Benutzer:Merlin von Oz/Die sogenannte Wissenschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wissenschaft schafft Wissen. Wissen zu zerstören, ist also unwissenschaftlich. Das gilt auch und besonders dann, wenn es sich um Grenzwissenschaften oder um Erfahrungswissen handelt.

100 Jahre nach Veröffentlichung von Einsteins Relativitätstheorie sollte sich auch in der sogenannten Wissenschaft herumgesprochen haben, dass es eine lineare Zeit nicht gibt, damit kein Ursache-Wirkungsprinzip und keinen wissenschaftlichen Beweis.

Esoterik, Alternativmedizin, Parapsychologie etc. ist Erfahrungswissen, teilweise jahrhundertealtes Erfahrungswissen. Erfahrungswissen hat nicht den Anspruch, wissenschaftlich zu sein. Erfahrungswissen kann man nur durch Erfahrung erwerben und verstehen. Man muss sich auf die Erfahrung einlassen, um Erfahrungswissen erwerben und verstehen zu können.

Es gibt nur Wissen, holistisches Wissen. Im Verhältnis von Wissenschaft und Erfahrungswissen gibt es kein entweder-oder, sondern nur ein sowohl-als-auch.

Wissenschaftler und andere

Wissenschaftler, also Menschen, die sich jahrelang auf hohem Niveau mit einem Spezialgebiet des Wissens beschäftigt haben, wissen um die vergangenen Irrtümer ihres Fachgebietes. Je mehr Wissen sie erworben haben, desto deutlicher wird ihnen, wie wenig sie vom Ganzen wissen. Wissenschaftler sind deshalb meistens bescheiden, wenn es um Wissen und Wissenschaft geht. Sie kennen deren Grenzen.

Wissenschaftler als Autor

Aber: Leider führt diese Bescheidenheit nicht dazu, dass sich Wissenschaftler den Unterschied zwischen einer Enzyklopädie und einer wissenschaftlichen Arbeit zu Eigen machen. Oftmals versuchen Wissenschaftler, die Standards einer wissenschaftlichen Arbeit für diese freie Enzyklopädie durchzusetzen, selbst und gerade für Artikel, die gar nicht den Anspruch haben, einen wissenschaftlichen Gegenstand zu beschreiben. Man könnte den Eindruck haben: Für ein wissenschaftliches Fachmagazin reicht das Wissen dann doch nicht, also wird versucht, diese freie Enzyklopädie in ein wissenschaftliches Fachmagazin umzuwandeln. Obwohl viele Wissenschaftler unzulässigerweise versuchen, eine wissenschaftliche Arbeitsweise für diese freie Enzyklopädie durchzusetzuen, sind Wissenschaftler normalerweise an einer Verbesserung von Artikeln und an der Zusammenarbeit mit anderen Autoren interessiert, im Gegensatz zum "wissenschaftlichen" Gegner aus wirtschaftlichen Gründen, zum Skeptiker und zum Möchtegern-Internet-Wissenschaftler.

Bezahlte Autoren und andere wirtschaftliche Gründe

Aber: Wissenschaftliche Fachliteratur veraltet schnell und wissenschaftliche Fachartikel sind im Internet meist kostenpflichtig. Man könnte also durchaus den Eindruck haben, dass es sich bei einigen der Wissenschaftler, die unzulässigerweise versuchen, in dieser freien Enzyklopädie wissenschaftliches Arbeiten durchzudrücken, um bezahlte Autoren der entsprechenden Fachverlage handelt, deren eigentliches Anliegen die Erhöhung der Umsatzzahlen dieser Verlage ist.

Aber: Daneben gibt es natürlich noch andere wirtschaftliche Gründe, Wissen zu unterdrücken, z.B. wenn Schulmediziner Wissen der Alternativmedizin unterdrücken und entsprechende Artikel zerstören und Autoren aus diesem Bereich vertreiben.

Skeptiker

Skeptiker wollen erklärtermaßen Erfahrungswissen wissenschaftlich widerlegen. Um Skeptiker zu werden, braucht man aber kein wissenschaftliches Studium, man muss nur dagegen sein. Skeptiker haben sich in der Skeptikerbewegung zusammengeschlossen. In dieser Bewegung wird dem Skeptiker auf diversen Websites, die von wenigen Leuten betrieben werden, gesagt, wogegen er zu sein hat. Zu diesem Zweck werden kreative Begriffe wie z.B. Parawissenschaft, Paramedizin, Paranormologie geschaffen. Holistische Denkansätze eines sowohl-als-auch sind Skeptikern erklärtermaßen fremd. Es gibt für den Skeptiker nur wissenschaftlich oder falsch.

Aber: Man könnte den Eindruck haben, dass die Begriffsschöpfungen der Skeptikerbewegung wie Parawissenschaft, Paramedizin etc. verschleiern sollen, dass Skeptiker nicht wissen, wogegen sie eigentlich sind. "Para" bedeutet im Lateinischen, der Sprache der Wissenschaft, "vergrößern, erweitern". Parawissenschaft, Paramedizin etc. bedeutet also erweiterte Wissenschaft, erweiterte Medizin etc., wogegen die Skeptikerbewegung erklärtermaßen ist. Skeptiker befürworten also eine sehr enge Auslegung der Begriffe Wissenschaft, Medizin etc. Augenscheinlich wollen Skeptiker die Wissenschaft auf die "guten alten Zeiten" vor der Relativitätstheorie zurückdrehen, als es noch eine lineare Zeit und damit ein klares Ursache-Wirkungsprinzip gab.

Aber: Erfahrungswissen kann man nur durch Erfahrung lernen und verstehen. Man muss sich auf die Erfahrung einlassen. Dazu sind Skeptiker aber nicht bereit: Frei nach dem Motto "Beweise zu meinen Bedingungen, dass Dein Wissen meinen Bedingungen entspricht, sonst ist Dein Wissen nicht vorhanden.", "Wasch mich, aber mach mich nicht nass."

Die Macht der Skeptikerbewegung und deren Unfähigkeit und Unwillen, die Fachbegriffe Grenzwissenschaft, Parapsychologie, Esoterik, Alternativmedizin etc. überhaupt zu verstehen, zeigt sich in dieser freien Enzyklopädie u.a. in der abenteuerlichen Kategorisierung dieser Begriffe.

In dieser freien Enzyklopädie nehmen sich Skeptiker das Recht im Bereich von Grenzwissenschaften, Parapsychologie, Esoterik, Alternativmedizin u.a. Artikel als unwissenschaftlich zu zerstören, sowie Autoren in diesen Bereichen zu vertreiben.

Möchtegern-Internet-Wissenschaftler

Aber: Im Internet tummeln sich viele dumme und/oder kranke Menschen, die sich gerne als Wissenschaftler ausgeben. Alles was über das begrenzte Wissen und Vorstellungsvermögen dieser Menschen hinausgeht, wird als unwissenschaftlich abqualifiziert und zerstört. Noch ein paar Sockenpuppen dazu und selbst die dümmsten Aussagen werden konsensfähig. Nach meiner Erfahrung gilt: Je beharrlicher ein sogenannter "wissenschaftlicher" Standpunkt vertreten wird, desto geringer das Bildungsniveau des dahinterstehenden Menschen.

Falsche Grundvoraussetzungen

Wissenschaftliche Beweise sind nach Selbstdefinition der sogenannten Wissenschaft wissenschaftlich, wenn sie:

  • exakt sind,
  • genau definiert sind,
  • jederzeit
  • und an jedem Ort wiederholbar sind.

Dabei geht die sogenannte Wissenschaft stillschweigend u.a. von folgenden Grundannahmen aus, die immer und überall gelten sollen:

  • Mathematische Berechnungen entsprechen wissenschaftlichen Grundsätzen.
  • Es gibt eine lineare Zeit und damit ein Ursache-Wirkung-Prinzip.
  • Es gibt einen Unterschied zwischen Raum und Zeit.
  • Gegenstände wissenschaftlicher Forschung und deren Ursache und Wirkung sind voneinander abgrenzbar.
  • Es gibt einen Unterschied zwischen Materie und Energie.
  • Es gibt einen Unterschied zwischen Raum und Zeit.

Aber: Diese Grundannahmen sind falsch, nur eingeschränkt gültig oder nur unter bestimmten Bedingungen wahr und widersprechen damit der Selbstdefinition von Wissenschaftlichkeit.

Mathematik

Wissenschaftliche Beweisführung erfolgt durch mathematische Berechnungen. Wenn Mathematik also nicht wissenschaftlichen Grundsätzen entspricht, sind wissenschaftliche Beweise entsprechend der Selbstdefinition nicht wissenschaftlich.

Die gesamte Mathematik geht von zwei Grundvoraussetzungen aus:

  • . Wenn man Klötzchen auf den Tisch legt und noch Klötzchen dazulegt, liegen Klötzchen auf dem Tisch.
  • . Wenn auf dem Tisch Klötzchen liegt und man nimmt Klötzchen weg, ist der Tisch leer.

Mathematik ist nicht exakt

In der sogenannten Wissenschaft geht man davon aus, dass mathematische Berechnungen exakt sind.

Aber: Viele Zahlen in der Mathematik lassen sich nur annähernd bestimmen, weil sie unendlich viele Stellen hinter dem Komma haben. Durch die Verwendung dieser Zahlen entstehen zwangsläufig Rundungsfehler.

Die Geometrie sollen sich Flächen exakt berechnen lassen. Ein Rechteck mit den Seitenlängen und hat danach die Fläche .
Aber: Was ist, wenn dieses Rechteck so vergrößert wird, dass es die ganze Welt bedecken würde. Immer noch ? Falsch! Die Erde ist annähernd eine Kugel, die Berechnung hat deshalb annähernd nach der Formel für die Oberfläche einer Kugel zu erfolgen. Anders ausgedrückt: Die Berechnung von Flächen erfolgt auch heute noch so, als wenn die Erde eine Scheibe wäre. Tatsächlich ist jede zweidimensionale Flächenberechnung nur eine Annäherung, da die Erdkrümmung bei der Berechnung außer Acht gelassen wird.

Fazit: Da Mathematik nur eingeschränkt exakte Berechnungen liefern kann, aber alle wissenschaftlichen Beweise auf mathematischen Berechnungen beruhen, kann die sogenannte Wissenschaft nicht exakt sein und kann damit den eigenen Ansprüchen an Wissenschaftlichkeit nicht genügen.

Mathematik ist nicht genau definiert

  • Die Zahl :
    Aber: Für die Zahl gelten mathematische Regeln nur eingeschränkt. Bis heute kennt niemand das Ergebnis, wenn man eine beliebige Zahl durch teilt. Die Division ist aber nur eine verkürzte Schreibweise der Subtraktion, so dass bereits die Grundannahme , auf der die gesamte Mathematik aufbaut, nicht genau definiert ist.
  • Die Zahl
    Aber: Auch die Zahl ist nicht genau definiert. Niemand kann sagen, wieviel ergibt oder ob doppelt so groß ist wie .
  • Negative Zahlen in der Geometrie:
    Wenn mathematische Regeln immer und überall gelten, gelten sie auch für negative Zahlen.
    Aber: Das bedeutet, dass es negative Strecken und negative Körper gibt, da ist. Damit ist das Beamen von Materie im Sciencefiction oder das Verschwindekabinett in Harry Potter mathematische Realität. Schwarze Löcher werden von den sogenannten Wissenschaften Astronomie und Physik mittlerweile erforscht, obwohl sie noch bis vor wenigen Jahren als Hirngespinnste esoterischer Spinner galten.

Fazit: Mathematik ist nicht genau definiert. Gerade die Grenzbereich der Mathematik sind nicht definiert. Mathematik lässt sich deshalb auch nicht abgrenzen. Da die Grenzbereiche der Mathematik aber nicht definiert sind, gibt keinen Unterschied zwischen einer religiösen, esoterischen oder mathematischen Betrachtung z.B. der Zahlen oder .

Mathematik gilt nur unter bestimmten Bedingungen

Aber: Die obengenannten Grundvoraussetzungen der Mathematik gelten nur, wenn man die Zeit nicht berücksichtigt: Wenn man heute Klötzchen auf den Tisch legt und erst morgen (oder in 100 Jahren oder 1000 Jahren) noch Klötzchen dazulegt, dann ist heute und morgen (oder in 100 Jahren oder 1000 Jahren) .

Aber: Diese Grundvoraussetzungen gelten nur, wenn man den Raum nicht berücksichtigt: Wenn man Klötzchen auf den Tisch auf der Erde legt und Klötzchen auf den Mond (oder den Mars oder den Pluto), dann ist auf der Erde und auf dem Mond (oder dem Mars oder dem Pluto) .

Fazit: Raum und Zeit sind unabdingbar. Es gibt keine wissenschaftliche Versuchsanordnung, mit der man Raum und Zeit eliminieren könnte. Da aber selbst mathematische Grundregeln nur gelten, wenn man Raum und Zeit außer Acht lässt, gibt es keine Wissenschaft, mit der man Realität beweisen könnte.

Fazit Mathematik

Jeder wissenschaftliche Beweis beruht auf mathematischen Berechnungen. Mathematik ist aber nicht exakt, nicht genau definiert und gilt nur unter Bedingungen, die in der Realität nicht existieren. Es kann deshalb auch in der sogenannten Wissenschaft keinen Beweis geben, der den selbst definierten Anspruch an Wissenschaftlichkeit erfüllt.

Lineare Zeit

Die sogenannte Wissenschaft geht davon aus, dass es eine lineare Zeit und damit ein Ursache-Wirkungsprinzip gibt.

Aber: Tatsächlich hat Einstein mit seiner Relativitätstheorie aber bereits vor 100 Jahren bewiesen, dass es keine lineare Raumzeit gibt, sondern dass sowohl Raum und als auch Zeit eine Krümmung bilden. Eine Krümmung in Verbindung mit Drehungen (egal ob kreis- oder ellipsenförmig) wie sie für die Erde und unsere Galaxie nachgewiesen sein soll, gibt aber keine Linie, sondern einen Kreis, eine Ellipse oder eine einfache oder mehrfache Spirale. Zeit ist also ein Kreis, eine Ellipse oder Spirale (oder mehrere). Eine lineare Zeitvorstellung ist also noch nicht einmal eine Annäherung an die Realität.

Fazit: Da es eine lineare Zeit in der Realität nicht gibt, gibt es kein Ursache-Wirkungsprinzip, und damit auch keinen wissenschaftlichen Beweis für Realität.

Trennung von Masse und Energie

In der sogenannten Wissenschaft geht man davon aus, dass es eine Trennung zwischen Masse und Energie gibt, dass man Masse und Energie getrennt messen könne.

Aber: Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie aber schon bewiesen, dass es keinen Unterschied zwischen Masse und Energie gibt. Ob ein Gegenstand, ein Atom, ein Element, als Masse oder als Energie auftritt ist lediglich eine Frage von Geschwindigkeit, wie jeder aus dem Prinzip der Dampfmaschine weiß.

Im Chemieunterricht haben wir den Aufbau von Atomen gelernt. Ein Atom besteht aus Protonen, Elektronen, die sich gegenseitig anziehen bzw. abstoßen und Neutronen, die sich neutral verhalten. Die Zwischenräume zwischen den Masseteilchen, Protonen, Elektronen und Neutronen, sowie das Außenverhalten des Atoms werden durch die Anziehung, bzw. Abstoßung der Masseteilchen bestimmt. Jedes Atom besteht also aus wenig Masse und viel Energie. Selbst der härteste Stein besteht überwiegend aus Energie. Wenn man aus einem normal großen Menschen die Energie herausnehmen würde, würde ungefähr ein Fingerhut voll Masse übrig bleiben.

Trotzdem geht die sogenannte Wissenschaft völlig realitätsfern davon aus, dass man nur die Masse, nicht aber die Energie eines Gegenstandes beeinflussen könne und dass nur die Masse, nicht aber die Energie eines Gegenstandes Einfluss nach außen haben kann.

Einzelnachweise