Carl Gravenhorst (Jurist)
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Carl Gravenhorst (* 27. Januar 1837 in Carrenzien, Amt Neuhaus, Kreis Bleckede; † 4. August 1913 in Lüneburg) war ein Jurist und Reichstagsabgeordneter.
Gravenhorst war Geheimer Justizrat und Obergerichtsanwalt in Lüneburg. Dort war er auch insgesamt 46 Jahre im Bürgervorsteher-Kollegium, davon 38 Jahre als „Wortführer“.
Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 16 (Lüneburg-Winsen-Soltau-Bleckede).[1]
Im Jahr 1900 wurde er zum Ehrenbürger von Lüneburg ernannt.[2]
Weblinks
- Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
- Carl Gravenhorst in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Carl Gravenhorst. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 128.
- ↑ Ehrenbürgerliste der Hansestadt Lüneburg
Personendaten | |
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NAME | Gravenhorst, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Gravenhorst, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (DHP), MdR |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1837 |
GEBURTSORT | Carrenzien |
STERBEDATUM | 4. August 1913 |
STERBEORT | Lüneburg |