Bliss independence
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Die
Bliss independence
(zu Deutsch ‚Unabhängigkeit nach Bliss‘) ist ein Modell zur Beschreibung der Abhängigkeit der Wirkungen zweier Wirkstoffe voneinander.[1][2] Weitere Modelle sind z. B. die Loewe-Additivität.
Eigenschaften
Die bliss independence beschreibt die additive Wirkung zweier Wirkstoffe ungleicher Wirkungsweise. Unter der Annahme einer weitgehend von der Konzentration des jeweils anderen Wirkstoffes unabhängigen Wirkung haben bei unterschiedlichen Wirkorten und -mechanismen zwei Analoga einer bestimmten effektiven Konzentration folgenden Effekt:
- E1+2 = E1 + E2 - E1 E2
Weblinks
- BfR: Mehrfachrückstände aus Sicht unterschiedlicher Interessengruppen (PDF; 204 kB), 2005. Abgerufen am 22. August 2013.
Einzelnachweise
- ↑ C. I. Bliss: The toxicity of poisons applied jointly. In: Ann Appl Biol (1939), Band 26, S. 585–615. Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid.
- ↑ P. J. Yeh, M. J. Hegreness, A. P. Aiden, R. Kishony: Drug interactions and the evolution of antibiotic resistance. In: Nat Rev Microbiol. (2009), Band 7, Nr. 6, S. 460–466. Modul:Vorlage:Handle * library URIutil invalid. PMID 19444248; PMC 2855488 (freier Volltext).