Das Literarische Quartett
Fernsehserie | |
Originaltitel | Das Literarische Quartett |
Produktionsland | Deutschland |
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Originalsprache | Deutsch |
Genre | Talkshow |
Erscheinungsjahre | 1988–2001, 2005, 2006, seit 2015 |
Länge | (1988–2001): 75 Minuten (2005, 2006): 60 Minuten (seit 2015): 45 bis 60 Minuten |
Episoden | 114+ (+4 Sondersendungen) |
Titelmusik | 9. Streichquartett von Beethoven (1988–2006) Henrik Schwarz (seit 2015) |
Produktions- unternehmen |
ZDF und ORF (1988–2001), ZDF (2005, 2006) Doc.station Medienproduktion (2015–2016) Gruppe 5 Filmproduktion (seit 2017) |
Stab | |
Regie | Rolf Buschmann |
Produktion | Alexander Hesse |
Erstausstrahlung | 25. März 1988 auf ZDF |
Besetzung | |
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Das Literarische Quartett ist eine Literatursendung des Zweiten Deutschen Fernsehens, bis 2001 koproduziert vom ORF. Ursprünglich von Dieter Schwarzenau und Johannes Willms konzipiert,[1] wurde sie vom 25. März 1988 – zunächst im Rahmen des Kulturmagazins Aspekte – bis 14. Dezember 2001 ausgestrahlt. Im Rahmen der Sendung besprach ein Quartett von Literaturkritikern aktuelle Buchveröffentlichungen. Regelmäßige Teilnehmer waren Marcel Reich-Ranicki, Hellmuth Karasek und Sigrid Löffler sowie über kürzere Zeiträume Jürgen Busche, Klara Obermüller und Iris Radisch. Insgesamt gab es 70 Gäste, und 385 Buchtitel wurden besprochen.
Seit 2. Oktober 2015 wurde die Sendung mit Volker Weidermann und Christine Westermann (bis Dezember 2019) sowie mit Maxim Biller (bis Dezember 2016)[2] und Thea Dorn (seit März 2017)[3] und einem jeweils wechselnden Gastkritiker fortgeführt. Seit März 2020 ist Thea Dorn Gastgeberin des Literarischen Quartetts und empfängt jeweils drei Gäste.
Ursprüngliches Format
Das Literarische Quartett bestand zu Anfang aus Marcel Reich-Ranicki, Hellmuth Karasek, Sigrid Löffler und Jürgen Busche. Letzterer verließ nach sechs Folgen das Quartett und fand in Klara Obermüller einen Ersatz, ab 1990 wechselte der vierte Teilnehmer zu jeder Sendung.
Nach der Sendung vom Juni 2000 gab Sigrid Löffler bekannt, dass sie die Sendereihe verlassen werde, nachdem ihr Reich-Ranicki bei der Besprechung des Buches Gefährliche Geliebte von Haruki Murakami vorgeworfen hatte, sich immer über die Besprechung von Liebesromanen zu beschweren, und erklärt hatte, sie betrachte Liebe als etwas „anstößig Unanständiges“. Noch in der Sendung wies Löffler dies als „persönliche Unterstellung“ zurück, wobei sie Reich-Ranicki vorher selbst zur Last gelegt hatte, er würde sich altersbedingt an den erotischen Szenen des Romans „ergötzen“.[4] Ihre Nachfolgerin wurde die Zeit-Redakteurin Iris Radisch.
Das Grundkonzept der Sendung mitsamt der Titelmelodie (Finale von Beethovens Rasumowsky-Quartett op. 59 Nr. 3) stammte von Reich-Ranicki. Er beendete die Sendung jeweils mit dem Brecht-Zitat „Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen“, einer Abwandlung von „Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen“ (aus Der gute Mensch von Sezuan). Die Sendung lebte wesentlich von den Redebeiträgen Reich-Ranickis, der durch seine teilweise cholerische Art und seine oft vernichtenden Verrisse auch für Lacher im Publikum sorgte. In einer Untersuchung ermittelte Miriam Kuhl für Reich-Ranicki einen Redezeitanteil von 50 %, Löffler erhielt 30 %, Karasek 20 % und der jeweilige Gast nur 10 %.[5] Sigrid Löffler schrieb nach ihrem Ausstieg in ihrer Zeitschrift Literaturen: „Im Falle Reich-Ranickis war das Fernsehen als Eitelkeitsmaschine seines Daseins Glück und Unglück. Es hat den Kritiker Reich-Ranicki zugleich unerhört popularisiert und beschädigt. Er ist heute prominenter als die meisten Autoren und Bücher, über die er sich äußert.“[6]
Im Gegensatz zu herkömmlichen Literaturmagazinen wurden beim Literarischen Quartett statt möglichst objektiver Informationen in erster Linie die Leseerfahrungen der Kritiker präsentiert und dies in stark apodiktischer Form. Dabei machten die unterschiedlichen Meinungen und eine kontroverse, zumeist von Reich-Ranicki dominierte Diskussion den besonderen Reiz der Sendung aus.[7] Besonderen Wert legte Reich-Ranicki auf Klarheit und Deutlichkeit in der Kritik: „Wir werden über Bücher sprechen, und zwar, wie wir immer sprechen: liebevoll und etwas gemein, gütig und vielleicht ein bisschen bösartig, aber auf jeden Fall sehr klar und deutlich. Denn die Deutlichkeit ist die Höflichkeit der Kritik, der Kritiker.“[8] Dabei nahm er Vereinfachungen und Oberflächlichkeit der literarischen Analysen billigend in Kauf: „Gibt es im ‚Quartett‘ ordentliche Analysen literarischer Werke? Nein, niemals. Wird hier vereinfacht? Unentwegt. Ist das Ergebnis oberflächlich? Es ist sogar sehr oberflächlich.“[9] Für ihr neuartiges Konzept der Literaturvermittlung wurde die Sendung 1991 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Reich-Ranicki erhielt für die Präsentation der Sendung 1989 den Bambi-Kulturpreis.[7]
Das Literarische Quartett wurde nach unterschiedlichen Quellen im Durchschnitt von 700.000 bis 900.000 Zuschauern gesehen. Einzelne Sendungen erreichten bis zu 1,5 Millionen Zuschauer. Die Präsentation eines Buches in der Sendung führte häufig zu einem starken Anstieg der Verkaufszahlen, unabhängig davon, ob es gut oder schlecht besprochen wurde. Eine kontroverse Diskussion erwies sich sogar als besonders verkaufsfördernd. Die Gegenüberstellung von Startauflage und verkauften Exemplaren einen Monat nach der Fernsehausstrahlung zeigt etwa einen massiven Anstieg der Verkaufszahlen bei Javier Marías’ Mein Herz so weiß (5.000 auf 115.000 Exemplare), Viktor Klemperers Tagebüchern von 1933 bis 1945 (10.000 auf 96.000 Exemplare) und Louis Begleys Lügen in Zeiten des Krieges (8.600 auf 44.000 Exemplare).[5]
Neuauflage
Seit dem 2. Oktober 2015 hat das ZDF die Sendung wieder aufgenommen. Die Gesprächsrunden werden sechsmal im Jahr kurz vor der Ausstrahlung live on tape im Spiegelfoyer des Berliner Ensembles aufgezeichnet und freitags um 23 Uhr gesendet. Das Kritikerquartett setzte sich aus Volker Weidermann, Christine Westermann (bis Dezember 2019) und Thea Dorn (seit März 2017)[3] sowie einem jeweils wechselnden Gastkritiker zusammen. Von 2015 bis zum Dezember 2016 gehörte Maxim Biller zum Quartett.[2] Die Produktion kostet laut ZDF ca. 80.000 Euro.[10] Am 23. Oktober 2019 teilte das ZDF mit, dass Volker Weidermann nach vier Jahren die Sendung zum Jahresende verlassen werde. Weidermann wolle sich wieder auf das Schreiben, die Arbeit als Literaturkritiker beim Spiegel und als Buchautor konzentrieren.[11] Am 25. Oktober 2019 gab der Sender bekannt, dass auch Christine Westermann die Sendung verlassen werde.[12] Die letzte Ausgabe in dieser Besetzung wurde am 6. Dezember 2019 mit Gast Matthias Brandt ausgestrahlt.
Seit März 2020 wird das Literarische Quartett von Thea Dorn moderiert, die jeweils drei wechselnde Gäste einlädt. Statt der klassischen „Kritikerrunde“ soll explizit ein monatlich mit drei literaturaffinen öffentlichen Personen neu besetzter „gesellschaftlicher Salon“ stattfinden.[13]
Ähnliche Literatursendungen
Das Fernsehformat Das Literarische Quartett fand mehrere Nachahmer. Zu den bekannteren gehören der Literaturclub des SRF sowie das lesenswert-Quartett des SWR Fernsehens, in dem Ijoma Mangold, Felicitas von Lovenberg (bis 2017), danach Insa Wilke, und Denis Scheck viermal jährlich mit einem Literaturkritiker-Gast 60 Minuten lang über Neuerscheinungen diskutieren. Diese Sendung wird in Mainz aufgezeichnet.
Episodenliste
Ursprüngliches Format (1988–2001)
Folge | Datum | Sendeort | Gast | Besprochene Bücher |
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1 | 25. März 1988 | Hamburg | Diskussion zum Einfluss der 68er-Bewegung auf die Literatur
Andrzej Szczypiorski: Die schöne Frau Seidenman Bohumil Hrabal: Ich habe den englischen König bedient | |
2 | 3. Juni 1988 | Hamburg | Umberto Eco: Der Name der Rose
Werner Mittenzwei: Das Leben des Bertolt Brecht Hans Peter Duerr: Nacktheit und Scham | |
3 | 30. September 1988 | Hamburg | Günter Grass: Zunge zeigen
Martin Walser: Jagd | |
4 | 16. Dezember 1988 | Hamburg | Diskussion über das Verlagswesen und den Literaturbetrieb im Allgemeinen | |
5 | 10. März 1989 | München | Bewertung der Fatwa gegen Salman Rushdie und Würdigung der verstorbenen Schriftsteller Thomas Bernhard und Hermann Burger
Elfriede Jelinek: Lust | |
6 | 16. Juni 1989 | München | Anna Seghers: Das siebte Kreuz
Arnold Zweig: Das Beil von Wandsbek | |
7 | 12. Oktober 1989 | Salzburg | Friedrich Dürrenmatt: Durcheinandertal
Manfred Bieler: Still wie die Nacht | |
8 | 30. November 1989 | Salzburg | Diskussion zur aktuellen Lage der DDR-Literatur
Thomas Hürlimann: Das Gartenhaus Peter von Matt: Liebesverrat Thomas Mann: Tagebücher 1946–1948 Irene Dische: Fromme Lügen | |
9 | 12. Februar 1990 | Berlin | Jurek Becker | Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel
Sten Nadolny: Selim oder Die Gabe der Rede Diskussion zur Situation und zum Verhalten der DDR-Schriftsteller vor und nach der Wende |
10 | 14. Mai 1990 | Berlin | Rolf Hochhuth | Diskussion zum Thema Engagierte Literatur
Arthur Schnitzler: Tagebücher 1893–1902 Marquis de Sade: Die Philosophie im Boudoir und Justine |
11 | 1. Oktober 1990 | München | Carola Stern | Ludwig Harig: Weh dem, der aus der Reihe tanzt
Peter Handke: Versuch über die Jukebox |
12 | 10. Dezember 1990 | Österreichische Nationalbibliothek, Wien | Monika Maron | Milan Kundera: Die Unsterblichkeit
Hanif Kureishi: Der Buddha aus der Vorstadt |
13 | 18. Februar 1991 | Berlin | Peter Wapnewski | Nadine Gordimer: Die Geschichte meines Sohnes
Harold Brodkey: Unschuld |
14 | 6. Mai 1991 | Gut Altenhof bei Eckernförde | Peter Demetz | Max Frisch: Homo faber
Saul Bellow: Ein Diebstahl |
15 | 18. Juli 1991 | Mainz | Ulrich Greiner | Undine Gruenter: Nachtblind
Georges-Arthur Goldschmidt: Die Absonderung |
16 | 10. Oktober 1991 | Frankfurt am Main | Peter von Matt | Martin Walser: Die Verteidigung der Kindheit
Hermann Kant: Abspann |
17 | 9. Dezember 1991 | Café Central, Wien | Karin Kathrein | Ralf Rothmann: Stier
Richard Ellmann: Oscar Wilde |
18 | 5. März 1992 | Düsseldorf | Werner Fuld | Günter de Bruyn: Zwischenbilanz
Wolf Wondratschek: Einer von der Straße |
19 | 28. Mai 1992 | Bonn | Annette Meyhöfer | Günter Grass: Unkenrufe
Ingeborg Harms: Hard drive |
20 | 13. August 1992 | Salzburg | Wendelin Schmidt-Dengler | Jurek Becker: Amanda herzlos
Heiner Müller: Krieg ohne Schlacht |
21 | 8. Oktober 1992 | Mainz | Henryk M. Broder | Heinrich Böll: Der Engel schwieg
Peter Schneider: Paarungen |
22 | 19. November 1992 | München | Iris Radisch | Herta Müller: Der Fuchs war damals schon der Jäger
Julian Barnes: Das Stachelschwein |
23 | 14. Januar 1993 | Bonn | Barbara Sichtermann | Michail Bulgakow: Die weiße Garde
David Lodge: Neueste Paradies-Nachrichten |
24 | 18. März 1993 | Mainz | Helmut Koopmann | Gabriel Garcia Márquez: Zwölf Geschichten aus der Fremde
Susan Sontag: Der Liebhaber des Vulkans |
25 | 13. Mai 1993 | Mainz | Joachim Kaiser | A. S. Byatt: Besessen
Gerhard Köpf: Papas Koffer |
26 | 15. August 1993 | Salzburg | Johannes Willms | Harry Mulisch: Die Entdeckung des Himmels
Cees Nooteboom: Rituale |
27 | 21. Oktober 1993 | Frankfurt am Main | Ruth Klüger | V. S. Naipaul: Das Rätsel der Ankunft
Michael Ondaatje: Der englische Patient |
28 | 12. Dezember 1993 | Salzburg | Jürgen Kolbe | Margriet de Moor: Erst grau dann weiß dann blau
Irene Dische: Ein fremdes Gefühl |
29 | 24. Februar 1994 | Mainz | Peter von Matt | Walter Kempowski: Das Echolot
Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz |
30 | 31. März 1994 | Mainz | Verena Auffermann | Zbigniew Herbert: Stillleben mit Kandare
Peter Høeg: Fräulein Smillas Gespür für Schnee |
31 | 26. Mai 1994 | Leipzig | Friedrich Dieckmann | François Weyergans: Der Boxerwahnsinn
Gert Hofmann: Die kleine Stechardin |
32 | 25. August 1994 | Salzburg | Eckart Kleßmann | Isaak Babel: Die Reiterarmee
Botho Strauß: Wohnen, Dämmern, Lügen |
33 | 22. September 1994 | Mainz | Eva Demski | Gabriel Garcia Márquez: Von der Liebe und anderen Dämonen
Margriet de Moor: Der Virtuose |
34 | 15. Dezember 1994 | Schloss Schönbrunn, Wien | Norbert Miller | Joseph Roth: Hiob
Peter Handke: Mein Jahr in der Niemandsbucht |
35 | 23. Februar 1995 | Augsburg | Jochen Hieber | Josef Haslinger: Opernball
Radek Knapp: Franio |
36 | 20. April 1995 | Mainz | Roger Willemsen | Susanna Tamaro: Geh, wohin dein Herz dich trägt
Cathleen Schine: Rameaus Nichte |
37 | 6. Juli 1995 | Mainz | Joachim Kaiser | Rick Moody: Der Eissturm
Marcel Beyer: Flughunde |
38 | 24. August 1995 | Salzburg | Karl Corino | Günter Grass: Ein weites Feld
Theodor Fontane: Irrungen Wirrungen |
39 | 19. Oktober 1995 | Literaturhaus Frankfurt, Frankfurt am Main | Elke Schmitter | Christoph Ransmayr: Morbus Kitahara
Peter Høeg: Der Plan von der Abschaffung des Dunkels |
40 | 14. Dezember 1995 | Palais Harrach, Wien | Josef Haslinger | Luigi Malerba: Die nackten Masken
Bernhard Schlink: Der Vorleser |
41 | 22. Februar 1996 | Mainz | Peter Glotz | Alan Isler: Der Prinz der West End Avenue
Monika Maron: Animal Triste |
42 | 26. April 1996 | Haus des Goethe-Instituts, Prag | Peter Demetz | Martin Walser: Finks Krieg
Zoé Valdés: Das tägliche Nichts |
43 | 13. Juni 1996 | Mainz | Hajo Steinert | Marlene Streeruwitz: Verführungen
Javier Marias: Mein Herz so weiß |
44 | 16. August 1996 | Salzburg | Ruth Klüger | Günter de Bruyn: Vierzig Jahre
Ludwig Harig: Wer mit den Wölfen heult |
45 | 18. Oktober 1996 | Lesesaal der Universitätsbibliothek, Tübingen | Gert Ueding | Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter
Philip Roth: Sabbaths Theater |
46 | 15. Dezember 1996 | Universität Graz, Graz | Klaus Amann | Michael Roes: Rub’al-Kahli.Leeres Viertel
Ilija Trojanow: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall |
47 | 28. Februar 1997 | Literaturhaus Hamburg, Hamburg | Hubert Winkels | Jan Philipp Reemtsma: Im Keller
John Updike: Der Mann, der ins Sopranfach wechselte |
48 | 25. April 1997 | Römer, Frankfurt am Main | Dieter Borchmeyer | Peter Handke: In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus
Botho Strauß: Die Fehler des Kopisten |
49 | 13. Juni 1997 | Mainz | Kerstin Hensel | Christoph Ransmayr: Der Weg nach Surabaya
Klaus Böldl: Studie in Kristallbildung |
50 | 14. August 1997 | Salzburg | Wendelin Schmidt-Dengler | Arundhati Roy: Der Gott der kleinen Dinge
António Lobo Antunes: Das Handbuch der Inquisitoren |
51 | 10. Oktober 1997 | Albertina, Wien | Klara Obermüller | John Banville: Der Unberührbare
Aleksandar Tisma: Kapo |
52 | 11. Dezember 1997 | Mainz | Paul Ingendaay | Birgit Vanderbeke: Alberta empfängt einen Liebhaber
Alfred Kerr: Wo liegt Berlin? |
53 | 6. Februar 1998 | Mainz | Peter von Matt | Javier Marias: Morgen in der Schlacht denk an mich
Christoph Hein: Von allem Anfang an |
54 | 24. April 1998 | Literarisches Colloquium Berlin, Berlin | Jochen Hieber | Brigitte Reimann: Alles schmeckt nach Abschied
Ingo Schulze: Simple Storys |
55 | 5. Juni 1998 | Weimar | Peter Hamm | Rafael Chirbes: Der lange Marsch
Hans-Ulrich Treichel: Der Verlorene |
56 | 14. August 1998 | Salzburg | Andreas Isenschmid | Martin Walser: Ein springender Brunnen
Paul Kornfeld: Blanche oder Das Atelier im Garten |
57 | 30. Oktober 1998 | Wien | Andrea Köhler | Judith Hermann: Sommerhaus, später
Emilie und Theodor Fontane: Der Ehebriefwechsel |
58 | 11. Dezember 1998 | Mainz | Ingeborg Harms | Don DeLillo: Unterwelt
Louis Begley: Mistlers Abschied |
59 | 5. März 1999 | Mainz | Hans Christoph Buch | Christoph Peters: Stadt Land Fluss
Monika Maron: Pawels Briefe |
60 | 23. April 1999 | München | Thomas Steinfeld | Vladimir Nabokov: Ada oder Das Verlangen
Michel Houellebecq: Ausweitung der Kampfzone |
61 | 18. Juni 1999 | Dortmund | Eva Demski | Sigrid Damm: Christiane und Goethe
Erri De Luca: Das Meer der Erinnerung |
62 | 13. August 1999 | Salzburg | Konstanze Fliedl | Günter Grass: Mein Jahrhundert
Antonio Lobo Antunes: Anweisung an die Krokodile |
63 | 26. August 1999 | Salzburg | Extraausgabe zum 250. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe | |
64 | 29. Oktober 1999 | Wiener Rathaus, Wien | Ulrich Greiner | Toni Morrison: Paradies
Sándor Márai: Die Glut |
65 | 10. Dezember 1999 | Mainz | Verena Auffermann | Michel Houellebecq: Elementarteilchen
Gilbert Adair: Blindband Thomas Lehr: Nabokovs Katze Peter Stamm: Blitzeis Dragan Velikic: Dante-Platz |
66 | 25. Februar 2000 | Gutenberg-Pavillon, Mainz | Jürgen Busche | Bernhard Schlink: Liebesfluchten
John Maxwell Coetzee: Schande |
67 | 14. April 2000 | Mainz | Uwe Wittstock | Elke Schmitter: Frau Sartoris
Ford Madox Ford: Die allertraurigste Geschichte |
68 | 30. Juni 2000 | Expo, Hannover | Mathias Schreiber | Christoph Hein: Willenbrock
Haruki Murakami: Gefährliche Geliebte |
69 | 18. August 2000 | Salzburg | Elke Heidenreich | Urs Widmer: Der Geliebte der Mutter
Zeruya Shalev: Liebesleben Michael Kumpfmüller: Hampels Fluchten Julia Franck: Bauchlandung Jean Echenoz: Ich gehe jetzt |
70 | 27. Oktober 2000 | Wien | Ursula März | Elfriede Jelinek: Gier
Olga Tokarczuk: Ur und andere Zeiten |
71 | 15. Dezember 2000 | Tilman Spengler | Julien Green: Adrienne Mesurat
Rafael Chirbes: Der Fall von Madrid Andreas Maier: Wäldchestag Jörg Steiner: Wer tanzt schon gern zu Schostakowitsch? Dieter Wellershoff: Der Liebeswunsch | |
72 | 2. März 2001 | Köln | Elke Schmitter | Sebastian Haffner: Geschichte eines Deutschen
Tim Parks: Schicksal Peter Härtling: Hoffmann oder die vielfältige Liebe Haruki Murakami: Naokos Lächeln Adolf Muschg: Sutters Glück |
73 | 4. Mai 2001 | Literaturhaus Hamburg, Hamburg | Antje Kunstmann | Per Olov Enquist: Der Besuch des Leibarztes
Iwan Bunin: Liebe und andere Unglücksfälle Milan Kundera: Die Unwissenheit Patrick Roth: Die Nacht der Zeitlosen Don DeLillo: Körperzeit |
74 | 22. Juni 2001 | Michael Krüger | Zeruya Shalev: Mann und Frau
Martin Kessel: Herrn Brechers Fiasko Guy de Maupassant: Stark wie der Tod Georg Klein: Barbar Rosa Alistair MacLeod: Land der Bäume | |
75 | 17. August 2001 | Robert Schindel | Thomas Hürlimann: Fräulein Stark
Wilhelm Genazino: Ein Regenschirm für diesen Tag Sven Regener: Herr Lehmann Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle Peter Stamm: Ungefähre Landschaft | |
76 | 19. Oktober 2001 | Wien | Josef Haslinger | Ulla Hahn: Das verborgene Wort
Bodo Kirchhoff: Parlando |
77 | 14. Dezember 2001 | Schloss Bellevue, Berlin | Jürgen Busche | Durs Grünbein: Das erste Jahr
Ralf Rothmann: Ein Winter unter Hirschen |
Sondersendungen (2005, 2006)
Folge | Datum | Sendeort | Gast | Besprochene Bücher |
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S1 | 29. April 2005 | Wiesbaden | Elke Heidenreich | Sondersendung zum 200. Todestag von Friedrich Schiller |
S2 | 17. August 2005 | Travemünde | Robert Gernhardt | Sondersendung zum 50. Todestag von Thomas Mann
Tristan, Der Tod in Venedig, Mario und der Zauberer, Tonio Kröger |
S3 | 3. Februar 2006 | Hamburg | Monika Maron | Sondersendung zum 150. Todestag von Heinrich Heine |
S4 | 11. August 2006 | Wiesbaden | Peter Rühmkorf | Sondersendung zum 50. Todestag von Bertolt Brecht |
Neuauflage (2015–2019)
Folge | Datum | Sendeort | Gast | Besprochene Bücher |
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1 | 2. Oktober 2015 | Berliner Ensemble, Berlin | Juli Zeh | Péter Gárdos: Fieber am Morgen Karl Ove Knausgård: Träumen Chigozie Obioma: Der dunkle Fluss Ilija Trojanow: Macht und Widerstand |
2 | 6. November 2015 | Berliner Ensemble, Berlin | Ursula März | Tilmann Lahme: Die Manns – Geschichte einer Familie Verena Lueken: Alles zählt Boris Wiktorowitsch Sawinkow: Das fahle Pferd Zeruya Shalev: Schmerz |
3 | 11. Dezember 2015 | Berliner Ensemble, Berlin | Daniel Cohn-Bendit | Durs Grünbein: Die Jahre im Zoo Jane Gardam: Ein untadeliger Mann Bov Bjerg: Auerhaus Martin Amis: Interessengebiet |
4 | 26. Februar 2016 | Berliner Ensemble, Berlin | Eva Menasse
(ohne Christine Westermann) |
Benjamin von Stuckrad-Barre: Panikherz Antonia Baum: Tony Soprano stirbt nicht Anthony Powell: Eine Frage der Erziehung Etgar Keret: Die sieben guten Jahre – Mein Leben als Vater und Sohn |
5 | 29. April 2016 | Berliner Ensemble, Berlin | Uwe Wittstock | David Grossman: Kommt ein Pferd in die Bar John Irving: Straße der Wunder Saša Stanišić: Fallensteller Nell Zink: Der Mauerläufer |
6 | 24. Juni 2016 | Berliner Ensemble, Berlin | Thea Dorn | Juli Zeh: Unterleuten Jonas Karlsson: Das Zimmer Jörg Magenau: Princeton 66. Die abenteuerliche Reise der Gruppe 47 Lucia Berlin: Was ich sonst noch verpasst habe |
7 | 26. August 2016 | Berliner Ensemble, Berlin | Mara Delius | Elena Ferrante: Meine geniale Freundin Han Kang: Die Vegetarierin Emma Cline: The Girls Elizabeth Strout: Die Unvollkommenheit der Liebe |
8 | 14. Oktober 2016 | Berliner Ensemble, Berlin | Thomas Glavinic | André Kubiczek: Skizze eines Sommers John Burnside: Wie alle anderen Ismail Kadare: Die Dämmerung der Steppengötter Thomas Melle: Die Welt im Rücken |
9 | 9. Dezember 2016 | Berliner Ensemble, Berlin | Axel Hacke | Christoph Ransmayr: Cox oder Der Lauf der Zeit Joan Didion: Sentimentale Reisen Lew Tolstoi: Auferstehung John Fante: 1933 war ein schlimmes Jahr |
10 | 3. März 2017 | Berliner Ensemble, Berlin | Elke Schmitter | Julian Barnes: Der Lärm der Zeit Chris Kraus: I love Dick Martin Walser: Statt etwas oder Der letzte Rank Hanya Yanagihara: Ein wenig Leben |
11 | 5. Mai 2017 | Berliner Ensemble, Berlin | Claus Peymann | Margaret Atwood: Hexensaat Christoph Hein: Trutz Barney Norris: Hier treffen sich fünf Flüsse Toni Morrison: Gott, hilf dem Kind |
12 | 16. Juni 2017 | Berliner Ensemble, Berlin | Ulrich Matthes | Maeve Brennan: Sämtliche Erzählungen Oskar Maria Graf: Minutengeschichten Lawrence Osborne: Denen man vergibt Julia Wolf: Walter Nowak bleibt liegen |
13 | 11. August 2017 | Berliner Ensemble, Berlin | Ijoma Mangold | Virginie Despentes: Das Leben des Vernon Subutex Richard Ford: Zwischen ihnen Franzobel: Das Floß der Medusa Paulus Hochgatterer: Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war |
14 | 13. Oktober 2017 | Frankfurter Buchmesse, Frankfurt am Main | Johannes Willms | Annie Ernaux: Die Jahre Sonja Heiss: Rimini Daniel Kehlmann: Tyll Salman Rushdie: Golden House |
15 | 8. Dezember 2017 | Berliner Ensemble, Berlin | Thomas Gottschalk | Joachim Meyerhoff: Die Zweisamkeit der Einzelgänger Peter Handke: Die Obstdiebin Stephen und Owen King: Sleeping Beauties Ina Hartwig: Biographie in Bruchstücken |
16 | 2. März 2018 | Berliner Ensemble, Berlin | Philipp Tingler | James Baldwin: Von dieser Welt Felicitas Hoppe: Prawda. Eine amerikanische Reise Monika Maron: Munin oder Chaos im Kopf Jon McGregor: Speicher 13 |
17 | 20. April 2018 | Berliner Ensemble, Berlin | Katharina Teutsch | Eshkol Nevo: Über uns Johann Scheerer: Wir sind dann wohl die Angehörigen: Die Geschichte einer Entführung Éric Vuillard: Die Tagesordnung Serhij Zhadan: Internat |
18 | 22. Juni 2018 | Berliner Ensemble, Berlin | Martin Schulz | Arthur Koestler: Sonnenfinsternis Francesca Melandri: Alle, außer mir George Saunders: Lincoln im Bardo Heinrich Steinfest: Die Büglerin |
19 | 10. August 2018 | Berliner Ensemble, Berlin | Marianna Salzmann | Maxim Biller: Sechs Koffer Emmanuel Carrère: Der Widersacher Michael Ondaatje: Kriegslicht Albertine Sarrazin: Der Ausbruch |
20 | 12. Oktober 2018 | Frankfurter Buchmesse, Frankfurt am Main | Denis Scheck | Karen Duve: Fräulein Nettes kurzer Sommer Richard Powers: Die Wurzeln des Lebens Stephan Thome: Gott der Barbaren David Foster Wallace: Der Spaß an der Sache – alle Essays |
21 | 7. Dezember 2018 | Berliner Ensemble, Berlin | Ulrich Matthes | Sebastian Barry: Tage ohne Ende Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt Minna Rytisalo: Lempi, das heißt Liebe Maria Stepanova: Nach dem Gedächtnis |
22 | 1. März 2019 | Berliner Ensemble, Berlin | Robert Habeck | Michel Houellebecq: Serotonin Gabriele Tergit: Effingers Hanya Yanagihara: Das Volk der Bäume T. C. Boyle: Das Licht |
23 | 12. April 2019 | Berliner Ensemble, Berlin | Sandra Kegel | César Aira: Was habe ich gelacht Yishai Sarid: Monster Saša Stanišić: Herkunft Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen |
24 | 14. Juni 2019 | Berliner Ensemble, Berlin | Joachim Meyerhoff | Alina Bronsky: Der Zopf meiner Großmutter Jochen Schmidt: Ein Auftrag für Otto Kwant Raymond Queneau: Zazie in der Metro Colson Whitehead: Die Nickel Boys |
25 | 9. August 2019 | Berliner Ensemble, Berlin | Svenja Flaßpöhler | Sorj Chalandon: Am Tag davor Norbert Gstrein: Als ich jung war Brigitte Kronauer: Das Schöne, Schäbige, Schwankende Martin Simons: Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon |
26 | 18. Oktober 2019 | Frankfurter Buchmesse, Frankfurt am Main | Sibylle Berg | Nick Drnaso: Sabrina Eugen Ruge: Metropol Norbert Scheuer: Winterbienen Nora Bossong: Schutzzone |
27 | 6. Dezember 2019 | Berliner Ensemble, Berlin | Matthias Brandt | John Burnside: Über Liebe und Magie – I put a spell on you Theodor Fontane: Effi Briest Katja Oskamp: Marzahn, mon amour. Geschichten einer Fußpflegerin Thomas Pletzinger: The Great Nowitzki |
Neuausrichtung (seit 2020)
Folge | Datum | Sendeort | Gäste | Besprochene Bücher |
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1 | 6. März 2020 | Berliner Ensemble, Berlin | Marion Brasch Vea Kaiser Jakob Augstein |
Ingo Schulze: Die rechtschaffenen Mörder Moritz von Uslar: Nochmal Deutschboden Colm Tóibín: Haus der Namen Vicki Baum: Vor Rehen wird gewarnt |
2 | 1. Mai 2020 | Berliner Ensemble, Berlin | Eva Menasse Matthias Brandt Eugen Ruge |
Adeline Dieudonné: Das wirkliche Leben Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus Deutsch Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit Elizabeth Strout: Die langen Abende |
3 | 5. Juni 2020 | Berliner Ensemble, Berlin | Juli Zeh Jan Fleischhauer Sven Regener |
Susanne Kerckhoff: Berliner Briefe Antonio Scurati: M. Der Sohn des Jahrhunderts Rob van Essen: Der gute Sohn Cécile Wajsbrot: Zerstörung |
4 | 28. August 2020 | Berliner Ensemble, Berlin | Dörte Hansen Christian Berkel Vea Kaiser |
Kate Elizabeth Russell: Meine dunkle Vanessa Annie Ernaux: Die Scham Samanta Schweblin: Hundert Augen Robert Seethaler: Der letzte Satz |
5 | 9. Oktober 2020 | Berliner Ensemble, Berlin | Bernhard Schlink Sibylle Lewitscharoff Juli Zeh |
Monika Maron: Artur Lanz Gertrud Leutenegger: Späte Gäste Richard Russo: Sh*tshow Verena Keßler: Die Gespenster von Demmin |
6 | 4. Dezember 2020 | Berliner Ensemble, Berlin | Lisa Eckhart Ulrich Matthes Andrea Petković |
Don DeLillo: Die Stille Michel Houellebecq: Ein bisschen schlechter – Neue Interventionen Minka Pradelski: Es wird wieder Tag Elif Shafak: Schau mich an |
7 | 26. Februar 2021 | Berliner Ensemble, Berlin | Juli Zeh Sibylle Lewitscharoff Jagoda Marinić |
Claudia Durastanti: Die Fremde George Orwell: 1984 Martin Mosebach: Krass Amy Waldman: Das ferne Feuer |
8 | 9. April 2021 | Berliner Ensemble, Berlin | Dörte Hansen Marko Martin Moritz von Uslar |
Kazuo Ishiguro: Klara und die Sonne Christian Kracht: Eurotrash Yishai Sarid: Siegerin Tina Uebel: Dann sind wir Helden |
9 | 14. Mai 2021 | Berliner Ensemble, Berlin | Eva Menasse Vea Kaiser Götz Alsmann |
Mathias Enard: Das Jahresbankett der Totengräber Iwan Gontscharow: Eine gewöhnliche Geschichte Joyce Carol Oates: Blond, überarbeitete Neuausgabe Helga Schubert: Vom Aufstehen |
10 | 27. August 2021 | Berliner Ensemble, Berlin | Christian Berkel Ijoma Mangold David Schalko |
Jenny Erpenbeck: Kairos Eva Menasse: Dunkelblum Sigrid Nunez: Was fehlt dir Klaus Pohl: Sein oder Nichtsein |
11 | 15. Oktober 2021 | Berliner Ensemble, Berlin | Juli Zeh Mithu Sanyal Philipp Tingler |
Dave Eggers: Every Sasha Marianna Salzmann: Im Menschen muss alles herrlich sein Jonathan Franzen: Crossroads Honoré de Balzac: Traumreisen |
12 | 3. Dezember 2021 | Berliner Ensemble, Berlin | Adam Soboczynski Vea Kaiser Jakob Augstein |
Edgar Selge: Hast du uns endlich gefunden Joanne K. Rowling: Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens Marie NDiaye: Die Rache ist mein |
13 | 4. März 2022 | Berliner Ensemble, Berlin | Juli Zeh Ijoma Mangold Philipp Tingler (ohne Thea Dorn) |
Wolf Haas: Müll Emmanuel Carrère: Yoga Yasmina Reza: Serge Andreas Stichmann: Eine Liebe in Pjöngjang |
14 | 8. April 2022 | Berliner Ensemble, Berlin | Vea Kaiser Christian Berkel Cornelius Pollmer |
Szczepan Twardoch: Demut Fatma Aydemir: Dschinns Hendrik Bolz: Nullerjahre Karl Ove Knausgård: Der Morgenstern |
15 | 23. April 2022 | Berliner Ensemble, Berlin | Sarah Akinsol, 21 Jahre, Studentin Conrad Henzler, 16 Jahre, Schüler Luca Siller, 17 Jahre, Schüler |
U21-Spezial zum Welttag des Buches
Benedict Wells: Hard Land |
16 | 26. Mai 2022 | Berliner Ensemble, Berlin | Eva Menasse Moritz von Uslar Jakob Augstein |
Madame Nielsen: Lamento Andreas Bernard: Wir gingen raus und spielten Fußball Adania Shibli: Eine Nebensache Uwe Tellkamp: Der Schlaf in den Uhren |
17 | 26. August 2022 | Berliner Ensemble, Berlin | Vea Kaiser Deniz Yücel Adam Soboczynski |
Alain Claude Sulzer: Doppelleben Ralf Rothmann: Die Nacht unterm Schnee Giulia Caminito: Das Wasser des Sees ist niemals süß Salman Rushdie: Die satanischen Verse |
18 | 14. Oktober 2022 | Berliner Ensemble, Berlin |
Siehe auch
Bibliographie
- Das Literarische Quartett. Mitschrift aller 77 Sendungen. 3 Bände, 1.952 Seiten. Directmedia, Berlin. ISBN 3-89853-301-8.
- Das Literarische Quartett. Volltext mit 16 Stunden MP3-Aufnahmen. CD-ROM aus der Reihe Digitale Bibliothek. Directmedia, Berlin, ISBN 3-89853-526-6.
Weblinks
- Offizielle Website
- Das Literarische Quartett in der Internet Movie Database (englisch)
- Das Literarische Quartett auf literaturkritik.de
- Reich-Ranicki: Wie es zur Gründung des „Literarischen Quartetts“ kam. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Juni 2009
- Wolfgang Tischer: Das neue Literarische Quartett – Zack, zack, zack, zack! literaturcafe.de, 3. Oktober 2015
Einzelnachweise
- ↑ Erwähnt in der Vorstellung Willms’ in der Sendung Literaturclub des Schweizer Fernsehens vom 29. Juni 2010.
- ↑ a b Maxim Biller hört beim „Literarischen Quartett“ auf auf spiegel.de, abgerufen am 10. März 2022
- ↑ a b Thea Dorn ist die Neue beim „Literarischen Quartett“ auf spiegel.de, abgerufen am 10. März 2022
- ↑ Das literarische Quartett – der Krach. Abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ a b „Das Literarische Quartett“ – Die langjährige Literatur-Talkshow im ZDF. In der Reihe: Tele-Visionen. Fernsehgeschichte Deutschlands in West und Ost. Download bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
- ↑ Sigrid Löffler: Kritiker Marcel Reich-Ranicki. In: Literaturen 1/2 2002, S. 27.
- ↑ a b Petra Kirchner: Literatur-Shows. Die Präsentation von Literatur im Fernsehen. DUV, Wiesbaden 1994, ISBN 3-8244-4163-2, S. 276–277.
- ↑ Zitat von Marcel Reich-Ranicki in Das Literarische Quartett vom 18. März 1993.
- ↑ Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben, S. 538.
- ↑ Nachrichtensendungen und Magazine – Profile und Kosten. (Nicht mehr online verfügbar.) ZDF, 9. Februar 2016, archiviert vom Original am 3. Dezember 2016; abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ Glenn Riedmeier: „Das Literarische Quartett“ verliert seinen Moderator. In: wunschliste.de. Imfernsehen, 23. Oktober 2019, abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ "Auch Christine Westermann hört beim "Literarischen Quartett" auf. In: Spiegel Online. 25. Oktober 2019, abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ Johannes Schneider: "Das Literarische Quartett": Der poröse Salon. In: zeit.de. 6. März 2020, abgerufen am 10. März 2022.