Cynthia Bolingo Mbongo
Cynthia Bolingo Mbongo | |||||||
Voller Name | Cynthia Maduengele Bolingo Mbongo | ||||||
Nation | Belgien Belgien | ||||||
Geburtstag | 12. Januar 1993 (31 Jahre) | ||||||
Geburtsort | Uccle/Ukkel, Belgien | ||||||
Größe | 165 cm | ||||||
Gewicht | 54 kg | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Sprint | ||||||
Verein | Cercle Athletique du Brabant Wallon | ||||||
Trainer | Carole Bam | ||||||
Status | aktiv | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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letzte Änderung: 2. Mai 2021 |
Cynthia Maduengele Bolingo Mbongo (* 12. Januar 1993 in Uccle/Ukkel) ist eine belgische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Cynthia Bolingo Mbongo im Jahr 2011, als sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Tallinn mit der belgischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,15 s den fünften Platz belegte. 2013 schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Tampere im 200-Meter-Lauf mit 23,96 s im Vorlauf aus und wurde mit der belgischen Stafette in der Vorrunde disqualifiziert. Anschließend gewann sie bei den Spielen der Frankophonie in Nizza in 24,08 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter der Kanadierin Crystal Emmanuel und Léa Sprunger aus der Schweiz und mit der wallonischen 4-mal-100-Meter-Staffel siegte sie in 44,70 s. 2015 belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn im 400-Meter-Lauf in 52,82 s den achten Platz und nahm anschließend über 200 Meter an den Weltmeisterschaften in Peking teil und schied dort mit 23,45 s in der Vorrunde aus. Im Jahr darauf nahm über 200 Meter an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und scheiterte dort mit 23,98 s in der ersten Runde.
2017 erreichte sie bei der Sommer-Universiade in Taipeh das Halbfinale über 200 Meter und schied dort mit 24,80 s aus. Auch bei den Europameisterschaften im darauffolgenden Jahr in Berlin schied sie mit 51,92 s im Halbfinale über 400 Meter aus und belegte mit der belgischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:27,69 min den vierten Platz. 2019 gewann sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 51,62 s die Silbermedaille über 400 Meter hinter der Schweizerin Sprunger und wurde mit der Staffel in 3:32,46 min Fünfte. 2020 stellte sie bei der Nacht van de Atletiek mit 36,54 s einen neuen Landesrekord über 300 Meter auf[1] und 2021 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 53,74 s im Halbfinale aus. Anfang Mai belegte sie bei den World Athletics Relays in Chorzów in 3:17,92 min den vierten Platz in der Mixed-Staffel und der Frauenstaffel verhalt sie zum Finaleinzug.
In den Jahren 2017 und 2019 wurde Bolingo belgische Meisterin über 200 Meter sowie 2017 auch im 100-Meter-Lauf. Zudem wurde sie 2015, 2019 und 2021 Hallenmeisterin über 400 Meter.
Persönliche Bestleistungen
- 100 Meter: 11,57 s (−0,7 m/s), 26. April 2014 in Abidjan
- 60 Meter (Halle): 7,40 s, 28. Januar 2017 in Gent
- 200 Meter: 23,11 s (0,0 m/s), 4. August 2015 in Oordegem
- 200 Meter (Halle): 24,92 s, 20. Februar 2011 in Gent (belgischer Rekord)
- 300 Meter: 36,54 s, 6. September 2020 in Heusden-Zolder (belgischer Rekord)
- 300 Meter (Halle): 36,69 s, 23. Februar 2019 in Gent
- 400 Meter: 51,69 s, 8. August 2018 in Berlin
- 400 Meter (Halle): 51,62 s, 2. März 2019 in Glasgow (belgischer Rekord)
Weblinks
- Cynthia Bolingo Mbongo in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Cynthia Bolingo Mbongo in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Jon Mulkeen: Bolingo breaks Belgian best, Rojas leaps world-leading 14.71m (englisch) World Athletics. 6. September 2020. Abgerufen am 29. März 2021.
Personendaten | |
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NAME | Bolingo Mbongo, Cynthia |
ALTERNATIVNAMEN | Bolingo Mbongo, Cynthia Maduengele |
KURZBESCHREIBUNG | belgische Sprinterin |
GEBURTSDATUM | 12. Januar 1993 |
GEBURTSORT | Uccle/Ukkel |