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Greta Gunhild Lovisa Molander (geb. Ohlson * 23. August 1908 in Ystad, Schweden; † 20. März 2002 in Sandefjord, Norwegen) war eine schwedisch–norwegische Rallyefahrerin, Schriftstellerin und Illustratorin.
Herkunft und Jugend
Greta Ohlson wurde in Zimmer 42 des Hotel Continental du Sud im südschwedischen Ystad geboren, das von ihren Eltern Sigrid Gunnhild Malvina Ohlson und Olof Severin Olsson betrieben wurde[1] und wuchs in einem wohlhabenden Umfeld hauptsächlich in Nyköping auf. Nach Abschluss der Schule zog sie nach Stockholm.[2] 1929 starb Gretas Mutter und ein Jahr darauf ihr Vater und hinterließ ihr ein beträchtliches Vermögen. Sie heiratete den 15 Jahre älteren Valter Gösta Molander (1893–1950), der Reklamechef des Bonnier–Verlags war. Dieser investierte einen großen Teil ihres Erbes in den Konzern des Streichholzproduzenten Ivar Kreuger, dessen Konkurs 1932 für Greta den Verlust ihres Vermögens bedeutete. Sie ließ sich von ihrem Ehemann scheiden und begann, ihren Lebensunterhalt durch Autorennen zu bestreiten.[1]
Karriere
Ihr erstes Rennen bestritt Greta, die bereits als Jugendliche das Autofahren erlernt hatte, 1929, als das von Bonnier herausgegebene Wochenmagazin Vecko–Journalen ein Damenrennen veranstaltete. Dazu lieh sie den normalerweise von einem Chauffeur gefahrenen LaSalle ihres Vaters und belegte den letzten Platz.[1] Nach dem Verlust ihres Erbes, suchte Molander nach neuen Einnahmequellen und begann, an weiteren Autorennen teilzunehmen. Ein Autohändler stellte ihr einen Plymouth zur Verfügung, mit dem sie 1933 am prestigeträchtigen schwedischen Rikspokalen teilnahm und gewann.[1] Im gleichen Jahr debutierte sie mit ihrer langjährigen Kartenleserin Helga Åhrberg (später Lundberg) bei der Rally Monte Carlo, bei der sie fünf Jahre später den Coupe des Dames gewann.[2]
Cille Gad (* 1675 in Bergen, Norwegen; † 1711 in Kopenhagen) war eine norwegische Dichterin und Gelehrte.
Lizzie Murphy
Elisabeth Thamm
Eleanor Coade (* 7. Juni 1733 in Exeter; † 16. November 1821 in Camberwell, London[4]) war eine britische Geschäftsfrau, Firmengründerin und Produzentin der in der Georgianischen Architektur beliebten Statuen und Dekorationen aus dem nach ihr benannten Kunststein Coade-Stein.
Herkunft und Jugend
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Lena Bomler: Greta Gunhild Lovisa Molander. In: Svenskt kvinnobiografiskt lexikon. 29. Mai 2020, abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ a b Øivind Grimsmo: Greta Molander. In: Norsk biografisk leksikon. 25. Februar 2020, abgerufen am 8. Dezember 2021.
- ↑ Historie. Greta Molanders Æresklubb, 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
- ↑ Coade's Artificial Stone Works. In: Survey of London: Volume 23, Lambeth: South Bank and Vauxhall. Howard Roberts und Walter H Godfrey, 1951, S. 37-39, abgerufen am 4. Februar 2021 (englisch).
- ↑ Mark McManus: Eleanor Coade. findagrave.com, abgerufen am 14. Januar 2021.