Benutzer:Anja Braun/Bdolf

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BDOLF®; der

Der BDOLF® ist der Künstlername eines süddeutschen Autors/ Musikschaffenden.

Genese (gleichzeitig antifaschistischer Disclaimer):

Irgendwann in der seligen („“), wenig nüchternen Passagenzeit 1979/80 entspann sich im trauten Punkrockerkreise eine (Schlüsselpils - Badisch Grass) befeuerte Diskussion, ob „ein Hitler des Guten“ (= „positiver“/humanistisch gesinnter Diktator) die Menschen dazu bringen könnte, sich liebevoll zu verhalten, die Assoziation der Freien und Gleichen zu evozieren, das Prinzip „jede/r/s nach ihren/seinen Bedürfnissen jede/r/s nach ihren/seinen Fähigkeiten“ zu etablieren, kurz ob man Menschen entgegen ihrem Verblendungszusammenhang mit (sanfter!) Gewalt dazu bringen könnte, sich wie Lebewesen mit Empfindungsfähigkeit und Hirnbesitz zu verhalten … (die Diskussion endete offen …) - als vorläufiger Arbeitstitel wurde dabei der Begriff „Bdolf“ als Kunstname einer derartigen Kunstfigur entwickelt …

Biographie:

geboren Ende der 50ziger Jahre, brotlose Studien, Durchbruch zum Brotberuf, seit 1983 diffuse Tätigkeit als letzter klassenbewusster unfreiwilliger Arbeiter der Bundesrepublik Deutschland, erste schriftliche Veröffentlichung im ersten Punkrockfanzine Freiburgs - „EGAL“ (1980), seitdem Veröffentlichungen in Annoncen („Die Gehirne schlafen/ darum spüren sie ihre Fesseln/ nicht … !“; 1. Jahrgang „Zypresse“/Freiburg, Gratisanzeigengutschein), Fanzines, Anthologien usw.; erste Buchveröffentlichung abgesagt, weil Verlag rechtslastig, zweite weil Vater des Verlagsinhabers (= Geldgeber – Steuerabschreibungsmodell!) das Manuskript zu „obszön“/verstörend fand, letzte Zusammenarbeit gescheitert, weil Inhaber (Bernd Kramer/Karin Kramer Verlag/Berlin – mögest Du im Hellenischen Anarchistenhimmel immer ganz viel Bier trinken und Stumpen rauchen können … ) verstarb, der Autor passt nicht in die zeitgenössischen Verwertungszusammenhänge, Mitwirkung an zahlreichen Anthologien usw., u.a. Ausstellungskatalog „Punk und New Wave in Freiburg (1987), „Lies mein Lied“ (Orange Press, Freiburg) – heute u.a. Mitwirkung bei „Der kosmische Penis“; „Pareidolia“ und „Lichtwolf“. U.a. auch Kritiken für "Intro", Beiträge in diversen Musik-Fanzines. Seit Ende der 70iger Mitwirkung in Bands, „Magdeburger Vibrationsensemble“; „Roaring Toilettes“, „Deutsche Drogencowboys“, „Die Fliesz Band“, „Willi Sodom und die Gommorrahs“ seien genannt, jedoch nur Konzerte und „Veröffentlichungen“ im damals grassierenden Cassettentäter-Dschungel. Erste Tonträgerveröffentlichung 1989 - „Die Hass-EP“ (Artikel gehört zum Titel); 1989-1995 Kapelle „FleischLEGO“; von 1995 – 2007 Bandpause wg. Angeekeltseins von Musikgewese, Bandgewerke und kapitalistischer Tonträgermafia – 2007 FleischLEGO-Revival; 2013 Gründung der BRAINSUCKING LEECHES – die erste Band aus dem Kuipergürtel, die sich darauf verlegt, ihre Gesangsbeiträge in der galaktischen Verkehrssprache Bad Simple English zu artikulieren, 2014 künstlerische Differenzen in der Kapelle „FleischLEGO“, daher Einstellung der Akktivitäten; weiterhin Mitwirkung bei den BRAINSUCKING LEECHES; seit illegalen Zeiten Mitstreiter des Radio Dreyeckland - u.a. Aktivitäten („“) und Gestaltung von weit über 150 Sendungen des „Magical Mystery Mix“ dortselbst.


Bibliographie:

· sehr zahlreiche Fanzine/Anthologie/usw. usf.-Beiträge – Details siehe www.bdolfkunst.de

· Grand Prix Holocaust – ein Splitschundheft der Neuererleistungsklasse – mit Tuberkel Knuppertz; MMMX-Verlag Freiburg; 2000 über Flight 13

· Populäre Mechanik; Sukultur - S.u.K.-Leseheft 005; Berlin 2000; 3. erweiterte Auflage 2005; · ISBN 3-937737-05-7.

· Dr. Eisenmengele – der Arzt der Rockmusiker; U-Books Augsburg 2001; · ISBN 3-939359-17-3 bzw. 978-3-939359-17-3

· Zundelfrieder; Sukultur - S.u.K.-Leseheft 016; Berlin 2003; weitere Auflagen in Folge - · ISBN 3-937737-16-2

· Köpfe & Tröpfe; U-Books Augsburg 2003; · ISBN 3-939359-16-5 bzw. 978-939359-16-6

· Die Voodoo-Versuchsstrecke; Inge Reichardt Verlag Untermeitlingen 2006; · ISBN 3-939359-66-1 bzw. 978-3-939359-66-1.

Weitere Details unter www.bdolfkunst.de


Diskographie:

- FleischLEGO: „Die Hass-EP“, 1990; Kalter Bauer Tonträger (1.Auflage),(2.und folgende Auflagen) Teenage Rebel Records, Düsseldorf.

- dito. FleischLEGO: die "Töten und Essen" -LP, Teenage Rebel Records; 1993;

- dito. FleischLEGO: die "Goldene Schuss"-EP, Teenage Rebel Records; 1994;

- dito. FleischLEGO: die "Reiche Schweine"-CD, Flight 13; 1995;

- dito. FleischLEGO: die "Kein Schlaf bis Tromsö"-CD, Flight 13; 1995;


Zweite Epoche:

- dito. FleischLEGO: die „Amstetten Lounge Sessions“; 10 inch-Album („Mini-LP“);Flight 13; 2010;

- dito. FleischLEGO: „die Schweiz 2.0.“-Single; Flight 13; 2013;


Diverse alternative Versionen von Stücken erschienen auf Samplern, z.B. "Stahlgewitter im Glücksradtempo", Human Wreckordz, Berlin, oder "Wo ist Zuhause, Mama?", Trikont, München.

- Die Schweiz - ein virtuelles Land - ; VHS-Video, Flight 13; 1995; auf youtube verfügbar -

- Diverse T-Shirt Veröffentlichungen; zuletzt „Die Schweiz 2.0.“

- „Der Maxwell-Dämon“ Kurt Maninouk und Bdolf, MMMX-Label; 1999; über Flight 13 – vergriffen;

- The Brainsucking Leeches - siehe the brainsucking leeches auf youtube -


Weblinks:

BDOLF

Pareidolia

LichtwolfLichtwolf

MAGICAL MYSTERY MIX

Reichardt Verlag

Flght 13

SuKuLTuR