Benutzer:Zieglhar/Wiese (Fluss) - Ergänzung
Literatur
Markgräflerland
- Heinrich Weidner: Der Floßgraben vom Haselbach zur Wiese um 1623/24, Jg. 2.1930/31, H. 1, S. 7–12
- Hermann Vortisch: Hans Thoma, Lörrach und das Wiesental, Jg. 4.1932/33, H. 3, S. 73–79
- Richard Dietsche: Die industrielle Entwicklung des Wiesentales bis zum Jahr 1870. Wirtschaftsgeschichtliche Studien, Jg. 8.1937, H. 3/4, S. 65–96
- Richard Dietsche: Die industrielle Entwicklung des Wiesentales bis zum Jahre 1870. Wirtschaftsgeschichtliche Studien (1. Fortsetzung), Jg. 9.1938, H. 1, S. 1–32
- Richard Dietsche: Die industrielle Entwicklung des Wiesentales bis zum Jahre 1870. Wirtschaftsgeschichtliche Studien (Schluß), Jg. 9.1938, H. 2, S. 49–82
- August Göller: Eiszeitforschungen im mittleren Wiesentalgebiet, Jg. 11.1940, H. 1, S. 3–12
- Wolf Drescher: Wald und Landschaft im oberen Wiesental, Jg. NF 3(34).1972, H. 1/2, S. 19–34
- Magdalena Neff: Die Industrie im Wiesental in der Dichtung Hermann Burtes, Jg. 1981, H. 2, S. 286–294
- Helmut Bender: Vom Wiesental vor mehr als 50 Jahren, Jg. 1983, H. 1, S. 159-163
- Michael Raith: Johann Kaspar Lavaters Reise durchs Wiesental im Jahre 1799, Jg. 1988, H. 2, S. 16–23
- Alfred Zimmermann: Der Gewerbekanal, die Lebensader eines Wiesentäler Dorfes, Jg. 1996, Bd. 1, S. 9–24
- Peter F. Tschudin: Das Wiesental und Basel — eine Papiermacher-Symbiose, Jg. 1996, Bd. 1, S. 74–84
Flößerei
1723 erging an die vorderösterreichischen Stände eine Anweisung der Regierung in Wien die Holzflößerei wieder aufzunehmen und der Stadt Basel wurde eröffnet, dass man gegen die Wiederaufnahme der seit etwa 1600 ruhenden Holzflößerei auf der Wiese nichts einzuwenden habe. Da das Holz vom hinteren Wiesental nach Basel durch das markgräfliche vordere Wiesental geflößt werden musste, wurden auch Verhandlungen mit der markgräflichen Verwaltung aufgenommen. Noch 1724 wurde zwischen der Stadt Basel und der Abtei St. Blasien abgeschlossen, die von Österreich als Kommissär mit diesem Geschäft beauftragt worden war. Der damalige markgräfliche Hofrat Gustav Magnus von Wallbrunn[A 1] erstellte für die markgräfliche Verwaltung ein für die Flößerei positives Gutachten, das auch Bedingungen für einen allfälligen Vertrag mit Basel und Österreich enthielt. Der damals amtierende Landvogt von Rötteln, Ernst Friedrich Leutrum von Ertingen und der baden-durlachische Hofrat Karl Friedrich Drollinger führten Ende Juni 1724 die Verhandlungen für die Markgrafschaft in Sankt Blasien. Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach)ratifizierte den Vertrag am 5. Juli 1724.[1]
Anmerkungen
- ↑ Wallbrunn wurde dann 1748 Landvogt des Oberamts Rötteln zu dem das vordere Wiesental gehörte
Einzelnachweise
- ↑ Karl Friedrich Tscherter: Die einstige Flößerei im Wiesental, S. 39