Andrzej Piątak

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Andrzej Piątak (* 2. September 1969 in Stettin)[1] ist ein polnischer Politiker der Ruch Palikota (Palikot-Bewegung).

Andrzej Piątak ist Absolvent des Fachbereichs Elektronik und Telekommunikation der Westpommerschen Technischen Universität Stettin (Zachodniopomorski Uniwersytet Technologiczny).[2] Bereits während seines Studiums macht er sich selbständig. Zwischen 1991 und 2003 baute Andrzej Piątak zusammen mit seinem Bruder Kabelfernsehnetze in Nowogard, Łobez und Myślibórz.[2] Im Jahr 2003 begann er im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Frau, welcher 2011 etwa 50.000 Nerze hielt.[3][4] 2010 trat Piątak für den Sojusz Lewicy Demokratycznej (Bund der Demokratischen Linken) bei den Wahlen zur kommunalen Selbstverwaltung an, konnte aber nur elf Stimmen erlangen und wurde damit nicht gewählt.[5] Im selben Jahr trat er der Ruch Poparcia Palikota, einem Vorgänger der Ruch Palikota, bei.[2] Bei den Parlamentswahlen 2011 stimmten 15.579 Wähler im Wahlkreis 41 Szczecin für ihn und damit erhielt Andrzej Piątak ein Mandat für den Sejm.[6]

Andrzej Piątak ist verheiratet und hat zwei Kinder.[7]

Einzelnachweise

  1. Website des Sejm, Lista posłów - Andrzej Piątak, abgerufen am 27. November 2011
  2. a b c Ruch Palikota: Andrzej Piątak NR 1 (Memento vom 9. Dezember 2011 im Internet Archive)
  3. Gazeta.pl: Do posła: Ile norek jest zabijanych na pana fermie? (Memento vom 22. November 2011 im Internet Archive)
  4. Gazeta Szczecin: Andrzej Piątak z Ruchu Palikota będzie przyjmował w biurze PO, 3. November 2011. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 4. Februar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/szczecin.wyborcza.pl (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  5. Website der Staatlichen Wahlkommission, Wybory 2010 - gm. Nowogard, 19. Dezember 2010
  6. Website der staatlichen Wahlkommission, Wybory 2011 - Wyniki wyborów, 14. Oktober 2011
  7. Gazeta Szczecin: "Głosowanie na Ruch Palikota stało się modne", 10. Oktober 2011. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 4. Februar 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/szczecin.wyborcza.pl (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)