Diskussion:Armin Pfahl-Traughber

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Identitär?

Zwar hab ich schon in vielen Artikeln Links auf BKL-Seiten gesehen, gebe aber zu, dass das unbefriedigend ist. Tatsächlich wäre es besser, die Bedeutung von identitär zu erklären z. B. durch genauen Verweis auf identitäre Demokratietheorie bzw. Bewegung. Wie ist das Wort also gemeint? MfG --Merlinschnee (Diskussion) 13:13, 12. Okt. 2014 (CEST)

@ Gropaga: Schon fast ein Vierteljahr ist es her, dass ich nachgefragt habe, was da mit "identitär" gemeint ist. Nichts kam! Nachdem ich nun geraten hatte, was im Zusammenhang passen könnte, hast du es gelöscht, „weil ein anderer Identitätsbegriff gemeint“ sei. Ja zum Kuckuck, welcher denn? Sollen WP-Artikel etwa nur verständlich sein, wenn man die Bücher der betreffenden Autoren gelesen hat? Dann braucht man sie doch wohl nicht mehr! --Merlinschnee (Diskussion) 10:17, 29. Dez. 2014 (CET)

Ist ja gut, ich vermag nun auch nicht, irgendwelche Diskussionsseiten auswendig zu lernen. Bei Pfahl-Traughber, der diesen Terminus schon seit etwa Anfang der 1990er Jahre verwendet (übrigens zusammen mit etwa Wolfgang Gessenharter), geht es im konkreten Sinne um die Identität im Sinne der ethischen wie ethnischen Volksentität wie etwa von Carl Schmitt (vgl. Der Begriff des Politischen) projektiert. Die "Identitäre Bewegung", bei der der Identitätsbegriff dem Konzept des Ethnopluralismus aufsitzt, hat das allerdings nichts zu tun. --gropaga (Diskussion) 21:47, 29. Dez. 2014 (CET)
Also nochmal ganz konkret: "Identitär" wie identisch, nicht wie identitätsmäßig gemeinsam gerichtet. --gropaga (Diskussion) 21:48, 29. Dez. 2014 (CET)

Knütter-Kritik

Sollte nicht darauf hingewiesen werden, dass Knütter selber zur Neuen Rechten gehört, die er hier so wohlfeil gegen einen Rechtsextremismusverdacht verteidigen möchte? 178.203.11.165 00:06, 28. Dez. 2014 (CET) Hallo, rote Socke! Ist das jetzt eigentlich schon verboten, wenn man zu den Neuen Rechten gehört? Oder kommt das noch? (nicht signierter Beitrag von 91.55.143.222 (Diskussion) 19:17, 2. Jan. 2015 (CET))

Bedeutung der Person

Isr dieser Wissenschaftler so unbedeutend, dass eine solche Entfernung von Artikelpassagen gerechtfertigt ist? Da ich das nicht einschätzen kann und ich hier eher Autoren vermute, die dazu etwas sagen können, stelle ich dies hier zur Diskussion.--Losdedos (Diskussion) 20:32, 26. Mär. 2015 (CET)

Ich halte die Entfernung für nicht nachvollziehbar. Pfahl-Traughber ist sicher einer der einflussreicheren Polit-Soziologen in Deutschland. Man könnten die Unterüberschrift "Sozialwissenschaft" entfernen, das ist aber auch alles. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:32, 26. Mär. 2015 (CET)
Ich habs wieder reingesetzt und ergänzt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 21:49, 26. Mär. 2015 (CET)
Die Löschung war unbegründet. --KarlV 10:21, 27. Mär. 2015 (CET)

"Kritik"teil

Der eben per Wiki:Editwar reingedrückte Absatz ist problematisch aus mehrerlei Gründen:

  • Die Autoren, Tine Hutzel und Daniel Köhler, sind der Wikipedia nicht bekannt. Ich erwarte, dass ein Wissenschaftler, der einen Wissenschaftler kritisiert, auch idR einer ist und akademisch arbeitet (1.) und die Relevanzkriterien der Wikipedia erfüllt (2.).
  • Der Veröffentlichungsort könnte besser sein: das Journal EXIT-Deutschland hat momentan keinen Artikel, ist in der Schwerpunktsetzung („Deradikalsiiserungsformat“) eher eine ergänzende Nischenzeitschrift, als ein Standardwerk, hier werden „freie Publikationen“ veröffentlicht und es soll für „Nachwuchsforscher“ zugänglich sein.
  • Der Absatz übersteigt von der Länge her diejenigen von Prof. Wolfgang Gessenharter und Prof. Hans-Helmuth Knütter, also von zwei mehr oder weniger - zumindest damals - renommierten Politikwissenschaftlern. Es fragt sich also durchaus, inwieweit hier Verhältnismäßigkeit gewahrt wurde. Es scheint auch, als würde der Rezeptionsteil dazu dienen, negative „Kritik“ zu verlautbaren, anstatt sich in einer Art Diskurs mit den Thesen von Prof. Pfahl-Traughber auseinanderzusetzen.
  • Schaut man sich den Link an, fällt auf, dass offenbar vergessen wurde, dass es sich hier um eine Rezension zum Jahrbuch E&D (2012) handelt. Pfahl-Traughber veröffentlichte darin einen relativ frühen und kurzen Artikel zum „NSU“. Umgedeutet wurden durch den Wikipediaautor kleine, aber entscheidende Passagen der Rezensenten wie „damit geht [..] nicht zwangsläufig“ (S. 233). Interessant ist auch wie der Rechtsextremismusexperte Anton Maegerle zwischen der „internationalen Forschung“ platziert wurde, als würde Maegerle sich wissenschaftlich im Sinne eines Uwe Backes mit der Thematik auseinandersetzen.
  • Wie sich Pfahl-Traughber im Detail, etwa auf Fachtagungen (2015) mit den „Besonderheiten des NSU-Rechtsterrorismus im internationalen Kontext“ auseinandersetzt, scheint den Schreiber nicht sonderlich zu interessieren. Viel einfacher, als ganzheitlich mit anerkannten Terrorismusforschern z.B. Prof. Neumann zu editieren, ist es wohl, Praktische Philosophen wie diese Tine Hutzel oder diesen Privatinstitutsgründer Daniel Köhler für die Wikipediarbeit zu verpflichten.

BNS-Aktionen sind generell unerwünscht. Ohne Dritte Meinungen sehe ich schwarz.--Miltrak (Diskussion) 16:45, 13. Dez. 2015 (CET)

Mit BNS hat das nichts zu tun. Köhler ist Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Friedens- und Sicherheitsforschung, mit zahlreichen Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften und wiss. Mitarbeiter im Extremismusprogramm der George Washington University. Das EXIT-Journal wurde von Bernd Wagner gegründet, unterliegt einer peer-review und in der Fachredaktion sitzen u.a. Hajo Funke, Hans-Gerd Jaschke und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, da gibt es weder Zweifel an der Seriösität, noch an akademischer Arbeitsweise. Über die inhaltliche Darstellung kann man gerne reden. Das Problem einer tendenziösen Darstellung besteht mE nicht, der monierte Abschnitt lautet in Gänze:
"Damit geht zwar nicht zwangsläufig, aber zumindest wahrnehmbar die Übernahme bestimmter Konzepte (Definitionen, Termini) einher, welche die wissenschaftliche Analyse teilweise erheblich einschränkt. In dem Falle der aktiven oder ehemaligen Einbindung in staatliche Sicherheitsstrukturen (vgl. das "Paradigma der wehrhaften Demokratie" in Wagner, 2012) lässt sich an dem Text von Prof. Traughber zeigen, wie diese Verschiebung eine wissenschaftliche Perspektive beeinträchtigt."
Die Einschränkung bezieht sich also ausdrücklich auf Rückschlüsse über das gesamte Forscherfeld und ausdrücklich nicht auf Pfahl-Traughber. Bei verkürzter Wiedergabe kann es immer zu ungewollten Missverständnissen kommen, es ist aber einigermaßen widersinnig, einerseits die Länge der Kritikpassage anzumahnen und andererseits zu kritisieren, sie sei nicht detailliert genug.
Eine dritte Meinung zum Abschnitt halte ich durchaus für sinnvoll.
Auch wäre durchaus erwähnenswert, dass Pfahl-Traughber seine kritisierte Terrorismusdefintion nach 2012 angepasst hat und nun ausdrücklich auch Einzeltäter und Kleinstgruppen dazu zählt. Kein Nachteil bei Wissenschaftlern ihre Theorien, stetig zu aktualisieren und weiterzuentwickeln.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 20:35, 13. Dez. 2015 (CET)
Es fängt schon damit an, dass vollkommen unklar ist, was Herr Köhler im Hauptfach studiert hat. In seinem Onlinelebenslauf schreibt er "Religionswissenschaft" als erstes. Ist er also diplomierter (?) Religionswissenschaftler (1. Frage). Der "friedenswissenschaftliche" Master of Peace and Security Studies ist auf zwei Semester angelegt – was ganz schön sportlich ist – inwiefern ist man im Anschluss "Politikwissenschaftler" (2. Frage)? Danach gründete er ein privates Institut (vgl. Daniele Ganser) und war offenbar als „Familienberater“ unterwegs. Erst seit Juni 2015 ist er "Fellow" an einer US-amerikanischen Universität. Seine Rezension aber stammt aus dem Jahr 2013. Bis dahin hatte er laut Webseite 3 Beiträge verfasst, davon 2 in einem Sammelband. Reicht sowas, um sich gegen einen Professor in Stellung zu bringen (Frage 3). Meine obigen Fragen zu den Autoren wurden ebenso wenig beantwortet, wie jene zum Journal Exit-Deutschland. Mal abgesehen davon, dass Leutheusser-Schnarrenberger keine im akademischen Betrieb tätige Wissenschaftlerin ist und einer von den genannten bereits emeritiert ist – wenn auch hoch anerkannt – bleibt EXIT eine Zeitschrift für Nachwuchswissenschaftler. Du selbst sprichst kritikwürdige Punkte in Inhalt und Form an ... zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre ein Nichteinbau aus oben genannten Gründen sinnvoller. Zum Schluss setzt du noch eins drauf und behauptest, Prof. Pfahl-Traughber hätte seine Theorie angepasst (a) und dann insinuierst du: wegen des Herrn Köhler (b). Die Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar.–--Miltrak (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2015 (CET)
PS: Werter Gonzo.Lubitsch, du wirkst auf mich manchmal mehr als "keck" (Stichwort Ofen) und ich sage das jetzt ganz Benutzerneutral, ohne ein Foto oder einen Werdegang, um den es eigentlich geht, von dir zu kennen. Ich würde es sehr begrüßen, wenn du versuchtest einen inhaltlichen Diskurs zuführen, anstatt deine gestern an den Tag gelegte unerträgliche Kette von Verleumdungen und Unterstellungen hier fortzusetzen.--Miltrak (Diskussion) 12:09, 14. Dez. 2015 (CET)

Dritte Meinung übersichtliche Darstellung der Medien ?

Armin Pfahl-Traughber - übersichtliche Darstellung der Medien oder nicht --Über-Blick (Diskussion) 15:04, 23. Aug. 2016 (CEST)

Und was kam raus?--Sanandros (Diskussion) 15:16, 24. Mär. 2019 (CET)

Bernd Siegler

Relevanz der Kritik von Bernd Siegler bitte nachweisen: ist das irgendwie relevant, ist Siegler irgendwie wichtig, wurde das aufgenommen? Im ganzen Artikel steht nichts zu einem "Journalsten" Pfahl-Traughber (noch nicht einmal als Kat), daher ist das ohnehin völlig daneben.--Tohma (Diskussion) 13:24, 24. Sep. 2016 (CEST)

Dann fehlt das eben noch. Laut Friedrich Burschel (dort auch Rezeption des Siegler-Artikels) veröffentlichte er in der FAZ, Mut, DÖW, Blick nach Rechts, Endstation Rechts. Aktuelle Artikel von ihm finden sich in haGalil onLine, Humanistischer Pressedienst, Jüdische Allgemeine. --Nuuk 13:43, 24. Sep. 2016 (CEST)
Aha. Durch Veröffentlichungen wird ein Politikwisenschaftler zum Journalisten. Weiterhin daneben.--Tohma (Diskussion) 16:20, 24. Sep. 2016 (CEST)
Überlass die Einschätzung mal lieber Siegler, Burschel & Co., die sind dafür qualifizierter. --Nuuk 16:28, 24. Sep. 2016 (CEST)

Zur Dokumentation, es geht um dieses Zitat:

„Normalerweise sollten Journalisten als vierte Gewalt eine Kontrollfunktion ausüben. Problematisch wird es, wenn Angestellte von staatlichen Institutionen als Journalisten arbeiten, ohne ihren Arbeitgeber zu offenbaren. Noch problematischer wird es, wenn dieser Arbeitgeber Bundesamt für Verfasssungsschutz heißt.“ [1]

--Nuuk 09:23, 9. Okt. 2016 (CEST)

3M Im Prinzip kann ich der Aussage von Bernd Siegler zu 100% zustimmen. Aber ob die Aussage Sieglers für die Biografie Pfahl-Traughber relevant ist, da werden sich die Geister scheiden. Ich bin da nicht sicher. Besser wäre, wenn das in einem wissenschaftlichen Diskurs thematisiert worden ist. Ich werde mal da auf die Suche gehen. Ich sehe nicht, dass Pfahl-Traughber seinen Arbeitgeber vereheimlicht. Er arbeitet nicht als Jounalist, sondern verfasst als Experte seines Fachs Abhandlungen zu seinem Forschungsthema in verschiedenen, teils natürlich umstrittenen Zeitschriften (wie etwa MUT). Ich habe weder Sympathien mit Benutzer Nuuk noch mit Benutzer Thoma, mir ist aber an einer Wikipedia gelegen, wo Desinformation und Manipulation keine Chance hat. Ich würde den Passus erst einmal unter Vorbehalt rauslassen, bis sich was besseres findet. LG --KarlV 18:07, 12. Okt. 2016 (CEST)

"Ich sehe nicht, dass Pfahl-Traughber seinen Arbeitgeber vereheimlicht." Naja...

Bei Hagalil heißt es: "Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, Politikwissenschaftler und Soziologe, ist hauptamtlich Lehrender an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl und gibt ebendort das „Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung“ heraus." [2]

Beim Humanistischen Pressedienst: "Prof. Dr. Dipl.-Pol., Dipl.-Soz. Armin Pfahl-Traughber, Jg. 1963, ist hauptamtlich Lehrender an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn und Herausgeber des "Jahrbuchs für Extremismus- und Terrorismusforschung". Seine Arbeitsschwerpunkte sind Antisemitismus, Extremismus, Ideengeschichte, Religion, Terrorismus und Totalitarismus. Er ist Mitglied im Unabhängigen Arbeitskreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages und im Beirat des Bündnisses für Demokratie und Toleranz." [3]

Bei der Jüdischen Allgemeinen: "Der Autor ist Politikwissenschaftler und Soziologe an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl." [4]

Die Mitarbeit beim Geheimdienst namens "Verfassungsschutz" wird nicht genannt. --Nuuk 18:56, 12. Okt. 2016 (CEST)

Na und? Das kann daran liegen, dass die Autoren der Artikel zu blöd waren, das zu erwähnen. Schau beispielsweise in die Zeit hier etwa oder hier oder in den Spiegel dort. Aber entscheidender ist der wissenschaftliche Diskurs - in der Sekundärliteratur wird da nichts verheimlicht.--KarlV 09:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
Pfahl-Traughber ist doch der Autor der Artikel in Hagalil, HPD und JA. Offenbar hat er nichts dagegen, daß der redaktionelle Hinweis seine VS-Tätigkeit verschweigt. Die Kritik Sieglers bezog sich auch nicht auf den wissenschaftlichen Diskurs, sondern auf das Verschweigen in der journalistischen Presse. --Nuuk 09:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
Und weil er vielleicht nichts dagegen hat, dass manche redaktionellen Hinweise nicht sattfinden wird daraus ein „Verschweigen in der journalistischen Presse“? Kopfschüttel --KarlV 10:05, 13. Okt. 2016 (CEST)
Das läuft in den 3 genannten schon seit Jahren und wird wohl auch schon 1994 so gewesen sein. Ich fordere ja nicht, daß man Sieglers Kritik im Artikel als berechtigt hinstellt, aber relevant für eine Erwähnung wär sie schon. --Nuuk 10:35, 13. Okt. 2016 (CEST)
Bei aller Sympathie für Siegler - und meiner Antipathie für Pfahl-Traughber - Kritik eines einzelnen Journalisten in einer Lebendbiografie zu verankern und damit eine Relevanz für die Biografie zu erzeugen halte ich für Desinformation. Wenn diese Kritik im wissenschaftlichen Diskurs einen Niederschlag fand, dann gerne mit Einzelbeleg rein (ich suche noch danach).--KarlV 11:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
Daß Burschel Siegler 19 Jahre später wieder aufgegreift (s.o.) belegt schonmal anhaltende journalistische Kritk. Einen großen akademischen Diskurs über P-T wird es wohl nicht geben. --Nuuk 11:14, 13. Okt. 2016 (CEST)
Anhaltende journalistische Kritik sieht anders aus (vor allem an dem Niederschlag in den TOP Medien wie Spiegel, FAZ, ZEIT, etc) - wo schreibt nochmal Burschel?--KarlV 11:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
Wenn Spiegel, FAZ und ZEIT nicht mitziehen ist es keine relevante journalistische Kritik? So kann man sich die Welt natürlich auch zurechtmachen... --Nuuk 11:43, 13. Okt. 2016 (CEST)
Woran machst Du denn Relevanz fest? Ist etwa jede Einzelkritik in einer Zeitung, auch wenn sie möglicherweise unberechtigt oder gar erfunden ist relevant?--KarlV 11:53, 13. Okt. 2016 (CEST)
Du weißt doch genau, wie es hier läuft. Wenn es zum Beispiel gegen Israel-Kritiker geht reicht in der deutschen WP bekanntlich schon ein einzelner Artikel in Konkret, Jungle World oder Achse des Guten. Diese Vorwürfe gegen Jürgen Todenhöfer 2014, er habe ein Foto gestellt, schafften es auch nicht in die "Topmedien", trotzdem stehen sie als enzyklopädisches Wissen in seinem Artikel. --Nuuk 12:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
Und bei Hans-Helmuth Knütter wurde eine Kritik eines Historikers in der Welt, er habe sich dem Rechtsextremismus zugewandt nicht gebracht. Mißstände in anderen Artikel hier zu besprechen ist nicht Zielführend. Die Argumentation ist nicht an der Sache, sondern schweift ab in Vergleichen von empfundenen Vorgehen in anderen Artikeln. So kann man dich leider nicht ernst nehmen.--KarlV 12:19, 13. Okt. 2016 (CEST)

Relevanz Siegler/Befund

Ich mache mal einen neun Thread auf, denn ich würde gerne den Befund meiner Recherche mitteilen. Es geht um die Relevanz des Zitats von Bernd Siegler für die Biografie von Armin Pfahl-Traughber.

  1. Der Artikel von Siegler in der TAZ wurde von weiteren in der Bundesrepublik meinungsbildenden Medien nicht aufgegriffen, bzw. fand keinen Niederschlag.
  2. Der Artikel von Siegler mit dem Vorwurf gegenüber Armin Pfahl-Traughber fand keinen Niederschlag im wissenschaftlichen Diskurs, etwa über die Rolle der Geheimdienste in der Extremismusforschung.
  3. Es gibt aber eine Reaktion von Armin Pfahl-Traughber selbst. Er verfasste ein Vorwort für sein Buch Konservative Revolution und Neue Rechte, bei Buderich und Leske 1998 erschienen. Im folgenden Text möchte ich nur das Vorwort wiedergeben, weil es sich direkt auf Siegler bezieht:

„«Normalerweise sollten Journalisten als vierte Gewalt eine Kontrollfunktion ausüben. Problematisch wird es, wenn Angestellte von stattlichen Institutionen als Journalisten arbeiten, ohne ihren Arbeitgeber zu offenbaren. Noch problematischer wird es, wenn dieser Arbeitgeber Bundesamt für Verfassungsschutz heißt.» Mit diesen Sätzen leitete der Journalist Bernd Siegler einen Artikel in der taz vom 17. November 1994 über den Autor des vorliegenden Buchs ein. Abgesehen von der im darauf folgenden Textteil durch den Hinweis auf eine entsprechende Veröffentlichung sich selbst entlarvenden Unterstellung, er würde seinen Arbeitgeber nicht benennen, zeugt eine derartige Auffassung doch von einem stark ausgeprägten Autoritarismus. Siegler geht nämlich davon aus, dass Angestellte in staatlichen Behörden sich weder journalistisch noch wissenschaftlich äußern dürften. Auch wird deren Vermögen, sich unabhängig von den Auffassungen des Arbeitgebers Gedanken zu machen, in Zweifel gezogen. Der Autor gab mit seinem am 1. Juni 1994 erfolgten Dienstantritt im Bundesamt für Verfassungsschutz keinesfalls seine wissenschaftliche Qualifikation am Eingang des Dienstgebäudes ab und arbeitet journalistisch wie wissenschaftlich weiterhin im gleichen Sinne wie zuvor auch. In seiner geistigen Unabhängigkeit sieht er sich genauso wenig eingeschränkt wie Wissenschaftler, die in anderen Einrichtungen arbeiten oder einer Partei angehören. Bei den jeweiligen Veröffentlichungen handelt es sich eben um journalistische oder wissenschaftliche, nicht um solche verfassungsschützerischer Art. Meinungsfreiheit gibt es – im Gegensatz zu Sieglers Eindruck – auch für Mitarbeiter staatlicher Behörden. Als ein Ausdruck der Arbeit im Sinne dieser Meinungsfreiheit ist auch das vorliegende, aus Sicht der politikwissenschaftlichen Extremismusforschung geschriebene Buch zu sehen.“ --KarlV 12:51, 13. Okt. 2016 (CEST)


"Die Reputation des Politikwissenschaftlers und Experten für Extremismus, Armin Pfahl-Traughber, wird immer wieder – auch in Kommentaren beim hpd – in Frage gestellt, weil er für das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) gearbeitet hat." --Nuuk 16:23, 6. Dez. 2016 (CET)

Warum kann ich hier keinen Hinweis zur Aussprache des Namensbestandteils „Traughber“ hineinschreiben?

»Fehler: Diese Aktion wurde automatisch als möglicherweise schädlich erkannt und deshalb nicht ausgeführt. Wenn du denkst, dass dein Beitrag konstruktiv war, melde dich bitte auf Wikipedia:Bearbeitungsfilter/248. Kurzbeschreibung der verletzten Regel: „Verdacht auf Sperrumgehung durch Bertramzwo“« Im Arte-Feature https://www.arte.tv/de/videos/078741-000-A/gewalt-von-links/ wird kurz nach 00:16:12 der Name wie „Trohger“ ausgesprochen. Kann das jemand in den Artikel einarbeiten? (Beitrag von Spezial:Beiträge/46.94.172.33, blieb im BF #248 hängen, nachgetragen von MBq Disk 08:22, 24. Mär. 2019 (CET))

Ich kann den Link nicht überprüfen, denn er ist tot.--Sanandros (Diskussion) 15:14, 24. Mär. 2019 (CET)
Man kann ein Video der Arte-Doku "Gewalt von Links" (Tagesspiegel) finden wenn man will, samt besagter "Troger"-Aussprache https://youtu.be/7xPoZuQomew?t=970 und eine Vorschau findet sich auf FB https://www.facebook.com/watch/?v=298063420909405 Allerdings glaube ich irgendwo mal ein französisch anmutendes "Troh beer" vernommen zu haben. --2003:C6:3731:67A1:89D4:9CD4:7A23:6EE1 01:42, 17. Feb. 2021 (CET)