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Poly Implant Prothèse (PIP)
Rechtsform
Gründung 1991
Sitz La Seyne-sur-Mer, Frankreich
Branche Medizin (Implantate)
Website [http://Vorlage:URL Vorlage:URL]

Poly Implant Prothèse (PIP) war ein französisches Unternehmen in La Seyne-sur-Mer, das 1991 von Jean-Claude Mas gegründet wurde. Es stellte Brustimplantate her und war drittgrößter Hersteller in diesem Bereich. PIP wurde 2011 liquidiert. Das Unternehmen wie der Unternehmensgründer stehen im Fokus eines öffentlichen Gesundheitsskandals.

Das Unternehmen

Das Unternehmen produzierte 20 Jahre lang etwa 100.000 Implantate pro Jahr. Annähernd 400.000 Frauen [1][2] liessen sich weltweit Silikonimplantate einsetzen, um Brust zu vergrössern oder nach einer Krebsoperation wiederherzustellen. Die Implantate wurden nach Lateinamerika. Westeuropa im besonderen nach England, Deutschland, Spanien und Italien und auch nach Australien exportiert.[3]

Jean-Claude Mas

Jean-Claude Mas, Jahrgang 1939 und gelernter Metzger, war 15 Jahre lang Verkaufsleiter des amerikanischen Pharmazieunternehmens Bristol-Myers Squibb. Er arbeitete mit dfem französischen Schönheitschirugen Henri Arion zusammen, der Brustimplantate erstmals 1965 in Frankreich einführte. Als Arion bei einem Flugzeugunglück starb, setzte er die gemeinsame Arbeit fort und gründete 1991 Poly Implant Prothèse (PIP).[4].

Als Ende 2000 Berichte über geplatzte und undichte Silikonkissen des eigenen Unternehmens zunahmen, tauchte Jean-Claude Mas unter und wird seit Mitte 2011 von Interpol gesucht, um ihn der französischen Justiz auszuliefern.[5]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

<references> [5] [3] [1] [2]


[[Kategorie:Handelsunternehmen]]