Diskussion:Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik/Archiv/1

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Literatur

Ich habe mir zwei der referenzierten Buecher bestellt. Sobald ich diese besitze, werde ich hoffentlich einige Referenzen einfuegen koennen. Haette sonst noch jemand Zugang zu Literatur? Danke! --Camtronix 19:25, 3. Aug. 2009 (CEST)

Ich hab schon mögliche verlinkungen genutzt, noch ein Hinweis zur Postmoderne Architektur - erste Anflüge im Umfeld der Brühlschen terrassen in dresden, vgl. http://www.das-neue-dresden.de/hotel-hilton.html

Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 19:57, 3. Aug. 2009 (CEST)

Simone Hain muss noch rein
  • Das utopische Potential der Platte (2003, Junius-Verlag Hamburg).
  • Salons der Sozialisten, Kulturhäuser in der Berliner Innenstadt (1997, Stadtforum
  • Rekonstruktion made in GDR (1997, Foyer)
  • Das Manhattan-Projekt in Preußisch-Aspik, Berliner Städtebau (1998, Freitag)
  • Der Berliner Städtebaudiskurs als symbolisches Handeln und Ausdruck hegemonialer Interessen (1998, WeltTrends, 17)
  • Von der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR zum 2. Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie in Berlin (mit Vertiefungsbereich Scharounatelier), vorbereitende Untersuchung, Berlin 1998, in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Jochem Jourdan (im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung [9])
  • Der Wiederaufbau des Berliner Forums und die Entwicklung der Freiräume entlang der zentralen stadtbaukünstlerischen Achse der ehemaligen Hauptstadt der DDR in der Ära Paulick (1950–1969), Gutachten und Alternativkonzeption in Zusammenarbeit mit dem Büro für Landschaftsarchitektur, Bezirksamt Mitte, 1999
  • Zwei deutsche Architekturen 1949–1989, Konzeption zusammen mit Hartmut Frank, Wanderausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen, 2004

Bau Auf! --Polentario Ruf! Mich! An! 13:59, 26. Aug. 2009 (CEST)

Religiöse Bauten

Interessant wäre auch der zusätzliche Neubau einer Katholischen Kirche in der ja vollkommen neu errichteten Neustadt von Hoyerswerda dem jetzigen Gemeindezentrum "St.Thomas Morus". Dieses wurde 1980 eingeweiht. Die Kirche besteht aus Plattenbauelementen wie sie z.B. für Gaststätten verwendet wurden. --Iclandicviking 10:06, 27. Aug. 2009 (CEST)

Eisenhüttensatdt war ja anfangs auch kirchenfrei. Baus ein, its a wiki. Kannst Du Fotos machen und einstellen? Wäre spannend--Polentario Ruf! Mich! An! 11:00, 27. Aug. 2009 (CEST)
schöner Artikel, was ich fragen wollte, von wem stammt "bürgerlich-kapitalistische Verdummungseinrichtungen", von Ulbricht? könnte evtl noch ergänzt werden, vgl [1]. Gruß----Zaphiro Ansprache? 12:34, 27. Aug. 2009 (CEST)
Stimmt, das gehört zitiert bzw bei Ulbricht nachgetragen, wäre was für Wikiquote. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:42, 27. Aug. 2009 (CEST)
Herrlich :-) Jetzt erinnere ich mich auch wieder daran. Das ist aber schon sehr lange her, da hab ich so ein blaues Halstuch getragen... Neenee, nicht rot, die kamen später. --Marcela Miniauge.gif 14:19, 27. Aug. 2009 (CEST)
Ralf wenn Du noch was zur Inneneinrichtung hast, immer her damit, da fehlen auch Fotos insbesondere in Farbe, in marzahn ist wohl noch eine DDR Museumswohnung. ... --Polentario Ruf! Mich! An! 14:37, 27. Aug. 2009 (CEST)
Grübel grübel... ich müßte eigentlich noch Dias von meiner damaligen Wohnung in Hohenschönhausen haben. Mittelfristig finde ich was. Habs im Hinterstübchen vermerkt. --Marcela Miniauge.gif 22:36, 27. Aug. 2009 (CEST)
Wär super! --Polentario Ruf! Mich! An! 15:11, 28. Aug. 2009 (CEST)

Was noch fehlt

  • Gedenkstätten, Umgang mit NS Hinterlassenschaften
  • Messestände
  • Museen
  • Kasernen
  • Theater (z.B. Volkstheater Rostock, Doberaner Straße 134/135; Potsdam, da will sich niemand mehr dran erinnern, ich glaube Rohbauabriss 1994 ??) / Kunsthallen: (Kunsthalle Rostock, Carl-Blechen-Kunsthalle Cottbus) --Thomas Jakob 13:55, 27. Sep. 2009 (CEST)

--Polentario Ruf! Mich! An! 17:44, 27. Aug. 2009 (CEST)

Eigenheime

Die Bebilderung des Eigenheim-Abschnittes ist im Moment sehr "Nord-lastig". Im Süden der DDR wurden solche Bungalows und Flachbauten nur sehr selten gebaut, hier wäre es schön, wenn vielleicht jemand noch ein Bild von so einem typischen DDR-Häuschen (Freundliches Mausgrau mit weiß gestrichenen Fensterrahmen, Spitzdach auf Kante, Rauputz, vier Wänden und vier Fenstern) findet und in den Artikel einbaut. Ich könnte auch selbst so ein Bild machen (wenn ich mal wieder in Sömmerda bin ;-) --Michael S. °_° 18:28, 28. Aug. 2009 (CEST)

Ich frage mich eh, obs allgemein einen Nordsüdgegensatz gab, pltt gesagt Nerlin gegen den Rest sowie sächsischer Neobarock versus preussischen Klassizismus. Bilder sind herzlich willkommen! --Polentario Ruf! Mich! An! 20:32, 28. Aug. 2009 (CEST)
Naja, gewisse regionale Tendenzen sind ja selbst in einem zentralistischen Staat nicht völlig auszuschalten. Beispielsweise haben die Plattenbauten im Thüringer Wald (im Erzgebirge bestimmt auch) schon allein aus rein praktischen Gründen (Schnee) eine andere Dachkonstruktion, als im Rest der Republik. Die Eigenheime sahen schon republikweit verhältnismäßig einheitlich aus, aber schon wenn ich eine DDR-Eigenheimsiedlung in Ilmenau mit einer in Erfurt vergleiche, sieht man gewisse Unterschiede bezüglich der Bauformen, die wohl auch einfach in regionalen Traditionen bedingt sein könnten. --Michael S. °_° 22:28, 28. Aug. 2009 (CEST)
Michael, wenn Du Bilder machen koenntest, dann waere dies super. Ich hatte die commons systematisch nach Bildern durchforstet und dies war alles, was ich fand. Danke. --Camtronix 23:28, 28. Aug. 2009 (CEST)
Ich schau mal, was ich so finde. --Michael S. °_° 11:48, 29. Aug. 2009 (CEST)
Wegen der Schneelasten gibts im Westen unterschiedliche Vorgaben zur Tragfähigkeit von Dächern, ähnlich wie Fundamentvorgaben in Erdbebengebieten (Achen, Hohenzollerngraben etc.). Müsste man sich ansehen. --Polentario Ruf! Mich! An! 01:05, 30. Aug. 2009 (CEST)
Das gabs im Osten genauso. Flachdächer waren bedeutend billiger und konnten in Eigenregie hergestellt werden, man brauchte viel weniger Bauholz (was schwer zu beschaffen war). Aber im Süden lag es anders, da wären Flachdächer wegen der Schneelasten zu massiv geworden, deshalb wurden Spitzdächer gebaut. --Marcela Miniauge.gif 01:15, 30. Aug. 2009 (CEST)


Die Einfamilienhäuser waren in der DDR stark typisiert. So hatte der Haustyp "Schwerin" auch ein Spitz- bzw. Satteldach. Einen Nord-Süd-Unterschied kann ich dabei nicht erkennen. Vielleicht waren bestimmte Typen in einigen Regionen beliebter als andere oder wurden vielleicht auch eher genehmigt, wenn es sich um Bauen im Bestand handelte. Vielleicht könnten die unterschiedlichen Eigenheimtypen hier beispielhaft benannt und bebildert werden.--Zarbi 12:31, 8. Sep. 2009 (CEST)