Bernd A. Chmura

Bernd Archibald Chmura (* 1953 in Burg (bei Magdeburg)) ist ein in Potsdam lebender Maler, Zeichner und Grafiker, auch bekannt als Archimura.

Leben

Nach einer Berufsausbildung zum Dekorateur 1969–1971 in Magdeburg, studierte Bernd Chmura 1973–1978 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Bereits seit 1978 arbeitete er als freiberuflicher Illustrator und Karikaturist in zahlreichen Publikationen mit und wurde Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. 1986–1988 studierte er als Meisterschüler bei Werner Klemke an der Akademie der Künste der DDR. Anschließend war Bernd Chmura als freiberuflicher Grafikdesigner, Illustrator und Cartoonist tätig und arbeitete u. a. 1992–1994 als Grafiker beim Potsdamer Kabarett am Obelisk. 2001–2003 übernahm er den Vorsitz des Brandenburgischen Verbandes Bildender Künstler (BVBK) und war Mitglied im Galeriebeirat. Derzeit lebt und arbeitet Bernd Chmura als Maler, Zeichner und Grafiker in Potsdam.

Publikationen (Auswahl)

Autor

• Helmut Wolle, Bernd A. Chmura: Von der Weisheit der Sprüche. Neues Leben, 1981, DNB 820558958.

• Klaus Möckel, Bernd A. Chmura: Kopfstand der Farben. Verkehrte Gedichte. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1982, DNB 830072497.

• Martin Karau, Bernd Chmura: Die Bärendienst GmbH. Altberliner Verlag, Berlin 1991, ISBN 3-357-00406-2.

• Günter Lux, Bernd Chmura: Morgenstund ist aller Laster Anfang. Sprichwörter zum Selberbasteln. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1985, DNB 870341065.

Illustrator

• Klaus Möckel: Die nackende Ursula. Gespensterballaden und Gelichtergedichte. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1980, DNB 800496949.
• C. U. Wiesner: Die Geister von Thorland. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1989, DNB 901155640.

Literatur

• Chmura, Bernd A. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 129/130

Weblinks

• Biographie