Benutzer:Zieglhar/Karl Ritter (Revolutionär)
Karl Ritter (* 27. Januar 1826 in Karsau; † [[ ]] [[ ]] in [[ ]]) war ein[1]
Leben
Ritter war ein Sohn des Lehrers Johann Baptist Ritter und dessen Ehefrau Katharina geb. Herzog. Ritter diente im 3. badischen Infanterieregiment und war im Frühjahr 1849 in der Festung Rastatt stationiert. Hier war er beim Ausbruch der Meuterei aktiv.
Von der Offenburger Versammlung 1849 der badischen Volksvereine am 13. Mai 1849 wurde Ritter als Soldatenvertreter in den Landesausschuss gewählt an dessen Sitzungen er jedoch nicht teilnahm.
Ritter wurde am 7. Januar 1850 vom Kriegsgericht Rastatt in Abwesenheit zum Tod durch Erschießen verurteilt. Ritter war in die Schweiz geflüchtet, wo er 1850/51 als Schreiber beim Flüchtlingskomitee in Zürich arbeitete. Im Sommer 1853 wanderte Ritter nach Amerika aus.
Literatur
- Heinrich Raab: Todesurteile der Kriegsgerichte in Baden nach der Revolution 1848/49. In: Clemens Rehm (Hrsg.): Baden 1848/49: Bewältigung und Nachwirkung einer Revolution, Oberrheinische Studien, Band 20: Stuttgart: Thorbecke, 2002, S. 149–150 Digitalisat der UB Heidelberg
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Einzelnachweis
SORTIERUNG:Ritter, Karl
Kategorie:Militärperson (Baden)
Kategorie:Revolutionär 1848/49
Kategorie:Badische Revolution
Kategorie:Person (Rheinfelden (Baden))
Kategorie:Deutscher
Kategorie:Geboren 1826
Kategorie:Gestorben 1838
Kategorie:Mann
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ritter, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | badischer Revolutionär 1849 |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1826 |
GEBURTSORT | Karsau (Rheinfelden) |
STERBEDATUM | 31. Dezember 2000 |
STERBEORT | Musterstadt |