Dide
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Schiffsdaten
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Flagge
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Deutschland Deutschland
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andere Schiffsnamen
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Gesa (1965–1966)
Grauerort (1929–1965)
Vier Gebroeders (1901–1929)
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Schiffstyp
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Küstenmotorschiff
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Rufzeichen
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DGMG
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Heimathafen
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Hamburg
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Eigner
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Kristian Dietze, Pattensen
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Bauwerft
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H. Holtman & Zn., Buinermond, Niederlande
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Stapellauf
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April 1901
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Schiffsmaße und Besatzung
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Länge
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Breite
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5,36 m
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Seitenhöhe
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2,20 m
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Tiefgang
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max. 2,05 m
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Vermessung
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96 BRT / 74 NRT
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Ab 1954
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Länge
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Breite
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5,34 m
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Tiefgang
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max. 2,26 m
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Vermessung
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132 BRT / 74 NRT
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Ab 1958
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Länge
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Breite
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6,86 m
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Seitenhöhe
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2,46 m
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Tiefgang
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max. 2,38 m
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Vermessung
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205 BRT / 93 NRT
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Ab 1994
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Länge
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Breite
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6,86 m
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Tiefgang
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max. 2,13 m
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Vermessung
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207 BRZ / 127 NRZ
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Maschinenanlage ab 1929
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Maschine
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1 × Deutz-Dieselmotor
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Maschinen- leistung
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150 PS (110 kW)
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Propeller
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1 × Propeller
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Maschinenanlage ab 1959
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Maschine
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1 × Deutz-Dieselmotor
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Maschinen- leistung
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200 PS (147 kW)
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Transportkapazitäten
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Tragfähigkeit
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150 tdw ab 1954: 200 tdw ab 1958: 310 tdw
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Rauminhalt
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ab 1958: 495 m³
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Sonstiges
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IMO-Nummer
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6613586
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Die Dide ist ein deutsches Küstenmotorschiff. Das Schiff gilt als das älteste noch in Fahrt befindliche Küstenmotorschiff Deutschlands.
Geschichte
Das Schiff wurde 1901 als Tjalk auf der niederländischen Werft H. Holtman & Zn. in Buinermond gebaut. Der Stapellauf fand im April 1901 statt. Abgeliefert wurde das Schiff im Juni 1901. Das Schiff kam unter niederländischer Flagge in Fahrt. Im Februar 1929 wurde es nach Deutschland verkauft und als Grauerort unter deutsche Flagge gebracht. Das Schiff, das bisher als Küstensegler genutzt worden war, wurde mit einem Viertakt-Vierzylinder-Dieselmotor von Deutz nachgerüstet.[1]
In den 1950er-Jahren wurde das Schiff mehrfach umgebaut und verlängert: 1954 auf der Sietas-Werft in Hamburg-Neuenfelde und 1958 auf der Peterswerft in Wischhafen.[2] 1959 wurde der Motor durch einen Viertakt-Sechszylinder-Dieselmotor ersetzt.[1]
Beschreibung
Das Schiff verfügt über einen Laderaum, der 21 Meter lang und 4 Meter breit ist. Der Rauminhalt beträgt rund 495 m³.[3] Der Laderaum wird mit zwischen Scherstöcken abgelegten Holzlukendeckeln verschlossen und mit einer Persenning abgedeckt. Die Lukendeckel lassen sich mithilfe eines Lukenwagens bewegen. Im Achterschiffsbereich befinden sich Maschinenraum und Unterkünfte bzw. Aufenthaltsräume der Besatzung. Der Decksaufbau besteht einzig aus Ruderhaus und Schornstein. Die beiden Masten können zum Unterqueren flacher Brücken geklappt werden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Vier Gebroeders, Stichting Maritiem-Historische Datenbank. Abgerufen am 29. Dezember 2021.
- ↑ Vier Gebroeders, ShipSpotting.com. Abgerufen am 29. Dezember 2021.
- ↑ MS Dide, Wilhelm E.F. Schmid GmbH. Abgerufen am 29. Dezember 2021.