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Ökosex[1][2][3][4][5] ist reißerischer Begriff im Sinne von Sex sells, um trockene Nachhaltigkeit (Öko) attraktiv (sexy) zu machen.


Ökosex ist Kunstwort aus den Begriffen Ökologie und Sex (im Sinne von Attraktivität und Genuss). Ökosex steht für die durch den Kolumnisten Martin Unfried (Experte für europäische Umweltpolitik) ins Leben gerufene Kolumnenreihe der Berliner tageszeitung (taz)

Mit der Kolumnenreihe Ökosex versucht Martin Unfried die "solare Effizienzrevolution"[6] voranzubringen, denn langfristig ist Klimaschutz ("ÖKO") entsprechend Ökosex nur möglich, wenn es zum Beispiel attraktiver("SEX") ist, statt einem großen Auto, eine Solaranlage auf dem Dach zu besitzen. Heute Öko zu sein, bedeutet faszinierende technologische Innovationen (z.B. Solaranlagen) zu nutzen und zeitgemäße Produkte (z.B. Ökostrom) zu kaufen. Für diesen kulturellen Wandel sollte vor allem die Elite unseres Landes einen Beitrag leisten.

Im Jahre 2007 erhielt Martin Unfried den "Deutschen Solarpreis" in der Kategorie "Journalistische Arbeit auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energienn" durch Eurosolar[7] verliehen.

Einzelnachweise

Weblinks