Benutzer:Hullu poro/Baustelle Sportverein
Name | Fußballclub Stahl Brandenburg e. V. |
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Vereinsfarben | blau-weiß |
Gegründet | 1998 |
Vereinssitz | Brandenburg an der Havel, Brandenburg |
Vorsitzender | Friedhelm Ostendorf |
Homepage | fc-stahl-brandenburg |
Der FC Stahl Brandenburg (offiziell: Fußballclub Stahl Brandenburg e. V.) ist ein Sportverein aus Brandenburg an der Havel.
Geschichte
Am 20. November 1950 wurde die Betriebssportgemeinschaft BSG Stahl Brandenburg gegründet. Trägerbetrieb war das örtliche Stahl- und Walzwerk. Zwischen 1984 und 1990 spielte die BSG Stahl in der DDR-Oberliga, erreichte in der Saison 1986/87 das Halbfinale im FDGB-Pokal und nahm in der gleichen Saison am UEFA-Pokal teil, wo die Brandenburger in der zweiten Runde am IFK Göteborg scheiterten. Nach der politischen Wende in der DDR wurde die Betriebssportgemeinschaft im Jahre 1990 in die SG Stahl Brandenburg überführt. Im Sommer 1990 trennten sich die Sektionen Fußball und Handball ab und gründeten den BSV Stahl Brandenburg. Unter diesem Namen qualifzierten sich die Brandenburger 1992 für die 2. Bundesliga, aus der sie jedoch prompt absteigen mussten. Drei Jahre später wurde das Wort Stahl aus dem Vereinsnamen gestrichen. Die Mannschaft war gerade aus der Regionalliga Nordost abgestiegen und wurde ein Jahr später in die Verbandsliga Brandenburg durchgereicht. Im Jahre 1998 musste der BSV Konkurs anmelden und wurde aufgelöst. Als Nachfolger wurde der FC Stahl Brandenburg gegründet.
Frauenfußball
FC Stahl Frauen | |||
Name | FC Stahl Frauen | ||
Spielstätte | Stadion am Quenz | ||
Plätze | 15.500 | ||
Cheftrainer | Oliver Gühne | ||
Liga | Landesliga Brandenburg | ||
2020/21 | Saison annulliert | ||
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Geschichte
Der Verein stellte erstmals im Jahre 2009 eine Frauenmannschaft, die in der Kreisliga an den Start ging. Im Jahre 2014 gelang der Aufstieg in die Landesliga. Drei Jahre später sicherte sich die Mannschaft erstmals die Landesmeisterschaft durch einen 5:0-Sieg im Derby gegen den Lokalrivalen FC Borussia Brandenburg.[1] Da der Verein damals eine Spielgemeinschaft mit dem 1. FFC Brandenburg bildete, durfte die Mannschaft nicht an der Relegation zur drittklassige Regionalliga Nordost teilnehmen. Der Nordostdeutsche Fußballverband hatte zuvor eine Regelung gekippt, nachdem auch Spielgemeinschaften hätten aufsteigen können.[2] Am Saisonende wurde die Spielgemeinschaft gelöst.
Nunmehr als FC Stahl firmierend blieb die Mannschaft in der Spitzengruppe der Landesliga und sicherte sich im Jahre 2022 erneut die Meisterschaft. Allerdings verzichtete der Verein auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga Nordost. Gleichzeitig sicherten sich die Brandenburgerinnen erstmals den Titel des brandenburgischen Pokalsiegers. Im Endspiel setzten sich die Stahl-Frauen im Elfmeterschießen gegen den SV Grün-Weiß Brieselang durch und qualifizierten sich für den DFB-Pokal.
Erfolge
- Teilnahme am DFB-Pokal: 2022/23
- Landespokalsieger: 2022
- Meister der Landesliga Brandenburg: 2017, 2022
Männerfußball
FC Stahl Männer | |||
Name | FC Stahl Männer | ||
Spielstätte | Stadion am Quenz | ||
Plätze | 15.000 | ||
Cheftrainer | Maik Aumann | ||
Liga | Landesliga Brandenburg-Nord | ||
2021/21 | Saison annulliert | ||
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Geschichte
Der neue Verein übernahm das Spielrecht des BSV in der Verbandsliga Brandenburg. 1999 stieg der Ortsrivale BSC Süd 05 in die zu diesem Zeitpunkt viertklassige Oberliga Nordost auf und der FC Stahl war nur noch die Nummer zwei in der Stadt. Im Jahre 2002 sollten beide Vereine fusionieren, doch aufgrund großer Fanproteste und dadurch zurückgezogener Sponsoren wurde diese Idee nicht umgesetzt. Nach der Spielzeit 2004/05 der zu diesem Zeitpunkt fünftklassigen Brandenburg-Liga war Stahl vorübergehend wieder bester Verein der Stadt, da die Mannschaft sich vor dem BSC Süd 05 platzierte, der im Vorjahr aus der Oberliga abgestiegen war. Im nächsten Jahr stieg der FC jedoch in die Landesliga ab, während der BSC Süd 05 die Liga halten konnte. Im Mai 2007 wurden wiederum Bestrebungen lokaler Politiker bekannt, dass aus dem FC Stahl und seinem Lokalrivalen ein neuer Verein hervorgehen sollte. Mitglieder des FC Stahl gaben dem im Juli 2007 neu gewählten Vorstand den Auftrag, den FC Stahl als eigenständigen Verein zu erhalten.
Im November 2007 stimmte die Stadtspitze einem vom Vorstand vorgelegten Entschuldungskonzept zu. Nach drei Jahren in der Landesliga gelang dem FC Stahl am 27. Juni 2009 durch einen 6:2-Heimsieg gegen den RSV Waltersdorf 09 aus der Landesliga Süd in der Relegation die Rückkehr in die Brandenburg-Liga. Dort kämpfte die Mannschaft stets gegen den Abstieg. In der Saison 2013/14 verblieb der FC Stahl nur dank des Rückzugs der SG Blau-Gelb Laubsdorf in der Liga. Vier Jahre später stiegen die Brandenburger als Vorletzter wieder in die Landesliga ab, wo der FC Stahl bis heute spielt.
Erfolge
- Aufstieg in die Brandenburg-Liga: 2009
Stadion
Spielstätte des FC Stahl ist das im Jahre 1955 eröffnete Stadion am Quenz, welches auch als Stahlstadion bekannt ist. Der Stadionname ist vom Quenzsee abgeleitet. Das Stadion am Quenz bietet Platz für bis zu 15.500 Zuschauer.
Einzelnachweise
- ↑ Marcus Alert: Frauen-Landesliga: SpG FC Stahl/1. FFC Brandenburg sichert sich den Landesmeister-Titel. Sportbuzzer, abgerufen am 26. Mai 2022.
- ↑ Martin Terstegge: Unnötig spannend gemacht. Märkische Oderzeitung, abgerufen am 26. Mai 2022.
Weblinks
Brandenburg, FC Stahl Kategorie:Sportverein (Brandenburg an der Havel) Kategorie:Gegründet 1998