Diskussion:Ankerwerk (Rudolstadt)

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Ankerpharm GmbH und Aeropharm GmbH

"Ab 1969 wurden Augentropfen produziert, ab 1970 zusätzlich Aerosole und Sprays."

Auf einem Poster des Institut für Geschichte der Pharmazie Marburg findet sich 1954 als Beginn der Herstellung von wässrigen Augentropfen (Antiglaukomatosum Jestryl), 1969 wurde die erste vollständige Abfüll- und Konfektionierline eingebaut.


"1974 wurde die Firma in das Pharmazeutische Kombinat Germed eingegliedert."

Auf oben erwähnten Poster steht zu GERMED die Jahreszahl 1979 und das die Firma ab 1970 zum VEB Jenapharm gehörte, welcher dann später zu GERMED gehörte. Zwischen 1970 und 1979 gab es nur ein Kombinat Arzneimittelwerk Dresden, das VEB Pharmazeutisches Kombinat GERMED, Dresden wurde erst 1979 gegründet (siehe auch die beiden Artikel zum Germed und zum VEB Pharmazeutisches Kombinat GERMED.


"1990 ging das Unternehmen in den Besitz der Treuhandanstalt und wurde 2003 als Aeropharm GmbH in die Hexal-Gruppe aufgenommen, die 2005 von Novartis übernommen und in die Sandoz integriert wurde."

Seit 1989 oder 1990 firmierte es als ankerpharm GmbH, ab 1994 im Firmenverbund der Chauvin Gruppe als Chauvin ankerpharm GmbH, welche dann 2000 zur Bausch & Lomb GmbH kam.

2002-12-28 wurde die Firma in Rudolstadt als AEROPHARM GmbH selbständiges Unternehmen im Verbund der HEXAL Gruppe.

Die Chauvin ankerpharm GmbH existiert bis heute. Mit vermutlich gleicher Produktpalette, zum Vergleich das Panthenolspray von Chauvin ankerpharm [1] und AEROPHARM [2]. Auf der Seite der AEROPHARM GmbH ist die Rede von Lohnproduktion für die Chauvin ankerpharm GmbH.

Peter, --80.128.242.129 15:39, 20. Mai 2009 (CEST)