Benutzer:JEW/Megalithen auf Ormond’s Island
Die Megalithen auf Ormond’s Island (zwei Boulder Burials und zwei Menhire) befinden sich im Osten der 12,85 ha großen, langgestreckten Gezeiteninsel Ormond’s Island (schottisch-gälisch Oileán Urumhan gegenüber dem Festland-Townland Coornagillagh, nordöstlich von Tuosist, in der Kenmare River (schottisch-gälisch An Ribhéar genannten Bay, nördlich der Beara-Halbinsel im County Kerry, nahe der Grenze zum County Cork, in Irland.
- Auf einer Weide im Nordosten steht ein dreieckiger Menhir (englisch Standing stone).
- Etwa 100 m westlich, in einer Feldgrenze, die im Meer verloren gehen wird, befindet sich ein kleines Boulder Burial.
- Weitere 80 m westlich steht ein Menhir an einer Hausruine.
- Westlich der Ruine liegt ein größeres Boulder Burial. Es scheint, dass das Feld einst mit vielen Boulder Burials belegt war, die aber abgeräumt wurden. Nur die randständigen blieben erhalten.
Die Insel war im Besitz der Familie O’Sullivan Beare, deren Chef Donal Cam etwa 1.000 seiner Anhänger 1602 ins 500 km entfernte County Leitrim führte, nachdem seine Befestigungen in Dunboy und Dursey von den Engländern unter George Carew (1555–1629) zerstört wurden. Die O’Sullivans residierten in der Nähe von Ormond Island. Diese Burg wurde 1643 auf Befehl von Oliver Cromwells zerstört und die Familie war gezwungen, ihr ehemaliges Eigentum zu mieten.
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[[Kategorie:Boulder Tomb]]
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Irland]]
[[Kategorie:Menhir]]
