Benutzer:Peter-Paul Peterson

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Boogiepop Phantom

Haiku

Ein Haiku ist dies
mit Sieben Silben mittig
doch der Rest bloß Fünf



oh du großer Baum
nimmst den Gräseren das Leben
doch gibst mir Schatten



Ein stock im Fluß
strömt schnell um den Fels, dann
ist er verschwunden

Prosa

Am Morgen höre ich die Vögel
Am Mittag höre ich die Glocken
Am Abend höre ich die Ewigkeit

Gedicht

Einst fiehl ein einsam Engel nieder
auf trock'nen alten wüst'n Boden
gebannet aus dem himmlisch' Eden
da die Liebe war dem Herrn zu wider

Nun wandert er auf der Suche
durch ewig Eis und peitschend Wind
fort von denen die ihm garstig sind
und ihn verbannt' aus grausamer Rache

An einem Orte da fand er Rat
von einem finstr'n Greis sehr wach
mit eises Kälte er flach sprach
eine Prüfung dir besteht gar hart

Ein Berge auf muss er geh'n
höher denn es stieg ein Mann
Auf dessen Tiefen liegt ein Bann
dem er zum Erfolge muss widerstehn'

Auf der Spitze der Welt blickt er hernieder
Ein Sturz hinab soll ihm endlich helfen
und sein schweres Elend von ihm werfen
beharrlich und frei schließen seine Lider

Er springt, und nun er fällt
ihn nichts mehr hält
er äugt, fortan er fällt
es öffnet sich die Welt



Was macht der Magen?
verdaut Tränen und Plagen.
Was macht die Wange?
ist zittrig und bange.
Was macht das Herz?
bloß Trübsal und Schmerz.



'Nen jungen Burschen, den gab es mal
die Märchen empfand er als real

Die ihm erzählte der alte Mann
von Wesen, Macht und Magie, doch dann

Der alte Herr starb mit hundert jahr'
der Bursche nun schon erwachsen war

Nun sucht er was ihm am Herzen lag
doch dies zu finden er nicht vermag

Weil er nicht das fand was er wollte
ihm ein düst'rer Pakt helfen sollte

Geschlossen mit einem dunklen Herrn'
war sein Ziel nun scheinbar nicht mehr fern

Ihm wurde eine Gabe verliehn'
den Geschichten die Macht zu entziehn'

(entweder:)
Sie sich einverleiben
Und bösen zu treiben
Den Teufel zu necken
Um Elend zu wecken
(oder:)
Sie sich zu verleiben
Und bösen zu treiben
Mit dem Teufel zu spieln'
Um sein Thron zu erzieln'



Ein dunkler Mann, Tod genannt
war mit dem Bösen gut verwandt
Der Böses sät um Leid zu ernten
die Menschen vor Ihm das Fürchten lernten
Mann sollte niemals das Auge von ihm wenden
denn eine Berührung kann dein Leben enden



Der Drache mir in mein Fleisch gebissen
'drum ich ihm das Leben und ein Zahn entrissen
Gebadet im schwarzen Drachen-Blut
Es in meinem Herzen entfachte die Glut
Er wird nicht der Letzte gewesen sein
Dem ich zerbreche das Gebein