Diskussion:Batzen
Batzen, nur für Hunde nicht für Katzen!!!
Hmmm, mir kommt da eine Redewendung auf Bairisch in den Sinn: "An Batzen Geld/Goid" Bezieht sich das womöglich auf die Währung/Münze?
Rabauz 02:56, 21. Mai 2004 (CEST)
- Ja, genau. Ich habe den Artikel entsprechend ergänzt. --Zumbo 12:49, 21. Mai 2004 (CEST)
Ein Heller und ein Batzen
Das Volkslied mag zwar in der Schweiz weniger bekannt sein, in Deutschland schon. Umgekehrt kennt man in Deutschland wohl kaum die Begriffe Göttibatzen und Sparbatzen. --Schubbay 15:20, 21. Nov. 2006 (CET)
- Es scheint sich tatsächlich um einen regionalen Unterschied zu handeln. Es bleibt die Frage, ob es sich um relevante Information oder um reine Wortassoziationen handelt. Und beim Volkslied denke ich, hier ist das Wort in der ursprünglichen Bedeutung gemeint; der letzte Absatz dokumentiert aber den Bedeutungswandel zu "Batzen" = "unbestimmter Geldbetrag". --Zumbo 19:40, 21. Nov. 2006 (CET)
Abkürzungen?
Ich nehme an, dass der Batzen im alltäglichen Schriftgebrauch abgekürzt wurde. Was sind da geläufige Kürzel? --Pradatsch (Diskussion) 23:47, 18. Mär. 2007 (CET)
Fränkische Batzen
Im Beitrag steht, der Batzen sei in Süddeutschland nur bis 1536 geprägt und 1559 sogar verboten worden. Mir liegt der Auszug einer Quelle vor (Titel unbekannt), wonach man im Jahr 1713 im Kurort Bad Kissingen (Unterfranken) für Unterkunft je Woche 1 Imperial (= 18 fränkische Batzen), für Verpflegung je Tag 6 Batzen und für ein Bad 2 Batzen bezahlt habe. Demnach muss es mindestens Anfang des 18. Jahrhunderts noch fränkische Batzen gegeben haben. --Seeteufel 21:11, 29. Nov. 2008 (CET)
ein Batzen = 10 Rp.
In meinem Wortschatz hat der Batzen immer einen festen Betrag gehabt. Und zwar wohl 10 Rp. Und das hatte ich so in der Schule gelernt. darum kann ich die Aussage eines unbestimmten Betrages nicht nachvollziehen. Ich glaube auch, dass vor 40 Jahren auch im Geschäft bei kleinen Beträgen noch von Batzen gesprochen wurde.--Blauer Heinrich 21:44, 31. Mai 2010 (CEST)
Postwährung
Wenn die Batzen im Fränkischen verboten waren,ist es um so erstaunlicher, dass offensichtlich z.B. im
Ghzt.Frankfurt auch 1810 und danach noch Briefe in Batzen taxiert werden. (nicht signierter Beitrag von 91.34.245.6 (Diskussion) 10:59, 20. Feb. 2011 (CET))
10 Franken waren niemals 1 Louis d'or, sondern 10 Zürcher Gulden (16 Franken) waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Louis d'or.
Ebenfalls ein Louis d'or (24 livres) waren 10 2/3 Berner Gulden, 11 Ostschweizer Gulden, 12 Luzerner Gulden, 12 1/2 Zuger Gulden, 13 Schwyzer Gulden, 13 3/5 Graubündner Gulden, 34 Tessiner Lire, 51 Genfer florin. In Neuenburg und Freiburg galt damals der Louis d'or 168 lokale Batzen. Anna & Karl (15:13, 17. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)