Benutzer:ZeugeDerNacht/Anfragen
Aus WP:Auskunft:
Neuer PC
Hallo...ich bin auf der Suche nach einem neuen PC. Ich brauche ihn vor allem zum Surfen will aber auch anspruchsvolle und neue Spiele spielen können. Außerdem habe ich vor sehr große Bilder(5*2Meter mit 300 DPI Auflösung) zu bearbeiten. Habt ihr Tips für mich auf was ich achten sollte und was das ganze so kostet? P.S.: Bildschirm hab ich schon + Apple will ich keinen. -- ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:08, 2. Jul. 2012 (CEST)
- "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." Mit Deinem Anliegen wendest Du Dich besser an Wikipedia:Kaufberatung. --91.56.162.106 12:29, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Glücklicherweise gibt es hier ja immer jemanden der einem mitteilt was er alles nicht beantwortet und nutzlose Wikilinks postet. Ich meine die Frage auf jeden Fall ernst und freue mich über hilfreiche Antworten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:43, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, Du verstehst da was falsch. Die Auskunft der Wikipedia ist keine Kaufberatung. Mit Deinen Anforderungen (muß anspruchsvolle Spiele beherrschen, Bildbearbeitung) kann man zudem auch kaum vernünftige Ratschläge geben. Gebe einfach bei google Computer Test oder ähnliches ein oder wende Dich an ein Fachgeschäft. Dort kann man Dir einen Deinen Wünschen entsprechenden Computer zusammenstellen. --91.56.162.106 12:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Das sehen wohl nicht alle so: Wikipedia Diskussion:Auskunft#Kaufberatung.ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:27, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Komm, damit Du Ruhe gibst: hiermit dürfte Deine Frage wohl umfassend beantwortet sein. --91.56.162.106 13:34, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Das sehen wohl nicht alle so: Wikipedia Diskussion:Auskunft#Kaufberatung.ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:27, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Nein, Du verstehst da was falsch. Die Auskunft der Wikipedia ist keine Kaufberatung. Mit Deinen Anforderungen (muß anspruchsvolle Spiele beherrschen, Bildbearbeitung) kann man zudem auch kaum vernünftige Ratschläge geben. Gebe einfach bei google Computer Test oder ähnliches ein oder wende Dich an ein Fachgeschäft. Dort kann man Dir einen Deinen Wünschen entsprechenden Computer zusammenstellen. --91.56.162.106 12:59, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Glücklicherweise gibt es hier ja immer jemanden der einem mitteilt was er alles nicht beantwortet und nutzlose Wikilinks postet. Ich meine die Frage auf jeden Fall ernst und freue mich über hilfreiche Antworten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:43, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Meine Güte, jetzt bleib doch mal auf dem Teppich. Ist in meinen Augen schon eine Wissensfrage, man müsste sie nur ein bisschen anders formulieren, PA entfernt ( (z.B. "Welche Hardware sollt ein spieletauglicher PC haben?";). Also ich würde dir auf jeden Fall als Systemplatte eine SSD empfehlen, für den Rest eine "normale" Platte. Dazu noch einen i7 auf dem Muttibrett (was nach Möglichkeit USB3.0-tauglich sein sollte) und eine vernünftige Graka dazu (einfach mal in den Rankings gucken und nicht gleich die allerbeste nehmen;). Insgesamt solltest du bei ca. 900-1000 Euro rauskommen. So war es zumindest bei mir; war aber auch noch vor dem Festplattencrash. Komplett-PCs sind natürlich noch mal einen Schwung teurer; ich habe mir alles selber zusammengebaut. Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen weiter! :) --declaya red mit mir! 14:01, 2. Jul. 2012 (CEST)
- 900-1000 Euro? Hui...ganz schön teuer. Ich hätte eher so mit 500-600 Euros gerechnet. Das Ding das du um 1000 gekauft hast, ist aber dann auch absolut State-Of-The-Art, oder? Bei den Spielen kann ich ja auch abstriche machen. Wichtiger ist mir da die Bildbearbeitung. Die Rechner zu denen ich bisher Zugang hatte sind beim öffnen des größten Bildes erstmal in die Knie gegangen und arbeiten war schlicht unmöglich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:05, 2. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Die SSD-Platten sollen ja eher oft crashen (hab ich gehört). ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:05, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Naja, wenn du so viel Bildbearbeitung machst, sollte die Kiste schon etwas mehr draufhaben.;) Ich habe mir damals auch nicht gerade die High-End-Hardware gekauft (da wären nochmal ein paar mehr Euros dazugekommen). Meine Devise war: Deinen alten PC hattest du auch schon 8 Jahre, jetzt muss wieder einer her, der wieder 8 Jahre hält. ;) Ansonsten hätte es natürlich auch einer aus der Mittelklasse getan - ich muss auch nicht die neuesten Spiele in supermegasonderspitzen-Grafik spielen. Bei den SSDs gibt es tatsächlich geteilte Meinungen. Ein Kumpel von mir, der sich da ziemlich auskennt, meinte, dass die sogar noch langlebiger sein sollten als normale Platten, aber ein anderer behauptet wieder das Gegenteil...Aber schon alleine, seinen Rechner unter einer halben Minute booten zu sehen, ist das Geld definitiv wert! :) Auf jeden Fall würde ich dir einen leistungsstarken Prozessor empfehlen. Ich rendere ab und zu Videos; kann dir das also definitiv nachvollziehen, wie es sich anfühlt, wenn ein Rechner sich die Beine bricht beim Laden. --declaya red mit mir! 11:56, 3. Jul. 2012 (CEST)
- 900-1000 Euro? Hui...ganz schön teuer. Ich hätte eher so mit 500-600 Euros gerechnet. Das Ding das du um 1000 gekauft hast, ist aber dann auch absolut State-Of-The-Art, oder? Bei den Spielen kann ich ja auch abstriche machen. Wichtiger ist mir da die Bildbearbeitung. Die Rechner zu denen ich bisher Zugang hatte sind beim öffnen des größten Bildes erstmal in die Knie gegangen und arbeiten war schlicht unmöglich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:05, 2. Jul. 2012 (CEST) p.s.: Die SSD-Platten sollen ja eher oft crashen (hab ich gehört). ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:05, 2. Jul. 2012 (CEST)
- 5m*2m bei 300 dpi entspricht ca. einer Größe von 60.000x25.000 Pixel, oder ca. 1.500 Megapixel. Gibt es überhaupt ein Bildformat, wo man ein so großes Bild Speichern kann, oder muss man das nicht ohnehin in Teilbilder zerlegen, die man dann getrennt bearbeiten muss? Zur Kaufberatungs chau ich vielleicht später wieder vorbei, jetzt hab ich gerade keine Zeit dafür... --MrBurns (Diskussion) 21:34, 2. Jul. 2012 (CEST)
- PS: Mit BMP dürfte es theoretisch gehen (Maximaum: 65.535x65.535 Pixel), allerdings nicht mit 24 bits per Pixel (und weniger ist für professionelle Bildbearbeitung wohl kaum sinnvoll), weil da bräuchte man z.B. 1,5 GPixel 4,5 Mrd. Bytes Speicherplatz (ca. 4,2 GB), das sind über 4GB, soviel ich weiß können BMP-Dateien aber max. 4GB-1Byte groß werden. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 2. Jul. 2012 (CEST)
- (BK)5 m×2 m bei 300 dpi sind 1,4 Gigapixels. Das lässt sich ganz knapp (3,991 GiB) noch als Windows-BMP bearbeiten. --Rôtkæppchen68 21:48, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, wenns wirklich ganz genau 5mx2m sind, wenns geringfügig größer ist, gehts schon nicht mehr, außerdem gibts eventuell Probleme beim Bearbeiten, da der Speicherverbrauch da ein vielfachses sein kann und das Bearbeiten derartiger Riesenbilder auch mit guter Hardware ewig dauert, daher frage ich mich, ob eine Aufteilung nicht ohnehin sinnvoller ist. Allerdings kann man in heutige PCs ich glaub bis zu 64GB RAM einbauen, also könnte es sein, dass der Speicher schon reicht, wenn man soviel einbaut udn so viel kostet Speicher ja auch nicht mehr (64GB sind dann aber schon teuer, ab c. 40€ pro 8GB-DIMM ist man dabei, also ab ca. 320€ für 64GB, aber vielleciht reichen ja schon 32GB, dann kann man je nach Mainboard eventuell 4GB-DIMMs verbauen und kommt mit etwas über 100€ fürn Speicher aus, allerdings die meisten Mainboards haben nur 4 DIMM-Slots (oder weniger), dann muss man also doch 8GB-DIMMs nehmen und min. um 160€ ausgeben. Da man für 8 Slots aber Socket-2011-Hardware braucht, die deutlich teurer ist als Socket 1155 bei gleicher Performance, ist es wahrscheinlich trotzdem besser, bei Socket 1155 zu bleiben, wenn man 32GB installiert, außer man will später auf 64Gb aufrüsten (allerdings gibt es auch Socket-1155-Boards, die nur 4GB/DIMM unterstützen, daher darauf muss man auch achten, neben der zahl der DIMM-Slots). Unter 32GB halte ich schon für sehr wenig, wenn man so große Bilder bearbeiten will, allerdings ist Bildbearbeitung nicht mein Spezialgebiet. Speichermäßig ist als BMP bearbeiten aber am sparsamsten, weil wenn man eine JPG bearbeitet, wird während der Dekompression deutlich emrh Speicher bverbraucht, als was die BMP im RAM verbraucht. Und außerdem macht der REchenaufwand beid er Dekompression meist die geringere Ladezeit von der Festplatte (wegen der kleineren Datei) mwehr als wett. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ein 64-Bit-Prozessor, ein 64-Bit-Betriebsystem und eine 64-Bit-Grafikanwendung sind auf jeden Fall Pflicht, sonst könnte es Probleme bei der Speicherverwaltung geben. --Rôtkæppchen68 22:14, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Jeder neue Prozessor kann 64-bit (außer vielleicht einige Atoms, aber die kommen ohnehin schon wegen der Performance und weil es dafür wohl nur ITX-Boards gibt nicht in Frage), aber aufs richtige OS und die richtige Grafikanwendung muss man natürlich achten. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn die Grafikanwendung die Grafik aus Gründen der Zugriffsoptimierung oder wegen Transparenz nach 32 Bits pro Pixel wandelt, werden aus den knapp 4 GiB ganz schnell über 5 GiB, was jedes 32-Bit-System überfordert. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Auch sonst gehts nicht mit einem 32bit-OS, weil erstens sind die meisten Anwendungen auf 2GB pro Prozess beschränkt und zweitens sind unter Win x32 keine 4GB verfügbar sondern ca. 3,5GB (der genaue Wert varriert je nach System). Mit Swapping würds zwar gehen, wäre aber saulangsam, außerdem während man bearbeitet sind ja eventuell 2 Versionen vom Bild im RAM: das Orgignal und die Version, die gerade in Bearbeitung ist, daher man muss min. mit der doppelten Bildgröße als Speicherbeadarf rechnen. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Wenn die Grafikanwendung die Grafik aus Gründen der Zugriffsoptimierung oder wegen Transparenz nach 32 Bits pro Pixel wandelt, werden aus den knapp 4 GiB ganz schnell über 5 GiB, was jedes 32-Bit-System überfordert. --Rôtkæppchen68 00:58, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Jeder neue Prozessor kann 64-bit (außer vielleicht einige Atoms, aber die kommen ohnehin schon wegen der Performance und weil es dafür wohl nur ITX-Boards gibt nicht in Frage), aber aufs richtige OS und die richtige Grafikanwendung muss man natürlich achten. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ein 64-Bit-Prozessor, ein 64-Bit-Betriebsystem und eine 64-Bit-Grafikanwendung sind auf jeden Fall Pflicht, sonst könnte es Probleme bei der Speicherverwaltung geben. --Rôtkæppchen68 22:14, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, wenns wirklich ganz genau 5mx2m sind, wenns geringfügig größer ist, gehts schon nicht mehr, außerdem gibts eventuell Probleme beim Bearbeiten, da der Speicherverbrauch da ein vielfachses sein kann und das Bearbeiten derartiger Riesenbilder auch mit guter Hardware ewig dauert, daher frage ich mich, ob eine Aufteilung nicht ohnehin sinnvoller ist. Allerdings kann man in heutige PCs ich glaub bis zu 64GB RAM einbauen, also könnte es sein, dass der Speicher schon reicht, wenn man soviel einbaut udn so viel kostet Speicher ja auch nicht mehr (64GB sind dann aber schon teuer, ab c. 40€ pro 8GB-DIMM ist man dabei, also ab ca. 320€ für 64GB, aber vielleciht reichen ja schon 32GB, dann kann man je nach Mainboard eventuell 4GB-DIMMs verbauen und kommt mit etwas über 100€ fürn Speicher aus, allerdings die meisten Mainboards haben nur 4 DIMM-Slots (oder weniger), dann muss man also doch 8GB-DIMMs nehmen und min. um 160€ ausgeben. Da man für 8 Slots aber Socket-2011-Hardware braucht, die deutlich teurer ist als Socket 1155 bei gleicher Performance, ist es wahrscheinlich trotzdem besser, bei Socket 1155 zu bleiben, wenn man 32GB installiert, außer man will später auf 64Gb aufrüsten (allerdings gibt es auch Socket-1155-Boards, die nur 4GB/DIMM unterstützen, daher darauf muss man auch achten, neben der zahl der DIMM-Slots). Unter 32GB halte ich schon für sehr wenig, wenn man so große Bilder bearbeiten will, allerdings ist Bildbearbeitung nicht mein Spezialgebiet. Speichermäßig ist als BMP bearbeiten aber am sparsamsten, weil wenn man eine JPG bearbeitet, wird während der Dekompression deutlich emrh Speicher bverbraucht, als was die BMP im RAM verbraucht. Und außerdem macht der REchenaufwand beid er Dekompression meist die geringere Ladezeit von der Festplatte (wegen der kleineren Datei) mwehr als wett. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Das Bild sollte in schwarzweiss sein. Möglicherweise kann ich das Bild in drei Stücke ala zweimal 1,5*2m und einmal 2*2m aufteilen. Ich habe leider wenig Ahnung von Bildbearbeitung, das Wissen dafür muß ich mir erst noch aneignen (Ich habe sehr konkrete Vorstellungen davon was genau ich machen will). Aber im großen und ganzen soll es für einen dieser Riesendrucker sein die sehr große Hochglanzbilder ausdrucken. Was benutzen die denn für ein Format? ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:29, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle ja, dass man bei einem Bild in dieser Größe tatsächlich diese Auflösung braucht. Außer, du willst ein Kunstwerk erschaffen. --Eike (Diskussion) 11:33, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Meinst du mit Schwarzweiß Schwarzweiß im eigentlichen Sinn, oder doch eher Graustufen? --MrBurns (Diskussion) 11:39, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Eigentlich soll es schon Schwarzweiss sein. Im großen und ganzen sollen es schwarze Linen auf weißen Hintergrund sein. Ob eine Grauabstufung zum Rand besser aussieht muß ich erst mal herausfinden. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:53, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ja...ich will ein Kunstwerk schaffen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:53, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Dabnn muss der Rechner ev, garnicht so leistungsähig sein, wie wir ursprünglich gedacht haben: der Speicherbedarf + tweilweise auch die rEchenzeit hängt von der Dateigröße aus, die bei 1-bit natürlich nur 1/24 der Größe bei 24-bit beträgt. Allerdings frag ich mich, ob Spiele wie Crysis 2 und Skyrim auf einem 500-600€-Rechner in FullHD noch flüssig rennen. Jedenfalls nicht, wenn man ordentlich AA und AF verwendet. Wenn gespart werden soll würde ich am ehesten auf die SSD verzichten, das spart gleich mal 100€ und hat keinen Einfluss auf die Spieleperformance (außer auf die Ladezeiten) und wenn die Bilder monochrom sind, dürfte sich die Ladezeit bei denen auch in grenzen halten, z.B. das Bild im oberen Beispiel hat in 24-bit 3991MB, in 1-bit nurmehr 166MB, da macht die Ladsezeit auch bei einer HDD kaum was aus (ca. 1-3 Sekunden fürs reine Einlesen der Daten, je nachdem, wie schnell die HDD ist und wo die Datei gespeichert ist, vorausgesetzt die Datei ist nicht stark fragmentiert). --MrBurns (Diskussion) 22:52, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Meinst du mit Schwarzweiß Schwarzweiß im eigentlichen Sinn, oder doch eher Graustufen? --MrBurns (Diskussion) 11:39, 3. Jul. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle ja, dass man bei einem Bild in dieser Größe tatsächlich diese Auflösung braucht. Außer, du willst ein Kunstwerk erschaffen. --Eike (Diskussion) 11:33, 3. Jul. 2012 (CEST)
Alternative zum Mittelwert?
Hallo...ich habe folgendes Problem, bei dem mir vor allem Mathe- und Statistikfüchse weiterhelfen können:
Ausgangssituation:
Durch unterschiedliche, komplexe Berechnungsverfahren habe ich mehrere Zahlenwerte die sich auf morgen beziehen. Ich muss mich aber heute für eine Zahl entscheiden. Welche (mathematischen) Alternativen zu einer einfachen Mittelwertberechnung gibt es?
Beispiel:
Ich bin ein Wettershowmoderator und habe 5 Wetterfrösche zu hause die alle die morgige Temperatur voraussagen.
- Frosch 1 sagt 0°
- Frosch 2 sagt 7°
- Frosch 3 sagt 35°
- Frosch 4 sagt 36°
- Frosch 5 sagt 37°
Welche möglichkeiten habe ich die Terperatur zu ermitteln die ich in meiner Show voraussage? Der Mittelwert wäre 23°. Vom Gefühl her würde ich aber eher zu einem Wert um die 35° tendieren da Frosch 1 und 2 möglicherweise heute einen schlechten Tag haben. Welche (mathematischen) Möglichkeiten habe ich da?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:05, 14. Feb. 2014 (CET)
- Median? --Buchling (Diskussion) 21:19, 14. Feb. 2014 (CET)
- Danke. Gibts noch andere Methoden und wenn ja wo kann ich die den Nachlesen? ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:22, 14. Feb. 2014 (CET)
- Mittelwert#Definitionen_der_bekanntesten_und_wichtigsten_Mittelwerte hilft vielleicht? Im konkreten Fall sind sie aber mit ein bißchen Vorsicht zu behandeln, weil bis auf Median und „klassichen“ Mittelwert (Fachbegriff: arithmetisches Mittel) alle durch die relativ willkürliche Festlegung des Nullpunkts der Celsiusskala verzerrt werden … --L47 (Diskussion) 21:49, 14. Feb. 2014 (CET)
- Ergänzend kannst du die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit des errechneten Mittelwertes anhand des Stichprobenumfanges ermitteln. --Kharon 21:53, 14. Feb. 2014 (CET)
- Mittelwert#Definitionen_der_bekanntesten_und_wichtigsten_Mittelwerte hilft vielleicht? Im konkreten Fall sind sie aber mit ein bißchen Vorsicht zu behandeln, weil bis auf Median und „klassichen“ Mittelwert (Fachbegriff: arithmetisches Mittel) alle durch die relativ willkürliche Festlegung des Nullpunkts der Celsiusskala verzerrt werden … --L47 (Diskussion) 21:49, 14. Feb. 2014 (CET)
- Danke. Gibts noch andere Methoden und wenn ja wo kann ich die den Nachlesen? ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:22, 14. Feb. 2014 (CET)
- Du kannst Deine Celsiustemperaturen in Kelvintemperaturen umrechnen und dann außer Median und arithmetischem Mittel auch geometrisches und harmonisches Mittel sinnvoll verwenden. Nach Ermitteln des geo. und harm. Mittels dann wieder in die Celsiusskala zurückwandeln. --Rôtkæppchen68 22:02, 14. Feb. 2014 (CET)
- Wir haben auch die Kategorie:Mittelwert. Vielleicht findest Du da noch mehr sinnvolle Mittelwerte. --Rôtkæppchen68 22:06, 14. Feb. 2014 (CET)
- Vielen dank an Alle!! Ihr habt mir sehr geholfen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:32, 14. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: USt (Diskussion) 22:34, 14. Feb. 2014 (CET)
Die Mittelwerte unter Mittelwert#Definitionen_der_bekanntesten_und_wichtigsten_Mittelwerte sind noch nicht besonders geeignet, Ausreißer in den Griff zu bekommen, vergl. Ausreißer, Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 15. Feb. 2014 (CET)
- Bei vielen Wertungen im Sportbereich wird ja einfach erst mal der unterste und der oberste Wert gestrichen und dann die übriggebliebenen verrechnet (wie nennt man diese Methode?). So werden die gröbsten Schnitzer oder Manipulationsversuche wohl unterbunden. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:48, 15. Feb. 2014 (CET)
Maschinenlesbare Informationen
Mich würde interessieren welche Informationen in dem http-Protokoll existieren, die man mittels einem Crawler (= automatisch) auslesen kann. Damit meine ich weniger Infos die sich auf das Dokument selbt beziehen (wie z.b. die Sprache). Gibt es Seiten die dazu mehr Infos liefern? --ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:59, 18. Feb. 2014 (CET)
- Das sind die HTTP-Header.
- Ein Web-Crawler sendet selbst welche, die hier natuerlich uninteressant sind, und der Server antwortet mit anderen, und die kann der Crawler mitschneiden.
- Bei Wikipedia z. B. diese hier:
wget --server-response -O nul http://de.wikipedia.org
Server: Apache
X-Powered-By: PHP/5.3.10-1ubuntu3.9+wmf1
X-Content-Type-Options: nosniff
Content-language: de
Vary: Accept-Encoding,Cookie
X-Vary-Options: Accept-Encoding;list-contains=gzip,Cookie;string-contains=dewikiToken;string-contains=dewikiLoggedOut;string-contains=forceHTTPS;string-contains=dewikiSession;string-contains=centralauth_Token;string-contains=centralauth_Session;string-contains=centralauth_LoggedOut;string-contains=mf_useformat;string-contains=stopMobileRedirect
Last-Modified: Tue, 18 Feb 2014 23:01:46 GMT
Content-Type: text/html; charset=UTF-8
X-Varnish: 384654433, 2131581727 2131580989, 4018731539 4018363439
Via: 1.1 varnish, 1.1 varnish, 1.1 varnish
Transfer-Encoding: chunked
Date: Tue, 18 Feb 2014 23:07:24 GMT
Age: 338
Connection: keep-alive
X-Cache: cp1053 miss (0), amssq58 hit (7), amssq54 frontend hit (156)
Cache-Control: private, s-maxage=0, max-age=0, must-revalidate
-- Juergen 80.132.165.153 00:12, 19. Feb. 2014 (CET)
- Naja...ich bin mir nicht sicher ob wir von denselben Informationen sprechen. Die Dinge im Header (Server, PHP-Version, Dokumentsprache, Akzeptiert Cookies, Encoding, usw.) interssieren mich weniger weil sie die Kommunikation zwischen Server und Client betreffen. Ich bin eher an allgemein an allgemein nutzbaren Informationen interessiert die unabhängig vom Aufrufenden sind. Z.b. würde ich gerne die Informationen die ich auf Wikidata als Mensch lesen kann (Es handelt sich um einen Menschen, Namen, Alternativnamen, Übersetzungen, Kinder usw.) so auslesen, dass ich nicht wissen muss, dass ich mich auf wikidata befinde. ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:53, 19. Feb. 2014 (CET)
- Als Beispiel würde ich auf einer Wetterseite die verfügbaren Informationen (Temperatur heute, morgen usw.) automatisch auslesen. Ich weiß, dass dafür Webservices gemacht sind, aber ich habe gehört, dass manche Seiten die gezeigten Infos auch direkt in maschinenlesbarer Form anbieten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:04, 19. Feb. 2014 (CET)
- Grundsätzlich können solche Informationen über das Document Object Model ausgelesen werden. Das setzt allerdings voraus, dass a) der Betreiber die Seite entsprechend aufbaut (sollten Dinge bspw. über JavaScript oder Flash nachgeladen werden, wird die Sache schwierig bis unmöglich) und b) der Aufbau konstant bleibt, da du sonst wöchentlich deine Skripte anpassen darfst. Grüße, --ireas (Diskussion) 01:08, 19. Feb. 2014 (CET)
- Hmmm...das kommt der Sache schon näher. Aber im DOM geht es um "Inhalt, die Struktur und das Layout eines Dokuments". Für mich wären auch Informationen über das Wesen der Infos interessant bzw. die Daten ohne störende Layoutinformationen. Wahrscheinlich gibt es sowas aber nicht :-( ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:21, 19. Feb. 2014 (CET)
- Sowas geht nur über eine dedizierte API, wie sie zum Beispiel von MediaWiki oder – um auf das Temperatur-Beispiel zurückzukommen – von OpenWeatherMap.org angeboten wird. Die meisten Seiten bieten jedoch keine solche Schnittstelle, zumindest nicht frei verfügbar. --ireas (Diskussion) 01:33, 19. Feb. 2014 (CET)
- Die meisten Anbieter haben ein eigenes Datenformat – und sie wollen Geld für die Nutzung haben. Bei Wetterdaten wäre evtl die Nutzung eines Fernsehteletextes passender – sofern die gewünschten Daten per Teletext angeboten werden. --Rôtkæppchen68 03:01, 19. Feb. 2014 (CET)
- Zum Thema Wetter fällt mir noch der DCF77-Wetterdienst über die reservierten Bits des DCF77-Protokolls ein. Dieser Dienst ist kostenpflichtig und verschlüsselt, aber leicht zu empfangen. --Rôtkæppchen68 03:04, 19. Feb. 2014 (CET)
- Sowas geht nur über eine dedizierte API, wie sie zum Beispiel von MediaWiki oder – um auf das Temperatur-Beispiel zurückzukommen – von OpenWeatherMap.org angeboten wird. Die meisten Seiten bieten jedoch keine solche Schnittstelle, zumindest nicht frei verfügbar. --ireas (Diskussion) 01:33, 19. Feb. 2014 (CET)
- Hmmm...das kommt der Sache schon näher. Aber im DOM geht es um "Inhalt, die Struktur und das Layout eines Dokuments". Für mich wären auch Informationen über das Wesen der Infos interessant bzw. die Daten ohne störende Layoutinformationen. Wahrscheinlich gibt es sowas aber nicht :-( ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:21, 19. Feb. 2014 (CET)
- Grundsätzlich können solche Informationen über das Document Object Model ausgelesen werden. Das setzt allerdings voraus, dass a) der Betreiber die Seite entsprechend aufbaut (sollten Dinge bspw. über JavaScript oder Flash nachgeladen werden, wird die Sache schwierig bis unmöglich) und b) der Aufbau konstant bleibt, da du sonst wöchentlich deine Skripte anpassen darfst. Grüße, --ireas (Diskussion) 01:08, 19. Feb. 2014 (CET)
Moeglicherweise bist Du auch am Semantic Web interessiert. Das ist aber noch Zukunftsmusik und wird sich nach meiner persoenlichen Auffassung auch nie allgemein durchsetzen, weil die oekonomischen Interessen des potentiellen Anbieters - abgesehen von Organiationen wie Wikimedia oder staatlichen Institutionen, deren Geschaeftsmodell die freie Information ist - eben gerade nicht darin bestehen, der Gesellschaft maschinenlesbare Informationen anzubieten, sondern die Aufmerksamkeit von Lesern (= Menschen und nicht Maschinen) auf sich zu ziehen. Jedenfalls so lange, wie nur Menschen Kunden sein koennen und nicht Maschinen (Crawler). -- Juergen 80.132.163.11 09:01, 19. Feb. 2014 (CET)
- Semantic Web scheint mir das passende Stichwort zu sein. --Eike (Diskussion) 09:07, 19. Feb. 2014 (CET)
- Das semantische Web scheint mir aber eher eine Ideal- bzw Zielvorstellung zu sein. Der Frager möchte ja scheints wissen, wie man im heutigen Web Inhalte zusammensucht. Wir scheinen dazu seltsamerweise recht wenig zu haben. Der Artikel Webcrawler hat eher den Fokus Suchmaschinen, obwohl das in die Richtung ginge. Jedenfalls haben sich über dieses Problem Leute Gedanken gemacht (und Lösungen entwickelt) seit es das WWW gibt. Vorreiter waren zB Preissuchmaschinen wie guenstiger.de, die ja Produkte auf fast beliebigen Seiten identifizieren und den Preis rauslesen müssen, und vor allem Nachrichten-Sammelseiten ("Content-Aggregatoren") wie Google News. Vielleicht wird man bei Suche in dieser Richtung fündig. Es geht im wesentlichen darum, nach bestimmten Schemata aus dem HTML-Brei die Perlen (= gesuchte Textinformation o.ä.) rauszupicken. Das ist untrivial, vor allem wenn es eben einigermaßen universell, d.h. anbieter- und webseitenunabhängig, funktionieren bzw. schnell anpassbar sein soll. Vermutlich gibt es dazu aber auch eher wenig öffentliche konkrete Infos, weil die Technologie für die jeweiligen Betreiber wie Google News natürlich eine absolute Kernkompetenz/ein Wettbewerbsvorteil/ein Betriebsgeheimnis ist. Solaris3 (Diskussion) 10:36, 19. Feb. 2014 (CET) Nachtrag: Heureka! Das Stichwort ist Aggregator bzw Aggregation (Informatik). Beide Artikel erscheinen aber erheblich ausbaufähig. Außerdem siehe Nachrichtensuchmaschine, jedoch nicht ganz so treffend. Solaris3 (Diskussion) 10:53, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ihr habt es beide genau getroffen Semantisches Web ist schon mal ein guter Einstiegspunkt. Im grunde will ich so was ähnliches machen wie eine Preissuchmaschine oder Google News. Aggregator und Aggregation (Informatik) sind auch passende Stichworte. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:46, 19. Feb. 2014 (CET)
- Prima. Noch ein Nachtrag: Vielleicht war deine Frage auch so gemeint, ob in HTTP/HTML eine Art 'Tag' oder Zeichen/Symbol/Befehl exisitiert, das ungefähr bedeutet: "Achtung, hier kommt der eigentliche Text/Inhalt, und zwar 3152 Bytes lang". Meines Wissens nach existiert so etwas in HTML gerade nicht, daher ist dieser ganze Aggregationskram auch so komplex. Beschwerden darüber bitte an den zuständigen Entwickler Tim Berners-Lee richten, das wäre aber ein wenig undankbar ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:52, 19. Feb. 2014 (CET)
- Das ist IMHO grundsätzlich ein Problem des IP, HTTP, HTML und XML: Diese Protokolle und Sprachen sind von vorneherein für den menschlichen Leser konzipiert und deswegen sehr “chatty”. Wollte man das optimal einfach maschinenlesbar handhaben wollen, so könnte man den ganzen natürlichsprachlichen Ballast in diesen Protokollen und Sprachen weglassen und die Schlüsselwörter durch Binärcode ersetzen und ihn dann durch die Leitungen blasen. Dann würde direkte HTML-Programmierung aber das Niveau von Maschinenprogrammierung ohne Assembler annehmen und ohne Entwicklungswerkzeuge nicht mehr sinnvoll sein. Früher hab ich meinen HTML-Kram mit dem MS-DOS-Editor erstellt. --Rôtkæppchen68 16:32, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ich dachte es mir, Rotkäppchen ist nur ein Alias für Commander Data ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:37, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ja, aber genau das ist ja gerade der Geburtsfehler der o. g. neuen Technologien: Niemand der Erschaffer/Foerderer derselben denkt darueber nach, ob die Web-Autoren = Inhaltslieferanten ueberhaupt ein Interesse an den neuen Moeglichkeiten haben oder diese nicht sogar deren Interessen entgegen laufen, so dass diese einen Umstieg sogar bekaempfen koennten. Schliesslich will kein Webshopinhaber, dass die potentiellen Kunden per Deeplink von allmaechtigen Suchwerkzeugen nur auf die Schnaeppchenangebote gelenkt werden, an denen der Haendler nichts verdient. Profit macht er ja nur mit den Kunden, die auf seiner Homepage (= ohne Deeplink) auch noch andere interessante Angebote entdecken und eben mehr bzw. etwas Anderes kaufen, als sie eigentlich gesucht haben. -- Juergen 80.132.153.55 21:32, 19. Feb. 2014 (CET)
- Dafür hat die findige Shop-Engine die "Kunden, die das Gleiche wie Sie kauften, kauften auch" und "Das könnte Sie auch noch interessieren" und "Hier ist der Link zum gesamten restlichen Franchise, möchten Sie nicht auch eine Kette mit Anhänger aus der Serie deren DVD-Komplett-Set Sie gerade angucken?". Viel schlimmer sind die Nasen, die Deeplinks gar nicht in Betracht ziehen und einem "go.history(-1)"-Javascript-Back-Buttons vorsetzen anstatt dem interessierten Betrachter die Möglichkeit zu geben einfach zum Rest des dazugehörigen Webangebots zu kommen. --87.148.78.88 22:22, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ja, aber genau das ist ja gerade der Geburtsfehler der o. g. neuen Technologien: Niemand der Erschaffer/Foerderer derselben denkt darueber nach, ob die Web-Autoren = Inhaltslieferanten ueberhaupt ein Interesse an den neuen Moeglichkeiten haben oder diese nicht sogar deren Interessen entgegen laufen, so dass diese einen Umstieg sogar bekaempfen koennten. Schliesslich will kein Webshopinhaber, dass die potentiellen Kunden per Deeplink von allmaechtigen Suchwerkzeugen nur auf die Schnaeppchenangebote gelenkt werden, an denen der Haendler nichts verdient. Profit macht er ja nur mit den Kunden, die auf seiner Homepage (= ohne Deeplink) auch noch andere interessante Angebote entdecken und eben mehr bzw. etwas Anderes kaufen, als sie eigentlich gesucht haben. -- Juergen 80.132.153.55 21:32, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ich dachte es mir, Rotkäppchen ist nur ein Alias für Commander Data ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:37, 19. Feb. 2014 (CET)
- Das ist IMHO grundsätzlich ein Problem des IP, HTTP, HTML und XML: Diese Protokolle und Sprachen sind von vorneherein für den menschlichen Leser konzipiert und deswegen sehr “chatty”. Wollte man das optimal einfach maschinenlesbar handhaben wollen, so könnte man den ganzen natürlichsprachlichen Ballast in diesen Protokollen und Sprachen weglassen und die Schlüsselwörter durch Binärcode ersetzen und ihn dann durch die Leitungen blasen. Dann würde direkte HTML-Programmierung aber das Niveau von Maschinenprogrammierung ohne Assembler annehmen und ohne Entwicklungswerkzeuge nicht mehr sinnvoll sein. Früher hab ich meinen HTML-Kram mit dem MS-DOS-Editor erstellt. --Rôtkæppchen68 16:32, 19. Feb. 2014 (CET)
- Prima. Noch ein Nachtrag: Vielleicht war deine Frage auch so gemeint, ob in HTTP/HTML eine Art 'Tag' oder Zeichen/Symbol/Befehl exisitiert, das ungefähr bedeutet: "Achtung, hier kommt der eigentliche Text/Inhalt, und zwar 3152 Bytes lang". Meines Wissens nach existiert so etwas in HTML gerade nicht, daher ist dieser ganze Aggregationskram auch so komplex. Beschwerden darüber bitte an den zuständigen Entwickler Tim Berners-Lee richten, das wäre aber ein wenig undankbar ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:52, 19. Feb. 2014 (CET)
- Ihr habt es beide genau getroffen Semantisches Web ist schon mal ein guter Einstiegspunkt. Im grunde will ich so was ähnliches machen wie eine Preissuchmaschine oder Google News. Aggregator und Aggregation (Informatik) sind auch passende Stichworte. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:46, 19. Feb. 2014 (CET)
- Das semantische Web scheint mir aber eher eine Ideal- bzw Zielvorstellung zu sein. Der Frager möchte ja scheints wissen, wie man im heutigen Web Inhalte zusammensucht. Wir scheinen dazu seltsamerweise recht wenig zu haben. Der Artikel Webcrawler hat eher den Fokus Suchmaschinen, obwohl das in die Richtung ginge. Jedenfalls haben sich über dieses Problem Leute Gedanken gemacht (und Lösungen entwickelt) seit es das WWW gibt. Vorreiter waren zB Preissuchmaschinen wie guenstiger.de, die ja Produkte auf fast beliebigen Seiten identifizieren und den Preis rauslesen müssen, und vor allem Nachrichten-Sammelseiten ("Content-Aggregatoren") wie Google News. Vielleicht wird man bei Suche in dieser Richtung fündig. Es geht im wesentlichen darum, nach bestimmten Schemata aus dem HTML-Brei die Perlen (= gesuchte Textinformation o.ä.) rauszupicken. Das ist untrivial, vor allem wenn es eben einigermaßen universell, d.h. anbieter- und webseitenunabhängig, funktionieren bzw. schnell anpassbar sein soll. Vermutlich gibt es dazu aber auch eher wenig öffentliche konkrete Infos, weil die Technologie für die jeweiligen Betreiber wie Google News natürlich eine absolute Kernkompetenz/ein Wettbewerbsvorteil/ein Betriebsgeheimnis ist. Solaris3 (Diskussion) 10:36, 19. Feb. 2014 (CET) Nachtrag: Heureka! Das Stichwort ist Aggregator bzw Aggregation (Informatik). Beide Artikel erscheinen aber erheblich ausbaufähig. Außerdem siehe Nachrichtensuchmaschine, jedoch nicht ganz so treffend. Solaris3 (Diskussion) 10:53, 19. Feb. 2014 (CET)
Ein Textbrowser wie Lynx (Browser) kann weiterhelfen, "als HTML-Interpreter in Shell-Skripten" bestimmte Webseiten automatisiert zu durchsuchen. Crawler machen genau dies. Beispiel:
lynx -dump http://de.wikipedia.org
Wobei bei Wikipedia das API die bessere Wahl ist, so gibt's dann hoffentlich "richtiges" XML:
wget -qO- 'http://de.wikipedia.org/w/api.php?...query&...revisions&format=xml&...Wikipedia:Hauptseite' --grixlkraxl (Diskussion) 16:28, 20. Feb. 2014 (CET)
funktion für Kurve
Hallo...hat jemand eine Ahnung wie man diese Kurve nennt?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:06, 23. Mär. 2014 (CET)
- Sie ähnelt einer Sigmoidfunktion.--Belsazar (Diskussion) 00:11, 23. Mär. 2014 (CET)
- Danke! ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:14, 23. Mär. 2014 (CET)
Meistbesuchte Nachrichtenseiten International
Wie finde ich denn heraus welche die 10 meistbesuchten Nachrichtenseiten in lateinischer Schrift sind?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:06, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Schau dir das Alexa Ranking an und schau, wo sich die erste Newsseite in lateinischer Schrift befindet. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmm...das ist jetzt nicht die praktikabelste Möglichkeit. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:03, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Was ist denn hier nicht praktikabel? Ist Dir das zu vorgekaut? --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Ups...das hab ich nicht gesehen. Ich bin erstmal x Seiten des absoluten Top-Rankungs durchgegangen. Danke. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:38, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Was ist denn hier nicht praktikabel? Ist Dir das zu vorgekaut? --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Hmmm...das ist jetzt nicht die praktikabelste Möglichkeit. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:03, 3. Apr. 2014 (CEST)
MP3-Organisieren
Hallo. Ich suche ein Programm zum organisieren von mp3s. Im großen und ganzen sollte es so funktionieren wie Calibre, nur eben für mp3s.
D.h.: Man sollte einen Ordner angeben können, der als MusikDb funktioniert und der automatisch den Tags angepasst wird. In Calibre läuft das so, dass wenn ich ein neues EBook hinzufüge wird es automatisch in den Ordner kopiert. Die Ordnerstruktur ist dabei immer mit den Tags synkronisiert. D.h. wenn ich den Autor und Titel ändere werden auch die Dateien unbenannt.
Mit den Mp3's sollte das in etwa so funktionieren:
- Programm installieren und Library (z.b. c:\myMusicLibrary) angeben
- irgendwo einen Song herunterladen (Interpret: "Falco" Titel "Amadeous" Album: "Falco 3").
- Programm starten und den Song zur MusikDb hinzufügen => Das Mp3 wird automatisch nach c:\myMusicLibrary\Falco\Falco 3\Falco - Amadeous.mp3 kopiert
- Jetzt bemerke ich, dass der Titel falsch geschrieben ist und ändere über das Programm den Titel im mp3-Tag auf "Rock Me Amadeus" => Das Programm ändert den Filenamen in meiner Library automatisch auf "c:\myMusicLibrary\Falco\Falco 3\Falco - Rock Me Amadeus.mp3"
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Ich hab jetzt schon eine Menge Programme ausprobiert (mediamonkey, aTunes, mp3tag), aber die funktionieren leider alle nicht so wie ich will.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:57, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob EasyTAG das kann, aber der umgekehrte Weg geht zumindest: Ich erzeuge meine MP3-Dateien nach einem bestimmten Dateinamenschema, das Easytag mir dann bei Bedarf, also nicht automatisch, in ID3-Tags umwandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 30. Mai 2014 (CEST)
- Leider ist das nicht das was ich suche. Der wichtigste Teil, die mp3Library fehlt komplett. Das Programm soll die Musik in seine eigene Ordnerstruktur kopieren und sie dort vollautomatisch verwalten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Oha, das ist ja genau das, was ich gerade verabscheue: Bei mir müssen Dateien weiter direkt von OS-Ebene aus verfügbar sein und nicht in der obskuren Datenbank irgendeiner dahergelaufenen Anwendung (auf Nimmerwiedersehen) verschwinden. Das hört sich ja fast so an, als wolltest Du evtl. iTunes ausprobieren! --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:38, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie ich oben geschrieben habe, sollen die Dateien !als mp3! in den Ordner kopiert werden und nach einem bestimmten Schema (Künstler/Album/Künstler - Track.mp3) umbenannt und geordnet werden (Wie bei Calibre für eBooks). Sie sind aber immer noch mp3s die du ganz normal mit jedem Player abspielen kannst. Das Programm sollte aber die Verwaltung des Ordners vollautomatisch übernehmen. iTunes hab ich bei einem Freund gesehen. Das kommt leider mit größeren Mengen gar nicht mehr klar. Die Suche usw. dauert bei ihm ziemlich lang und zwischendurch hat sich iTunes einfach mal für 5 Minuten aufgehängt. ZeugeDerNacht (Diskussion) 03:02, 30. Mai 2014 (CEST)
- Oha, das ist ja genau das, was ich gerade verabscheue: Bei mir müssen Dateien weiter direkt von OS-Ebene aus verfügbar sein und nicht in der obskuren Datenbank irgendeiner dahergelaufenen Anwendung (auf Nimmerwiedersehen) verschwinden. Das hört sich ja fast so an, als wolltest Du evtl. iTunes ausprobieren! --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:38, 30. Mai 2014 (CEST)
- Leider ist das nicht das was ich suche. Der wichtigste Teil, die mp3Library fehlt komplett. Das Programm soll die Musik in seine eigene Ordnerstruktur kopieren und sie dort vollautomatisch verwalten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Kommt darauf an, was du unter größeren Mengen verstehst. ich zum Beispiel verwalte unter Windows 270 GB an Musik mit iTunes, ohne Performanceprobleme (allerdings AAC und ALAC, kein MP3). Grüße • • hugarheimur 03:19, 30. Mai 2014 (CEST)
- Legt iTunes die Dateien als mp3s in einem Ordner ab, so dass ich sie mit jedem beliebigen Player abspielen kann? ZeugeDerNacht (Diskussion) 03:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ja. --Jossi (Diskussion) 15:06, 30. Mai 2014 (CEST)
- Legt iTunes die Dateien als mp3s in einem Ordner ab, so dass ich sie mit jedem beliebigen Player abspielen kann? ZeugeDerNacht (Diskussion) 03:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Kommt darauf an, was du unter größeren Mengen verstehst. ich zum Beispiel verwalte unter Windows 270 GB an Musik mit iTunes, ohne Performanceprobleme (allerdings AAC und ALAC, kein MP3). Grüße • • hugarheimur 03:19, 30. Mai 2014 (CEST)
Europawahl 2014
Gibt es berechnungen wie die Europawahl 2014 nach Fraktionen ohne der Ländergewichtung ausgegangen wäre? Also wenn es einfach nur eine "Eine Stimme / Person"-Wahl gewesen wäre? ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:43, 30. Mai 2014 (CEST)
- Dann müsste Deutschland 966 Abgeordnete stellen, wenn man bei den 5 aus Malta bleibt, um verschiedenen politischen Richtungen aus Malta die Möglichkeit zur Repräsentation zu geben... --Wrongfilter ... 13:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie auch immer. Mich würde eine diesbezügliche Berechnung interessieren. 86.32.168.26 18:06, 30. Mai 2014 (CEST)
- Mir ist so eine Berechnung nicht bekannt; man kann sich allerdings die Wahlbeteiligungen und das prozentuale Abschneiden der Parteien in den 28 beteiligten Staaten zusammensuchen und daraus in etwa die jeweilige Stimmenzahl errechnen. Zusammenzählen und fertig.
- Sinnvoll ist das ganze allerdings nicht wirklich; dafür sind die Unterschiede des Wahlrechts zu groß. So gibt es zum Beispiel Staaten, in denen schon 16jährige wählen dürfen, und andere, in denen es eine Wahlpflicht gibt. Das führt zu neuen Verzerrungen, selbst wenn man das unterschiedliche Stimmgewicht der einzelnen Staaten herausrechnet. --Snevern 21:07, 30. Mai 2014 (CEST)
- Aber selsbt zusammenzählen ist halt aufwenidug, wenn es nur eine Spielerei sein soll...--Antemister (Diskussion) 23:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- Klar ist das nur ein Spielerei ohne echten Aussagewert, deswegen tue ich es auch nicht. --Snevern 10:04, 31. Mai 2014 (CEST)
- Aber selsbt zusammenzählen ist halt aufwenidug, wenn es nur eine Spielerei sein soll...--Antemister (Diskussion) 23:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie auch immer. Mich würde eine diesbezügliche Berechnung interessieren. 86.32.168.26 18:06, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe vor ein paar Monaten eine entsprechende Untersuchung für das 2009er EP gelesen (Link leider gerade nicht parat). Demnach machte die Ländergewichtung fast keinen Unterschied für die relativen Fraktionsgrößen. --Roentgenium111 (Diskussion) 18:45, 2. Jun. 2014 (CEST)
Visual SourceSafe
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 50#Visual SourceSafe
Kategorien auslesen
Gibt es eine technische Möglichkeit (über eine Api, Librarys oder so) die Artikel einer Kategorie über ein c#-Programm auszulesen? Ich will ein kleines Tool schreiben, dass mir z.b. den Inhalt von Kategorie:Deutschsprachige Zeitung anzeigt.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:09, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Geht über die WP:API, aber wie genau weiß ich nicht. --mfb (Diskussion) 14:17, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du c# nutzen willst empfehle ich das DotNetWikiBot-Framework [1]. Das hat die Funktion GetApiQueryResult(), um API-Abfragen durchzuführen. Um die korrekte Abfrage rauszufinden gibt es die API-Spielwiese. Für deinen Fall: Action: Query, list=categorymembers. --APPER\☺☹ 14:21, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Super, danke. Das ist genau dass was ich suche. ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:22, 26. Apr. 2015 (CEST)
Neuronale Netze - Lernfunktion - Delta-Regel
Kennt sich jemand mit dem Thema Neuronale Netze aus und kann die Frage auf Diskussion:Backpropagation#Nur für Zahlen <1? beantworten? Oder kennt jemand ein Forum oder so, das auf das Thema spezialisiert ist und wo man mir möglicherweise weiterhelfen kann? --ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:45, 7. Mai 2015 (CEST)
- Die Werte sind normalisiert, liegen also immer zwischen 0 und 1. 0 heißt "gar keine Aktivierung auf diesem Pfad" und 1 heißt "volle Aktivierung, am Poller". Nach der Summenbildung wird nochmals normalisiert. -- Janka (Diskussion) 05:06, 8. Mai 2015 (CEST)
- Neuronale Netze funktionieren nur mit normierten Daten? Bist du dir da sicher? Hast du dafür eine Quelle? Weil in dem Artikel steht davon nichts. ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:56, 8. Mai 2015 (CEST)
- Nein, neuronale Netze funktionieren prinzipiell mit allen Arten von Eingangsdaten. Jedoch nicht alle Lernalgorithmen. Wenn du nicht normalisierst, liegen Ein- und Ausgangsdaten unter Umständen mehrere Größenordnungen auseinander. Dadurch sind mit der Delta-Regel und mit Backpropagation die Deltas sehr viel größer als die Eingangsdaten, was dazu führt, dass die Gewichte der Eingänge mit jedem Schritt stark schwingen. -- Janka (Diskussion) 20:15, 8. Mai 2015 (CEST)
- Neuronale Netze funktionieren nur mit normierten Daten? Bist du dir da sicher? Hast du dafür eine Quelle? Weil in dem Artikel steht davon nichts. ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:56, 8. Mai 2015 (CEST)
Internet der Dinge
Ich suche eine (oder mehrere) Listen von Adressen von öffentlich zugänglichen Geräten die gemeinhin unter dem Begriff Internet der Dinge fallen.
Ich will zu Testzwecken einmal schauen was es so gibt und versuchen ein paar davon anzusteuern. Einfach zum Erfahrung sammeln (wie aufwendig ist so was, welche Geräte werden zur Verfügung gestellt usw.). --ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:48, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Hast du den Artikel gelesen? --Eike (Diskussion) 17:55, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Versuche es mit Deinem DSL-Router, der der stellt auch eine Web-Seite zur Konfiguration bereit. Einige Router geben auch eine Statistik ohne Anmeldung raus. Würde nun ein Gerät, das einen BOT betreibt, gezielt Infos aus dem Router lesen und ggf. einloggen und ihm automatisiert umprogrammieren, ist Dein kleines Internet der Dinge am laufen. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Ich will jetzt nicht unbedingt zu Testzwecken meinen Router manipulieren. Das ist mir ein wenig zu gefährlich. Ich hätte eher an irgendwelche öffentlichen Sensoren gedacht, die ich abfragen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
- das find ich soopa: http://rcl-munich.informatik.unibw-muenchen.de/ oder ist das was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Danke. Schau ich mir an. Mal sehen ob ich damit was anfgangen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
Es ist kein Internet der Dinge, wenn auf einer Seite ein Mensch sitzt. Du steuerst ja im Moment auch einen der Wikipedia-Server, dass er deinen Beitrag öffentlich sichtbar für andere ins Web stellt. Internet der Dinge ist es, wenn zwei Maschinen per Internet kommunizieren. Also z.B. dein GPS-Handy deiner Hauselektronik deine aktuelle Position übermittelt, und diese aus deiner längeren Abwesenheit und dem Wiederkommen aus dieser daraus schließt, dass sie die Fensterläden aufmachen, das Heißwasser anschalten und deine Lieblingsmusik auflegen sollte. -- Janka (Diskussion) 19:35, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Ich habe nicht vor, dass auf der anderen Seite ein "Mensch" sitzt. Ich bin Programmierer und will einfach mal ausprobieren wie das genau funktioniert. Und weil ich selber keine Geräte besitzte die ich für Testzwecke missbrauchen kann brauche ich irgendwelche öffentlichen Maschinen an denen ich herumprobieren kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Wie sieht es da mit militärischer Nutzung aus? --84.58.120.117 22:51, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung. Meine Heizung kriegt jedenfalls niemals einen Internetanschluss. Bei der geballten Inkompetenz der Industrie kann man da sonst nämlich von Ferne den Zündmechanismus abschalten und so den Keller mit Erdgas fluten. Ka-WUMM. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Für Smart Home und ähnliches wird aber kräftig die Werbetrommel gerührt. Da lässt sich alle Art von Haustechnik anschließen: Beleuchtung, Rollladen, Heizung, Lüftung, Klima, Markisen, Gartenspringbrunnen, Gartenbewässerung, Rauchmeldeanlage, Alarmanlage, Videoüberwachung. Das ist aber noch kein wirkliches Internet of Things, weil am anderen Ende immer noch der menschliche Bediener am Tablet rubbelt. Mittlerweile gibt es ja sogar schon LED-Glühbirnen mit Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Für Autos die sich per Smartphone öffnen und wenn man weiss wie auch komplett fernsteuern lassen auch… Mein Problem damit ist nicht das "übers Internet steuern" (Türschlösser mit PGP sind echt praktisch!) sondern dass die Ausstattung dafür üblicherweise aus nicht besonders vertrauenswürdigen Quellen stammt. Selbstfahrende Autos wären auch schön. Aber nein, liebe Industrie 4.0, dafür braucht man kein Internet wenn man's richtig macht. Oder dürfen LKWs alle anderen Fahrzeuge einfach zur Seite kicken? --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Aktuelle Fahrzeuge der oberen Mittelklasse können bereits selbst fahren. Tempomat, Spurhalteassistent mit Lenkeingriff und Abstandsbremser sind übliche Vielfahrer-Ausstattung. Damit fährt die Kiste auf der Autobahn komplett allein. -- Janka (Diskussion) 02:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Oh, echt? Wusste ich gar nicht. Aber so meinte ich meinen dritten Satz auch nicht, sondern nur um anzumerken, dass ich das prinzipiell für machbar und wünschenswert halte. Es wird leider immer wieder verbreitet dass diese dafür eine besonders gute Internetverbindung bräuchten (finde leider gerade kein deutliches Beispiel). Dabei klappt das doch momentan auch ohne Gedankenverbindung zwischen den Steuerrechnern :-) Und falls jemand den Industrie-LKW-Teil nicht versteht: Netzneutralität. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:17, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Aktuelle Fahrzeuge der oberen Mittelklasse können bereits selbst fahren. Tempomat, Spurhalteassistent mit Lenkeingriff und Abstandsbremser sind übliche Vielfahrer-Ausstattung. Damit fährt die Kiste auf der Autobahn komplett allein. -- Janka (Diskussion) 02:18, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Für Autos die sich per Smartphone öffnen und wenn man weiss wie auch komplett fernsteuern lassen auch… Mein Problem damit ist nicht das "übers Internet steuern" (Türschlösser mit PGP sind echt praktisch!) sondern dass die Ausstattung dafür üblicherweise aus nicht besonders vertrauenswürdigen Quellen stammt. Selbstfahrende Autos wären auch schön. Aber nein, liebe Industrie 4.0, dafür braucht man kein Internet wenn man's richtig macht. Oder dürfen LKWs alle anderen Fahrzeuge einfach zur Seite kicken? --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Für Smart Home und ähnliches wird aber kräftig die Werbetrommel gerührt. Da lässt sich alle Art von Haustechnik anschließen: Beleuchtung, Rollladen, Heizung, Lüftung, Klima, Markisen, Gartenspringbrunnen, Gartenbewässerung, Rauchmeldeanlage, Alarmanlage, Videoüberwachung. Das ist aber noch kein wirkliches Internet of Things, weil am anderen Ende immer noch der menschliche Bediener am Tablet rubbelt. Mittlerweile gibt es ja sogar schon LED-Glühbirnen mit Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Keine Ahnung. Meine Heizung kriegt jedenfalls niemals einen Internetanschluss. Bei der geballten Inkompetenz der Industrie kann man da sonst nämlich von Ferne den Zündmechanismus abschalten und so den Keller mit Erdgas fluten. Ka-WUMM. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Jul. 2015 (CEST)
- All diese "Anwendungen", die einem mit dem Internet der Dinge verkauft werden sollen sind zutiefst überflüssig. Das Zeug braucht schon ohne Internetanschluss kein Haushalt. Und jetzt glaube mal keiner, ich sei Maschinenstürmer. Zu mir kommen Leute, die sich für ihr Geschäft mehr Überwachung wünschen. Also das stehlende Personal irgendwie unter Kontrolle bringen. *DAS* *IST* ein Alltagsproblem, was man technisch in den Griff bekommen kann. Allerdings brauche ich dazu kein Internet der Dinge. Und das sage ich, obwohl die Geräte, die ich dort installieren lasse per VPN mit einem Server kommunizieren und komplett fernsteuerbar sind. -- Janka (Diskussion) 01:44, 16. Jul. 2015 (CEST)
- <idealistisch>Stehlendes Personal sollte man optimalerweise ohne Überwachung "unter Kontrolle bringen". Zum Beispiel durch angemessene Bezahlung. --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Das siehst du komplett richtig. Aber erklär das mal einem Krämer, da jammert er dir stundenlang vor, dass er sich seinen BMW-7er in jahrelanger Kleinarbeit vom Fiskus zusammengestohlen hat und die Tochter braucht ja jetzt wo sie studiert einen A6 und und und... -- Janka (Diskussion) 02:05, 16. Jul. 2015 (CEST)
- <idealistisch>Stehlendes Personal sollte man optimalerweise ohne Überwachung "unter Kontrolle bringen". Zum Beispiel durch angemessene Bezahlung. --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
- All diese "Anwendungen", die einem mit dem Internet der Dinge verkauft werden sollen sind zutiefst überflüssig. Das Zeug braucht schon ohne Internetanschluss kein Haushalt. Und jetzt glaube mal keiner, ich sei Maschinenstürmer. Zu mir kommen Leute, die sich für ihr Geschäft mehr Überwachung wünschen. Also das stehlende Personal irgendwie unter Kontrolle bringen. *DAS* *IST* ein Alltagsproblem, was man technisch in den Griff bekommen kann. Allerdings brauche ich dazu kein Internet der Dinge. Und das sage ich, obwohl die Geräte, die ich dort installieren lasse per VPN mit einem Server kommunizieren und komplett fernsteuerbar sind. -- Janka (Diskussion) 01:44, 16. Jul. 2015 (CEST)
- (BK) Kaffeemaschine/Wasserkocher, Stromzähler (Seitenkanalattacke) und Rolläden/Fenster (Zugangssicherung) besser ebenso. Ausser man hat's selbst gemacht und entsprechend abgesichert :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:57, 15. Jul. 2015 (CEST)
- OT: Vor meinem inneren Auge kreisen gerade Drohnen mit Gesichtserkennungssoftware, die nach "Americas most wanted" suchen, um diese auszuschalten. --84.58.120.117 23:58, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Wie geschrieben, das ist alles harmlos gegen das Remote-Sprengen ganzer Straßenzüge. Buderus macht es möglich. -- Janka (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Das ist ganz einfach. Einfach diese Suchmaschine benutzen: http://www.shodanhq.com/ Wird sowieso in Zukunft immer wichtiger. Wenn sich dieses Konzept durchsetzt (was ich nicht glaube, da es die Welt komplizierter macht und nicht einfacher), dann wird das ein neues Zeitalter der krimineller Hacker. Das lustige an dieser Suchmaschine ist das man dort mal auf einen Teilchenbeschleuniger und Atomkraftwerk zugreifen konnte, sehr "lustig". Aber wenn dir langweilig ist kannst du einfach auf die ganzen webcams zugreifen, sehr interessant.--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:39, 16. Jul. 2015 (CEST)
- Wie geschrieben, das ist alles harmlos gegen das Remote-Sprengen ganzer Straßenzüge. Buderus macht es möglich. -- Janka (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Wo sind die YouTube-Mixe (nonstop-playlists) hin?
Bis vor kurzen hatte ich in meinem youtube-Account direkt auf meiner persönlichen Startseite (dort wo die Empfehlungen sind) einen Link namens "Musik". Dort gab es eine nonstop-playlist die auf meinen bisherigen Bewertungen und Views basierte und automatisch Musikvideos abspielte.
Seit ca. 1 Woche kann ich den Link nicht mehr finden. Kennt sich jemand mit der youtube-benutzerschnittstelle aus und kann mir weiterhelfen? Wie kann ich die Liste aufrufen? Gibt es die nonstop-playlists überhaupt noch? Auf google hab ich nichts dazu gefunden.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:28, 27. Jul. 2015 (CEST)
- Ich sehe die Youtube-Mixe immmer noch, allerdings direkt auf der Startseite. Einen Link "Musik" habe ich nicht und hatte ich, so weit ich mich erinnere, in der Vergangenheit auch nicht. Sprichst du überhaupt von www.youtube.com? Oder benutzt du eine bestimmte App? Auf der aktuellen Youtube-Android-App verhält es sich bei mir allerdings auch so wie beschrieben. --Cubefox (Diskussion) 22:16, 27. Jul. 2015 (CEST)
- Ich geh ganz normal über Firefox auf https://www.youtube.com rein. Anmelden und dann auf das Logo links oben klicken (wo btw seltsamerweise .at dabeisteht). Dann seh ich rechts die Empfehlungen. Darüber war u.a. ein grauer Link namens "Music" wo ich zu den nonstop-music-playlist gekommen bin. Jetzt steht dort nur mehr "Start" und "Abos". ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:21, 27. Jul. 2015 (CEST)
- In den Empfehlungen tauchen die nonstop-music-playlists immer noch sporadisch auf. Aber leider nicht verlässlich. Da ich das Feature oft benutze suche ich nach einem Weg die auch verlässlich zu finden. Ich möchte die Listen dann aufrufen wenn ich das will und nicht wenn youtube gerade danach ist. ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:25, 27. Jul. 2015 (CEST)
- Ein Lesezeichen setzen das nächste Mal wenn Du sie aufrufen kannst und den Link siehst? -- Windharp (Diskussion) 08:21, 28. Jul. 2015 (CEST)
- Gute Idee. Da hab ich noch gar nicht daran gedacht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:15, 28. Jul. 2015 (CEST)
- Ein Lesezeichen setzen das nächste Mal wenn Du sie aufrufen kannst und den Link siehst? -- Windharp (Diskussion) 08:21, 28. Jul. 2015 (CEST)
Wasser mit Kohlensäure zu Pflanzen
Wenn ich Wasser mit Kohlensäure (vom SodaStream) übrighabe. Kann ich damit Pflanzen giesen? --ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:11, 10. Okt. 2015 (CEST)
- 1. ja, denn: man kann sie auch mit Schmalzsäure gießen... 2. ja, denn: Son bisschen CO2 macht auch nix... 3. es mag jedoch Pflanzen geben, die da etwas stenök sind, was „Säure/CO2 an den Wurzeln“ angeht... welche Pflanzen sollen es denn sein? --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 10. Okt. 2015 (CEST) [2]... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:33, 10. Okt. 2015 (CEST)
- (quetsch) wir haben gar keinen Artikel über die Schmalzsäure, könntest du da mal ein bisschen was zu schreiben?? --Benutzer:Duckundwech 09:19, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Wir haben Fettsäuren im Allgemeinen und Ölsäure, Buttersäure und Margarinsäure im Speziellen. Wahrscheinlich ist Schmalzsäure auch nur so etwas wie Stearinsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 11. Okt. 2015 (CEST)
- (quetsch) wir haben gar keinen Artikel über die Schmalzsäure, könntest du da mal ein bisschen was zu schreiben?? --Benutzer:Duckundwech 09:19, 11. Okt. 2015 (CEST)
- kleiner Tipp: mit einer kurzen Levenstein-Distanz kommt man auch auf Salzsäure... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Philadendron, Chillis, Bambus und ein paar andere deren Namen ich nicht kenne. ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:15, 10. Okt. 2015 (CEST)
- also beim Bambus kann ich mir nich vorstellen, dass der empfindlich auf etwas Extra-CO2 reagiert... der wächst angeblich schnell und wie Unkraut und ist daher wohl nich sehr zimperlich... --Heimschützenzentrum (?) 01:37, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Bevor Du mit unabsehbaren Ergebnissen herumexperimentierst, könntest Du dem Wasser das Kohlendioxid durch Erwärmen der Flasche und Schütteln ganz einfach wieder austreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Es reicht auch, das Wasser in ein Gefäß mit einer großen Öffnung (z.B. ein Glas) zu schütten und eine Zeit lang stehen zu lassen 8ich glaub 2 Stunden müssten reichen)... --MrBurns (Diskussion) 02:28, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Eine möglichst flache Schale bringt hier die schnellsten Ergebnisse. Je größer die Grenzfläche Luft–Blubberwasser ist, desto schneller verflüchtigt sich das Kohlendioxid. Wärme hilft hierbei, da die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten mit der Temperatur abnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Frag-Mutti.de weiß da auch was zu. 79.204.217.76 10:25, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Eine möglichst flache Schale bringt hier die schnellsten Ergebnisse. Je größer die Grenzfläche Luft–Blubberwasser ist, desto schneller verflüchtigt sich das Kohlendioxid. Wärme hilft hierbei, da die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten mit der Temperatur abnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Es reicht auch, das Wasser in ein Gefäß mit einer großen Öffnung (z.B. ein Glas) zu schütten und eine Zeit lang stehen zu lassen 8ich glaub 2 Stunden müssten reichen)... --MrBurns (Diskussion) 02:28, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Wärme hilft vor allem durch die allgemein schnellere Reaktionsrate. --mfb (Diskussion) 13:56, 11. Okt. 2015 (CEST)
Ablauf des Asyls
Angenommen jemand wird in Syrien verfolgt, stellt einen Asylantrag in Österreich und wird angenommen. Was ist wenn die Asylgründe wegfallen? Gilt sein Asyl ewig oder "verfällt" sein Asylstatus irgendwann?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:50, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wir haben da einen Artikel: Asylgesetz 2005. Dort wird verlinkt zu dem österreichischen Asylgesetz 2005, Fassung vom 16.10.2015 und in dem Gesetz findest du den § 7 (Aberkennung des Status des Asylberechtigten) und § 9 (Aberkennung des Status des subsidiär Schutzberechtigten). --84.143.254.225 00:27, 16. Okt. 2015 (CEST)
- ok, leider sind das eine Menge Rechtsausdrücke die ich nicht 100% verstehe. Ich vermute mal es geht konkret um den folgenden Text:
- (3) Das Bundesamt kann einem Fremden, der nicht straffällig geworden ist (§ 2 Abs. 3), den Status eines Asylberechtigten gemäß Abs. 1 Z 2 nicht aberkennen, wenn die Aberkennung durch das Bundesamt – wenn auch nicht rechtskräftig – nicht innerhalb von fünf Jahren nach Zuerkennung erfolgt und der Fremde seinen Hauptwohnsitz im Bundesgebiet hat. Kann nach dem ersten Satz nicht aberkannt werden, hat das Bundesamt die nach dem Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz (NAG), BGBl. I Nr. 100/2005, zuständige Aufenthaltsbehörde vom Sachverhalt zu verständigen. Teilt diese dem Bundesamt mit, dass sie dem Fremden einen Aufenthaltstitel rechtskräftig erteilt hat, kann auch einem solchen Fremden der Status eines Asylberechtigten gemäß Abs. 1 Z 2 aberkannt werden.
- So wie ich das verstehe heißt das jetzt im Klartext, dass man jemand der Asyl bekommen hat, straffrei geblieben ist und seinen Hauptwohnsitz in Österreich hat nach 5 Jahren den Asylstatus nicht mehr aberkennen kann? Oder ist das so zu verstehen, dass das Bundesamt erst bei der zuständigen Aufenthaltsbehörde nachfragen muss? Wo finde ich den "Abs. 1 Z 2"? Außerdem wird auf Art. 1 Abschnitt C der Genfer Flüchtlingskonvention Bezug genommen. Hier steht folgender Satz:
- "wenn sie nach Wegfall der Umstände, aufgrund derer sie als Flüchtling anerkannt worden ist, es nicht mehr ablehnen kann, den Schutz des Landes in Anspruch zu nehmen, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt. Hierbei wird jedoch unterstellt, dass die Bestimmung dieser Ziffer auf keinen Flüchtling im Sinne der Ziffer 1 des Abschnittes A dieses Artikels Anwendung findet, der sich auf zwingende, auf früheren Verfolgungen beruhende Gründe berufen kann, um die Inanspruchnahme des Schutzes des Landes abzulehnen, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt;"
- der mich noch mehr verwirrt. Sry. aber ohne Erklärung verstehe ich das nicht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:59, 16. Okt. 2015 (CEST) P.S.: "Subsidiärer Schutz" gilt hier - soweit ich das verstehe - nicht weil es dabei ja nur um Leute geht den !keinen! Asylstatus haben.
Jetzt habe ich auch noch diese Seite auf help.gv.at entdeckt. Hier steht erstens:
- Der Status der Asylberechtigten/des Asylberechtigten wird unbefristet erteilt.
dann aber wieder:
- Der Status der Asylberechtigten/des Asylberechtigten kann aberkannt werden, wenn die betroffene Person nicht (mehr) schutzwürdig ist, einen Ausschlussgrund gesetzt hat (siehe oben), sich wieder dem Schutz des Herkunftsstaats unterstellt, oder den Lebensmittelpunkt in einen anderen Staat verlegt.
Was jetzt? Die beiden Sätze wiedersprechen sich doch. Gilt der Status unbefristet, oder nur so lange bis der Flüchtling nicht mehr schutzbedürftig ist? ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:13, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Eine Frist läuft automatisch ab. Aberkennung des Asylstatus ist ein neuer Rechtsakt. -- Janka (Diskussion) 01:53, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das heißt nichts anderes, als dass der Status des/der Asylberechtigten bis auf Widerruf gilt. Widerrufen werden kann der Status z.B. dann, wenn sich die Voraussetzungen, unter denen dieser Status gewährt wurde, geändert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 16. Okt. 2015 (CEST)
Der Ablauf wird hier erklärt. --Heletz (Diskussion) 09:44, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, das wird er nicht. Die verlinkte Bilderstrecke/Kurzinformation beschäftigt sich mit den Regelungen in Deutschland und nicht mit dem österreichischen Recht, nach dem 1.) gefragt wurde und über das 2.) hier schon die ganze Zeit geschrieben wurde. --84.143.254.225 13:03, 16. Okt. 2015 (CEST)
ok...jetzt kommen wir zum Kern meiner Frage: Soweit ich das verstehe, heißt das, dass der Asylstatus zwar unbefristet erteilt wird, aber von der Behörde aberkannt werden kann, wenn der Grund des Asyls nicht mehr besteht weil z.b. der Krieg zuende ist und in dem Land aus dem der Flüchtling kommt Friede eingekehrt ist.
Wenn mir also ein Jurist - also jemand der sich mit der Materie auskennen sollte - in einer Diskussion mit dem Verweis auf den "unbefristeten Asylstatus" immer wieder sagt, dass die Asylanten - unabhängig von der Situation in ihrem Heimatland - ihr ganzes Leben lang in Österreich bleiben dürfen, entweder ein schlechter Jurist ist oder mir - in der Hoffnung, dass ich es wegen meiner schlechten Kenntins des Rechtsbegriffs nicht merken werde - suggeriern will, dass Flüchtlinge, wenn sie einmal Asyl erhalten haben für immer in Österreich bleiben können. ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:58, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Was denn nun, können oder dürfen?
- Wer eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis hat, darf sich unbefristet im Land aufhalten. Völlig einfach und logisch. Ein Jurist würde jetzt sofort erkennen, dass allein schon aus dem Namen Erlaubnis eine Einschränkung des Rechts auf Aufenthalt hervorgeht. Man benötigt also eine Erlaubnis dafür. Und die kann auch wieder entzogen werden. Staatsbürger brauchen z.B. keine Erlaubnis, um sich im Heimatstaat aufhalten zu dürfen. Und für die ganz Doofen steht z.B. im deutschen GG explizit sogar noch zusätzlich drin, dass die deutsche Staatsbürgerschaft nicht aberkannt werden kann. Die DDR hat das hingegen regelmäßig getan, um ihren Dissidenten die Wiedereinreise verweigern zu können. -- Janka (Diskussion) 01:39, 17. Okt. 2015 (CEST)
- In der Bundesrepublik Deutschland kann aber eine Einbürgerung widerrufen werden, wenn sie auf arglistiger Täuschung beruht. Das ist dann zwar offiziell keine Ausbürgerung, hat aber denselben Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Hm, das ist zutreffend, aber was das Wort "offiziell" dort soll erschließt sich mir nicht. Es ist keine Ausbürgerung. Punkt. Ohne jetzt nachzulesen tippe ich auf die Rücknahme der Gewährung (der Bürgerrechte/Staatsangehörigkeit als Deutscher?). "Offiziell" ist keine rechtsstaatliche Qualität sondern eine im weitesten Sinne eine diplomatische Formel. Das ist so weit ich sehe auch der einzige Bereich, in dem eine "inoffizielle" Parallelwelt institutionalisiert und gewünscht ist. Andere "inoffizielle" Ebenen sind meistens Erosionserscheinungen an der demokratischen oder betriebsorganisatorischen Grundstruktur, die entweder darauf schließen lassen, dass die Grundstruktur Mängel aufweist oder dem (aus Eigeninteressen) schädigenden Umgehen und Hintergehen dieser Struktur dienen. --84.143.254.225 10:55, 17. Okt. 2015 (CEST)
- In der Bundesrepublik Deutschland kann aber eine Einbürgerung widerrufen werden, wenn sie auf arglistiger Täuschung beruht. Das ist dann zwar offiziell keine Ausbürgerung, hat aber denselben Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Also zunächst mal ist Krieg ja eher ein Grund für subsidiären Schutz. Und dann siehe hier. Zumindest wer arbeitet kriegt nach einer Weile normalerweise Daueraufenthalt. --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 18. Okt. 2015 (CEST)
Schuhbänder
In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass die Schuhbänder von neugekauften Schuhen nicht mehr halten. Es kann vorkommen, dass sie nach 50 Meter wieder aufgehen. Total lästig, besonders wenn man wie ich oft rel. kurze Strecken geht. Letztens habe ich in 10 min Fußmarsch meine Schuhbänder 4x binden müssen. Dabei ist es egal, wie fest ich die Schleife zuziehe. Seperat gekaufte Schuhbänder halten wie immer (aber ich will nicht für jeden Schuh noch extra Schubänder kaufen).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand ob - und wenn ja - was sie in den letzten Jahren geändert haben (Material?)?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Hast Du Schleife (Knoten)#Häufige Fehler schon ausgeschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Die Schleife mache ich wie immer. Bei alten Schuhen oder extra gekaufen Schnürbändern hält sie ja. Ich glaube eher es liegt daran, dass sie mir bei neuen Schuhen Paracord-Senkeln (siehe Schleife_(Knoten)#Modifizierter_Kreuzknoten) dazugeben. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe bei manchen Schuhen die gleiche Erfahrung gemacht. Da Schnürsenkel recht teuer sind, ziehe ich dann die von alten und abgelegten Schuhen ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Leider gehören viele Schuhbänder zum Schuh. Wenn man einfach andere nimmt passten sie oft nicht zum Design. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe bei manchen Schuhen die gleiche Erfahrung gemacht. Da Schnürsenkel recht teuer sind, ziehe ich dann die von alten und abgelegten Schuhen ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Die Schleife mache ich wie immer. Bei alten Schuhen oder extra gekaufen Schnürbändern hält sie ja. Ich glaube eher es liegt daran, dass sie mir bei neuen Schuhen Paracord-Senkeln (siehe Schleife_(Knoten)#Modifizierter_Kreuzknoten) dazugeben. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Es sieht so aus als hätten sie beim Spiegel das Problem auch schon entdeckt. "Helmut Farnschläder, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Schuhmacherhandwerks, beobachtet das vor allem bei den Standard-Schuhbändern: "Die allerallermeisten Schuhe haben von Fabrik aus Schnürsenkel, die nicht aus reiner Baumwolle bestehen. Je mehr Synthetikanteil, desto schlechter halten die Knoten. Die Firmen, die Ersatzsenkel anbieten, beachten dieses."" ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:01, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem kenne ich. Seit einiger Zeit binde ich die Schleife daher doppelt. Dann geht es. --DJ 16:17, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Mir wäre es lieber, wenn ich die Reibung der Schuhbänder erhöhen könnte. Kennt da jemand einen Trick? ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:21, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Üblicherweise hilft da Aufrauhen. Das kannst Du z.B. durch Anschleifen bewerkstelligen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Gerade gefunden: Lt. der Seite eines Schuhbänderspezialisten (Was es nicht alles gibt) hilft Schleifpapier, Bienenwachs und Gummi(Plastik?)kleber. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:59, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Klar ist Einharzen eine Alternative, die allerdings mit Sauerei verbunden ist und den Schmutz (un)magisch anzieht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Seemannsknoten, ich empfehle für Schnürsenkel den Kreuzknoten, alledings muß der korrekt gebunden werden, sonst zieht er sich von allein wieder auf. --Pölkkyposkisolisti 01:10, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Lies mal den Artikel Schleife_(Knoten) aufmerksam durch und vergleiche mit dem, was Du geschrieben hast. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Seemannsknoten, ich empfehle für Schnürsenkel den Kreuzknoten, alledings muß der korrekt gebunden werden, sonst zieht er sich von allein wieder auf. --Pölkkyposkisolisti 01:10, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Klar ist Einharzen eine Alternative, die allerdings mit Sauerei verbunden ist und den Schmutz (un)magisch anzieht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Gerade gefunden: Lt. der Seite eines Schuhbänderspezialisten (Was es nicht alles gibt) hilft Schleifpapier, Bienenwachs und Gummi(Plastik?)kleber. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:59, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Üblicherweise hilft da Aufrauhen. Das kannst Du z.B. durch Anschleifen bewerkstelligen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Mir wäre es lieber, wenn ich die Reibung der Schuhbänder erhöhen könnte. Kennt da jemand einen Trick? ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:21, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich hab mir mal Schleifpapier gekauft und werde das mal ausprobieren und euch über das Ergebnis informieren. Andere Knoten hab ich schon probiert. Leider macht das keinen großen Unterschied. Die gehen alle auf. ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:52, 25. Okt. 2015 (CET)
- Offenbar sind sie haltbarer als man denkt… Wegen eines verpassten Fluges mit dem Schnürsenkel erhängt-176.6.79.52 23:17, 25. Okt. 2015 (CET)
- Nach meinen Erfahrungen reicht es meist auch aus, wenn man einen "Doppelknoten" macht, also einfach die Schleifen mit einem einfachen ("halben") Knoten miteinander verknotet. Manchmal führt das allerdings dazu, dass dieser Zusatzknoten schwer aufzumachen ist, aber meistens nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2015 (CET)
Meine Erfahrungen mit Schleifpapier sind biher ganz gut. Ich hab es mal nur auf einer Seite gemacht und derzeit habe ich den Eindruck, dass diese Seite wesentlich haltbarer ist. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:28, 28. Okt. 2015 (CET)
Historische Kriminalitätsstatisitiken
Ich suche Statistiken zu der Entwicklung von Gewaltverbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Also Mordraten usw. Auf den einschlägigen Seiten (StatistikAustria usw.) finde ich nur die letzten paar Jahre. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:41, 10. Nov. 2015 (CET)
- Begib Dich in eine Bibliothek, die das Statistische Jahrbuch Österreichs im Bestand hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 10. Nov. 2015 (CET)
Flüchtlingszahlen
Kennt jemand eine Seite auf der aktuelle Flüchtlingszahlen, Asylanträge und Ähnliches regelmäßig - also täglich oder wöchentlich - aktualisiert werden? D.h. so, dass man sie automatisch auswerten kann? -- ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:59, 19. Nov. 2015 (CET)
- Eingermaßen aktuell, aber "nur" monatliche Aktualisierung und automatische Auswertung schwierig: http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/Asylzahlen/asylzahlen-node.html
- Über tatsächliche Flüchtlingszahlen bzw. Ankömmlinge wird es keine verlässlichen Zahlen geben, man weiß einfach nicht genau, wieviele die Grenzen passiert haben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:06, 19. Nov. 2015 (CET)
- pdfs kann ich leider nicht ordentlich auswerten weil sich das Format mutmaßlich mit jeder Publikation ändert und ich außerdem keinen programmatischen pdf-reader habe. Ideal ist eine html-seite mit einer Tabelle und dem immer gleichen Format. Mir geht es nicht um 100% genaue Zahlen. Mir reichen auch kompetente Schätzungen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:15, 19. Nov. 2015 (CET)
- So etwas wie aktuelle Zahlen von Salzburg nur halt nicht anlassbezogen (die Seite geht wohl offline wenn es nicht mehr so viele Flüchtlinge gibt]. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:49, 19. Nov. 2015 (CET)
Steuer auf Vermögenszuwachs
Muss man eigentlich eine Steuer auf seinen Vermögenszuwachs zahlen?
Also z.b.:
Ich eröffne ein Cafe das gerade noch so läuft. Mein Gehalt ist niedrig und ich schaffe es, das Cafe 30 Jahre lang am Leben zu halten. Bis eines Tages Donald Trump kommt, absolut begeistert ist und mir meine Firma um 1 Milliarde Euro abkauft. Muss ich für die 1 Milliarde Steuern bezahlen?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:07, 26. Jan. 2016 (CET)
- Für einen Verkaufserlös nicht, aber für die Erträge der Geldanlage (zB. deren Zinsen usw.) und Dein Einkommen daraus. (Du wirst die 1 Milliarde ja nicht unters Kopfkissen legen). --Bremond (Diskussion) 17:30, 26. Jan. 2016 (CET)
- BK Du bringst hier was durcheinander. Wenn Du dein Café verkaufst machst du keinen Vermögenszuwachs, sondern einen (Veräußerungs-)Gewinn und den musst du versteuern. Also lass dir die Milliarde schenken und mach das Café vier Wochen später einfach zu und schenk das Inventar dem Jugendhaus.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB 17:35, 26. Jan. 2016 (CET)
- Aber was ist der "(Veräußerungs-)Gewinn"? Die ganze Milliarde? ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:17, 26. Jan. 2016 (CET)
- Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Buchwert. --Digamma (Diskussion) 18:47, 26. Jan. 2016 (CET)
- Aber was ist der "(Veräußerungs-)Gewinn"? Die ganze Milliarde? ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:17, 26. Jan. 2016 (CET)
- BK Du bringst hier was durcheinander. Wenn Du dein Café verkaufst machst du keinen Vermögenszuwachs, sondern einen (Veräußerungs-)Gewinn und den musst du versteuern. Also lass dir die Milliarde schenken und mach das Café vier Wochen später einfach zu und schenk das Inventar dem Jugendhaus.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB 17:35, 26. Jan. 2016 (CET)
- Klingt für mich nach Einkommenssteuer... --Eike (Diskussion) 17:51, 26. Jan. 2016 (CET)
Siehe [3]. --Engie 18:23, 26. Jan. 2016 (CET)
- Der zweite Hint beschreibt das Problem ziemlich anschaulich. Unser Steuersystem ist für Veräußerungsgewinne bis ca 250 TEuro gemacht, alles was darüber ist, wird mit quasi dem Einkommensteuer-Höchststeuersatz belegt, bei einer Milliarde bringt die Fünftelteilung praktisch auch nichts mehr. Da muss man sich dann andere Lösungen einfallen lassen, da gibt es auch clevere Berater. Aber nicht solche nehmen mit Vornamen Uli. Eine Möglichkeit habe ich oben schon angedeutet.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB 19:06, 26. Jan. 2016 (CET)
- Für Schenkungen werden aber 30% Schenkungssteuer fällig. --Optimum (Diskussion) 19:34, 26. Jan. 2016 (CET)
- Ab 6 Mio 1 Cent sogar 50%, wenn du nicht verwandt bist mit dem Schenkenden. -- Ian Dury Hit me 21:14, 26. Jan. 2016 (CET)
- In Trumpcountry ist der Zuwendende schenkungssteuerpflichtig.--2003:75:AF10:A000:A4C0:6E82:18A6:3F99 21:29, 26. Jan. 2016 (CET)
- Was der Zuwendende wissen wird, er "schenkt" also beim gegebenem Beispiel 1 Mrd. plus Steuern? -- Ian Dury Hit me 21:48, 26. Jan. 2016 (CET)
- Yes, Sir.--2003:75:AF0E:F300:4505:4371:875B:2EBB 07:51, 27. Jan. 2016 (CET)
- Was der Zuwendende wissen wird, er "schenkt" also beim gegebenem Beispiel 1 Mrd. plus Steuern? -- Ian Dury Hit me 21:48, 26. Jan. 2016 (CET)
- In Trumpcountry ist der Zuwendende schenkungssteuerpflichtig.--2003:75:AF10:A000:A4C0:6E82:18A6:3F99 21:29, 26. Jan. 2016 (CET)
- Ab 6 Mio 1 Cent sogar 50%, wenn du nicht verwandt bist mit dem Schenkenden. -- Ian Dury Hit me 21:14, 26. Jan. 2016 (CET)
- Für Schenkungen werden aber 30% Schenkungssteuer fällig. --Optimum (Diskussion) 19:34, 26. Jan. 2016 (CET)
- Der zweite Hint beschreibt das Problem ziemlich anschaulich. Unser Steuersystem ist für Veräußerungsgewinne bis ca 250 TEuro gemacht, alles was darüber ist, wird mit quasi dem Einkommensteuer-Höchststeuersatz belegt, bei einer Milliarde bringt die Fünftelteilung praktisch auch nichts mehr. Da muss man sich dann andere Lösungen einfallen lassen, da gibt es auch clevere Berater. Aber nicht solche nehmen mit Vornamen Uli. Eine Möglichkeit habe ich oben schon angedeutet.--2003:75:AF10:A000:9DF6:2F4D:F165:5AAB 19:06, 26. Jan. 2016 (CET)
Natürlich wird das Finanzamt die Schenkung, die sich im übrigen aus Sicht des Schenkenden nicht lohnt, weil der den Laden dann ja mit Null im Buch stehen hat, nicht akzeptieren. 42 AO. Auf den Veräußerungsgewinn muß Einkommensteuer - in Summa knapp 45% - bezahlt werden. Die Vergünstigungen sind für "normale" Veräußerungsgewinne gedacht und greifen bei diesen Summen nicht. Es gibt einige Methoden den Gewinn zu parken, aber am Ende kassiert das Finanzamt.--80.129.140.167 13:30, 27. Jan. 2016 (CET)
Troll-Armee
Nehmen wir an ein ausländischer Nachrichtendienst tritt an einen Österreicher heran und beauftragt ihn gegen Geld in seinem Sinne Kommentare in öffentlichen Foren (Nachrichtenseiten, Wikipedia, Facebook, was auch immer) zu schreiben.
Wie sieht das denn rechtlich aus? Ist sowas nicht strafbar? Und was ist wenn derjenige nicht weiß, dass er das für einen ausländischen Geheimdienst arbeitet (z.b. weil dieser sich als NGO tarnt).
P.S.: Bitte keine Diskussionen über Politik. Mich interessiert nur die juristische Seite.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:48, 10. Mär. 2016 (CET)
- Da muss nicht ein ausländischer Geheimdienst dahinter stecken. Es ist üblich, dass Länder im Ausland ganz offen sog. Imagekampagnen führen. Da leben ganze Werbefirmen von und dazu gehört u.a. auch, dass man Journalisten (wohlwollende) Artikel schreiben und/ oder das Land positiv darstellen lässt. Solange die postulierten Thesen nicht mit dem Strafgesetzbuch des "Gastlandes" kollidieren, ist da nichts dabei. --2003:75:AF14:CC00:65DE:1FEA:228F:B5CE 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)
- In meiner Frage steckt aber ein ausländischer Nachrichtendienst dahinter. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:26, 10. Mär. 2016 (CET)
- Beispiel Schweiz: Solche Wühltätigkeiten sind heutzutage rechtens, wenn sie nicht zu Gewalt gegen den Staat aufrufen (Art. 275bis StGB staatsgefährliche Propaganda), hoheitliche Tätigkeiten beinhalten (Art. 271 verbotene Handlungen für einen fremden Staat) oder Informationsbeschaffung betreffen (Art. 272 politischer Nachrichtendienst). --192.121.113.73 13:09, 10. Mär. 2016 (CET)
- Meinungsfreiheit hat einen Abschnitt zu Österreich. Ob jemand gegen Bezahlung eine Äußerung verbreitet, ist auch dort vermutlich egal, wenn sie nicht eine Straftat bedeutet. Ich glaube, du verwechselst das mit Russland, wo NGOs per Gesetz als "ausländische Agenten" gelten und Schritt für Schritt aus der Öffentlichkeit gedrängt werden. --Aalfons (Diskussion) 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)
- Aber ein ausländischer Geheimdienst ist doch Teil der Streitkräfte. D.h. Fällt sowas nicht unter § 26 2: .Eintritt in den Militärdienst eines fremden Staates (§ 32)? ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)
- Wieso wird, wer für einen Geheimdienst (dazu noch legale) Aufträge erledigt, dadurch zum Militärangehörigen? --Aalfons (Diskussion) 13:44, 10. Mär. 2016 (CET)
- Spin doctoring ist legal und zivil, dann gibt es noch illegale Tätigkeiten (z.B. die Amerikaner beim Kidnapping von Jeffrey Carney in Berlin) was aber immer noch nicht Kombattantenstatus zur Folge hat. --192.121.113.73 13:48, 10. Mär. 2016 (CET)
- Wieso wird, wer für einen Geheimdienst (dazu noch legale) Aufträge erledigt, dadurch zum Militärangehörigen? --Aalfons (Diskussion) 13:44, 10. Mär. 2016 (CET)
- Aber ein ausländischer Geheimdienst ist doch Teil der Streitkräfte. D.h. Fällt sowas nicht unter § 26 2: .Eintritt in den Militärdienst eines fremden Staates (§ 32)? ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)
- Meinungsfreiheit hat einen Abschnitt zu Österreich. Ob jemand gegen Bezahlung eine Äußerung verbreitet, ist auch dort vermutlich egal, wenn sie nicht eine Straftat bedeutet. Ich glaube, du verwechselst das mit Russland, wo NGOs per Gesetz als "ausländische Agenten" gelten und Schritt für Schritt aus der Öffentlichkeit gedrängt werden. --Aalfons (Diskussion) 13:17, 10. Mär. 2016 (CET)
- Internet und nationale Grenzen. Was in einem Land strafbar ist, muss es im anderen nicht sein. Einen Mist erzählen darf jeder. Die Frage ist nur, wer ihn glaubt. Früher hatten Ungarische Extremisten auf deutschen Webservern ihre Propaganda, die in Ungarn verboten war unbehelligt gehostet. Es gibt auch Interessen gegen Wikipedia, denn mit freiem Wissen gibt es weniger Unwissen. Nur Unwissen nutzt unehrlichen Leuten. Die Grenzen im ersuchen von Amtshilfe sind leider für Kapitalverbrechen und Hetze zu hoch. Für das hohe Gut der Meinungsfreiheit können sie nicht hoch genug sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 10. Mär. 2016 (CET)
- In meiner Frage geht es um einen Österreicher der für einen ausländischen Dienst arbeitet und nicht um irgendwelche davon abweichenden anderen Fälle. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)
- Behörden sowie Justiz sind aus ihrer Natur heraus "Staatstragend" und werden sich letztendlich der politischen Linie einer Regierung fügen. Einzelne Richter rebellieren eventuell aber der Primat der Politik sitzt meist am längeren Hebel. Kann man aktuell in Polen sehr aufschlussreich beobachten. Deine Wunsch auf eine rein juristische Antwort ist deswegen nicht zu erfüllen weil es tatsächlich ein Grundsatzurteil der Politik ist wer als Freund bzw. Feind definiert wird! Es ist ja z.B. üblich der Innenminister welcher bestimmte politische Gruppierungen verbietet oder gar zu Terroristen deklariert. --Kharon 13:45, 10. Mär. 2016 (CET)
- Das war klar eine juristische Frage, die sich juristisch beantworten lässt.
- Als Nicht-Jurist würde ich sagen, Lügen steht nicht unter Strafe, und staatsgefährdende Absichten oder gar Wirkungen werden sich häufig schwer beweisen lassen.
- --Eike (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2016 (CET)
- Eike hat da Recht. Nicht jede Unwahrheit ist Strafbar, sondern nur solche die vom Inhalt her strafbar sind, oder eben beabsichtigen eine ganz bestimmte Person zu schädugenü. Wird niemand wirklich persönlich unter der Gürtelinie verunglimpft (Persönlichkeitverletzend), oder wird eben NICHT mehr oder weniger offen zum einem Gesetzesverstoss aufgefordert, wird es mit eine Verurteilung schwierig. Erst Recht wenn es auch noch mit dem Nachweis der Absicht klemmt. Gerade hier gilt "im Zweifel für den Angeklagten", sprich dem Lügner.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2016 (CET)
- ok, ihr seit also alle der Meinung, dass man ohne weiteres von ausländischen Nachrichtendiensten Geld annehmen darf, solange man nichts illegales macht und dafür Steuern zahlt? Die Tatsache, dass man für einen fremden Dienst arbeitet, ist für sich keine Straftat und - juristisch gesehen - unbedenklich? Schön wäre eine externe Quelle in der es um das Thema geht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2016 (CET)
- Z.B. auch als Putzfrau im Dagger Complex. Wo ist das Problem? --192.121.113.73 16:46, 10. Mär. 2016 (CET)
- Der Dagger Complex ist in Deutschland wo die Situation schon wegen der Natomitgliedschaft anders als in Österreich ist. Ansonsten aber grundsätzlich ein gutes Beispiel. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)
- Nato-Mitgliedschaft der BRD hin oder her, das heißt noch lange nicht, dass alles was im Daggerkomplex geschieht, auch legal ist. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)
- Wie schon oben geschrieben, geht es in meiner Frage explizit nicht um politische Überlegungen oder irgendwelche anderen Fragen in anderen Ländern. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:10, 10. Mär. 2016 (CET)
- Nato-Mitgliedschaft der BRD hin oder her, das heißt noch lange nicht, dass alles was im Daggerkomplex geschieht, auch legal ist. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)
- Der Dagger Complex ist in Deutschland wo die Situation schon wegen der Natomitgliedschaft anders als in Österreich ist. Ansonsten aber grundsätzlich ein gutes Beispiel. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)
- Z.B. auch als Putzfrau im Dagger Complex. Wo ist das Problem? --192.121.113.73 16:46, 10. Mär. 2016 (CET)
- ok, ihr seit also alle der Meinung, dass man ohne weiteres von ausländischen Nachrichtendiensten Geld annehmen darf, solange man nichts illegales macht und dafür Steuern zahlt? Die Tatsache, dass man für einen fremden Dienst arbeitet, ist für sich keine Straftat und - juristisch gesehen - unbedenklich? Schön wäre eine externe Quelle in der es um das Thema geht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:28, 10. Mär. 2016 (CET)
- Eike hat da Recht. Nicht jede Unwahrheit ist Strafbar, sondern nur solche die vom Inhalt her strafbar sind, oder eben beabsichtigen eine ganz bestimmte Person zu schädugenü. Wird niemand wirklich persönlich unter der Gürtelinie verunglimpft (Persönlichkeitverletzend), oder wird eben NICHT mehr oder weniger offen zum einem Gesetzesverstoss aufgefordert, wird es mit eine Verurteilung schwierig. Erst Recht wenn es auch noch mit dem Nachweis der Absicht klemmt. Gerade hier gilt "im Zweifel für den Angeklagten", sprich dem Lügner.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2016 (CET)
- Behörden sowie Justiz sind aus ihrer Natur heraus "Staatstragend" und werden sich letztendlich der politischen Linie einer Regierung fügen. Einzelne Richter rebellieren eventuell aber der Primat der Politik sitzt meist am längeren Hebel. Kann man aktuell in Polen sehr aufschlussreich beobachten. Deine Wunsch auf eine rein juristische Antwort ist deswegen nicht zu erfüllen weil es tatsächlich ein Grundsatzurteil der Politik ist wer als Freund bzw. Feind definiert wird! Es ist ja z.B. üblich der Innenminister welcher bestimmte politische Gruppierungen verbietet oder gar zu Terroristen deklariert. --Kharon 13:45, 10. Mär. 2016 (CET)
- In meiner Frage geht es um einen Österreicher der für einen ausländischen Dienst arbeitet und nicht um irgendwelche davon abweichenden anderen Fälle. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2016 (CET)
Gerade habe ich einen Paragrafen gefunden der das "unterstützen" explizit unter Strafe stellt: § 319 StGB Wer im Inland für eine fremde Macht oder eine über- oder zwischenstaatliche Einrichtung einen militärischen Nachrichtendienst einrichtet oder betreibt oder einen solchen Nachrichtendienst wie immer unterstützt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)
- Jaja, aber beim militärischen Nachrichtendienst geht es um die Beschaffung von militärischen Nachrichten. Das ist bei Propagandawühltätigkeit nicht der Fall. --192.121.113.73 16:58, 10. Mär. 2016 (CET)
- Unter "wie immer unterstützt" fällt aber IMHO auch "für Geld Kommentare im Internet schreiben". Oder meinst du man kommt nur 2 Jahre Knast wenn man für den militärischen Geheimdienst arbeitet? Auslandsnachrichtendienst ist ok? Als beispiel: Für CIA und FSB zu arbeiten ist ok, aber für GRU und DIA zu arbeiten ist verboten? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:08, 10. Mär. 2016 (CET)
- Nö, es geht um die Unterstützung bei der Beschafffung militärischer Informationen. Und FSB ist ein Inlanddienst. Du willst wahrscheinlich auf den Unterschied Nachrichtendienst und Direct/Covert Action hinaus. Verboten ist beides. --192.121.113.73 17:13, 10. Mär. 2016 (CET)
- "wie immer unterstützt" heißt aber genau nicht "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" sondern ist so allgemein wie möglich formuliert. Wenn nur die "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" gemeint wäre, warum steht das dann nicht so im Gesetz? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2016 (CET)
- Dann müsste man auch die Putzfrau und den Unterhosenverkäufer bestrafen, denn nackt kann man nicht diskret spionieren. Aber die Antwort ist einfacher: Propagandawühltätigkeit ist nicht militärischer Nachrichtendienst. --192.121.113.73 17:37, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ich vermute mal du hast von dem Thema (oder auch vom Österreichischen Strafgesetzbuch) genauso wenig Ahnung wie ich, stimmts? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:50, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ich kann nicht beurteilen ob es stimmt, dass du das vermutest. --192.121.113.73 18:08, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ich vermute mal du hast von dem Thema (oder auch vom Österreichischen Strafgesetzbuch) genauso wenig Ahnung wie ich, stimmts? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:50, 10. Mär. 2016 (CET)
- Dann müsste man auch die Putzfrau und den Unterhosenverkäufer bestrafen, denn nackt kann man nicht diskret spionieren. Aber die Antwort ist einfacher: Propagandawühltätigkeit ist nicht militärischer Nachrichtendienst. --192.121.113.73 17:37, 10. Mär. 2016 (CET)
- "wie immer unterstützt" heißt aber genau nicht "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" sondern ist so allgemein wie möglich formuliert. Wenn nur die "Unterstützung bei der Beschaffung von militärischen Informationen" gemeint wäre, warum steht das dann nicht so im Gesetz? ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2016 (CET)
Die Frage zielt und fast alle Antworten zielen in die falsche Richtung, denn das Verbreiten irgendwelcher Propaganda ist in Demokratien durch Meinungsäußerungs- bzw. Redefreiheit gedeckt. Relevant wird hier etwas anderes: Ist es legal das eine politische Organisation aus dem Ausland finanziert wird, von wem ist egal? In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Ob das bei einem Verein oder bei Personen- bzw. Kapitalgesellschaften auch so ist weiß ich nicht, aber ein Verein kann einfach so verboten werden wenn er gegen die Regierung agitiert. Bzgl. Deutschland prinzipiell ja.--Antemister (Diskussion) 21:43, 10. Mär. 2016 (CET)
- Der Hinweiß auf den § 319 StGB ist überigens denkbar hohl weil dies regelmäßig durch die dann geltend gemachte diplomatische Neutralität ausgehebelt wird. Da erscheint dann immer plötzlich ein vorgeblich "öffentliches Interesse", korrekter tatsächlich natürlich das politische selbige, welches jede juristische Aufarbeitung dann kurzum von Oben verordnet beendet. Auch daran sieht man wieder, wie ich weiter oben bereits versuchte darzustellen, das dies nur auf dem Papier eine juristische, in der Realität dagegen eine durch und durch politische, Fragestellung ist. --Kharon 22:19, 10. Mär. 2016 (CET)
- Wo geht es hier um diplomatische Neutralität bzw. was ist das? Besagte Organisation kann ausschließlich aus deutschen Staatsbürgern bestehen und einfach nur Geld von außen bekommen? So oder so, in Deutschland geschieht selten etwas was nicht juristisch geregelt ist. Eine Organisation wird nicht aufgelöst, wenn es dafür keine gesetzliche Regelung dafür gibt wie genau das abläuft.--Antemister (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2016 (CET)
- Ein Verein kann in Deutschland „einfach so verboten werden, wenn er gegen die Regierung agitiert“? Das ist ja eine ganz neue Auffassung. Im Vereinsgesetz liest es sich anders, nämlich nur dann, wenn „seine Zwecke oder seine Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder […] er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richtet“ (§ 3 (1) VereinsG, entsprechend Art. 9 (2) GG). Das ist ja wohl etwas erheblich anderes als „gegen die Regierung agitieren“. Wir sind hier schließlich nicht in Russland. --Jossi (Diskussion) 11:22, 11. Mär. 2016 (CET)
- In Deutschland ist genau das verboten, sofern es sich bei dieser "NGO" um eine Partei handelt. Artikel Deutsche Kommunistische Partei lesen! Diese Partei wurde von der SED massiv unterstützt, hat DDR-Propganda verbreitet und wurde eben nicht verboten oder aufgelöst.--IP-Los (Diskussion) 14:12, 11. Mär. 2016 (CET)
@Jossi: „gegen die Regierung agitiert“ ist etwas flapsig für „gegen die verfassungsmäßige Ordnung“, damit gemeint ist keine Anti-TTIP-Gruppe, sondern eher was der Sorte Reichsdeppen. @Joyburg: Der Gedanke kam mir mir auch als ich dass geschrieben hatte. @IP-Los: Ist § 25 Absatz 2 Punkt 3 des Parteiengesetzes, welches das verbietet, erst nach 1990 eingerichtet worden. Oder war es so dass man dabei ein Auge zudrückte, weil es eine Anerkennung der DDR als Ausland bedeutet hätte, wäre eine solche Regelung durchgesetzt worden.--Antemister (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2016 (CET)
- Das ging nicht gegen dich persönlich, aber wenn (und sei es auch nur aus Flapsigkeit) „Regierung“ und „verfassungsmäßige Ordnung“ gleichgesetzt werden, reagiere ich nun mal extrem empfindlich. Dass wir hierzulande die Regierung kritisieren, gegen sie demonstrieren, ihr die Pest an den Hals wünschen und für ihre Abwahl agitieren dürfen, ohne damit gegen die verfassungsmäßige Ordnung zu verstoßen, ist ein Grundpfeiler unserer Freiheit. Was passiert, wenn man (nämlich die Regierung) anfängt, den Unterschied zwischen diesen beiden Dingen zu verwischen, lässt sich derzeit (in unterschiedlichen Stadien) sehr schön in Russland, in der Türkei, in Ungarn oder in Polen studieren. --Jossi (Diskussion) 13:46, 13. Mär. 2016 (CET)
- Das war auch mein Punkt. Die juristische Seite ist der Politik immer ausgeliefert. Auch in unseren geliebten westlichen Demokratien lässt sich das historisch bis heute belegen. Z.B. wollen einige amerikanische Präsidentschaftskandidaten gerade jetzt die Folter von Kriegsgefangenen wieder einführen und die Justiz wird sie dabei weder aufhalten noch nachher dafür verurteilen. Gesetze die einer politischen Agenda zuwieder laufen, was eben auch im Bereich der Geheimdienste durchaus gelegentlich vorkommt, sind im Konfliktfall nicht das Papier wert auf dem sie stehen. An einer geschlossen auftretenden Regierung beissen sich selbst Parlamente in einer parlamentarischen Demokratie gelegentlich die Zähne aus. Vergl. Stichwort NSA-Selektorenlisten. --Kharon 14:32, 13. Mär. 2016 (CET)
- @Jossi: Ja, hier wird es natürlich stachelig... Mit Regierung dachte ich eher an die Institution als an die einzelnen Personen, aus die sie sich zusammensetzt. Wesentliches Merkmal der Demokratie ist es ja dass eine Regierung geordnet abtritt, von anschließender Verfolgung verschnot beliebt und immer die Möglichkeit bleibt, später an die Regierung zurückzukehren. Gefährlich wird es dann, wenn du die durch die Verfassung gegebene Autorität der Regierung nach akzeptieren willst. @Kharon: Ich dachte da mehr an das Prinzip formaler Rechtsstaat, in solchen wird alles genau rechtlich geregelt, egal wie übel der Inhalt ist, das ist dann irgendwie legitim. Ansonsten siehe Filbinger.--Antemister (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2016 (CET)
- Das war auch mein Punkt. Die juristische Seite ist der Politik immer ausgeliefert. Auch in unseren geliebten westlichen Demokratien lässt sich das historisch bis heute belegen. Z.B. wollen einige amerikanische Präsidentschaftskandidaten gerade jetzt die Folter von Kriegsgefangenen wieder einführen und die Justiz wird sie dabei weder aufhalten noch nachher dafür verurteilen. Gesetze die einer politischen Agenda zuwieder laufen, was eben auch im Bereich der Geheimdienste durchaus gelegentlich vorkommt, sind im Konfliktfall nicht das Papier wert auf dem sie stehen. An einer geschlossen auftretenden Regierung beissen sich selbst Parlamente in einer parlamentarischen Demokratie gelegentlich die Zähne aus. Vergl. Stichwort NSA-Selektorenlisten. --Kharon 14:32, 13. Mär. 2016 (CET)
Zur Erinnerung: Es geht um die !österreichische Rechtslage! und um das !posten von Nachrichtenmeldungen für einen ausländischen Geheimdienst. Leider hat mir meine Frage noch keiner nachvollziehbar beantwortet. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:54, 14. Mär. 2016 (CET)
Anzahl der Artikel zum Thema "Aktueller Konflikt" bzw. "aktueller Krieg"
Gibt es einen Weg über das Kategoriesystem die Anzahl der Artikel zu "heißen" - d.h. aktuell stattfindenden - Kriegen bzw. militärischen Konflikten festzustellen? (Ich benutze das "DotNetWikiBot Framework"). Kategorie:Konflikt 2016 ist dabei nicht besonders hilfreich weil 1. ziemlich leer und 2. sind da auch Dinge wie Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in Clausnitz bzw. einzelne Terroranschläge dabei. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:39, 14. Mär. 2016 (CET)
- Nicht wirklich. Ein Suche nach Artikeln in Kategorie:Konflikt, die die Vorlage:Aktuelles Ereignis verwenden, wäre nicht vollständig, weil nicht in allen betroffenen Artikeln diese Vorlage verwendet wird (es handelt sich ja eher um eine Wartungsvorlage). Besser als gar nix. --Matthiasb – Datei:Blue ribbon.svg (CallMyCenter) 18:09, 17. Mär. 2016 (CET)
- Schade, aber trotzdem danke für die Antwort. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:51, 18. Mär. 2016 (CET)
Humor in der Rechtssprechung
Inwieweit ist eigentlich "Humor" in der Rechtsschreibung berücksichtigt? Inwieweit ist jemand verpflichtet einen "Scherz" (oder was manche Leute darunter verstehen) auch als solchen zu erkennen bzw. wie weit kann man die Leute beim Wort nehmen?
Konkrete Beispiele:
- Morgens um 5 Uhr steigt ein betrunkener Geschäftsmann in ein Taxi und sagt: "Fahren sie mich irgenwohin wo was los ist. Sie wissen scho: Weiber und so." Darf ihn der Taxifahrer in eine Obdachlosenmission bringen und für die Fahrt Geld verlangen?
- Der gleiche Geschäftsmann (diesmal im Armanianzug) steht beim Würschtlstand und antwortet auf die Frage der Bedienung ob er noch Senf haben will: "Senf auf mein Würstchen? Haha. Baby, du darfst mir den Senf überall hinmachen." - Kann er die Bedienung verklagen, wenn sie ihn wörtlich nimmt und seinen 5000 Euro-Anzug von oben bis unten mit Senf vollspritzt?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Solche Fragen lassen sich ohne weitere Details nicht beantworten und gehören ins Café.
- Wenn du ein unterhaltsames Urteil lesen willst, dann such mal nach dem Aktenzeichen AG Köln, Urt. v. 12.10.1984 - 226 C 356/84. Es geht dabei u.a. um die Drehzahl eines Motors und darum, ob jemand "in seiner Einsamkeit sein Herz mit schönem Klang erfreuen wollte". Geradezu poetisch! Mehr spoiler ich hier aber nicht - lies es einfach selbst! --87.123.42.252 15:57, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Eine Scherzerklärung (sog. guter Scherz) ist nichtig. Beispielsweise die Erklärung "Willste meinen Porsche? Ich verlange nur einen Euro!" (§118 BGB). Allerdings ist der Scherzende zur Aufklärung nach Treu und Glauben verpflichtet, wenn der Erklärungsempfänger die Erklärung ernst nimmt. Der Scherztreibende kann sich ansonsten schadensersatzpflichtig machen (culpa in contrahendo), beispielsweise dann, wenn der "Erklärungsempfänger" für den angeblich so billigen Porsche eine gesicherte Garage anmietet, kann der Erklärende dazu verpflichtet werden, die Miete bis zum Ende der Kündigungsfrist o.ä. zu zahlen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:54, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Von Ausnahmen abgesehen ist unsere Justiz meist recht humorlos (unfreiwillige Komik mal außer acht gelassen). Beide von dir geschilderten Fälle sind durchaus justiziabel und könnten zu zivil- und strafrechtlichen Verfahren führen. Der Dumme wäre in beiden Fällen wahrscheinlich dein Geschäftsmann. Vermutlich ist das der, der neulich am Flughafen auf die Frage nach Sprengstoff antwortete, das einzige Dynamit, das er dabei habe, habe er in seiner Unterhose.
- Humorvolle Richter und Urteile gibt's immer mal wieder. Ich erinnere mich an ein Urteil in Gedichtform (aus Mannheim, glaube ich), oder das Kartoffelwurf-Urteil, das war, wenn ich mich recht entsinne, aus Wetzlar. Aber das sind seltene Highlights im ansonsten drögen Urteilsbrei. --Snevern 16:00, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Unfreiwillig humorvoll war das Schweizerische Bundesgericht, das in den 1960er-Jahren in seiner Weisheit zur Erkenntnis gelangte, man müsse als Autofahrer jederzeit davon ausgehen, dass ein Stuhl auf der Autobahn stehen könnte (BGE 93 IV 115). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:26, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade in den Nachrichten hab ich von einer Unterhaltssache aus Italien gehört. Die Richter sahen die Unterhaltsverpflichtung des Kindesvaters, der eine Pizzeria betreibt, als erfüllt, denn er hat seinem Kind Naturalunterhalt in Form vom Pizza und Calzone geleistet. -- 91.11.86.222 16:35, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Ist auch richtig so. Das Kind soll essen, nicht die Exfrau shoppen. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:47, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Gerade in den Nachrichten hab ich von einer Unterhaltssache aus Italien gehört. Die Richter sahen die Unterhaltsverpflichtung des Kindesvaters, der eine Pizzeria betreibt, als erfüllt, denn er hat seinem Kind Naturalunterhalt in Form vom Pizza und Calzone geleistet. -- 91.11.86.222 16:35, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Die Kartoffelstory war beim AG Hadamar (3 C 420/94). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 18:15, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Ah, lag ich doch gar nicht so weit daneben. Danke! --Snevern 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Unfreiwillig humorvoll war das Schweizerische Bundesgericht, das in den 1960er-Jahren in seiner Weisheit zur Erkenntnis gelangte, man müsse als Autofahrer jederzeit davon ausgehen, dass ein Stuhl auf der Autobahn stehen könnte (BGE 93 IV 115). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:26, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Die Frage hat durchaus Berechtigung, denn sie fragt nach der juristischen Grenze zwischen Anspielung und Belästigung. Allerdings beantwortet sie eine gesellschaftliche Wende, wie mit der Vollgefressenheit durch Verarbeitete Lebensmittel mindestens proportional die emotionale Intelligenz schwindet und der Mensch mehr und mehr in Richtung Nutztier verkommt. Da Mögen die Höhe der Gagen der Starmoderatoren und Showmaster nicht verwundern, denn sie verstehen es, auf gleichem oder gehobenerem Level, die Analogien humorvoll vorzusetzen, wo die meisten sich beleidigt ins Schneckenhaus zurückziehen und wenn sie wieder rauskommen, petzen weil ihre emotionale Intelligenz sofort erschöpft war. Es mag eine Analogie der Ausraster von Klaus Kinski dahinter stecken, dem scheinbar der Schnee kochte. Dabei wäre eine humorvolle Antwort der Smalltalk und klassisches Kontern auf selbst unverschämte Fragen gewesen. So hätte hier der Taxifahrer geschickt gegenfragen können, ob er ihn vors Bordell „da wo's die Weiber alles machn“ oder „In welchm Hotel wohnen's denn oddr wo darf hingehn?“ fragen können. Die Frau am Würstchenstand, hätte hingegen einen Nachschlag gewähren können und fragen, „So von om bis undn und an die heißeste Stelln mach'ma ahh nowas“ und lässt die Pappschale kurz neben der Mitte der Wurst, wo zu stehen kommen, bevor sie den Senfspender loslässt und die Pappschale mit einem freundlichen „So bittschön!“ überreicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:55, 5. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern Das Urteil des AG Köln vom 12. Oktober 1984, 226 C 356/84 hat auch durchaus Humorgehalt.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt. Das kannte ich noch gar nicht. "Die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig in Erscheinung oder sonstwohin zu treten, ist auch bei Pferden nur selten anzutreffen." YMMD. --Snevern 18:17, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Scheinbar hatten sie Sleipnir dabei, der meiner einer seiner acht Hufe zugetreten hat. --87.148.91.69 19:48, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Stimmt. Das kannte ich noch gar nicht. "Die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig in Erscheinung oder sonstwohin zu treten, ist auch bei Pferden nur selten anzutreffen." YMMD. --Snevern 18:17, 5. Jun. 2016 (CEST)
- @Snevern Das Urteil des AG Köln vom 12. Oktober 1984, 226 C 356/84 hat auch durchaus Humorgehalt.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 5. Jun. 2016 (CEST)
Du fragst zwei Sachen. Beim ersten mal geht es um die Erfüllung eines Vertrages und beim zweiten Mal um Sachbeschädigung. Verträge kommen nicht zu Stande wenn eine Seite das Angebot offensichtlich scherzhaft meint. Aber in dem Fall ist der Vertrag einfach nicht erfüllt worden. Obs als Witz gemeint war oder nicht ist dabei unerheblich. Beim zweiten Beispiel hat mans einfach mit Sachbeschädigung zu tun. Ob man das aus Dummheit und absichtlichem Missverstehen tut ist unerheblich. Dummheit schützt vor Strafe nicht. --2003:66:895A:4710:888D:4ACF:9EB4:EF16 18:10, 5. Jun. 2016 (CEST)
- +1 Hier kommt auch so etwas wie allgemeine Lebenserfahrung hinzu. (Wir haben da z.B. den Artikel Objektive Zurechnung.) Der Taxifahrer muss nachfragen oder selbst ein konkretes Ziel vorschlagen und dafür das Einverständnis des Fahrgastes einholen. Die Verkäuferin im Würstchenstand weiß nicht nur aus der allgemeinen Lebenserfahung heraus sondern obendrein durch ihre berufliche Tätigkeit, dass Kunden in der Regel nicht wünschen, dass ihr Anzug mit Senf bekleckert wird. Auch sie muss zumindest nachfragen: Meinen Sie das jetzt ernst, ich darf also ihren schönen Anzug mit Senf verzieren? Wenn der Kunde das bejaht (und sie sich mindestens eines Zeugen sicher ist) könnte sie loslegen... --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Manche Richter dichten gerne: „Im Vorbescheid ist "Vers" als Form // gestattet nach Gesetzesnorm, // denn deutsch ist Sprache des Gerichts (§ 184 GVG) // und deutsch auch Sprache des Gedichts. // So sprechen in der streit'gen Sache // Gedicht und Spruch die gleiche Sprache.“ (FG Köln, Urteil vom 09.11.1987, Az: 11 K 3382/87) --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)
Die allgemeine Lebenserfahrung sagt einem, dass man sich Späße eben nur mit Menschen erlaubt, die auch Spaß verstehen. Prozesshanseln gehören nicht dazu und ebenso humorbefreit sind in aller Regel auch Juristen (die zitierten Urteile stammen von Richtern, die die absolute Ausnahme bilden). Solche Charakterzüge machen sich meist schon in der Kindheit bemerkbar; die einen haben Spaß am Leben, lassen fünfe grade sein und können im Zweifelsfall auch über sich selbst lachen; und dann gibt's eben auch die Miesepeter, mit denen keiner spielen will, die beim Lehrer petzen, auf die Einhaltung auch der sinnlosesten Regeln bestehen und extrem nachtragend sind, wenn sie sich in irgendeiner Weise angegriffen fühlen - die werden, wenn sie groß sind, dann halt Querulanten oder Juristen. Wie gesagt, ein weiser Mensch geht so jemandem aus dem Weg. --77.180.58.62 19:40, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Das bezweifle ich. Praktische Juristen wollen nicht mehr Regeln, sondern weniger. Dann ist man nämlich freier in einer sinnvollen Entscheidungsfindung. Deshalb heißt das ja auch "Verhandlung" und nicht "Protokollerfassung". Die Regelhuber gehen in die Politik. Und Prozesshanseln sind nicht die, die auf penibler Regeleinhaltung bestehen, sondern die, die Regeleinhaltung als eine Aufgabe der Gegenseite sehen. Da wirst du schwerlich praktizierende Juristen drunter finden, denn die wissen wie viele Scheißregeln es gibt, über die sich jedermann ständig hinwegsetzt. Janka (Diskussion) 19:59, 5. Jun. 2016 (CEST)
- "Querulanten oder Juristen" - bemerkenswert. Trotz des weder realistischen noch schmeichelhaften Bildes, das du von Juristen entwirfst, scheinst du der Auffassung zu sein, man könne nicht beides sein. Und "weise Menschen" brauchen tatsächlich seltener Juristen als die Mehrheit der Bevölkerung, aber nicht etwa, weil sie die Juristen nicht schätzen würden (überdurchschnittlich häufig sind sie selbst welche), sondern weil sie Streit zu vermeiden oder ohne fremde Hilfe zu lösen gelernt haben. Das schaffen die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang nicht. --Snevern 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Überdurchschnittlich häufig seien weise Menschen Juristen? Aber Wilfried... --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 20:58, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Ich lese da etwas ganz anderes: Überdurchschnittlich häufig seien Juristen weise Menschen (gemessen an der Häufigkeit des Auftretens von weisen Menschen in anderen Personengruppen). --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 21:29, 5. Jun. 2016 (CEST)
- +1 Vielleicht sind manche Bilder der Juristen zu sehr von Phänomenen der Weimarer Republik, den autoritären Nachkriegsjahren oder bestimmten US-amerikanischen Fernsehserien geprägt bis hin zu den unseligen lebensfremden Show-Verhandlungen, die die Privaten seit einiger Zeit inszenieren. Ihering, Gierke, Ebel oder auch die wunderbaren Lithographien Les Gens de justice von Daumier zeugen von anderen Zeit. Aktueller scheinen mir da z.B. die Karikaturen und Arbeiten von Philipp Heinisch, die nun schon viele Jahre das Justiz- und Politikgeschehen begleiten. Ein wichtiges Wort in diesem Kontext hat bei uns einen kleinen, sicher noch ausbaufähigen Artikel: Rechtsfrieden. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 21:29, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Überdurchschnittlich häufig seien weise Menschen Juristen? Aber Wilfried... --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 20:58, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt zwei Arten von Advokaten. Die eigenen und die der Gegenseite. -- Janka (Diskussion) 21:38, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist die Sicht der Nicht-Juristen. Gute, erfahrene Anwälte kämpfen vor Gericht mit der nötigen Härte gegeneinander für die Interessen ihrer jeweiligen Mandanten - und gehen anschließend zusammen etwas trinken. Nur Anfänger und Stümper können das nicht, und davon gibt es ja leider auch einige. Pech für die Mandanten, dass sie häufig die eine Sorte von der anderen nicht unterscheiden können. --Snevern 22:24, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt zwei Arten von Advokaten. Die eigenen und die der Gegenseite. -- Janka (Diskussion) 21:38, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Zu Janka, „Praktische Juristen wollen nicht mehr Regeln, sondern weniger. [...] Die Regelhuber gehen in die Politik.“: Von den 630 Abgeordneten im Deutschen Bundestag waren 5 im Öffentlichen Dienst im Justizbereich tätig und 95 freiberuflich in Rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufen [4]. Dazu dürfte noch eine Dunkelziffer kommen, weil die ausgeübten Berufe, nicht aber die Ausbildung angegeben werden und 35 Abgeordnete keine verwertbaren Angaben gemacht haben. In diesem Artikel aus Die Welt, 2013 wird deutlich, dass der Anteil der Abgeordneten mit juristische Ausbildung offenbar gewachsen ist. Ich denke, dass Juristen komplexer betrachtet werden müssen, beispielsweise der Aspekt der Extrovertiertheit. Der Prozesssaal ist bisweilen ja auch eine kleine Bühne. Mit einer komplexeren Betrachtung werden vielleicht auch die Stereotype und Vorurteile etwas deutlicher. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 22:30, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Ich stelle mir immer vor, was bringt einen Juristen dazu, Politiker zu werden? Doch ganz sicher nicht die Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf. Nein, es ist die Flucht davor. Das Einkommens- oder Absicherungsmotiv kann es ebensowenig sein. Fairerweise muss man zugeben, dass man diese "Karrieren" erstens auch in der Verwaltung oder im Schlipsträger-Bereich von öffentlichen Betrieben und in der Schule vorfindet, und natürlicherweise nicht nur Juristen in die Politik "flüchten". -- Janka (Diskussion) 22:50, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Nun, wir reden bei den Juristen um eine sehr große Berufsgruppe und sicher kann man zu dem Ausbildungsrahmen einige charakteristische Anforderungen benennen, aber was Humor, Schauspielerlust, Regelhuberei oder den Willen, am Rechtsfrieden in der Gesellschaft konstruktiv mitzuwirken angeht usw., bin ich mit verallgemeinernden Aussagen lieber zurückhaltend. Bundestagsabgeordneter wird man nicht einfach so. In der Regel muss man eine große Anzahl von Filtern durchlaufen, in denen recht gnadenlos aussortiert und zurechtgestutzt wird. Von daher gleichen sich in dieser Hinsicht vielleicht doch sehr viele Abgeordnete in ihrer Grundhaltung, wenn sie nicht durch überraschende parlamentarische Erfolge durchstarten konnten. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Juristerei den Zugang zu einem breiten Spektrum von Berufen eröffnen kann. Die „Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf“ und, wenn ich das noch dazutun darf, zum Staatsanwalt (um ihn von den Verteidigern unter den im Strafrecht tätigen Advokaten zu unterscheiden) ist nur ein (wenn auch deutlicher) Ausschnitt dieses Gewerbes. Was nun den Humor angeht, um auf die eigentliche Fragestellung zurückzuleiten, hat der juristisch gesehen einen gewissen Freiraum in der Kunst und ist ansonsten kein dogmatisch besonders sinnvolles Instrument. Aber auch andere Berufungen und Berufe, wie Dachdecker, Edeka-Filialleiter, HNO-Ärzte, Hacker, Ausrüstungsingenieure oder Fluglotsen sind jetzt nicht dafür bekannt, dass sich in ihren Reihen der Humor ganz ungewöhnlich breitmacht. Vielleicht schauen wir auf Juristen nur mit einem anderen Blick – und ob der so realistisch ist lasse ich hier gerne und bewusst offen. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 23:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Aber ich bitte dich, Arzthumor ist ein Genre und Hacker-Humor ist auch was ganz eigenes. Handwerker haben auch Humor, musst du dir nurmal das angucken, was die so an Werk abliefern und was auf ihren Rechnungen steht. Wenn ich in meine örtliche Edeka-Filiale gehe, weiß ich auch, dass diese Preisgestaltung nur eine Ausgeburt des Wahnsinns oder eines genial teuflischen Humors sein kann - ich zahle immer dasselbe, auch wenn die Hälfte meines Wunsch-Einkaufs im Sonderangebot war. -- Janka (Diskussion) 00:30, 6. Jun. 2016 (CEST)
- Nun, wir reden bei den Juristen um eine sehr große Berufsgruppe und sicher kann man zu dem Ausbildungsrahmen einige charakteristische Anforderungen benennen, aber was Humor, Schauspielerlust, Regelhuberei oder den Willen, am Rechtsfrieden in der Gesellschaft konstruktiv mitzuwirken angeht usw., bin ich mit verallgemeinernden Aussagen lieber zurückhaltend. Bundestagsabgeordneter wird man nicht einfach so. In der Regel muss man eine große Anzahl von Filtern durchlaufen, in denen recht gnadenlos aussortiert und zurechtgestutzt wird. Von daher gleichen sich in dieser Hinsicht vielleicht doch sehr viele Abgeordnete in ihrer Grundhaltung, wenn sie nicht durch überraschende parlamentarische Erfolge durchstarten konnten. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Juristerei den Zugang zu einem breiten Spektrum von Berufen eröffnen kann. Die „Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf“ und, wenn ich das noch dazutun darf, zum Staatsanwalt (um ihn von den Verteidigern unter den im Strafrecht tätigen Advokaten zu unterscheiden) ist nur ein (wenn auch deutlicher) Ausschnitt dieses Gewerbes. Was nun den Humor angeht, um auf die eigentliche Fragestellung zurückzuleiten, hat der juristisch gesehen einen gewissen Freiraum in der Kunst und ist ansonsten kein dogmatisch besonders sinnvolles Instrument. Aber auch andere Berufungen und Berufe, wie Dachdecker, Edeka-Filialleiter, HNO-Ärzte, Hacker, Ausrüstungsingenieure oder Fluglotsen sind jetzt nicht dafür bekannt, dass sich in ihren Reihen der Humor ganz ungewöhnlich breitmacht. Vielleicht schauen wir auf Juristen nur mit einem anderen Blick – und ob der so realistisch ist lasse ich hier gerne und bewusst offen. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 23:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Ich stelle mir immer vor, was bringt einen Juristen dazu, Politiker zu werden? Doch ganz sicher nicht die Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf. Nein, es ist die Flucht davor. Das Einkommens- oder Absicherungsmotiv kann es ebensowenig sein. Fairerweise muss man zugeben, dass man diese "Karrieren" erstens auch in der Verwaltung oder im Schlipsträger-Bereich von öffentlichen Betrieben und in der Schule vorfindet, und natürlicherweise nicht nur Juristen in die Politik "flüchten". -- Janka (Diskussion) 22:50, 5. Jun. 2016 (CEST)
Ich denke sogar, das gute Anwälte beim "Trinken" auch eine für beide Mandanten günstige Lösung finden können. Leider dann wohl zu eigenem Schaden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:12, 7. Jun. 2016 (CEST)
- Vorsicht. Snevern schrub „und gehen anschließend zusammen etwas trinken.“ Vor einer Entscheidung strapazierst du möglicherweise das Vertrauen deines Mandanten. Anwälte können sich da höchstens verständigen, wie sie durch Vergleich Kosten und Zeitaufwand für die Parteien vermeiden. Dieser oft empfehlenswerte Weg ist ja ohnehin institutionalisiert (=> Schiedsgerichtsbarkeit, Gemeindliches Schiedswesen, Gütestelle, Schlichtung). --2003:45:4629:5900:34B1:7948:128C:7169 16:20, 7. Jun. 2016 (CEST)
- ... und nicht zu vergessen die im anwaltlichen Gebührenrecht vorgesehene Einigungsgebühr. Eine für beide Parteien günstige Lösung ist häufig auch für beide Anwälte eine günstige Lösung. So richten sich zum Beispiel die gesetzlichen Gebühren für die Vertretung eines Mandanten im Zivilprozess nicht nach der Dauer dieses Prozesses oder nach der Zahl der wahrgenommenen Gerichtstermine. Nach der ersten Verhandlung ist damit jeder weitere Verhandlungstermin praktisch kostenlos: Für den Anwalt, der keine Honorarvereinbarung abgeschlossen hat, nicht erquicklich.
- Zu BRAGO-Zeiten wurde manche Besprechungsgebühr zwischen zwei Runden in der Eckkneipe verdient. Nirgends steht geschrieben, dass Verhandlungen mit dem Gegnervertreter schriftlich, am Telefon oder während der Bürozeiten in einer Kanzlei stattzufinden haben.
- Und nicht zuletzt ist ein zufriedener Mandant die beste Werbung, die ein Anwalt machen kann. Der Mandant kommt wieder und empfiehlt dich weiter. Ein Mandant, dem es drauf ankommt, koste es was es wolle dem Gegner möglichst großen Schaden zuzufügen, ist keiner, den man unbedingt als Stammmandanten behalten will. --Snevern 18:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
Virtuelle Machine mieten
Ich würde gerne eine Virtuelle Machine mieten. D.h. einen virtuellen Windows Rechner (keinen Server!) im Netz auf den ich von überall aus über Remote desktop aus zugreifen kann. Ansonsten soll er sich aber wie ein ganz normaler Rechner verhalten. D.h. ich kann dort die Software installieren die ich will und selbstentwickelte Software starten. Die Software soll auch laufen können (und per http ins internet gehen können) wenn ich gerade nicht online bin.
Leider erschlägt mich das Angebot das es so gibt komplett. Die größten Anbieter scheinen Microsoft und Amazon zu sein aber schon die alleine haben hunderte verschiedene Angebote und ich tue mir schwer damit herauszufinden welches für mich richtig ist. Die meisten Anbieter haben zwar ein "kostenloses Testangebot" aber da muss man überall Kreditkarte und Telephonnummer angeben was ich erst machen will wenn ich zumindest ungefähr weiß, dass das etwas für mich sein könnte. Ich will so ca. 20 Euro/Monat ausgeben.
Kennt sich da jemand aus und kann mir Tipps dazu geben? Also auf was ich achten soll und nach welchen "keywords" ich suchen kann und mit welchen Anbieter ihr schon Erfahrungen gesammelt habt.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2016 (CEST)
- VirtualBox - Myotis (Diskussion) 17:50, 25. Jun. 2016 (CEST)
- @Myotis:: Aber VirtualBox ist ja nur die Software. Das scheint ein Missverständnis zu sein. Ich suche einen Anbieter der ein Rechenzentrum betreibt und mir eine Virtuelle Machine dort vermietet auf die ich zugreifen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:56, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Diesen Service bieten Dir die Großen Rechenzentren und Dienstleister an. Bei M$ dürfen keinen Desktops vermietet, wohl aber Geräte überlassen werden, Hauptsache für einen Kunde wurde eine Betriebssystemslizenz erworben. Solche Maschinen wurden auch zur Verbreitung vor Kinderpronographie missbraucht. Einige dieser Mietobjekte werden nicht ausreichend abgesichert zu Zombies und greifen andere Computer im Netz an. Solange der Bildaufbau flüssig ist, bemerkt der Benutzer daran nichts. Wenn es nur zum Surfen ist, tut es Dir auch etwas anderes. Nur bedenke, Du wirst im Rechenzentrum eine feste IP haben. Die WMF mag das nicht. Die Gründe sind hier und dort angegeben. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Eine virtuelle Maschine verhält sich nach außen weitgehend wie jeder andere Computer auch. Auf welchem physikalischen Computer die virtuelle Maschine betrieben wird, hat der Mieter keinen Einfluss. Es gibt auch dedizierte Server. Das sind tatsächliche physikalische Computer, die mit vorinstalliertem Betriebssystem erreichbar gemacht werden. Das ist natürlich teuer, da diese Maschine für den Kunden gekauft/gemietet wird. Sie ist eine der 42 Schubladen eines 19"-Racks eines Rechenzentrums. Die virtuelle Maschine kann hingegen bei laufendem Betrieb mit kleiner Verzögerung von einer zu einer anderen Schublade umziehen. Sie wechselt den Host, ohne dass die Benutzer das bemerken. Der Rechenzentrumsbetreiber spielt ein Betriebssystem auf eine neu bereitgestellte Maschine physikalisch oder virtuell als Image auf, setzt Passworte und macht sie im Netz erreichbar. Das lässt sich heute auch schon automatisieren. Der Kunde erhält dann die Zugangsdaten. Teuer ist dabei der Speicherplatz, da dieser eine höhere Verfügbarkeit hat. Für den administrativen Zugang wird oft ein VPN vorgeschaltet; nicht für Dienste, die die Maschine im Netz anbietet. Die Kreditkarte ist nicht nur zu Abrechnung gedacht. Der Kunde wird damit auch identifiziert. Das ist eine Frage der Haftung, was mit der Maschine angerichtet wird. In Deutschland ist der Führerschein das erste Theater, die Anmietung eines Autos das zweite. In USA ist es kein Problem, Kreditkarte auf den Tisch, Unterschrift und los gehts. Nur bedenke, ist das Auto weg oder beschädigt, wird der Schaden bzw. der Restwert zzgl. Aufwand von der Kreditkarte abgebucht. Daher tun es keine Debitkarten, also Prepaid-Kreditkarten, die man nicht überziehen kann. Hier zeigt sich nebenbei wie Deutschland prekarisiert wurde. Daher wird auch gegen Kreditkarten Stimmung gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 26. Jun. 2016 (CEST)
Woran machst Du den Unterschied zwischen einer gewünschten virtuellen[n] Maschine und einem unerwünschten Server fest? Ein Server ist ein Rechner, und die gibt es sowohl physisch als auch virtuell bei den einschlägigen Providern zu mieten. Ich weiß nicht, wie das geht, aber dass das geht, weiß ich aus eigener Erfahrung daher, weil etliche Server, insbesondere bei den kleineren Projekten, aus dem Bereich BOINC als ebensolche virtuelle Maschinen bei Hostern laufen. Manchmal gibt's auch dedicated Machines, aber oft nur virtuelle. Bei den großen Projekten ist das dann vermutlich eine virtuelle Maschine beim zuständigen Institutsrechenzentrum, aber auch was ähnliches. Und auf allen diesen Maschinen läuft selbstprogrammierte Software, die aus der Ferne gewartet wird, die ins Internet geht und mit fremden Rechnern ausführlich kommuniziert. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:09, 26. Jun. 2016 (CEST)
Also nur um das Klarzustellen: Ich suche einen konkreten Anbieter. Technisch weiß ich, was ich will. Ich will eine "Virtuelle Maschine". Das ist einfach ein ferngesteuerter Computer der in einer "Box" läuft aber physisch gar nicht existiert. D.h. du kannst dich von überall auf der Welt mit Remote Desktop oder ähnlichen dorthin verbinden und du hast in einem Fenster einfach den Desktop der Virtuellen Machine. Wir benutzen das in meiner Firma ständig für Sachen VDEs (Virtual Development Environments). Jeder hast deine eigene Virtuelle Machine im Firmennetzwerk, wo Visual Studio installiert ist.
Mein Problem ist, dass ich aus den hunderten Angeboten etwas überfordert bin. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:25, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Such doch mal nach "vserver mieten vergleich". -- Iwesb (Diskussion) 11:33, 26. Jun. 2016 (CEST)
- D.h. Du möchtest wissen, ob Hetzner (warum gibt's von denen keinen Artikel?), 1&1, Strato, oder wen auch immer? Wäre da nicht eine kurze Recherche in den einschlägigen Medien wie Heise nicht zielführender? Ich weiß, dass Rechenkraft nach teilweise schlechten Erfahrungen anderswo inzwischen, neben einem Uniserver, bei Hetzner ist, Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:36, 26. Jun. 2016 (CEST)
- @Sänger:: "Eine kurze Recherche" mach ich jetzt schon seit zwei Tagen (und diese Anfrage hier gehört dazu). Es gibt soviele unterschiedliche Angebote (und auch vergleichtests), dass ich leider etwas überfordert bin. Deshalb suche ich hier nach Leuten die schon Erfahrungen mit einzelnen Anbietern bzw. Angeboten gemacht haben.
- Mit Hetzner hast du gute Erfahrungen gemacht? Weißt du näheres über die spezielle Konfig (Auf der Seite gibt es ja auch hunderte verschiedene Varianten). Scheint aber generell ziemlich günstig zu sein. Leider gibt es keinen Testaccount...
- Ich hab mir inzwischen eine kostenlose Testmachine bei Microsoft Azure angelegt. Aber das scheint etwas zäh zu gehen. Ich versuche gerade Visual Studio zu installieren. Aber das scheint hängengeblieben zu sein. Würde 12Euro/Monat kosten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:52, 26. Jun. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, ich bin da vollkommener Laie, und habe das nur über eine Mailingliste und das vereinsinterne Forum mitbekommen (die Mails habe ich nicht mehr, leider), und die Nerds waren der Meinung, dass wir dort konsolidieren sollten. Das war 2014, und seither scheinen alle zufrieden zu sein, aber nimm das bitte nicht als informierten Rat ;) Aber Du kannst ja mal bei solchen Freiwilligenprojekten in D anfragen, wen die sonst so haben, also z.B. bei RKN im Forum. Die deWP hat dieses Problem ja eher nicht ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:21, 26. Jun. 2016 (CEST)
Musterdepot
Ich suche ein Musterdepot. Jetzt hab ich ich mich schon bei Duzenden angemeldet (FAZ, handelsblatt, hypo, onvista usw.usf.) aber keines der Depots die ich gefunden habe erfüllte alle meine ko-Anforderungen. Die da wären:
- Handel von DAX und Shortdax-papieren möglich
- Eingabe von Standardwerten für Spesen
- Auswertung mit Chart und Spesen extra gerechnet
Auserdem toll (aber kein ko-kriterium):
- Gesamtrechnung mit Geld. Also z.b. mit 10.000 Euro anfangen und man kann nur kaufen was man sich leisten kann.
Kennt jemand ein Musterdepot, dass die ko-kriterien erfüllt? Bitte nur antworten wenn ihr es sicher wisst. Vergleichsseiten hab ich schon soviele gelesen, dass sie mir zum Hals heraushängen und ich hab mich auch schon bei mehr als 10 verschiedenen Musterdepos angemeldet ohne zu finden was ich suche.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)
- ähm die Musterdepots sollen Dich lediglich als Kunden ködern, wieso dann solch Dinge offen legen... andy_king50 (Diskussion) 21:20, 11. Jul. 2016 (CEST)
- @Andy king50:: Es gibt durchaus Musterdepos wo man selbst Spesen einstellen kann die dann bei jeden Trade abgezogen werden. Bei der FAZ oder der Hypo z.B. Aber die haben andere ko-Kriterien nicht erfüllt. Bei der Hypo kann man keine Dax-Werte kaufen (keine Ahnung warum nicht) und bei der Faz gibt es seit dem letzen Update keine sinnvollen Auswertungen mehr (und die Spesen kann man nicht mehr einstellen - sie werden aber immer noch abgezogen). ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:51, 12. Jul. 2016 (CEST)
- ähm die Musterdepots sollen Dich lediglich als Kunden ködern, wieso dann solch Dinge offen legen... andy_king50 (Diskussion) 21:20, 11. Jul. 2016 (CEST)
Hosting Podcasts
Weiß jemand wie man Podcasts hosted? Ich habe einen Server mit fixer IP. Reicht das oder braucht man auch eine Webadresse? Gibts da besondere Serverprogramme für Podcasts?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- Möchtest Du streamen oder nur zum offline hören anbieten? --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68:: Beides wenn möglich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:33, 16. Mär. 2017 (CET)
- Das sind einfach nur Audiodateien, die auf einer Webseite verlinkt werden. Entweder halt als Link zum Runterladen, oder eingebettet in einen HTML5-Mediaplayer. Der ist auch nur eine Javascript-Datei, die man irgendwo in den Webpfad den eigenen Servers wirft. -- Janka (Diskussion) 22:19, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Janka:: Ich rede nicht von eingebetteten Audiofiles auf Webseiten sondern von Podcasts die von diversen Audioplayern wie iTunes usw. gefunden, heruntergeladen und abgespielt werden können. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:33, 16. Mär. 2017 (CET)
- Hier ist erklärt, wie es mit dem Wordpress-Zusatz Podpress funktioniert, inklusive Listung bei iTunes. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 16. Mär. 2017 (CET)
- @Janka:: Ich rede nicht von eingebetteten Audiofiles auf Webseiten sondern von Podcasts die von diversen Audioplayern wie iTunes usw. gefunden, heruntergeladen und abgespielt werden können. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:33, 16. Mär. 2017 (CET)
Alle Wörter mit "speise"?
Ich suche alle deutschen Wörter die einen bestimmen String enhalten. Habt ihr eine schnelle Möglichkeit sowas zu machen? In dem konkreten Fall ist das "speise".
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:48, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Da hilft ein Rückläufiges Wörterbuch, wobei diese in der Regel nur einen eingeschränkten Sprachschatz umfassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Wir haben diese. --FriedhelmW (Diskussion) 20:53, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Und Wiktionary diese. --FriedhelmW (Diskussion) 20:56, 28. Mär. 2017 (CEST)
Danke! ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:46, 28. Mär. 2017 (CEST)
@ZeugeDerNacht: Ein Rückläufiges Wörterbuch nutzt Dir nur, wenn 'Speise' am Ende steht. Bei 'Sahnespeiseeis' würde es versagen. Dann brauchst Du ein Wörterbuch mit Doppeltrunkierung, also vorne und hinten. --Elrond (Diskussion) 22:17, 28. Mär. 2017 (CEST)
- Zählt auch „Speisekret“? --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 29. Mär. 2017 (CEST)
Berechnung der Rendite für Depot
Ich habe ein (Aktien)depot in das ich immer wieder Geld einzahle bzw. abhebe. Jetzt würde ich gerne wissen wieviel Zinsen das Depot insgesamt gebracht hat. Genauer gesagt sollte es - um es vergleichbar zu halten - auf ein Jahr hochgerechnet werden. Also Beispiel:
Hier mal ein (natürlich erfundenes) Beispiel der Infos die ich habe
- 23.11.2016: Einzahlung 200€
- 15.1.2017: Einzahlung 750€
- 22.2.2017: Auszahlung 300€
- 8.6.2017: Einzahlung 1.000€
- Aktueller Portfoliowert: 1.983 €
So wieviel Zinsen (hochgerechnet auf ein Jahr) habe ich gemacht? Hat irgendwer eine Idee wie ich das ausrechnen kann? Natürlich kann ich auch mit Programmen die das automatisch ausrechnen was anfangen, aber ehrlich gesagt würde ich gerne wissen wie ich das selber (z.b. mithilfe von Excel) ausrechnen kann.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:14, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Im grunde sowas wie das hier nur offline (als Excel sheet) und mit erklärungen bzw. Formeln. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:25, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Du hast gar keine Zinsen bekommen oder erhalten: Zins bekommt man für verliehenes Geld oder Realkapital (Mietzins bei Wohnungen). Du suchst vermutlich nach der Rentabilität, also dem Wert (in Prozent ausgedückt) den du als Zins bekommen müsstest um auf den selben Gewinn zu kommen. Wie geht das? Z.B. mit Interner Zinsfuß. --DWI (Diskussion) 18:39, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Danke erstmal für die Antwort. Mir ist schon klar, dass ich keine Zinsen bekomme. Ich will - das hast du schon richtig verstanden . die Rendite p.a. errechnen, damit ich sie mit anderen Geldanlagen vergleichen kann. Ich werd mir Interner Zinsfuß genauer anschauen. lg ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)
Dir hat man etwas verkauft, was Du nicht verstehst. Ich übrigens nach deinen Angaben auch nicht. Dies ist aber bei Wiki Auskunft nicht zu klären.--80.187.122.44 19:27, 2. Jul. 2017 (CEST)
- ??? Was genau verstehst du denn an meinem Beispiel nicht? Was ein Wertpapierdepot ist weißt du aber schon? Man zahlt Geld ein und kauft sich dafür Aktien. Die steigen oder fallen dann im Preis. Zwischendurch hebt man wieder Geld ab oder zahlt Geld ein, verkauft oder kauft Aktien. Und ich will wissen wieviel Rendite (oder Verluste) ich mit dem !gesamten! Depot hochgerechnet auf ein Jahr (also p.a.) gemacht habe. Damit ich es mit anderen Geldanlagen - wie z.b. einem Sparbuch - vergleichen kann. Und ich ich will die Daten nicht jedesmal in einen Renditerechner eingeben sondern ich will es offline in einem Excel-Sheet oder einer anderen Tabellenkalkulation berechnen. Benutzer:Der-Wir-Ing hat es zumindest schon verstanden. ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Ich verstehe das und kann das mit Excel Zielwertsuche auch ausrechnen. Ich komme auf ca.
220095 % p.a. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 2. Jul. 2017 (CEST)- Mein Beispiel ist nur erfunden um darzustellen was ich meine. Der Renditerechner für universelle Renditeberechnung meint übrigens es sind 28,46 % p.a. Du scheinst sich also ein wenig verrechnet zu haben. Wie auch immer: Was meinst du mit "Excel Zielwertsuche"? ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Ich tippe das so ins Excel ein, setze den Cursor auf das Summenfeld, mache Daten/Was-wäre-wenn-Analyse/Zielwertsuche, dann Zielzelle die Summenzelle C7, Zielwert 0 und veranderbare Zelle die mit dem Tageszinssatz $B$7. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Super, danke! Probiere ich morgen gleich selber aus. Und am Screenshot sehe ich auch warum bei dir ein so hoher wert herauskommt. Du hast in der Zweiten Zeile 75 statt 750 eingegeben :-) ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:22, 2. Jul. 2017 (CEST)
- danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Tageszinsen berechnen sich aus Jahreszinsen/360 . Ein Zinseszins gibt es da nicht. --58.9.70.210 06:28, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Ich weiß das, betrachte das aber als Verhinterteilung seitens der Banken, die ihren Kunden Unkenntnis des exponentiellen Wachstums unterstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Super, danke! Probiere ich morgen gleich selber aus. Und am Screenshot sehe ich auch warum bei dir ein so hoher wert herauskommt. Du hast in der Zweiten Zeile 75 statt 750 eingegeben :-) ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:22, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Ich tippe das so ins Excel ein, setze den Cursor auf das Summenfeld, mache Daten/Was-wäre-wenn-Analyse/Zielwertsuche, dann Zielzelle die Summenzelle C7, Zielwert 0 und veranderbare Zelle die mit dem Tageszinssatz $B$7. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 2. Jul. 2017 (CEST)
- Mein Beispiel ist nur erfunden um darzustellen was ich meine. Der Renditerechner für universelle Renditeberechnung meint übrigens es sind 28,46 % p.a. Du scheinst sich also ein wenig verrechnet zu haben. Wie auch immer: Was meinst du mit "Excel Zielwertsuche"? ZeugeDerNacht (Diskussion) 19:56, 2. Jul. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:: Also ich hab das jetzt mal Ausprobiert und bei mir kommt für das vorliegende Beispiel 0,93 % heraus. Der Renditerechner für universelle Renditeberechnung sagt aber es sind 1,99 % p.a. Hab ich etwas falsch gemacht? Was stimmt denn nun? ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:10, 3. Jul. 2017 (CEST)
- ich hatte es doch schon gesagt: die Rotkappe benutzt einen unterjährigen Zinseszins und das ist nicht das was die Banken machen.--58.9.70.210 14:51, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Möglicherweise hast du die Rendite auf den Zeitraum zwischen erster und Letzer Zahlung bezogen (weniger als ein Jahr) während dir die Seite im Internet irgend so ein Jahres-Dings ausspuckt. Unabhängig davon würde ich dir die Lektüre des Artikels zum Internen Zinsfußes empfehlen. Wenn du den danach immer noch berechnen willst... Am Ende ist nämlich dein Gewinn entscheidend. --DWI (Diskussion) 14:31, 3. Jul. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:: Also ich hab das jetzt mal Ausprobiert und bei mir kommt für das vorliegende Beispiel 0,93 % heraus. Der Renditerechner für universelle Renditeberechnung sagt aber es sind 1,99 % p.a. Hab ich etwas falsch gemacht? Was stimmt denn nun? ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:10, 3. Jul. 2017 (CEST)
Investition in Tunesien
Hat irgendwer eine Idee wie man von Österreich aus in Firmen in Tunesien investieren kann? Ich glaube das Land hat eine große Zukunft und will 1. dabei helfen und 2. nach Möglichkeit auch dabei etwas verdienen.
Leider finde ich in meinem Depot keine Aktien aus Tunesien. Das einzige was mir einfällt ist, ein paar Tunesische Dinar zu kaufen.
P.S. Mir ist durchaus klar, dass die Rechtssicherheit in dem Land nicht gesichert ist und es sich um ein Hochrisikoinvestement handelt. Alles was ich dort investiere kann ich ohne weiteres zu 100% abschreiben...also bitte verschont mich mit gut gemeinten Warnungen...
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:33, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Du solltest dein Budget nennen. Denn es ist ein Unterschied, ob du 1000€ investieren willst oder 100'000€. Und mal hier schauen: http://tunesien.ahk.de/ http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/welcome.html --2.246.98.222 23:45, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Naja, so zwischen 1000 und 10000 Euro. Und btw. bei deinem Link finde ich nichts von Tunesien (Mal abgesehen von irgendwelchen blabla ala "Tunesier sind harte verhandler" und man "soll nicht über sie lachen" bzw. andere allgemeine Infos über das Land. Und auch hier: Ich komme aus Österreich. Nicht aus Deutschland! ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:54, 15. Jul. 2017 (CEST)
- tunesien.ahk.de --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Wie bitte? ok, sry, hab nicht ganz verstanden. Die Handelskammer, klar. Wobei dort sieht es auch ein wenig schwach aus. Das scheint eher an Leute gerichtet zu sein, die dort eine Firma oder eine Zweigstelle gründen wollen. Aber mal schauen, ich kann ja mal dort mal anrufen. Wobei ich ja .at bin und nicht .de ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:54, 15. Jul. 2017 (CEST)
- Aber eine gute Idee. Ich kann ja mal bei der tunesischen Botschaft in Österreich anrufen... ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:22, 16. Jul. 2017 (CEST)
- Wie bitte? ok, sry, hab nicht ganz verstanden. Die Handelskammer, klar. Wobei dort sieht es auch ein wenig schwach aus. Das scheint eher an Leute gerichtet zu sein, die dort eine Firma oder eine Zweigstelle gründen wollen. Aber mal schauen, ich kann ja mal dort mal anrufen. Wobei ich ja .at bin und nicht .de ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:54, 15. Jul. 2017 (CEST)
Wie werden bei einem Spaarbuch Zinsen gezahlt?
Ich habe schon herausgefunden, dass das immer am 31.12. erfolgt. Aber Was genau wird da als Basis genommen?
Beispiel:
- ich eröffne am 1.9. ein Sparbuch mit 1 % Zinsen und zahle 100 Euro ein.
- am 30.12. zahl ich 900 Euro ein
Wieviel liegt am 1.1 des nächsten Jahres auf meinem Sparbuch?
Bitte nur Leute antworten die das wirklich !wissen! Raten kann ich selber auch.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:28, 5. Okt. 2017 (CEST)
- https://www.zinsen-berechnen.de/sparbuch-rechner.php --FriedhelmW (Diskussion) 18:37, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Es wird tageweise gerechnet. Dabei werden für jeden Monat 30 Tage veranschlagt, für das Jahr 360 Tage. Liegt ein Geldbetrag von 100 Euro 3 Monate auf dem Konto, dann werden dafür 100 Euro * (90/360) * 0,01 = 0,25 Euro Zinsen berechnet. Für einen Betrag von 900 Euro, die 1 Tag auf dem Konto liegen, werden 900 Euro * (1/360) * 0,01 = 0,025 Euro berechnet. Auf welche Genauigkeit die Teilbeträge berechnet werden, weiß ich nicht, auch nicht, ob bei einer Einzahlung am 1. September der September mit vollen 30 Tagen gerechnet wird, oder nur 29 Tage, entsprechend bei einer Einzahlung am 30. Dezember. --Digamma (Diskussion) 19:04, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Zinsberechnungen rechnet man dann mit mehr Kommastellen; gerundet wird erst am Schluss. Zum Beispiel besagt diese Diskussion, dass Zinsen mit vier Kommastellen Genauigkeit berechnet werden, wenn der Zins weniger als einen Cent beträgt, und sonst mit zwei Kommastellen. Kann sehr gut sein, dass Bank-intern nicht mit Euros und Cents, sondern mit Hundertstel-Cent gerechnet wird.--Keimzelle talk 19:26, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Wichtig: innerhalb des Jahres werden keine Zinseszinsen verwendet. D.h. für die Zinsen von Jan-Jun bekommt man Jul-Dez keine Zinsen. --85.212.164.173 19:31, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Es wird also jeder Tag einmal der neu angefallene Tageszins zum Jahreszins aufsummiert?--Keimzelle talk 19:34, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, der Zins wird jährlich berechnet und für jeden Tag des Jahres, wo das Geld auf dem Konto war, gibt es 1⁄360 davon, weil auf der Bank der Monat immer 30 Tage hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Es wird also jeder Tag einmal der neu angefallene Tageszins zum Jahreszins aufsummiert?--Keimzelle talk 19:34, 5. Okt. 2017 (CEST)
Runden Banken kaufmännisch oder mathematisch? Hintergrund: Computer runden ja von Hause aus mathematisch. --M@rcela Datei:Miniauge2.gif 22:35, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist falsch. Bei zeitgemäßen Mathe-Funktionsbibliotheken kannst Du das Rundungsverhalten einstellen, siehe en:IEEE 754#Rounding rules. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meine, mich zu erinnern, daß ich fürs kaufmännisches Runden in Pascal ziemlich umständliche Prozeduren nutzen mußte. --M@rcela Datei:Miniauge2.gif 23:09, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Diese Prozeduren sollten den Mathematikern und Informatikern der Banken nicht unbekannt sein. Darüberhinaus bestet die Option, Ganzzahl- oder Festpunktrechnung zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meine, mich zu erinnern, daß ich fürs kaufmännisches Runden in Pascal ziemlich umständliche Prozeduren nutzen mußte. --M@rcela Datei:Miniauge2.gif 23:09, 5. Okt. 2017 (CEST)