Benutzer Diskussion:Bhuck/Archiv/2008/Jun

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Das mit den Eissorten …

Hoi Bhuck, ich war gerade eher zufällig auf der fraglichen Seite und hab die drüberstehenden Beiträge kurz überflogen. Dabei bin ich bei Deiner Erläuterung hängen geblieben. Erst musste ich leicht grinsen über den Vergleich, nun bin ich aber hier und schreib Dir als Kompliment ein spontanes „Hut ab!“ auf Deine Seite. Gut, dass Du hier mitmischt :-) --:bdk: 02:52, 1. Jun. 2008 (CEST)

Danke für den Zuspruch. Zum Editkommentar "Chapeau!" sollte man wissen, dass dieses Wort in Mainz eine besondere Bedeutung hat, wobei ich mich persönlich eher in der nicht-kommerzielleren Ecke der Szene wohler fühle.--Bhuck 13:59, 1. Jun. 2008 (CEST)
Hehe, das konnt' ich nicht wissen, aber umso besser, wenn's auch noch doppelt passt ;-) --:bdk: 18:41, 1. Jun. 2008 (CEST)
Mir ist gerade dieser Artikel über den Weg gekommen. Anscheinend kommen auch andere Leute auf die Analogie mit den Eissorten...--Bhuck 11:44, 2. Jun. 2008 (CEST)
:-) --Franz (Fg68at) 15:04, 2. Jun. 2008 (CEST)

Fundstück

Turbojugend: Das Logo der Turbojugend, die Lederkappe, wurde von Turbonegro gewählt, weil Homosexualität das einzige war, womit die von Black Metal geprägte Musikszene Oslos provozierbar war. Ich hoffe du hast 'ne Lederkappe. :-) Ach so, du bist ja kein Metaller. :-) --Franz (Fg68at) 22:17, 2. Jun. 2008 (CEST)

Nein...Tom of Finland mag ich mehr als en:Happy-Tom (aka Tom of Norway). Und mein einziger Hut ist ein Stetson (]http://www.stetsonhat.com/raw/collections/dress_results.asp?select=Urban&Submit=search ähnlich zum Ultralite, aber in Schwarz mit einer Lederband). Als ich den Hut neu hatte, und mein Bart neu hatte wachsen lassen, meinte Benutzer:BabyNeumann, dass ich aussehen würde wie ein Amish.--Bhuck 23:15, 2. Jun. 2008 (CEST)

Um welche IP handelt es sich

...hast du gefragt. Benutzer:89.196.67.246 war es, der Kategorie:Als homosexuell geoutete deutsche Politiker angelegt hat. sebmol ? ! 08:42, 3. Jun. 2008 (CEST)

Ach so... der scheint ein besonders Interesse in Ole von Beust zu haben. Und dabei haben wir noch nicht einmal eine Kategorie für deutsche Politiker allgemein, geschweige denn eine Kategorie für als homosexuell geoutete Menschen allgemein. Die Kategorie für die heimlichen Verklemmten dürfte aber noch spannender sein...oder Kategorie:Menschen, bei denen irgendeine Eigenschaft noch nicht nachgewiesen ist :-) --Bhuck 10:34, 3. Jun. 2008 (CEST)

Mörder Musik Evangelienschlüssel

Hansele hat wieder zugeschlagen. Schaust Du bitte mal in die Löschdiskussionen?--Prawda 23:52, 14. Jun. 2008 (CEST)

Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Hansele ist, aber nach einigen Hinweisen von Dir, erwäge ich die Theorie. Habe die Löschanträge zur Kenntnis genommen, aber habe auch viele andere Baustellen im Moment. Zu Evangelienschlüssel habe ich noch keine Meinung gebildet, bei Mörder Musik bin ich zwar für Behalten, muss aber die Argumente vorher überlegen, denn es ist ja keine Abstimmung.--Bhuck 23:57, 14. Jun. 2008 (CEST)
Wer ist überhaupt dieser ominöse Hansele? Scheint ja Prawdas besonderer Freund zu sein. --Saint-Louis 23:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ja, neulich war er als Benutzer:77.190.29.163 unterwegs. Und er mag nicht nur Benutzer:Die ganze Wahrheit sondern auch noch Benutzer:GLGerman(n) und Benutzer:Alexander72.--Bhuck 00:02, 15. Jun. 2008 (CEST)
Na, das ist ja schön für ihn, dass er so einen großen Freundeskreis hat. Ich möchte in diesen doch seltsamen Freundeskreis, wo die gegenseitige Liebe wohl etwas seltsam gezeigt wird, allerdings nicht aufgenommen werden. --Saint-Louis 00:04, 15. Jun. 2008 (CEST)
Du wirst bestimmt eher zu seinem (also Hanseles) wirklichen Freundeskreis gehören, nicht zu seinem ironisch-gemeinten Freundeskreis wie die oben genannten Benutzer, wenn ich Deine Edits richtig einschätze.--Bhuck 00:06, 15. Jun. 2008 (CEST)
Jo, ich bin auch der persönliche Freund vom Kaiser von China. --Saint-Louis 00:07, 15. Jun. 2008 (CEST)
Wenn Du Edits machen würdest, die den Thronanspruch des Kaisers (am besten natürlich auch noch über Taiwan und Tibet) unterstreichen, machen würdest, dann sicher. Freundschaft kann auch ungewollt verdient werden.--Bhuck 00:11, 15. Jun. 2008 (CEST)
Falsch, der Kaiser von China hat abgedankt. --Saint-Louis 00:13, 15. Jun. 2008 (CEST)
Einen richtigen Monarchisten würde das nicht überzeugen.--Bhuck 00:15, 15. Jun. 2008 (CEST)
Wie auch immer: Grüß deinen Freund Hansele unbekannterweise von mir.--Saint-Louis 00:19, 15. Jun. 2008 (CEST)
Falls ich ihn je sehe, ok. Wollte irgendwann mal mit ihm die Olgahöhle oder eine der benachbarten Schauhöhlen erkundigen, aber die Terminabsprache hat sich als schwierig gestaltet. Und nimm meine Spielereien in dieser Hinsicht nicht allzu ernst, sie dienen ja nur der Verhaltensbeobachtung und des Beschnupperns. :-) --Bhuck 00:26, 15. Jun. 2008 (CEST)
Solange es beim Beschnupperen bleibt und nicht zu einer "Touch Therapy" wird. --Saint-Louis 00:28, 15. Jun. 2008 (CEST)
Du lernst schnell! Mit dem Tennisschläger werde ich Dich auch nicht verhauen...die Videos (müssen irgendwo als Quellen noch rumliegen) sind ja wirklich sehr amüsant.--Bhuck 00:30, 15. Jun. 2008 (CEST)

Meine Benutzerdiskussion

Was sollte das denn bitte? [1] --Saint-Louis 23:57, 14. Jun. 2008 (CEST)

Erklärung wurde ja im Editkommentar gegeben, aber hier nochmals das Zitat von Dir: Lasst den Leuten doch ihren Spaß. ;) --Saint-Louis 20:24, 14. Jun. 2008 (CEST)--Bhuck 23:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
1. Meine Nutzerseite gehört mir. 2. Der Spaß´vergeht mir grad. --Saint-Louis 00:01, 15. Jun. 2008 (CEST)

Klärungsbedarf zur Einsortierung in Kategorie

Was gehört da einsortiert ? Sowohl "fehlgeleitete" Anhänger der Reparativen Therapie oder auch die 99 Prozent der heutigen Wissenschaftler und Autoren der Affirmativen Psychotherapie ? Mir ist selbst "ein wenig unklar", was dort einsortiert werden soll. GLGermann 00:06, 15. Jun. 2008 (CEST)

Da ist Franz wohl die verläßlichere Quelle bei solchen Fragen.--Bhuck 00:31, 15. Jun. 2008 (CEST)

Löschung fremder Diskussionsbeiträge

Du solltest keine sachlichen Diskussionsbeiträge löschen ([2])- vor allem nicht, wenn du dich dadurch angreifbar machst, weil du dadurch in den Verdacht gerätst, nur deine eigene Position in der Diskussion stützen zu wollen. --77.189.171.112 00:29, 15. Jun. 2008 (CEST)

Ich denke, bei dem IP-Bereich habe ich gute Chancen, dass ich damit durchkomme. Sollte ein angemeldeter Benutzer die Stellungnahme "adoptieren" wollen, ist der Formfehler schnell geheilt.--Bhuck 00:32, 15. Jun. 2008 (CEST)

Schwule bei Wüstenstrom

Brian, in irgendeiner Diskussion hast du gefragt, warum Schwule bei Wüstenstrom bleiben, wenn sie sich nicht ändern wollen. Hier [3] und [4] hat es Aussagen von Leuten, die konkrete Erfahrungen haben. Interessant ist der mehrfach geäusserte Punkt, dass sie bei Wüstenstrom eine ergebnisoffene Beratung bekommen, und bei einem Psychologen eine nicht-ergebnisoffene Beratung. Irmgard 01:07, 8. Jun. 2008 (CEST)

Die Aussage im ersten Brief: Ich lasse mir nicht von einer pro schwulen Gesellschaft aufdiktieren wie ich mit meinen homosexuellen Gefühlen umzugehen habe lässt mehr Fragen aufkommen als es beantwortet, leider. Offenbar unterscheidet der Autor zwischen "homosexuell" (was geduldet wird) und "schwul" (was mißbilligt wird). Was er als Diktat postuliert, lässt sich evtl. auch als nicht gerade objektiv, sondern eher subjektiv einstufen.
Nebenbei bin ich gerade dabei eine etwas intensivere Wiki-Sucht-Kur zu machen, Kontaktaufnahme per e-mail ist jedoch möglich.--Bhuck 22:23, 11. Jun. 2008 (CEST)
Auch im zweiten Brief ist folgender Auszug etwas unverständlich: Ich möchte aber eine Begleitung für mich mit meinen homosexuellen Neigungen haben, ohne dass der einzige Weg darin besteht, die Neigungen auszuleben, d.h. schwul zu leben. Diesbezüglich erlebe ich bei Wüstenstrom einen offen Rahmen. Ich habe Leute bei Wüstenstrom kennen gelernt, die beraten wurden, wenn sie ihre Homosexualität ausleben wollten, genauso wie Leute, die nicht homosexuell leben wollten. Der Briefschreiber stellt klar, dass er eben NICHT schwul bleiben möchte, sondern sich ändern möchte. Er berichtet, dass er andere dort kennengelernt habe, die sich nicht ändern wollen, und schreibt, dass sie genauso beraten werden, wie Leute, die nicht "homosexuell leben" wollen. Das ist für mich kein überzeugender Beweis von Ergebnisoffenheit. Was aus beiden Briefen gerade durch die Sprache und Wortwahl trieft, ist eben nicht gerade ein Bild von Selbstakzeptanz in Hinblick auf schwule Persönlichkeitsmerkmale. Offenbar fühlt sich so jemand aber bei Wüstenstrom gut aufgehoben.--Bhuck 22:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
Eine Textanalyse dieser Schreiben zeigt klar, dass es um Machwerke der Organisation und nicht um echte Lebenszeugnisse wirklicher Menschen handelt. Da haben sich ein paar Widersprüche eingeschlichen....--Prawda 23:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
Also, es gibt schon sehr viele unterschiedliche Menschen -- wer sagt, dass nicht manche sich in der einen oder anderen Hinsicht so verhalten, wie andere es für widersprüchlich finden könnten. Da würde ich noch nicht so weit gehen, um die Echtheit der Briefe in Frage zu stellen--ich finde es aber auch widersprüchlich, wenn jemand einerseits sagt, eine Stadt habe kein Geld und andererseits, dass diese Stadt zig Millionen ausgeben sollte, um einen Bundesgartenschau zu veranstalten...aber so was kommt halt auch vor, ohne dass man etwas fälschen müsste.
Aber die Autoren jener Briefe scheinen ganz anders zu denken, als die Leute, die in diesem Fernsehbeitrag zu Wort kommen. Bei den Briefeschreibern, bin ich nicht so ganz überzeugt, ob die sich wirklich nicht ändern wollen. (Oder besser gesagt, ist die Frage, wie sie sich ändern wollen, weil jeder ändert sich irgendwie und irgendwas sollte eine Therapie oder Beratung bezwecken...wenn man mehr Selbstakzeptanz entwickelt, ist das auch eine Änderung). Im Fernsehbeitrag kommt das Thema Religion bestimmt nicht zu kurz, aber eine evangelikale Position wird auch nicht dargestellt sondern eine norddeutsche lutherische, sowie eine römisch-katholische kirchenkritische Position. Der Elias in dem Beitrag hat sich insofern religiös nicht geändert--er musste nur umdenken, was seine eigene Lebensplanung und Annahmen betrafen. Ein anderer (Name vergessen, der mit seinem Freund und seinen Eltern beim Frühstück abgebildet wird) ist aber dafür kein Messdiener mehr. Ein weiterer geht nach Augsburg zur HuK. Hätte ihm Wüstenstrom diesen Vorschlag gemacht, wenn er von ihnen Beratung gesucht hätte?--Bhuck 12:11, 12. Jun. 2008 (CEST)
Es gibt nirgends Hinweise, dass Wüstenstrom irgendjemanden für oder gegen Mitgliedschaft in einer religiösen Gemeinschaft berät - das ist eine sehr rhetorische Frage. Generell kann ich mir gut vorstellen, dass religiöse Leute mit homosexueller Veranlagung, die sich nicht darüber klar sind, wie sie damit umgehen sollen, nur sehr ungern zu einem Psychologen gehen, von dem sie wissen, dass für ihn nach offizieller Lehre nur das Comeout eine Lösung ist, sondern eine wirklich ergebnisoffene Beratung vorziehen bis sie selbst zu einer Entscheidung gefunden haben. Und in so einem Fall ist Wüstenstrom sicher eine bessere Lösung als die Schulpsychologie, die sicher nicht ergebnisoffen ist. Ein Aussenstehender mag zweifeln, wie ergebnisoffen die Beratungen von Wüstenstrom sind, aber ich sie sind sicher ergebnisoffener als die Beratungen eines normalen Psychologen. Vielleicht sind ihnen auch die Erfahrungen von und Kontakte mit andern Betroffenen wichtig, die für sich unterschiedliche Lösungen gefunden haben und die trotzdem miteinander umgehen können. Irmgard 10:36, 13. Jun. 2008 (CEST)
Der Kontakt mit anderen, die für sich unterschiedliche Lösungen gefunden haben, ist sicher eine ganz gute Sache--da wäre so ein Ansatz wie der en:Gay Christian Network sicher ganz gut...aber ich frage mich, ob nicht die HuK diesem Ansatz näher kommt als Wüstenstrom. Es ist wirklich die Frage, wie viele unterschiedliche Lebensmodelle im Wüstenstrom-Umfeld anzutreffen sind. Wenn solche Briefe, wie die oben zitierten, das Gipfel der Selbstakzeptanz darstellen, die bei Wüstenstrom anzutreffen ist, so halte ich die Bandbreite des Milieus dort für sehr eingeschränkt. Du schreibst von jemandem "mit homosexueller Veranlagung" (also nicht so ein Fall, wie wir es anderswo diskutiert haben, dass jemand sich nur so verhält, auch wenn er heterosexuell veranlagt ist)--was gibt es denn für ihn als Lösung außer das Coming-Out? Ist er homosexuell oder bisexuell veranlagt? Wenn die Veranlagung rein homosexuell ist, welche statistische Wahrscheinlichkeit hat er auf eine Veränderung der Veranlagung? Eine Verhaltenssteuerung ist da etwas anders. Er kann sich so oder so verhalten. Er kann sich auch etwas einbilden. Je stärker eine etwaige Bisexualität bei ihm ausgeprägt sei, desto besser sind seine Chancen, dass er durch das Ignorieren der homosexuellen Komponenten seine Erlebnisse heterosexuell prägen kann. Aber vielleicht gehört er auch nicht zu den Auserwählten, für die solche Veränderung möglich sein könnte, sondern zu den wieviel Prozent auch immer (80%, 92%, 99%? repräsentative Zahlen haben wir nicht), für die dieser Weg nicht offen steht--was dann? Bleibt dann die Wahl zwischen Verleugnung (ich bin schwul, heirate trotzdem eine Frau), Zölibat/Keuschheit, Innerer Konflikt (heirate nicht, lebe Homosexualität versteckt/verschämt/sporadisch aus), oder Coming-Out. Wäre denn zu Verleugnung oder zum Inneren Konflikt zu raten? Ich denke nicht. Also braucht er dann nur Kontakt zu den beiden anderen Gruppen--den Enthaltsamen und den Akzeptierenden. Letztere Gruppe wird er im Wüstenstrom-Umfeld normalerweise nicht antreffen--und, wenn Du schreibst, dass er einen Psychologen deshalb meiden würde, weil dieser ihn auf die Möglichkeit des Coming-Outs hinweisen könnte, oder ihm helfen könnte, diesen Weg zu gehen, dann will er vielleicht solche Leute nicht treffen. Vielleicht will ein Alkoholiker auch nicht zu Abstinenz beraten werden.--Bhuck 11:11, 13. Jun. 2008 (CEST)
Da sind wieder viele Vermutungen - aus ein oder zwei Leserbrief auf das Maximum an Selbstakzeptanz und die Breite des Milieus in einer Gruppe zu schliessen, hat ziemlich viele Unsicherheitsfaktoren.
Deine Fragen gehen davon aus, dass die persönliche Identität und Selbstakzeptanz sich zwingend auf die sexuelle Orientierung bezieht, was die Optionen natürlich einschränkt. Und das "offen ausleben" sieht wie eine Panazee gegen Konflikte mit der eigenen Sexualität aus. Eine solche Vorstellung ist meines Erachtens etwa so realistisch wie die, dass Heteros keine wirklichen Konflikte mit ihrer Sexualität haben. Willst du bestimmen, was andere für Optionen für ihr Leben haben sollen oder was für andere richtige Optionen sind? Ist das nicht etwas bevormundend? Irmgard 22:27, 13. Jun. 2008 (CEST)
Ja, ich denke auch, dass die Datenlage (1-2 Leserbriefe) extrem gering ist. Wenn die beiden Leserbriefe nicht das Beispiel für die größtmögliche Selbstakzeptanz sind, so folgt daraus, dass es Beispiele für größere Selbstakzeptanz gäbe. Diese Beispiele liegen mir nur derzeit noch nicht vor--d.h. es ist keine größere Selbstakzeptanz nachgewiesen. Aber ich könnte es mir vielleicht herbei fantasieren...ob das was mit der Realität zu tun hat oder nicht, werde ich nicht wissen. Nur weil ich bislang keine fliegende Esel gesehen habe, heißt ja lange nicht, dass es sie nicht gibt--schließlich habe ich noch nicht alle Esel der Welt begutachtet.
Die persönliche Identität und die Selbstakzeptanz beziehen sich auf jedem Fall auf die sexuelle Orientierung. Ich habe aber nicht ausgeschlossen, dass sie sich nicht AUCH auf andere Kriterien beziehen könnten. Ich denke, sie beziehen sich auch auf viele andere Dimensionen -- religiös, politisch, ethisch, musikalisch, alles, was ein Individuum eben ausmacht, und womit er sich definiert und sich von anderen unterscheiden könnte. Es können ja auch andere Konflikte entstehen--z.B. jemand, der politisch ganz links orientiert ist, musikalisch aber auf Neo-Nazi-Musik oder das Horst-Wessel-Lied steht. Wenn man das hier, z.B. anschaut, könnte man auch in Versuchung geraten, gewisse Konflikte zu vermuten, die aber je nach Definition der jeweiligen Identität (schwul, militärisch) nicht unbedingt vorhanden sein müssten, aber vorhanden sein könnten. Offen ausleben ist wichtig für die Lösung vieler Konflikte--der Klassik-Liebhaber, der nur heimlich seine Violinkonzerte hört, und nach außen sich für House-Musik und Techno begeistern muss, um nicht ertappt zu werden, wird auch--wenn das lange andauert--Probleme bekommen, wenn er seine musikalische Identität nicht offen ausleben kann.
Ich weiß nicht so recht, was Du meinst, mit "bestimmen, was für andere richtige Optionen sind" -- die richtige Option wird von der eigenen Identität vorgegeben, nicht von irgendwelcher anderen Personen, also auch nicht von mir. Heteros können auch Konflikte mit ihrer Sexualität haben, wieso auch nicht? Auch Asexuelle, die irgendwelchen sozialen Druck verspüren, sich wegen irgendeiner Vorstellung der Gesellschaft, dass man etwa als Single ohne Beziehung keine volle Person sei, kriegen dann mit ihrer asexuellen Identität Probleme.--Bhuck 19:46, 14. Jun. 2008 (CEST)
Für mich beruhen weder meine persönliche Identität noch meine Selbstakzeptanz primär auf der sexuellen Orientierung, das hat für mich viel mehr z.B. mit INTP oder diversen Charaktereigenschaften (bzw. -schwächen) zu tun. Wie und wie weit Sexualität ausgelebt wird (und wie wichtig dieses Ausleben genommen wird), hat für mich mehr mit der Lebensphase und der persönlichen Relevanz von moralischen Werten (auch das ist bei den wenigsten Leuten eine Konstante) zu tun. Und von daher kann bei einer psychologische Beratung wie bei Wüstenstrom auch ein anderer Schwerpunkt des Lebens herauskommen, eine Selbstakzeptanz aufgrund von andern Faktoren oder ein anderer Stellenwert oder eine andere Sicht des sexuellen Auslebens - da gibt es sehr viel mehr Facetten mit befriedigendem Ausgang als nur Ausleben/Askese/Umpolen. Irmgard 20:41, 15. Jun. 2008 (CEST)
Von "primär" habe ich ja nichts gesagt. Dass hast Du wieder eingefügt in dem Satz Für mich beruhen weder meine persönliche Identität noch meine Selbstakzeptanz primär auf der sexuellen Orientierung. Für jemanden, dem die sexuelle Identität vollkommen unwichtig ist, ist es recht unwahrscheinlich, dass er motiviert wird, etwas wie Wüstenstrom aufzusuchen...deren Thematik wäre ihm ziemlich irrelevant, schätze ich mal. Dann gibt es ja keine Konflikte, und es ist auch nichts da, wo man von einer bewussten Entscheidung, sich nicht ändern zu wollen--aber eben auch keine besonders ausgeprägte Selbstakzeptanz--reden könnte.--Bhuck 22:07, 15. Jun. 2008 (CEST)

Paul Moore

  • dürfte dich interessieren. GLGermann 03:13, 23. Jun. 2008 (CEST)
In der Tat, doch sehr. Der Artikel ist sicher ergänzungswürdig. Mir war er in der Tat wegen seiner Rolle als Befürworter von Frauenordination bekannt. Das, was jüngst von seiner Tochter veröffentlicht wurde, ist mir neu. Übrigens, den "Selma to Montgomery March", an dem er beteiligt war, verdient doch sicher einen eigenen Enzyklopädie-Artikel, oder nicht? Derzeit wird das nur im Rahmen von Bürgerrechtsbewegung abgehandelt.--Bhuck 11:19, 23. Jun. 2008 (CEST)
Der Artikel der Tochter erschien übrigens im NEW YORKER, nicht in der New York Post (das ist ein himmelweiter Unterschied und eine der nicht seltenen Flusigkeiten des Übersetzers ;-) --Concord 16:47, 23. Jun. 2008 (CEST)
Ja, war mir noch nicht aufgefallen bis zu Deiner Korrektur. Hatte erst mal oben im Artikel angefangen, es mit dem englischen Original zu vergleichen.--Bhuck 16:49, 23. Jun. 2008 (CEST)

Bestehst deine Gemeinde den Test? ;-)

You know you are a Episcopalian when:

  1. It's 100 degrees, with 90% humidity, and you still have coffee after the service.
  2. You hear something really funny during the sermon and smile as loudly as you can.
  3. Donuts are a line item in the church budget, just like coffee.
  4. When you watch a Star Wars movie and they say, "May the Force be with you," and you respond, "and also with you."
  5. And lastly, it takes ten minutes to say good-bye .

Als Quelle wurde en:Garrison Keillor angegeben. Irmgard 22:53, 23. Jun. 2008 (CEST)

Zu 1: So warm (38 Grad Celsius) wird es in Wiesbaden seltenst, aber vermutlich wäre das so, zumal das "Coffee Rota" Wochen im voraus festgelegt wird, bevor die Wettervorhersage bekannt ist
Zu 2: ist eher individuell, wie bei Humorfragen überhaupt
Zu 3: Definitiv nicht. Wer beim Coffee-Rota dran ist, entscheidet, was es gibt, und bezahlt es auch--das läuft gar nicht über den Gemeindehaushalt (als Schatzmeister kann ich das auch mit Sicherheit sagen)
Zu 4: Ich glaube, das hatten wir schon mal auf Deiner Benutzer Diskussion mit Concord zusammen diskutiert im Bezug auf Lutheranern, aber von den fünf Kriterien trifft dies wohl am ehesten auch auf Episcopalians zu. Manchmal ist es so, dass selbst wenn wir Rite I (wo es heissen müsste "and with thy Spirit") benutzen, die Antwort aus Rite II reflexartig kommt, weil wir es so gewohnt sind.
Zu 5: ist wiederum eher individuell, aber mir fallen etliche Beispiele ein, wo das zutrifft.
Fazit: je nach Zählweise kommen wir auf ca. 60% Bejahung, beim besten Willen auf 80%.--Bhuck 08:15, 24. Jun. 2008 (CEST)
Wenn wir gerade dabei sind, Witze zu sammeln, habe ich in diesem eher ernst gemeinten Artikel aus The Times, folgenden Witz entdeckt: In the Church of England, it has been said, “it is possible for almost anyone to believe almost anything, but nobody does”. Wahrscheinlich unterstützt das Dich in Deinen Meinungen über Robinson und seiner vermeintlichen Verleugnung der Auferstehung oder so, aber wie gesagt, der Witz selber ist ja nicht so ernst gemeint.--Bhuck 08:32, 24. Jun. 2008 (CEST)

Bei den Methodisten trifft Punkt 5 150% zu ;-) (d.h. 15 Minuten) Irmgard 11:35, 24. Jun. 2008 (CEST)

Das mit den Prozenten bezog sich auf allen 5 Kriterien--4 trifft immer zu, 1 bei entsprechendem Wetter, 5 relativ oft, 2 in Einzelfällen und 3 gar nicht. Auf Seite 3 von dieser Geschichte kommt das mit "and with thy spirit" übrigens vor, da sie damals den 1928 Book of Common Prayer benutzt haben werden.--Bhuck 12:07, 24. Jun. 2008 (CEST)

Bei Garrisson Keillor fallen mir noch die 95 Theses 95 ein. Zwischendurch gibts noch diese wunderbare Prosa...--Janneman 21:46, 25. Jun. 2008 (CEST)

Letzterer Artikel war sehr gut...auch die Links auf themenverwandte Artikel [5] [6] --Bhuck 16:09, 26. Jun. 2008 (CEST)

GLGermann

Benutzer:GLGermann behauptet auf deiner eigens für ihn angelegten Seite "Seid nett zu GLGermann", dass er deine Frage, ob er die von dir in Fett geschriebene Bemerkung unterschreibe, bereits einegehend beantwortet habe. Mich (und andere; siehe dort) würde interessieren, ob es sich deines Erachtens so verhält. mfg,Gregor Helms 23:56, 29. Jun. 2008 (CEST)

Mir ist die Antwort, die Du suchst, auch nicht bewusst über den Bildschirm gekommen. Auch ich würde seinerseits eine deutlichere Antwort begrüßen, aber das obliegt ihm natürlich. Solche Edits mögen aus Deiner Sicht wahr sein (aus meiner Perspektive sieht "vergeblich" aufgrund einiger Unterschiede in der Zielvorgabe ein wenig anders aus, aber wenn man das umformuliert und etwas über Sturheit und Konfliktanheizung oder so (die sicher nicht zu meinen Zielen gehören) schreibt, könnte man vielleicht was treffendes dabei finden). Aber nicht nur bei ihm--so ein Austausch, wie es dort in den letzten Tagen fand, ist auch nicht wirklich das Beispiel, was ich mir seitens der GLGerman-Feinde wünschen würde--ich bin also mit beiden Parteien enttäuscht. Auch jemand, der unverbesserlich erscheint, ist zu verzeihen. [http://www.droeppez.de/download/andachten/matth_18.html Das hier] ist lehrreich, nicht nur für die GLGerman-Gegner, die ihn nicht verzeihen wollen, sondern auch für GLGerman selbst, da es dort auch heißt: "Sogenannte Billige Vergebung hat für den Empfänger zwar keinen allzu großen Wert, denn Vergebung will ersehnt sein und dankbar angenommen werden." Aber ist das hier ein Mikado-Spiel, wo derjenige, der sich als erstes bewegt, verliert? Wohl kaum.--Bhuck 11:24, 1. Jul. 2008 (CEST)
geblacklisteten link entschaerft. -- seth 18:33, 16. Apr. 2011 (CEST)