Benutzer:Pythagoras1/Redox (operating system)

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Pythagoras1/Redox
Logo
Bildschirmfoto
Redox mit Ion-Shell auf Orbital-Fenstersystem
Entwickler Jeremy Soller,
Redox-Entwickler[1]
Lizenz(en) Open Source (u. a. MIT-Lizenz)[2]
Erstveröff. 20. April 2015
Akt. Vorabversion 0.5.0 (24. März 2019)
Kernel Mikrokernel
Architektur(en) x64; ARM64 in Entwicklung[3]
Kompatibilität teilweise POSIX[4]
Sprache(n) Englisch
Sonstiges entwickelt für Desktop, Workstation und Server
redox-os.org

Redox ist ein unixoides Mikrokernel-Betriebssystem, das in der Programmiersprache Rust geschrieben wurde und Schwerpunkte auf Schutz, Stabilität und Leistungsfähigkeit legt.[5][6][7] Redox verfolgt das Ziel sicher, benutzbar und frei zu sein. Redox wurde von früheren Kerneln und Betriebssystemen beeinflusst, wie SeL4, MINIX, Plan 9 und BSD. Es ist ähnlich den GNU- oder BSD-Ökosystemen, aber in einer speichersicheren Sprache.[8] Es ist freie und Open-Source-Software, die unter MIT-Lizenz verbreitet wird.

Design

Das Redox-Betriebssystem wurde entworfen um höchst sicher zu sein.[5] Dies spiegelt sich in zwei zentralen Designentscheidungen wider:

  1. Implementierung in der Programmiersprache Rust
  2. Nutzung eines Mikrokernel-Designs, ähnlich wie MINIX

Bestandteile

Redox ist ein vollständiges Betriebssystem, das Pakete enthält (Speicherzuweisung, Dateisystem, Displaymanager, Systemwerkzeuge, etc.), die zusammen ein funktionsfähiges Betriebssystem ergeben. Redox stützt sich auf ein Software-Ökosystem, das von Mitgliedern des Projekts in Rust geschrieben wurde.

  • Redox-Kernel – großteils vom Konzept der Mikrokernel abgeleitet, mit deutlichen Einflüssen von MINIX
  • Ralloc – Speicherzuweisung
  • TFS-Dateisystem – beeinflusst vom ZFS-Dateisystem
  • Ion-Shell – zugrundeliegende Bibliothek für Befehlszeilen und -ausführung in Redox, sowie die Standard-Eingabeaufforderung
  • pkgutils – Paketmanager
  • Orbital-Fenstersystem – Display- und Fenstermanager, richtet das orbital:-Schema ein, verwaltet den Bildschirm und verarbeitet Anfragen zu Fenstererstellung, Neuzeichnung und Ereignisabfrage
  • relibc – C-Standardbibliothek

Befehlszeilen-Anwendungen

Redox unterstützt Kommandozeilen-Programme (CLI), einschließlich:

  • Sodium – vi-ähnlicher Editor mit Syntax-Hervorhebung
  • Rusthello – fortgeschrittene Reversi-KI, ist höchst parallelisiert und dient als Nachweis für Redox Multithreading-Fähigkeiten; unterstützt verschiedene KI-Strategien, wie Brute-Force, Minimax, lokale Suche und hybride Intelligenz

Grafische Anwendungen

Redox unterstützt Grafische Benutzeroberflächen-Programme (GUI), einschließlich:

Geschichte

Redox wurde von Jeremy Soller geschrieben und erstmals am 20. April 2015 auf GitHub veröffentlicht.[9] Seitdem wurde es mit Beiträgen von über 40 Entwicklern aktiv weiterentwickelt[10] Am zweiten Jahrestag, nachdem Redox auf GitHub erschienen ist, wurde Version 0.2.0 veröffentlicht.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Redox Contributors. GitLab. Abgerufen am 24. März 2019.
  2. Our Philosophy, abgerufen am 16. Mai 2020
  3. Porting Redox to ARM (AArch64) (englisch); veröffentlicht am 6. August 2018
  4. What is Redox?, abgerufen am 16. Mai 2020
  5. a b Redox – Your Next(Gen) Operating System.
  6. Dick Weisinger: Operating Systems: Rust Redox – An Next-Generation Attempt to Plug Linux OS Gaps. Formtek, Inc.. 4. Mai 2016. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  7. Serdar Yegulalp: Rust's Redox OS could show Linux a few new tricks. In: InfoWorld, IDG Communications, Inc., 21. März 2016. Abgerufen am 17. Januar 2017. 
  8. Redox: A Rust Operating System.
  9. Jeremy (jackpot51) Soller: Initial commit of Rustboot-based OS. GitHub, Inc.. 20. April 2015. Abgerufen am 17. Januar 2017.
  10. Redox Repository. GitHub. Abgerufen am 26. März 2016.

[[Kategorie:Freies Betriebssystem]] [[Kategorie:Rust (Programmiersprache)]] [[Kategorie:Unixoides Betriebssystem]]