Chris Pureka

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Chris Pureka. Aufnahme aus dem Jahr 2014

Chris Pureka (* 1980) ist ein*e US-amerikanische Singer-Songwriter*in. Pureka identifiziert sich als genderqueer.

Leben

Pureka wurde 1980 in den Vereinigten Staaten in Northampton (Massachusetts) geboren und lebt zurzeit in Portland (Oregon).

2001 brachte sie im Alter von 21 Jahren ihre erste Single mit dem Titel Chris Pureka auf den Markt. Bei Auftritten spielt sie akustische Gitarre und singt, wobei sie gelegentlich von einer Band musikalisch begleitet wird. Die New York Times ordnet Pureka dem Bereich der Folk-Musik zu, deren Beschränkungen in der Instrumentation sie aber nicht allzu streng nehme:

Elektrische Gitarre, Pedal-Steel-Gitarre oder gestrichener Kontrabass tauchen im Hintergrund auf, gerade genug, um die emotionalen Abgründe zu erweitern und zu vertiefen, wo Frau Pureka auf ihren Kummer hinabstarrt.“[1]

Pureka bezeichnet sich selbst als eine Butch-Lesbe[2] und genderqueer[3]. Ihre Platten werden von ihren eigenen Label Sad Rabbit Records vertrieben.[4]

Diskografie

  • 2001 – Chris Pureka EP
  • 2004 – Driving North
  • 2006 – Dryland
  • 2009 – Chimera (EP)
  • 2010 – How I Learned To See In The Dark
  • 2012 – Chris Pureka Live at the Grey Eagle 1.19.11
  • 2013 – Chimera II (EP)
  • 2016 – Back in the Ring

Weblinks

Einzelnachweise

  1. “Electric guitar, pedal steel or bowed bass turn up in the background, just enough to widen and deepen the emotional chasms where Ms. Pureka stares down her sorrows.” John Pareles: Playlist: Vintage Rock and Midlife Heartaches. In: New York Times, 23. Mai 2010; abgerufen am 24. Februar 2014.
  2. Chris Azzopardi: Goodbye, Guitar. (Memento des Originals vom 27. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pridesource.com auf PrideSource.com, 30. August 2007; abgerufen am 25. Februar 2014.
  3. 5 March 2014: Chris Pureka guest blog: Why I will not conform to gender stereotypes. Abgerufen am 27. März 2020 (englisch).
  4. Lauren Golfer: The Year of the [Sad] Rabbit. auf GO Magazine, 11. Januar 2011; abgerufen am 25. Februar 2014.