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Koolie | |||
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Nicht von der FCI anerkannt | |||
Ursprung: | |||
Alternative Namen: |
Coolie, Australian Koolie, German Koolie | ||
Widerristhöhe: |
variiert zwischen 40 - 60 cm | ||
Gewicht: |
passend zur Größe | ||
Varietäten: |
verschiedene Schläge, die in den Landesteilen Australiens z.T. stark variieren | ||
Liste der Haushunde |
Der Koolie (auch Coolie, Australian Koolie oder German Koolie) ist ein Gebrauchshundetyp aus Australien. Er ist ein Hütehund, der vornehmlich an Schaf- aber auch an Rinderherden eingesetzt wird. Eine Anerkennung durch die FCI besteht nicht. Allerdings wird er von Verbänden wie dem Australian Sporting Registrar, American Herding Breed Association's Registrar und anderen geführt. Der Koolie erfreut sich in Australien einer zunehmenden Beliebtheit als Sport- und Begleithund.
Geschichtliches
Beschreibung
Ähnlich wie bei anderen Hütehunden wird bei der Zucht des Koolies weniger auf Äußerlichkeiten abgestellt als auf seine Leistung an der Herde. Die verschiedenen Schläge variieren in den Landesteilen Australiens stark und bilden dabei zum Teil auch die besonderen Anforderungen der sich klimatischer sowie sonstiger Hinsicht unterscheidenden Regionen und im Hinblick auf die zu hütende Viehart ab. Dabei variiert die Widerristhöhe zwischen 40 und 60 cm. Der im Norden von Queensland und New South Wales vorkommende Schlag fällt groß, eher hochläufig und kräftiger gebaut aus und wird zum Treiben von Rindern eingesetzt. Im südlicheren Teil von New South Wales vom Gebiet des Hunter Valleys und den Snowy Mountains ist ein mittelgroßer Schlag vorherrschend, während die Coolies in Victoria meist kleiner ausfallen. Typisch sind Kipp- und Stehohren.
-haartypen Alle
-farben
Ähnlich wie bei den Altdeutschen Kuh- und Schafhunden in Deutschland scheinen die Hunde für die Rinder eher rot bzw. rotgetigert zu sein, während bei den letzteren alle Farben üblich sind.
Wesen
Verwendung
Gefährdung und Schutz
Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) führt den Westerwälder Kuhhund in der Roten Liste der gefährdeten Rassen als extrem gefährdet und damit in Kategorie I. Für den Erhalt der Rasse engagiert sie die Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher Hütehunde. Sie führt ein Herdbuch für die Rasse. 2006 waren nach Angaben der GEH nur noch 30–40 weitgehend reinrassige Exemplare der Rasse erhalten.[1]
Auch bei dem Harzer Fuchs handelte es sich ursprünglich um einen Kuhhund des Harzes. Dieser entwickelte sich jedoch im Laufe der Zeit durch Einkreuzung mit roten Schafhunden zu einem Schafhund. Zur Vermeidung eines ähnlichen Fortganges dürfen die Westerwälder und Siegerländer nur nach den Regeln der AAH gezüchtet werden; insbesondere dürfen sie nicht etwa mit anderen Altdeutschen verpaart werden.[2]
Galerie
Siehe auch
Weblinks
- Westerwälder/Siegerländer Kuhhund (Internetauftritt der Arbeitsgemeinschaft zur Zucht altdeutscher Hütehunde)
Einzelnachweise
[[Kategorie:Gebrauchshund]]