Diskussion:Amon Göth/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schlächter

Gibt es zu dem Vorwurf, er habe wahllos Häftlinge erschossen und zu den Doggen irgendeine Quelle (bitte nicht Spielberg)? Kanadier 10:21, 5. Sep 2005 (CEST)

Im Anhang der DVD zu Schindlers Liste gibt es zum wahllosen Erschiessen mehrere Aussagen von Zeitzeugen aus dem KZ Plaszow.--Klaus 16:47, 9. Sep 2005 (CEST)
Der damalige Kommandant des Lagers Plazow, Ammon Göth, wurde, zusammen mit den ehemaligen Kommandanten der Lager Buchenwald (Karl Otto Koch), Majdanek (Hermann Florstedt), Warschau und Herzogenbosch aufgrund ihrer im Lager begangenen Verbrechen von der SS-internen Strafverfolgung belangt. (Quelle: Affidavit SS-65 von SS-Richter Konrad Morgen, Internationales Militär Tribunal, Band 42, Seite 556; Vernehmung des SS-Untersuchungsrichters Dr. Reinecke, IMT, Bd. XX, 6. & 7. 8. 1946.
Wegen erwiesener Verbrechen wurde Hermann Florstedt sogar vor gesamter Wachmannschaft und allen Häftlingen im KL öffentlich April 1945 exekutiert. -84.44.137.54 11:59, 4. Okt 2005 (CEST)
Ich habe diesen Artikel in der WP gelesen, weil ich im Internet auf einen Beitrag über Göth gestossen bin. Darin heißt es übrigens: "None of the former Plaszow prisoners testified at the trial that Goeth had shot prisoners from the balcony of his house." [1]
Sorry - dieser Satz ist auf der von dir angezeigten Seite nicht zu finden. Stattdessen steht dort dies: When I arrived in Camp Plaszow, I was assigned to clean barracks. At the third day, a tall SS walked in the room, and he was Amon Goeth. At the time, I didn't know who he was. But he looked around and he said to the woman that was in charge of us to send me to his house. And I really didn't know what a brutal man he is, but he was a madman. He was a madman. He always, from the balcony he watched the camp, and he's standing with the little machine gun through the window. He said, "You see those dumb heads? They're standing, doing nothing." He says, "I'm going to shoot." And you could hear shooting like hell. And I could hear him whistling a happy tune, like he did so well. And this face with such satisfaction! I can't forget that. The dreams after so many years he's chasing me, I'm hiding. Because I lived in constant fear, constant fear, just looking at him. He was barbaric. - Es gibt außerdem das Archiv, das Steven Spielberg aufgebaut hat, in dem die Zeugenaussagen, die auch in der Dokumentation gestern abend auf Vox zu sehen waren, zu finden sind. Darin berichtet ein weiterer Insasse des Lagers, wie Göth morgens auf dem Weg ins Lager mal hier und dort einen Insassen niederschoss. Wenn Göth sich näherte, so der Zeuge, suchten die Insassen so gut es ging, das Weite. Wer in Göths Nähe kam, so der Zeuge, mußte jeden Augenblick damit rechnen, liquidiert zu werden. Eine andere Zeugin berichtet, wie Göth einen bereits halbtot geschlagenen Mann, der über und über blutete, an zwei Pferde anspannen ließ, die Pferde losgaloppieren und der Mann - wie bei einer mittelalterlichen Vierteilung - zerriß. Währenddessen hetzte Göth seine Hunde auf ihn, die zudem aus dem mittlerweile Toten Fleischstücke herausrissen. Göth habe während der ganzen Hinrichtung gelacht. Die Versuche, diese Aussagen als "nicht belegt" darzustellen, hat einen etwas fahlen Beigeschmack. Es gibt mehrere Zeugenaussagen. Daß hier Hobbyhistoriker und Nichtjuristen solche Aussagen als unseriös bezeichnen wollen oder eine solche Einstufung auch nur nahelegen, bedarf seinerseits der Begründung. Nichtfachleute sollten sich zu solchen Fragen hier ohnehin nicht äußern. 80.187.111.152 18:05, 16. Jan. 2011 (CET)
Eine Schuld besteht sowieso, das ist klar. Aber wenn es solche Aussagen hier im Artikel gibt, sollten sie entsprechend genau belegt sein, das ist man der Geschichtsschreibung schuldig. – Simplicius Diskussion 2004-2008 01:06, 10. Mai 2008 (CEST)
Nein es gibt keine Dokumente dazu. Es gibt nur die Filmaufnahmen von Göth mit einem Karabiner hantierend auf dem Balkon seines Diensthauses, das auch als Villa :) bezeichnet wird. Fluxkompensator 20:02, 12. Nov. 2008 (CET)
Die Lage der "Villa" soll allerdings so gewesen sein, dass er von da aus unmoeglich ins Lager hineinschiessen haette koennen. --41.15.95.106 09:47, 2. Nov. 2010 (CET)
Das behaupten ausschließlich Kreaturen aus dem Umfeld der Holocaustleugner, Neutral kann man solche Quellen die auf das Leugnen angewiesen sind wie niemandem sonst um zum einen Geld mit ihren Vorträgen ect. zu verdienen und zum anderen ihre vertierte Ideologie auch nur nachdenkenswert zu machen, nicht nennen 93.132.154.246 16:26, 28. Feb. 2011 (CET)
Das wiederum behaupten oft Kreaturen, die die anderen Kreaturen hassen. Dieses Spiel heißt Nazis vs. AntiFa und vice versa - und bringt uns hier absolut nicht weiter. Wir sind auf der Suche nach belastbaren Quellen. Daß Amon Göth ein Gewalttäter und Waffenfanatiker war und schon in frühen Jahren mit Gewalt gegen Tiere aufgefallen ist (z. B. Singvögel erschossen usw.), scheint soweit belegt zu sein. Was fehlt sind konkrete Beleg für seine Verbrechen im Detail. Nachdem die Taten eigentlich offensichtlich sind, müssen klare Quellen zitierbar sein. --92.227.24.233 23:19, 14. Okt. 2013 (CEST)
Gestern kam eine Reportage in dem der Überlebende des KZ "Michael Emge" darüber berichtete. Er war in dem Lager für die Hunde der Aufseher zuständig und musste wohl öfter deshalb an der Villa vorbei. Er beschrieb Göth so, dass dieser nach "durchzechten Nächten" noch im angetrunkenen Zustand auf Häftlinge schoß, die ihm zu langsam arbeiteten. Da von dem Lager nichts mehr übrig ist und die Villa durch die Stadtausbreitung mittlerweile bewohnt neben anderen Häusern steht, lässt sich nur schwer feststellen, ob er sie hat treffen können. Er beschrieb auch, dass einige Hunde abgerichtet waren und hin und wieder Menschen "zerfleischt" haben. Dabei soll es wohl keine Rolle gespielt haben ob Einheimische oder KZ-Insassen ...
Hier die Reportage: http://www.wdr.de/tv/wdr-dok/sendungsbeitraege/2011/1202/judith.jsp hier die Reportage. Emge ist übrigens nicht sein richtiger Name, den verrät er nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.183.248.76 (Diskussion) 19:29, 16. Jan. 2012 (CET))
Die historische Rolle des Zeitzeugen wird nicht klar. Als einfacher Gefangener hätte er vermutlich die Abläufe, insbesondere die Details, nicht selbst beobachten können. Hat er die Dinge wirklich selbst gesehen, oder die Informationen vom Hörensagen? Hatte er z. B. als junger Kommunist eine Sonderstellung im Lager durch Kooperation erlangt (wie z. B. Honecker usw. andernorts) und war deshalb ggf. "näher dran" am Gewaltverbrecher Göth? Der Sozialdemokrat Kurt Schumacher hat in seinen letzten Lebensjahren zu solchen Fällen von Kooperation von bestimmten Lagerinsassen mit dem Terrorregime einiges berichtet. --92.227.24.233 23:29, 14. Okt. 2013 (CEST)

Verlinkung

der göth-beitrag leidet unter einer heftigen "linkeritis". das endstadium dieser erkrankung besdeutet - jedes wort im beitrag wird verlinkt. "doggen", "spitznamen", "korruption", "gefahndet" usw. usf. in diesem beitrag zu verlinken halte ich für groben unsinn.

Ike52 08:54, 11. Dez 2005 (CET)

Der Auffassung bin ich auch und habe weiter entlinkt. logo 04:56, 15. Jan 2006 (CET)

Kriegsverbrecher

Im letzten Absatz wird Göth als Kriegsverbrecher bezeichnet. Laut Wikipedia, der ich hier beipflichte, sind Kriegsverbrechen solche, die im unmittelbaren Zusammenhang mit der Kriegsführung begangen werden, was auf Göths Verbrechen nicht zutrifft. Die Differenzierung ist historisch und wohl auch juristisch relevant. Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich das demnächst ändern. - Gruß --logo 04:56, 15. Jan 2006 (CET)

Kriegsverbrecher im engeren Sinn ist nicht ganz passend, Verbrecher wäre es allemal. --92.227.24.233 23:20, 14. Okt. 2013 (CEST)

insgesamt ein wenig mager

so fehlt z.B. sein Eintritt in die SS (angeblich 1930, Nr.: 43.673); wann wurde er eigentlich Hauptsturmführer (das war, glaube ich, sein letzter Rang) und so weiter. Bestimmt läßt sich doch noch dies und das finden oder? -- Hartmann Schedel 14:49, 2. Jul 2006 (CEST)

"Nachdem er wegen seines brutalen Verhaltens gegenüber Gefangenen in Ungnade gefallen war, wurde er im September 1944 von der SS verhaftet und das Lager ab September 1944 langsam aufgelöst." Ist Göth tatsächlich wegen seines brutalen Verhaltens in Ungnade gefallen oder nicht vielmehr wegen des Verdachts der Korruption?

ich antworte und argumentiere jetzt mal aus dem gesunden Menschenverstand... mir ist trotz umfassender Beschäftigung mit der Thematik nicht ein Nazi bekannt der während des dritten Reiches wegen seiner brutalität irgendwelche Schwierigkeiten bekommen hätte- natürlich ist er nur wegen des Diebstahles am Reichsvermögen verhaftet worden. Für Brutalität gabs Orden- keine Prozesse!!--Leftie11 (Diskussion) 00:31, 11. Okt. 2013 (CEST)
Dann hast du dich nicht mit den Verfahren beschäftigt. --92.227.24.233 23:21, 14. Okt. 2013 (CEST)

Familie?

Ich hätte mir gewünscht, auf dieser Seite auch etwas über Göths Familie zu erfahren. Wie hießen denn z. B. seine Eltern? Auch seine Frau (von der er sich scheiden ließ) und seine Kinder werden hier mit keinem Wort erwähnt. Ich habe mal gelesen, dass er eine Affäre mit einer Sekretärin Schindlers hatte (Ruth Irene Kelder oder so) und dass aus dieser Beziehung auch eine Tochter, Monika, hervorgegangen sein soll. Könnte nicht jemand, der sich damit besser auskennt als ich, diese Infos noch hinzufügen, um das Bild abzurunden? Ich feinde einfach, dass so etwas auch mit hinein gehört. Grüße OfficeBoy 15:03, 21. Jul. 2007 (CEST)

here you are http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4CB17DF1C38AC00196/Doc~EF6EE2CF1A897411D9E9A7599CB89109C~ATpl~Ecommon~Sprintpage.html --Paprotno1 22:11, 29. Dez. 2007 (CET)
auf arte lief die woche ne doku über die tochter: http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=893049,day=5,week=35,year=2008.html

Ich habe da aus einigen Online-Quellen mal folgende Daten über die Familie Göths zusammen getragen. Die Quellen erscheinen mir jedoch ein wenig fragwürdig, deshalb habe ich am eigentlichen Artikel erst mal nichts geändert. Vielleicht kann ja mal jemand die Daten überprüfen und der Vollständigkeit halber einfügen:

Geboren im elterlichen Haus in der Morizgasse 5 in Wien-Gumpendorf als Sohn des Reisebuchhändlers Amon Franz Göth (* 4. Mai 1880) und dessen Frau Bertha Göth (geb. Schwendt) (* 21. Juli 1877, verstorben am 5. März 1936 an Brustkrebs), die im Februar 1908 geheiratet hatten. Erste Heirat von Amon Göth 7. Januar 1934 mitt Olga Janauschek, eine vier Jahre ältere Bankbeamtin aus Wien. Olga war ihm offenbar als Heiratskandidatin von seinen Eltern vorgestellt worden. Scheidung 15. Juli 1936. Annullierung der kichlichen Ehe Dezember 1940 oder 12. September 1941 (unterschiedliche Angaben). Zweite Heirat 13. Oktober 1938 in Mariahilf mit der fünf Jahre jüngeren Tirolerin Anna Geiger. Juli 1939: Sohn Peter kommt zur Welt. Er stirbt am 9. Februar 1940 an den Folgen einer Diphterie-Infektion. 30. März 1941: Tochter Ingeborg kommt zur Welt. Ab 1943 lebte er in Plaszow mit Ruth Irene Kalder (* 1917 in Breslau) zusammen, Tochter eines NSDAP-Mitglieds und Absolventin einer Schauspielschule. Oskar Schindler hatte sie im Frühjahr 1943 nach Plaszow gebracht. Göth und Kalder scheinen in der Villa in Plaszow ein ausschweifendes Leben geführt zu haben. Am 7. November 1945 wurde ihre uneheliche Tochter Monika geboren. Am 3. Februar 1948, eineinhalb Jahre nach Göths Hinrichtung als Kriegsverbrecher in Krakau, nahm Kalder den Namen Göth an (obwohl Göth und Kalder scheinbar nie geheiratet hatten). Ihre Tochter hieß von da an auch Göth. Ihrer Tochter gegenüber sagte Ruth Kalder, dass ihre Zeit mit Göth in Plaszow die schönste ihre Lebens gewesen war. Im Januar 1983 gab sie dem britischen Fernsehen ein Interview über Amon Göth und nahm danach 50 Schlaftabletten. Monika Göth (später Hertwig) fand sie am folgenden Tag tod auf. OfficeBoy 16:19, 16. Jan. 2011 (CET)

Jüdischer Name

Vielleicht passt es nicht hier her, doch es intressiert mich ob Amon überhaubt ein vorname ist.

Wenn er ihn trägt, wird es wohl so sein. --Ichneumon 14:37, 11. Okt. 2007 (CEST)
s.hier, wird Amon Göth sicher nicht unbekannt gewesen sein Amon (Juda) --Paprotno1 22:30, 29. Dez. 2007 (CET)

Dass so jemand einen jüdischen Vornamen trägt, ist doch ziemlich kurios. Was für Leute waren seine Eltern? Besonders rechts können sie da ja nicht gewesen sein. Oder waren jüdische Vornamen in Österreich damals verbreiteter als im Deutschen Reich? Boolean hexadecimal 11:47, 30. Okt. 2008 (CET)

Ähm, was hat eine politische Rechtsausrichtung mit Eltern eines Kindes, dessen gegebenem Namen und nationalsozialistischer Karriere zu tun? Aber für die meisten Deutschen scheint „rechts“ synonym mit rassistischen (Kriegs-)Verbrechen zu sein – so ein Blödsinn.
Fest steht jedenfalls, dass es einige Namen unter hohen NS-Persönlichkeiten gab, die irgendwie nicht zu der von diesen Personen propagierten Ideologie passt, so bspw. Alfred Rosenberg oder die zahlreichen Josefs wie Klehr, Mengele oder Blösche.
Ich habe mich auch schon gefragt, ob dies früher nicht bemerkt oder ignoriert wurde. Bei so massiver Auslöschung von allem, was nur irgendwie mit dem Judentum zu tun hatte ist es verwunderlich, dass unter bspw. den NSDAP-Mitgliedern oder den Tätern des Holocaust so viele Namen biblischen/jüdischen Ursprungs sind. -- Gohnarch░░░░ 11:42, 21. Feb. 2009 (CET)
Das ist in der Tat merkwürdig. Etwas das mich immer stutzig machte ist, dass Hitler und auch anderer NS Persönlichkeiten keineswegs dem propagierten körperlichen Ideal entsprachen.62.226.9.22 16:25, 8. Aug. 2009 (CEST)
Ja wie heisst es doch: Der ideale Deutsche ist blond und blauäugig wie Hitler, rank und schlank wie Göring und hat den stolzen arischen Gang wie Goebbels :-) Thommyk-ms 12:39, 17. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt genau. Die NS-Bewegung war in weiten Teilen ein sehr widersprüchliches Ding mit vielen Verwirrten, Kriminellen, Psychopathen und Glücksrittern. Ich lege zu deiner Liste noch einen "nordischen" Julius Streicher dazu ;-) --23:38, 14. Okt. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.227.24.233 (Diskussion))

Amon Göths Namensgebung hatte offenbar familiäre Gründe, sein Vater hiess schon so. Ich deute den Vornamen aber ägyptisch (Amun, Amon), nicht hebräisch (Ammon). Vielleicht in Anspielung auf Schliemann? Schliesslich wird um den Standort der Nofretete, die von diesem Deutschen nach Berlin gebracht wurde, immer noch gestritten. --Sarita98 (Diskussion) 01:30, 23. Okt. 2013 (CEST)

Nicht nur sein Vater hieß so auch schon sein Großvater hieß Amon, der dürfte vor 1850 geboren sein, Anfang des 19.Jhd gab es im Zuge napolonischer Eroberungsversuche in Ägypten europaweit eine ägyptische Modebewegung, die auch Namen enthielt, es ist daher möglich das Du Recht hast. Es ist aber auch möglich das einfach im alten Testament der Name herausgesucht worden ist, es ist ja Bestandteil der Bibel. Der Antisemitismus in Österreich flammt erst zum Ende der Kaiserzeit auf. Davor gab's Napoleon und der war bekanntlich kein Jude (ein Feindbild reicht zumeist zur Staatsführung). Da Göth in der SS war darf davon ausgegangen werden dass sein Großvater kein Jude gewesen ist, bei dem Namen wurde das sicherlich sehr genau überprüft, wäre er's gewesen hätte er den Zaun von der anderen Seite gesehen.--Markoz (Diskussion) 05:48, 23. Okt. 2013 (CEST)

Ja, das passt ins Bild, danke Markoz. Familientradition. Insofern finde ich auch den ersten Satz des Artikels nicht ganz geglückt. Stell doch deine Informationen ein, ja? Die Leute nutzten damals übrigens auch oft die Namen der Taufpaten als Namensgeber. Das wäre auch im vorliegenden Fall denkbar. Schliesslich finde ich es gewagt, aus dem Umstand, dass ein Familienangehöriger wieder einen "Amon" in die Welt setzte, zu schliessen, dass der nazinah ist/sein könnte. Es handelt sich um einen Familiennamen und der Nachkomme möchte ihn resignifizieren. Könnte immerhin auch sein. --Sarita98 (Diskussion) 22:21, 23. Okt. 2013 (CEST)

Der wirkliche Hammer dieser Tradition ist, dass die Tochter von Amon Göths Tochter - Monika Hertwig (geb. Kalder später Göth)- ihr Kind -den Urenkel Amon Göths, wiederum Amon getauft hat.
Meine Vermutung ist es, dass die Tochter seiner Tochter, ihrer Mutter - die sich sehr intensiv mit ihrer Herkunftsbewältigung auseinander gesetzt hat, aber dabei die liebevolle Zuwendung ihrer eignen Tochter vernachlässigt hat, durch die Namensauswahl ihres Sohnes, sich bei ihrer Mutter für deren Vergangenheitsfokusierung bedankt hat. Nämlich in Form eines supergeil platzierten Arschtrittes!!!!..
Kann sein das ich da falsch liege, aber meiner Kategorieeinordnung auf meiner Benutzerseite ist zu entnehmen, dass ich mich dort spasseshalber als Hellseher eingeordnet habe.
Bezüglich der Familiengeschichte Göths betrachtet, beschleicht mich grade die auf Nachdenklichkeit beruhendee Erfahrungsebene, dass dieser kleine Spass eine sehr, sehr real fundamentierte Ursache haben könnte.--Markoz (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2013 (CEST)
Geheimnisvolle Anspielung, Markoz! Ob du sie ausdeutschen magst? Bin ich gespannt. Ich meinte folgendes mit "resignifizieren": Etwas wieder in seinen ursprünglichen Bedeutungszusammenhang setzen, oder zu setzen versuchen. Konkret: Ursprünglich war der Name Amon offenbar ein beliebter Vorname in der Familie. Nicht mehr und nicht weniger. Jede Generation sollte einen 'abbekommen.' (ist natürlich ganz und gar genealogisch gedacht). Einer davon - der, dem das Lemma gewidmet ist - war ein Versager, ein Anti-Held. Die nächsten Amons sollen da Wiedergutmachung leisten. Könnte immerhin (auch) sein.Oder? --Sarita98 (Diskussion) 16:36, 24. Okt. 2013 (CEST)
So oder so kein leichtes Erbe zum Glück heißt er nicht Göth, dass macht es einfacher.....die Nichte Görings ist nach Amerika ausgewandert, hätte wegen Emanzipation eigentlich ihren Namen behalten, da sie aber Göring zu ähnlich sieht hat sie den Namen ihres Mannes angenommen..aus einer TV Doku--Markoz (Diskussion) 16:48, 24. Okt. 2013 (CEST)

Genau. Die Frage ist immer, ob eine Resignifizierung gelingen kann - im Falle der Gesellschaftsform Sozialismus sind Bemühungen, ihn - nach dem Scheitern des real existierenden Zwillingsbruders als eine - in ferner oder naher Zukunft - denkbare Alternative zum Kapitalismus wiederauferstehen zu lassen, unübersehbar. Ob sie erfolgreich sein werden, wird einzig die Zukunft zeigen. Gleiches dürfte für die Amoniaden gelten. --Sarita98 (Diskussion) 16:56, 24. Okt. 2013 (CEST)


der Sozialismus wie auch das Christentum scheitern nicht, es ist die menschliche Natur die beide zum scheitern verurteilt.--Markoz (Diskussion) 19:15, 24. Okt. 2013 (CEST)
P.S.: Bei staatenbildenden Insekten funktioniert der Sozialismus hervorragend, inwieweit das Christentum diese schon erreicht hat, weiß ich nicht zu beurteilen..bin weder Biologe noch Theologe--Markoz (Diskussion) 19:21, 24. Okt. 2013 (CEST)
Sehe es auch so. "Teile und gewinne" statt Divide et impara. - Ueber Jennifer Teege ist in der neuesten Ausgabe der Schweizer Zeitschrift ANNABELLE ein Artikel drin. Tolle Frau, tolles Foto, da tut sich was Vielversprechendes auf. --Sarita98 (Diskussion) 21:16, 24. Okt. 2013 (CEST)
gibt es einen Weblink? Ja die ist sympathisch....wirklich erstaunlich was für gescheite Menschen aus Heimen hervorgegangen sind. Mir ist durch eine Doktorarbeit über Heime (50er und 60er Jahre)bekannt geworden, (beruht auf einer Befragung von jeweils über 100 Heimzöglingen), dass kein Einziger dieser Befragten dazu fähig gewesen ist, eine dauerhafte Beziehung einzugehen oder einer dauerhaften Arbeit nachzugehen das Heimwesen der Nachkriegszeit und das ging bis weit in die 70er hinein war ein Kind der KZ Unkultur - siehe hierzu Ulrike Meinhof Bambulle.....Die RAF hat einen von Anfang an verlorenen Krieg geführt, nicht alles wogegen die gekämpft haben entsprang einer verbrecherischen Natur.--Markoz (Diskussion) 04:46, 25. Okt. 2013 (CEST)

Leider gibt es keinen Weblink. Der Artikel trägt den Titel "Das Grauen in der Familie" und die Autorin ist die Journalistin Verena Lugert (Annabelle 19/13, S. 42,43,44). Sie traf Jennifer Teege in Hamburg. Gerne schicke/maile ich dir den Artikel. Schreib mir doch eine Anschrift auf deiner Diskussionsseite, Markoz. - Im Artikel steht auch, dass Monika Göth mit 64 noch die Matura nachholte und danach Hebräisch studierte. Ein eigener Artikel zu ihr wäre der Klärung dienlich --Sarita98 (Diskussion) 13:10, 25. Okt. 2013 (CEST)

Ich meine man kann mir hier Mails schicken mein Mailfach ist offen...wenn ich verbotene Bilder (angeblich URV) hochlade, bekomme ich immer den Xbot hinweis gemailt..und es gibt seit heute einen neuen Artikel zu Monika Göth- der ist aber nicht von mir, ich habe den Ruth Irene Kalder geschrieben, stell doch da deine Infos ein und füge den Artikel unter Zeitungsartikel als Referenz ein....ich habe nur eine Mail und da ist mein Name drauf...habe nicht nur Freunde hier--Markoz (Diskussion) 13:56, 25. Okt. 2013 (CEST)

Der Name „Ammon“ ist nicht hebräisch, sondern kommt als Familienname vor und ist abgeleitet von „Ammann“ (süddeutsch, seit dem Mittelalter von „Amtmann“ abgeleitet (Hans Bahlow, Deutsches Namenlexikon, 1967). Ein ähnlich klingender hebräischer Name wäre „Amos“. „Amon“ ist ursprünglich ägyptisch und war in Mode in Deutschland im 18. Jahrhundert, später in KuK-Zeiten regional in Österreich-Ungarn, Nachweise siehe z.B. http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-bin/igm.cgi?op=Search&includedb=&lang=en&ti=&surname=&stype=Exact&given=Amon&bplace=hungary&byear=&brange=0&dplace=&dyear=&drange=0&mplace=&myear=&mrange=0&father=&mother=&spouse=&skipdb=&period=All&submit.x=Search, aber auch sehr zahlreich in Amerika, siehe http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-bin/igm.cgi?surname=&given=Amon&start=581 (nicht signierter Beitrag von Loßjonn (Diskussion | Beiträge) 16:29, 25. Okt. 2013 (CEST))

Es gab aber auch einen jüdischen König Namens Amon..daher heißen auch viele Juden Amon.... Amon (Juda) ist der Artikel dazu...ist oben schon verlinkt...er klingt auch jüdisch weil Aaron ähnlich klingt und der war ebenfalls ein häufiger jüdischer Name...Amann oder Aman wie auch Asam sind tatsächlich häufige süddeutsche und österreichische Nachnamen....selbst Amadeus könnte in Amon gewandelt worden sein ...dann hätte es was französisches im Klang....insofern stehen alle Tore offen--Markoz (Diskussion) 16:41, 25. Okt. 2013 (CEST)

In der WP ist Amon (Juda) sogar ein eigenes Lemma. Aber der Name (hier in lateinischer Buchstabenschrift) ist ja aus der hebräischen Schrift übertragen, und ob da ein Unterschied besteht zwischen Amon und Ammon, weiß ich nicht. Das Doppel-m steht ja bei uns für kurze Aussprache. Das muß es im Hebräischen nicht als Unterscheidungsmerkmal geben. König Am(m)on Juda muß aber keineswegs einen hebräischen Namen getragen haben. Selbst "Mose" ist ein ägyptischer Name (Ploetz, Auszug aus der Geschichte, 27. Aufl., S.94)! Amon = Amun ist auch sprachlich ein ägyptisches Wort, scheint mir. Loßjonn (Diskussion) 17:51, 25. Okt. 2013 (CEST)

Bin kein Theologe aber kenn die Bibel, das jüdische Volk war ja in ägyptischer Skaverei und ich meine sogar einige Generationen lang, da ist es wenig verwunderlich, das Namen oder auch ägyptische Worte in die hebräische Sprache oder jüdische Namenswahl eingeflossen sind....die Ähnlichkeit zu Amun ist jedenfalls auffällig. Wäre in diesem Zusammenhang interessant wann Ammon König gewesen ist? Mein Tip: Erst nach dem Auszug aus Ägypten unter Mose.--Markoz (Diskussion) 08:09, 28. Okt. 2013 (CET)
Unsere tolle Enzyklopädie bestätigt meine Vermutung....die ägyptische Sklaverei wird mit 450 Jahren angegeben, schon fast verwunderlich, dass da eine eigene Sprache übrig geblieben ist, ist den Sklaven in Amerika nicht mal ansatzweise gelungen...und dies obwohl durchgehend aus Afrika kommende Sklaven die Erinnerung an die Muttersprachen beträufelt haben dürften....ein deutlicher Hinweis darauf das den Sklaven unter Strafe verboten worden ist ihre Sprache zu sprechen!--Markoz (Diskussion) 08:16, 28. Okt. 2013 (CET)

Auslieferung nach Polen

"Diese identifizierten ihn trotz seiner einfachen Wehrmachtsuniform als SS-Angehörigen und lieferten ihn zusammen mit Rudolf Höß, dem ehemaligen Kommandanten des KZ Auschwitz, nach Polen aus. Am 30. Juli 1945 kamen beide auf dem Krakauer Hauptbahnhof an."

Das kann nicht sein! Über Rudolf Höß ist hier bei wikipedia folgendes zu lesen: "Am 25 Mai 1946 wurde Höß an Polen ausgeliefert und unter Richter Jan Sehn vor Gericht gestellt."

Zumal Rudolf Höß am 1. und 2. April 1946 beim IMT in Nürnberg als Zeuge auftrat.

Somit sind Göth und Höß entweder nicht zusammen ausgeliefert worden, oder aber sie sind später zusammen nach Polen ausgeliefert worden.

wer auch immer wann auch immer diesen unsignierten Beitrag geschrieben hat - genau deshalb bin ich auch hier um eben diesen Kommentar abzuliefern. Danke also an den unbekannten Vor-Autor. Genaueres siehe im Artikel Rudolf Höß -- Hartmann Schedel Prost 19:42, 16. Nov. 2009 (CET)
In meiner Recherche wurden beide Kommandanten gemeinsam ausgeliefert.--Markoz (Diskussion) 19:41, 16. Okt. 2013 (CEST)

Weitere Ungenauigkeiten

Irgendwie sieht der in Einzelnachweis 3 hingerichtete nicht wie Göth (Bild aus Einzelnachweis 1) aus. Außerdem steht im EN 1, daß Göth bei der Hinrichtung trotzig den Hitlergruß ausgeführt hätte. Das ist mit auf den Rücken gebundenen Händen, wie in EN 3 zu sehen, nicht möglich. Generell sieht auch das Video an sich ein bißchen komisch aus. Göth musste ja förmlich bei seinem Erhängen mithelfen, indem er nicht einfach seine Füße auf den Rand der Klappe stellte... --TorPedo 17:35, 20. Aug. 2008 (CEST)

Der Film ist echt. Laut Arte Dokumentation vom 28.08.2008 offiziell von polnischer Seite freigegeben. Da kann man mal sehen was von solchen Legenden, wie dem "trotzigen Hitlergruß" zu halten ist. Einfach nichts! Oder doch vielleicht Legendenbildung heimlicher Verehrer? Na ja, die Polen waren nicht besonders versiert im Leute hinrichten. Das spricht doch eigentlich sehr für sie! --Grambauer 17:03, 31. Aug. 2008 (CEST)
Sie waren in anderen Methoden des Tötens versierter. Siehe z. B. Vorkriegspolen. --92.227.24.233 00:04, 15. Okt. 2013 (CEST)
Aber es sieht schon lustig aus wie die Batmänner da agieren und der Chef-Batman sich nach jedem Fehlversuch verzweifelt auf die Schenkel klopft. Toll auch die Meldung des fetten Chef-Batman an den Staatsanwalt, der dann wenig später verzweifelt um den verschneiten Galgen herum rennt. Die Aufnahmen selber bei Youtube sind authentisch. Der gesamte Film dauert etwa 23 Minuten. Jeder Anti-Faschist und jeder andere kann den Film übrigens kaufen. Money makes the world go round! Fluxkompensator 20:09, 12. Nov. 2008 (CET)

Verlinktes Video

Geht es nur mir so, oder finden es auch andere verstörend und inakzeptabel, dass die Wikipedia direkt auf Videomaterial verlinkt, auf dem die gewaltsame Tötung eines Menschen zu sehen ist? So ein Link gehört hier nicht hin. Dabei ist es - finde ich - völlig nebensächlich, ob es sich um Göth, Saddam Hussein oder Tookie Williams handelt. Das ist ganz generell unangemessen. Meinungen?

Stimme dem zu, absolut unterste Schublade. Derartiges sollte "Medien" wie YouTube und der Bild-Zeitung vorbehalten bleiben.--Mistaby 09:28, 30. Jan. 2009 (CET)

Habe die gleiche Meinung und wollte dies ebenfalls zur Diskussion stellen. Da ich anscheinend mit der Meinung nicht alleine bin, habe ich das Video entfernt. Das hat nichts mit Enzyklopädie zu tun, sondern nur mit Populismus! -- Muggel78 01:58, 3. Jan. 2010 (CET)

Fett?

War Amon Göth adipös? Ein BMI von 33 bei 1,92 m Körpergröße und 120 kg Gewicht legen dies nahe. Sowohl auf dem Foto aus polnischer Gegangenschaft als auch die Darstellung in Schindlers Liste wirkt er eher von athletischer oder zumindest normaler Figur. -- Gohnarch░░░░ 11:42, 21. Feb. 2009 (CET)

Bisschen spät, dennoch: laut Artikel BMI und Adipositas ist Gewicht allein nicht alles und die Grenze zur "offiziellen" Fettleibigkeit je nach Alter und Geschlecht variabel. Außerdem ist Muskelmasse tatsächlich schwerer als Fett, was schon viele sportlich aktive Abnehmwillige an ihrer Waage verzweifeln liess - bis sie herausfanden, dass trotz stagnierendem oder gar leicht steigendem (!) Gewicht ihr Körperumfang immer weiter schwand. Aus der Doku über seine Tochter erinnere auch ich mich bestenfalls an eine "kräftige" Figur Göths. Und Ralph Fiennes war auch keine filmische Fehlbesetzung; zum Vergleich: der BMI von Calli Calmund dürfte vor seiner Begegnung mit Joey Kelly um die 50 statt der hier diskutierten 33 gelegen haben! Das polnische Foto im Artikel ist allerdings als Maßstab ungeeignet, denn monatelange Haft im Europa der Jahre 1945/46 war nicht gerade die große Fettlebe... --Basine 15:25, 23. Dez. 2010 (CET)
"athletisch" dürfte das falsche Wort sein. Foto: http://www.deathcamps.org/occupation/pic/biggoeth3.jpg (nicht signierter Beitrag von 92.116.1.192 (Diskussion) 21:38, 16. Jan. 2011 (CET))
Anmerkung: Göth war von athletischem Körperbau und sehr sportlich, erst als Lagerkommandant setzte er Fett an, dies lag zum einem an seinem hohen Alkoholkonsum und zu anderem daran, dass er sich jeden Tag eine Torte backen ließ. In seiner Haftzeit wurde er anscheinend, und in der von Hunger geprägten Nachkriegszeit, auch nicht gerade verwunderlich nur spärlich ernährt, so dass er zum Zeitpunkt seiner Hinrichtung unterernährt wirkt.--Markoz (Diskussion) 16:56, 15. Okt. 2013 (CEST)

Göth-Darstellung in Schindlers Liste

Göth soll in Schindlers Liste weniger schlimm dargestellt worden sein, da das echte Ausmaß seiner Taten unrealistisch schien. Gibt es dafür unabhängige Belege? --Constructor 10:15, 19. Jan. 2013 (CET)

ist ein paar Jahre her dass ich diesen Film sah, habe die letzten Tage viel dazu gelesen, die Darstellung bezieht sich auf Zeugenaussagen, was weggelassen worden ist, sind die Hunde die Göth auch zum Töten eingesetzt hat.--Markoz (Diskussion) 20:41, 19. Okt. 2013 (CEST)

Monika Hertwig

Die ganzen Angaben zu Tochter und Enkelin sollten eigentlich in einen eigenen Artikel zu Monika Hertwig ausgelagert werden. Ich denke, da ist ausreichend Material und hierher gehört es in der Breite einfach nicht. Marcus Cyron Reden 19:39, 26. Sep. 2013 (CEST)

Denke darüber auch nach...angefangen bei seiner Geliebten Ruth Irene Kalder die ohne Göth geheiratet zu haben 1948 seinen Namen annahm..2 Jahre nach seiner Hinrichtung..die ist ziemlich bizarr. Relevanz dürfte aus ihrer Nebenrolle in Schindlers Liste und ihren gegebenen Interviews zu sehen sein, ein Tag nach ihrem letzten ohne Anzeichen von Reue geführten Interview BBC tötete sie sich 1983 mit Schlaftabletten. Wenn andere hier Kalder Relevanz bescheinigen, würde ich mir die Arbeit machen....und meine Infos zu dieser Person als (noch ausbaufähigen) Artikel einstellen.--Markoz (Diskussion) 17:03, 15. Okt. 2013 (CEST)

Zitate?!

"Zitate: Wer zuerst schießt hat mehr vom Leben - Amon Göth. Wer Göth sah, hat den Tod gesehen - ein Überlebender" ...ist sowas als Zitatesammlung wirklich zielführend und hilfreich? --92.227.24.233 23:53, 14. Okt. 2013 (CEST)

Nein, deswegen habe ich sie entfernt. --Hans Castorp (Diskussion) 23:58, 14. Okt. 2013 (CEST)
Danke!


Klar ist das hilfreich.....weil sie die Wesenseinheit Göths im Vorfeld seiner Lebensdarstellung vorausschauend mit massiver, sehr deutlich formulierter, Kernaussage erfasst. Es macht wenig Sinn die Kindheit eines Massenmörders mit dem verlegerischen Erfolg seiner Eltern einzuleiten...obwohl diese erzwingend in der einleitenden Darstellungsform dazugehört. Woher kommt dieses Monster?..was hat ihn geprägt?? Da ist eine gegenüberstellende, vorgreifende Zitatensammlung angebracht - um den Leser direkt auf das kommende einzustimmen. Sozusagen die Overtüre für das nachfolgend dargestellte Monster...

Denn das Monster ist nicht greifbar beim Spitznamen Mony sondern muß vorweggreifend angehaucht werden...dies gelingt am besten durch Beschränkung auf Zitate.... das Monster spricht - ein Opfer fungiert als Echo des Gesagten....das ist Schreibkunst! Darum wird Revert rückgängig gemacht! MFG--Markoz (Diskussion) 00:13, 15. Okt. 2013 (CEST)

Nein, wir sind hier nicht bei der BILD. Bist du sicher, dass deine Art der geschichtlichen Bearbeitung zielführend ist? Hast du nicht oben in Zusammenhang mit SS und GESTAPO irgendwas vom "Eierlecken" eingetragen? Vielleicht gibt es ja geeignetere Plattformen für dich. --11:39, 15. Okt. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.50.192.238 (Diskussion))
Ist denn schon Ostern?
dann guck mal wer zuerst den Begriff Eier dort oben verwendet hat..wie man in einen Wald hineinschreit so schallt es bekanntlich auch zurück! Und eine Vorwegnahme des Nachfolgenden durch Einblendung von Zitaten ist nicht der Stil der Bildzeitung, denn Bild macht Meinung durch selbst gestaltete Überschrift mit Richtungsweisung..siehe aktuell: Protzbischof. Hier spreche nicht ich, sondern Amon Göth dem dieser Artikel gilt und ein Überlebender seines Terrorregimes anwortet durch Eigenzitat...zwei Zeitzeugen in Gegenüberstellung..und das verlangt dem Leser eine direkte Auseinandersetzung mit dem damaligen Geschehnis ab...und das ist die Kunst die ich meine und die beherrscht die Bildzeitung leider, leider nicht!--Markoz (Diskussion) 21:40, 15. Okt. 2013 (CEST)
Man kann natürlich auch in die Überschrift, durch einen eingefügten Satz die Richtungsweisung angeben...so nach dem Motto: Amon Göths Person hatte auch eine tragende Nebenrolle in Schindlers Liste inne. Für seine sehr überzeugende Darstellung eines psychopathischen Massenmörder wurde der Schauspieler Blablabla für einen Oskar nominiert.
Da ist eine Zitatengegenüberstellung die sehr viel tiefer gehende, da Anteilnahme verlangende, Darstellungsform. Mit Verlaub--Markoz (Diskussion) 22:39, 15. Okt. 2013 (CEST)
Nur kurz, weil ich momentan keine Lust habe, mich tiefer mit diesem Artikel zu befassen und nach Literatur zu suchen: Diese Zitate plakativ an den Anfang zu stellen, halte ich für schlicht unenzyklopädisch oder für stilistisch fragwürdig, sicher eine sog. Geschmacksfrage. Die Quellenlage dieses Artikels erscheint mir zudem problematisch, dies nur nebenbei. Gruß,--Hans Castorp (Diskussion) 18:24, 18. Okt. 2013 (CEST)
zuvor gab es gar keine Referenzen das fandest du der Disk nach nicht problematisch mittlerweile sind drei Bücher, davon zwei die schon da standen als ich mein neustes Buch einfügte, eingeflossen und ein Weblink. Die Zitatgegenüberstellung ist gewiß gewöhnungsbedürftig..aber das war Giottos Perspektive anfänglich auch..und hat sich dann doch durchgesetzt. Einen Massenmörder kann man nicht durch den Verlagserfolg seiner Eltern vorstellen, da erkenne ich keinen Sinn--Markoz (Diskussion) 18:31, 18. Okt. 2013 (CEST)

Buch von Jennifer Teege wird zu oft zitiert - außerdem Quellenangabe falsch?

Die Quellenangabe "Jennifer Teege, Nikola Sellmair: Amon-Mein Vater hätte mich erschossen." kann so nicht stimmen, der Vater der Dame ist Nigerianer und kein österreichischer NS-Scherge. Der korrekte Titel lautet Großvater, das Buch handelt nicht vom Vater. Wer das Buch kennt, fragt sich außerdem, wie gut die präsentierten, teilweise etwas stereotypen Schilderungen belegt sind. Jennifer Teege ist in eine sehr wirre Familie mit vielen Legenden und falschen Informationen hineingeboren worden. Sie konnte den Täter außerdem nie persönlich treffen, sie ist viel zu jung. Von daher sollte die Quelle nicht so extrem strapaziert werden, wenn man sie nicht diskutiert und verifiziert. --92.227.24.233 00:02, 15. Okt. 2013 (CEST)

Bislang war in diesem Artikel so gut wie gar nichts mit Referenz belegt. Hellmayr ist Journalistin sie hat ihre Aussagen konsequent mit Litverweisen belegt, leider nicht mit Seitenzahl...wenn gewünscht führe ich diese Bücher an!--Markoz (Diskussion) 00:15, 15. Okt. 2013 (CEST)
Dann ist leider weiterhin "so gut wie gar nichts" belegt, weil du anscheinend höchstselbst den Buchtitel versaubeutelt hast. Hier ist der korrekte Titel: https://www.amazon.de/Amon-Mein-Gro%C3%9Fvater-h%C3%A4tte-erschossen/dp/3498064932 -- 11:44, 15. Okt. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.50.192.238 (Diskussion))
Ich hatte den Titel richtig eingestellt, da waren Vandalen am Werk. Anmerkung zum Teegebuch..dieses ist in zwei Schrifttypen aufgegliedert ... die kleinere Schriftform zeigt Textabschnitte die Hellmayr verfasst hat, nur aus diesen zitiere ich. Was Teege schreibt istv interessant aber emotional überlagert. Für die hiesige Verwendung m. E. ungeeignet.--Markoz (Diskussion) 21:50, 15. Okt. 2013 (CEST)

Kategorie Österreicher

Als Österreicher wurde er geboren als er starb hatte er einen deutschen Pass. BRD und Österreich waren noch nicht gegründet...müsste also Kategorie Deutscher hinzu--Markoz (Diskussion) 20:12, 15. Okt. 2013 (CEST)

Hallo Markoz, wie bei Adolf Hitler... Österreicher und Deutscher... Erledigt... Gruß --Richard Lenzen (Diskussion) 19:22, 16. Okt. 2013 (CEST)
Hallo Richard..Danke...Der Tod ist ein Meister aus Wien..so ein Buchtitel über Göth....und Wien gehörte damals zum Deutschen Reich--Markoz (Diskussion) 19:33, 16. Okt. 2013 (CEST)

„Dienstfahrt“ in Anführungszeichen

Während einer "Dienstfahrt" mit der SS-Standarte 11 wurde Göth in einen Unfall verwickelt und dabei schwer verletzt.

Das ist einfach aus der Quelle abgeschrieben. War es nun eine Dienstfahrt oder war es keine Dienstfahrt? --Chricho ¹ ² ³ 17:19, 18. Okt. 2013 (CEST)

URV geändert schreibe grade an 2 Artikeln da kommt sowas schonmal vor danke für den Hinweis--Markoz (Diskussion) 17:27, 18. Okt. 2013 (CEST)

War es denn ein Einsatz? Wo kann man das nachlesen? --Chricho ¹ ² ³ 17:38, 18. Okt. 2013 (CEST)
Schreibst du hier einen Brief an die Korrinther? es war eine dienstliche Fahrt wie du der Referenz die du schon gelesen hast entnehmen kannst. wenn SS dienstlich unterwegs gewesen ist, war sie im Einsatz. Wenn ein Polizist heute bei Mac Donalds Cheesburger für die Wache holt und verunglückt dabei, wird im Polizeibericht im Einsatz (Streife) stehen..damit es auch mit dem Versicherungsschutz klappt. Und wenn Göth den Blutorden für diesen Unfall einfordert wird die Reise ganz sicher einen SS relvantes Ziel gehabt haben (ganz sicher ist er nicht Wiener Würstchen holen gegangen) manchmal hilft auch nachdenken....--Markoz (Diskussion) 18:13, 18. Okt. 2013 (CEST)
Es ist in der Quelle ohne Erklärung in Anführungszeichen gesetzt, was im Allgemeinen als Distanzierung verstanden wird, die Quelle steht also nicht voll dahinter, dass es sich um eine Dienstfahrt handelte, erklärt aber nicht, in welcher Richtung sie das relativieren möchte. --Chricho ¹ ² ³ 18:18, 18. Okt. 2013 (CEST)
Der Autor ist Jude,,,das wird die Gänsfüsschen erklären..wie gesagt nachdenken hilft--Markoz (Diskussion) 18:20, 18. Okt. 2013 (CEST)
Noch deutlich besser als solches Zusammenreimen wären Quellen, die in präziser Sprache Aussagen treffen. --Chricho ¹ ² ³ 18:55, 18. Okt. 2013 (CEST)
es ist eine Quelle zuvor wurde dieser Textabschnitt als schwammig beschrieben kritisiert..lass uns gemeinsam das Ding irgendwie nach Hause schaukeln... das ist ein Hotspot da gucken andere Wikis hin, hier in Wiki.de muss Göth mindestens an der Darstellung in Schindlers Liste gemessen erfasst werden. Das ist patriotische Pflicht!--Markoz (Diskussion) 19:14, 18. Okt. 2013 (CEST)

Oskar &Oscar

Ich bin nicht beratungsresistent ...kein glücklich gewähltes Erscheinungsbild in direkter Nachbarschaft..will das der Link bleibt...an dieser Stelle wegen Klamaukeinwurf nicht gut...fällt jemandem eine bessere Platzierung ein? das Thema ist zu ernst um sich auch nur des Hauches einer Verdächtigung bezüglich einergewollten Verarschung auszusetzen . Wäre dankbar für produktive Mitarbeit--Markoz (Diskussion) 19:08, 18. Okt. 2013 (CEST)

Es reicht völlig aus, weiter unten die filmische Rezeption Göths darzustellen. In dem Satz, wie er Schindler kennengelernt hat, hat der Film überhaupt nichts zu suchen. Und für die Auszeichnungen des Films gibt es einen eigenen Artikel über den Film. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 21:36, 18. Okt. 2013 (CEST)

Dieser Artikel war ziemlich aufgeblasen

mit "Gewaltkitsch". Diese Gewalt hat stattgefunden, ohne jeden Zweifel. Das reportagenartige Reinwerfen dieser Gewalt in den WP-Artikel ist allerdings unangemessen. Wir schreiben hier nicht Zeitung, auch keine Essays. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Und halten uns an das Pathos der Nüchternheit. --Atomiccocktail (Diskussion) 20:36, 18. Okt. 2013 (CEST)

+ 1 --Holgerjan (Diskussion) 14:16, 18. Jan. 2014 (CET)

Wer hat hier von wem abgeschrieben ?

http://jhva.wordpress.com/2007/10/16/eine-unsterbliche-botschaft/

Im Artikel der JHVA ist kein Hinweis auf Wikipedia, bei Wikipedia kein Hinweis zur JHVA, trotzdem sind in beiden Artikeln beinahe wortwörtliche Sätze enthalten... exc-08-11-2009 (nicht signierter Beitrag von 84.164.33.216 (Diskussion | Beiträge) 00:36, 8. Nov. 2009 (CET))

Kleinere Ungenauigkeiten

Nach Angaben des ehemaligen Schreibers von Amon Göth, Mietek Pemper, in seinem Buch (Mietek Pemper: Der rettende Weg, Hoffmann & Campe, 2005, ISBN 3-455-09493-7) handelte es sich bei den Hunden von Amon Göth

  1. um eine deutsche Dogge namens Rolf
  2. um einen Mischlingshund namens Alf. Dieser soll eine Mischung zwischen einem deutschen Schäferhund und einem sibirschen Wolf gewesen sein.

Beide Hunde galten als extrem agressiv und waren darauf trainiert, Menschen, die sich schnellen Schrittes von hinten Göth näherten automatisch sowie jeden anderen auf Befehl zu attakieren. --Max

Am Ende von "Schindlers Liste" wird eingeblendet, dass Göth bei Kriegsende als Patient eines Sanatoriums in Bad Tölz gefasst wurde. Stimmt das denn nun doch nicht?

Im Text steht,es hätte bei der Hinrichtung 2 Pannen gegeben,weil die Seillänge zu lang war. Auf Liveleak.com (http://www.liveleak.com/view?i=317_1218265064) gibts das Video der Hinrichtung zu sehen, in dem man erkennen kann,daß keineswegs die Länge falsch berechnet war,sondern das Seil 2x gerissen ist. Eine falsche Seillänge wäre bei der Größe des verwendeten Galgens auch sehr unwahrscheinlich,da dieser nur rund 3m hoch war und Göth zudem auf einem Podest stand.--Werniman 20:36, 9. Jun. 2011 (CEST)

NSDAP-Eintritt?

Im Text heißt es, der Eintritt in die NSDAP sei am 13. Mai 1931 erfolgt. Im verlinkten Artikel (deathcamps.org) wird sein Parteieintritt auf 1932 datiert. Ist vielleicht nur eine Kleinigkeit, aber welches Datum ist nun korrekt? Beide Mitgliedsnummern stimmen übrigens überein. -- 188.194.195.238 18:03, 17. Jan. 2011 (CET)

Zitat

Ich habe das angebliche "Zitat" der Antrittsrede Göths auskommentiert. Es unwahrscheinlich, dass diese Rede mitgeschrieben wurde und die Worte so gefallen sind - allenfalls Zeitzeugen können sich später mehr oder weniger genau erinnert haben, dass Göth sich inhaltlich so ähnlich geäußert hat. Dies muss dann entsprechend in indirekter Rede so dargestellt werden - sofern nicht ohnehin verzichtbar. --Holgerjan (Diskussion) 20:32, 19. Okt. 2013 (CEST)

Wiesenthal

  • Simon Wiesenthal: Recht, nicht Rache. Erinnerungen 1988, ISBN 3-550-07829-3, S. 66 stellt dar, dass Amon Göth nach dem Krieg in Graz eine Kasse verwaltete, die zur Fluchthilfe von NS-Verbrechern diente. Ist das anderorts bezeugt? --Holgerjan (Diskussion) 14:19, 18. Jan. 2014 (CET)

Warum wurde Göth erdrosselt?

In dem doppelt gemoppelten Hinweis auf Göth's idiotische Hinrichtung schreibt der planlose Verfasser dieses Artikels: was eine Strangulation unmöglich machte.

Ist es erwiesen das die Polen den Göth vorsätzlich erdrosseln wollten und ihm als zusätzliche Bestrafung somit einen langsamen und qualvollen Tod bescheren wollten? Fluxkompensator 19:58, 12. Nov. 2008 (CET)

Die Erzählungen unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich, wie so vieles am Fall Göth. Göth war recht lange Zeit gefoltert worden und auch die Hinrichtung steht in gewisser Weise in diesem Kontext. Letztenendes könnte er genauso gut an den Folgen der früheren Folter, also der Mißhandlungen während der "Verhöre" gestorben sein. Offiziell mußte natürlich alles als Gerichtsverfahren mit folgender Hinrichtung dargestellt werden. Neutrale und wirklich unbeteiligte Zeugen sind offensichtlich kaum vorhanden, das Rote Kreuz und andere glaubwürdige Organisationen wurden massiv ferngehalten. --92.227.24.233 23:08, 14. Okt. 2013 (CEST)
Seine Hinrichtung ist filmisch dokumentiert (Hängen siehe Weblinks)...erkennbar ist auf diesem Filmbeitrag, wie auch auf den Haftfotos, dass Göth sein (auf vielen Fotos dokumentiertes, während seiner Herrschaft erworbenes) Übergewicht bis zur Hinrichtung wieder verloren hatte.... vermutlich eine staatlich verordnete strenge Diät.. diese der Folter gleichzusetzen..scheint mir Angesichts des Schreckens seiner Taten doch etwas übertrieben...schließlich litt dieser Mensch (Unmensch) an Diabetes, da ist eine strenge Diät doch eher eine Überlebenshilfe--Markoz (Diskussion) 23:43, 14. Okt. 2013 (CEST)
Das ist ein bißchen albern. In welchem medizinischen Zustand Göth war, als man versucht hat, ihn an ein Seil zu hängen, ist natürlich nicht dokumentiert. Folter ist im Stalinismus eine sehr grundsätzliche Herangehensweise bei Verhören, wer das leugnen will, wird seine Gründe haben. Konkret wurden SS-Leuten bei Verhören z. B. gerne mal die Hoden zerquetscht. Auch das würde mit einer Gewichtsabnahme wenig zu tun haben. --92.227.24.233 23:49, 14. Okt. 2013 (CEST)
Ist aus deiner Zuschrift abzuleiten, das SS und Gestapo in deren Gefangenschaft geratenen die Eier geleckt haben?--Markoz (Diskussion) 00:17, 15. Okt. 2013 (CEST)

He MARKOTZ, Dein obiges Zitat zeugt von schreiender Blödheit Deinerseits. Oh Herr wirf Hirn für Dich vom Himmel !!! 84.183.215.216 12:26, 26. Jan. 2015 (CET)


Frag doch mal Peter Scholl-Latour dazu. --11:34, 15. Okt. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.50.192.238 (Diskussion))
Dafür, dass Göths Hinrichtung erst beim dritten Anlauf gelang, verweist der Film http://www.youtube.com/watch?v=kAOLPGs5xL8 auf eine falsche Annahme betr. der Körpergrösse (Göth mass 193cm), Das Buch von J. Teege nennt denselben Grund. Das Seil musste gekürzt werden (also keine verkappte Folterung). Der Film wurde offenbar im "United States Holocaust Memorial Museum") erstellt, ich halte die Quelle für seriös, s. auch www.ushmm.org.--Sarita98 (Diskussion) 18:30, 25. Dez. 2013 (CET)
Gibt es überhaupt einen Beleg dafür, dass der SS-Hauptsturmführer gefoltert oder dass das rote Kreuz ferngehalten wurde? Das sowas angeblich üblich war, reicht als reine Behauptung nicht aus. Hier spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob einer Person wie Amon Göth eine andere Behandlung oder grade die Behauptete hätte zuteil kommen müssen. Solange man der polnischen Justiz (ggf. der sowjetischen Justiz) die Folter ect. nicht nachweisen kann, sollte man das auch nicht erwähnen.--84.132.191.161 09:50, 16. Jul. 2018 (CEST)
Was genau meinst du? Im Artikel kommen die Begriffe "folter" bzw. "Rotes Kreuz" nicht vor. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:49, 16. Jul. 2018 (CEST)

YouTube Video

Das unten verlinkte Video einer Exekution zeigt nicht Amon Göth. Göth wurde im September 1946 hingerichtet. Im September 1946 herrschten in Warschau aber bis zu 10 Grad plus. Auf dem Video ist Schnee zu sehen. Forensiker haben im Auftrag des TV Senders History HD die Bilder von Amon Göth mit der Person verglichen, die im Video erhängt wird. Fazit: Es handelt sich dabei um Ludwig Fischer, die Ähnlichkeiten in forensischer Hinsicht stimmen üerein. Fischer hatte ein Muttermal auf der Wange, Göth nicht. Der Mann im Video hat ein Muttermal und Fischer wurde im März hingerichtet, dazu passt der Schnee besser.(nicht signierter Beitrag von Valintan (Diskussion | Beiträge) 23:59, 7. Feb. 2014 (CET))--Valintan (Diskussion) 00:43, 8. Feb. 2014 (CET)--Valintan (Diskussion) 00:45, 8. Feb. 2014 (CET)

Konfession

A. Göth war r.-k. --87.165.112.71 16:03, 19. Jan. 2015 (CET)

ja und? steht doch im Artikel dass er auf einem kath. internat war...wo ist das problem?--Markoz (Diskussion) 02:15, 20. Jan. 2015 (CET)

Quelle Jennifer Teege: Vorschlag zur Löschung/Änderung

Die Quelle Jennifer Teege, Nikola Sellmair: Amon – Mein Großvater hätte mich erschossen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-498-06493-8

Beschäftigt mich. Ich habe mehrere Journalistische Beiträge von/über diese Frau gesehen, und ich bezweifele ernsthaft, dass ihr Buch als Quelle für die Wikipedia geeignet ist.

Die Beiträge in diesem Artikel, die aus dieser Quelle stammen, sind eine ziemlich akkurate Beschreibung des Charakters Amon Göth im Spielfilm "Schindlers Liste", im Prinzip eine Nacherzählung des Films. Die Autorin Teege hat in den von mir recherchierten Beiträgen mehrmals zugegeben, die Person bzw. den Charakter eben aus diesem Film zu kennen, und hat in Interviews mehrmals Bezug auf den Spielfilm genommen.

Ich halte diese Quelle für eine Enzyklopädie unhaltbar. Sofern es keine bessere Quelle gibt, sollten die entsprechenden Stellen gelöscht, oder wenigstens relativiert werden. --192.162.26.4 16:50, 11. Mär. 2015 (CET)

Teege hat das Buch nicht alleine geschrieben, die Hauptarbeit hat eine Journalistin geleistet, deren Aussagen sind quergedruckt oder andersrum, die in den Artikel eingeflossenen Infos sind nicht von Teege sondern der Journalistin, die bei Ihrer Recherche auf die gleichen Quellen zugegriffen hatte, die auch der Journalist geleistet hat, der die Vorarbeit für Schindler gesichtet hat (andere Quellen gibt es nicht). Dies sind vor allem Interviews mit Zeitzeugen die teilweise auch gefilmt worden sind und Gerichtsakten. Darunter auch die Großmutter Teeges die Göths Geliebte gewesen ist - Ruth Irene Kalder. Frau Teege ist traumatisiert, deswegen flossen deren Beiträge in Ihrem Buch nicht in diesen Artikel ein.--Markoz (Diskussion) 17:53, 11. Mär. 2015 (CET)
Die Journalistin Nikola Sellmair ist übrigens von Dir oben genannt worden, der Journalist der für Spielberg recherchiert hat hieß Jon Blair...noch Fragen?--Markoz (Diskussion) 18:17, 11. Mär. 2015 (CET)