Benutzer:Zieglhar/Hans von Bühl
NN (* [[ ]] [[ ]] in [[ ]]; † [[ ]] [[ ]] in [[ ]]) war Hans von Bühel
Leben
Herkunft
Die Herkunft des Hans von Bühel ist unter den Fachleuten umstritten. Seelig kommt aufgrund seiner Sprachanalyse der beiden bekannten Stücke des von Bühel zum Schluss, dass er aus Buhl-Lorraine in Lothringen stammen müsse.[1] Behaghel berücksichtigt bei seiner Sprachanalyse nur das ältere Stück um die Anpassung der Sprache des Dichters an seinen späteren Lebensraum nicht einfließen zu lassen und verortet die Heimat von Bühel eher im heutigen Rastatter Ortsteil Niederbühl in Baden.[2] Büschgens sieht in ihm einen oberbadischen Edelknecht im Dienste der Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg. Nach Auffassung von Gerdes findet diese Sicht in der Fachwelt viel Zustimmung, gilt jedoch noch nicht als völlig abgesichert.[3] Bühler schließt sich dieser Schlussfolgerung an und sieht in von Bühel auch einen der Verfasser der Rötteler Chronik[4], da dort bei der Aufzählung der Teilnehmer des Konzils von Pisa vermerkt ist: „Item min herre von Cöln hat da siben botten.“[5] Da Hans von Bühel zumindest 1412 in Diensten des Kölner Erzbischofs stand, könnte dies die Formulierung „min herre“ erklären.
Input
Regesten
(Avinione) papst Johann XXII befiehlt dem probst des Strassburger hochstifts, dem dekan von SPeter und dem domkanoniker Konrad von Fürstenberg zu Strassburg, Rudolf (IV) d.j., grafen und markgrafen von Baden, von den Sentenzen zu befreien, welche der erzbischof von Mainz über denselben wegen seines einfaUs in die diöcese des bischofs von Speier als eines anhängers Ludwigs des Baiern verhängt hatte, und erlaubt dem markgrafen, die dein bischof und dem kapitel von Speier weggenommenen guter zu behalten bis auf befinden des apostolischen Stuhles. AbhandL d. Münclm. Ak. d. Wissensch. 17,246 nr. 405. — Reg. Loher, Arch. Zs. 6,222 nr. 532. 833 (Avinione) derselbe au den erzbischof von Mainz. Der graf und markgraf Rudolf (IV) d. j. von Baden soll das ihm zustehende patronatsrecht in den pfaireien zu Stein und Bühl (Buhel) ausüben, nachdem der erzbischof durch rechtsverfahren den bisherigen unberechtigten Inhaber vorgenannter pfarreien Rudolf von Obuscat (?) entfernt habe. Abhandl. 17,247 nr. 406. — Reg. Löher. 6,222 nr. 533. 833
Werke
Literatur
- Katharina Büschgens: Hans von Bühel: neue Untersuchungen über Überlieferung, Reimgebrauch, Persönlichkeit. Bonn (1920)
- Geschlechts-Beschreibung derer Familien von Schilling bearb. durch --- (etc.) von Carl Friedrich Schilling von Canstadt [1]]
- Geschichte der Deutschen Dichtung von G. G. Gervinus, Band 2 [2]
- [3] Gert van der Schüren - Hildegard von Bingen herausgegeben von Burghart Wachinger
- Otto Behaghel: Zu Hans von Bühel. In: Germania. Vierteljahresschrift für deutsche Alterthumskunde. 36. Jahrgang, Wien 1891, S. 241–246 im Internet Archive
- [4]
- Lebensdaten
- [5]
- Seelig, Fritz: Hans von Bühel: ein elsässischer Dichter (in: Strassburger Studien. Zeitschrift für Geschichte, Sprache und Literatur des Elsasses. Band 3, Heft 3, Seite 243-335) [6]
- J. F. L. Theodor Merzdorf (Hg.), Des Büheler's Königstochter von Frankreich mit Erzählungen ähnlichen Inhalts verglichen, Oldenburg 1867 Google-Books
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ s. Seelig S. 296
- ↑ s. Behaghel S. 245
- ↑ s. Gerdes Sp. 444 Google-Books
- ↑ Siegfried Bühler: Aus der Literaturgeschichte von Rötteln. In: Unser Lörrach 1992, S. 163–165
- ↑ Rudolf III. Markgraf von Rötteln und andere (Autoren), Klaus Schubring (Übersetzer): Rötteler Chronik 1376–1432, Waldemar Lutz Verlag, Lörrach 1995, S. 88
SORTIERUNG:Mustermann, Maximilian
Kategorie:Deutscher
Kategorie:Geboren 1778
Kategorie:Gestorben 1838
Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Mustermann, Maximilian |
ALTERNATIVNAMEN | Mustermann, Max |
KURZBESCHREIBUNG | Beispielsperson |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 2000 |
GEBURTSORT | Musterstadt |
STERBEDATUM | 31. Dezember 2000 |
STERBEORT | Musterstadt |