Borderline – Unter Mordverdacht

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Film
Deutscher Titel Borderline – Unter Mordverdacht
Originaltitel Borderline
Produktionsland USA, Südafrika, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2002
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Evelyn Purcell
Drehbuch David Loucka
Produktion Frank Hübner
Brad Krevoy
David Lancaster
Adam Richman
Musik Anthony Marinelli
Kamera Michael Brierley
Schnitt Peter Byck
Besetzung

Borderline – Unter Mordverdacht (Borderline) ist ein US-amerikanisch-R-südafrikanisch-deutscher Thriller von Evelyn Purcell aus dem Jahr 2002.

Handlung

Dr. Lila Coletti arbeitet als Psychologin in einer Justizvollzugsanstalt mit Schwerverbrechern. Sie hat zwei Töchter und befindet sich inmitten der Scheidung. Coletti verliert den Prozess um das Sorgerecht für die Kinder.

Kurze Zeit später werden ihr früherer Ehemann und dessen neue Lebensgefährtin erstochen. Lila Coletti bekommt nun das Sorgerecht für die beiden Mädchen und das Haus. Der ermittelnde Polizist Detective Macy Kobacek, hat ein Verhältnis mit Coletti. Er glaubt an ihre Unschuld, doch die Indizien belasten sie. Sie wird verhaftet und später gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt.

Coletti verdächtigt Ed Baikman, einen freigelassenen Patienten, der seine Eltern auf die gleiche Weise getötet hatte. Doch sie kann es nicht beweisen. Baikman verfolgt seine ehemalige Ärztin. Er verlangt von ihr, dass sie mit ihm intim wird und droht der Polizei zu erzählen, sie hätte die Morde gemeinsam mit ihm geplant.

Coletti kann Baikman schließlich zu einem Geständnis bringen, das sie auf Tonband aufnimmt. Demnach hat er die Taten eigenständig begangen ohne dazu angestiftet worden zu sein. Der Polizist Kobacek hört mit. Er wird von Baikman in einem Kampf bewusstlos geschlagen, doch dann gelingt es Coletti Baikman niederzuschlagen. Am Ende ist sie vom Tatverdacht befreit und mit ihren Kindern glücklich vereint.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „wenig überzeugender Thriller“, der zwar „effektvoll inszeniert“ sei, aber „zu viele Haken schlägt, um den Zuschauer bei der Stange zu halten“.[1]

Hintergrund

Der Film wurde in Kapstadt gedreht.[2]

Weblinks

Einzelnachweise