht zugelassen, weil eine Wahlbeteiligungsanzeige beim Bundeswahlleiter nur online eingegangen war und den Äußerungen des Bundesvorsitzenden und des Bundeswahlleiters zufolge die postalisch versendeten notwendigen Unterlagen (Wahlbeteiligungsanzeige und Rechenschaftsbericht) beim Bundeswahlleiter nicht eingingen.[8] Mitte Juli 2021 legte die Partei dagegen beim Bundesverfassungsgericht Beschwerde ein.[9] Mit Beschluss vom 22. Juli 2021 wurde diese Beschwerde vom Bundesverfassungsgericht als unzulässig verworfen, da die Beschwerde nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist durch die APPD eingereicht wurde.[10]

Politische Einordnung

Außenstehende wie beispielsweise der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bestreiten eine „ausreichende Ernsthaftigkeit“, die Bedingung der Zulassung einer Partei zur Wahl ist, und bezeichnen die APPD als Spaßpartei. Besonders der umstrittene Wahlwerbespot zur Bundestagswahl 2005 bestärkte viele Kritiker in dieser Annahme.

Literatur

  • Burkhard Röwekamp, Matthias Steinle: „Politik ist Scheiße“ auch im Fernsehen – Oder: Was Sie schon immer über Wahlwerbespots wissen wollten, aber bisher nicht zu glauben wagten. Anarcho-ästhetische Aufklärung der APPD. In: Andreas Dörner, Christian Schicha (Hrsg.): Politik im Spot-Format – Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland. Wiesbaden 2008, S. 337–351.[11]
  • Klaus Farin (Hrsg.): Die Partei hat immer Recht! Die gesammelten Schriften der „Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands“. Tilsner Verlag 1998
  • Viola Neu: Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (APPD). In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. Bonn 2013, S. 142–144.
  • Philipp Meinert: „Liebes Stimmvieh, die APPD ist eine ganz normale Partei...!“ – Die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands. In: Philipp Meinert, Martin Seeliger (Hrsg.): Punk in Deutschland – Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Bielefeld 2013, S. 83–105.
  • Norbert Weinrowsky: Antipolitik. Dargestellt an den Beispielen APPD und Chance 2000. Diplomarbeit an der Fachhochschule Düsseldorf 1999

Weblinks

Einzelnachweise

  1. SATIRE: Stimme des Pöbels. In: Der Spiegel. Nr. 36, 1997 (online).
  2. Landtagswahlen Anarchos dürfen nicht antreten (Memento vom 21. Dezember 2007 im Internet Archive) Bericht des Hessischen Rundfunks
  3. Vierte Beschlussempfehlung und Bericht des Wahlprüfungsausschusses zu 43 Einsprüchen gegen die Gültigkeit der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009. (PDF; 1,9 MB) dipbt.bundestag.de, 1. Juli 2011, abgerufen am 24. August 2011.
  4. Roderich Egeler (Bundeswahlleiter): Übersicht zur Anerkennung der Parteien im Bundeswahlausschuss (Memento vom 20. Juli 2009 im Internet Archive) Bundestagsinfo vom 17. Juli 2009.
  5. Zweitstimmen bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18. September 2011. Endgültiges Ergebnis
  6. Ergebnisse des Bundesparteitag 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) APPD Bayern / Franken, archiviert vom Original; abgerufen am 20. Mai 2018.
  7. Bundeswahlleiter Unterlagensammlung APPD (31.12.2020) - Wayback Machine. 9. Juli 2021, abgerufen am 13. Juli 2021.
  8. Zulassungen zur Bundestagswahl 2021: Daumen runter für die Pogo-Partei , taz.de, 8. Juli 2021
  9. Nichtzulassung zur Bundestagswahl DKP zieht vor das Bundesverfassungsgericht. In: spiegel.de. 15. Juli 2021, abgerufen am 21. Juli 2021: „Neben der DKP haben nach Auskunft des Bundesverfassungsgerichts auch die ebenfalls abgelehnten Republikaner, die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands (APPD), die Klimaschutzpartei (KSP) und die Jesusparty Beschwerde in Karlsruhe eingereicht.“
  10. https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/07/cs20210722_2bvc001221.html
  11. Andreas Dörner, Christian Schicha: Politik im Spot-Format: Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland. Wiesbaden 2008.