Diskussion:Betelnusspalme

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hallo,

weiss vielleicht jemand, ob die einfuhr der betel nuss in die BRD legal ist?

schoene gruesse, jens

Die Betelnuß ist in D. frei erhältlich. Sie ist vornehmlich in indischen Lebensmittelgeschäften vorrätig. --HorstTitus 19:34, 30. Mai 2006 (CEST)

Hallo Horst, Ich habe selber bereits Betelnüsse in Taiwan probiert. Sie werden dort auch 'Taiwanesisches Kaugummi' genannt. Nach meiner Erfahrung ist der Saft der Nuss entgegen des Artikels zunächst farblos und verfärbt sich erst durch Zugabe des Blattes oder eines Aufstriches rot. Was genau die Rotfärbung verursacht, wurde mir zwar erklärt, ich habe es aber leider vergessen und möchte deshalb ungerne den Artikel editieren. Ich habe die Blätter (auf Anraten) immer entfernt und die Nuss vollkommen unbehandelt gekaut, da ich auf hässlich rot-schwarz verfärbte Zähne verzichten wollte. Die rohen Nüsse waren knackig und frisch und enthielten reichlich Flüssigkeit, waren aber geschmacklos und ließen sich höchstens 10min kauen, bis der holzige Rest ungenießbar wurde. --84.134.1.116 12:05, 29. Dez. 2006 (CET)

logisch, wenn Du auf die "Zutaten" verzichtest, welche die chem. Unwandlung verursachen.

?

In dem ganzen Artikel und auch hier auf der Diskussionsseite wird nirgendwo deutlich, WARUM diese Betelnüsse überhaupt gekaut werden... Besonders gut scheinen sie ja nicht zu schmecken, was also ist der Grund? --Der Krass 21:17, 12. Mai 2009 (CEST)

Habe folgenden Satz aus Betelnuss-Mädchen reinkopiert: Das Kauen der Betelnuss soll aufputschend und belebend sein und dessen Wirkung wesentlich stärker als etwa Kaffe. 快樂龍InhaltFrage 00:46, 13. Mai 2009 (CEST)

angebliche pupillenerweiternde Wirkung

Ich habe jetzt schon zwei Mal versucht, diesen Unsinn zu entfernen. Arecolin ist ein m-Cholinozeptor-Agonist wie Pilocarpin, das steht ja auch ganz klar im Artikel. Es stimuliert den M. sphinkter pupillae und wirkt deshalb als Miotikum, das heißt, dass es die Pupillen verengt. Pupillenerweiternd wirken m-Cholinozeptor-Antagonisten wie Atropin. Das ist pharmakologisches Basiswissen, einfach mal im Eintrag Pilocarpin nachlesen! Wer immer hier dies bezweifeln will, soll mal eine Referenz suchen, in der steht, Arecolin oder andere m-Cholinozepor-Agonisten würden mydriatisch wirken. Sie/Er wird keine finden. (nicht signierter Beitrag von 134.96.149.51 (Diskussion) 15:30, 16. Feb. 2011 (CET))

Danke für die Begründung. Ich habe die Pupillenreaktion erstmal ganz herausgenommen. Inwieweit es sinnvoll ist, diese (nur) bei den schweren Symptomen aufzulisten, erschiene sowieso fraglich. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 17:03, 16. Feb. 2011 (CET)

Die beste Lösung! Der Poisindex nennt als akute toxische Effekte von Areca catechu, dass es zu einem cholinergen Toxikodrom mit Hypersalivation, Schwitzen, Lacrimation, Urininkontinenz, Diarrhoe, gastrointestinalen Krämpfen und Emesis kommt. Als lebensbedrohliche Symptome sind Bronchokonstriktion, gesteigerte Bronchialsekretion und Bradycardie genannt, diese seien aber selten. Es würden aber mehrere Todesfälle mit dem Genuss von Arecanüssen in Zusammenhang gebracht. (nicht signierter Beitrag von 134.96.149.51 (Diskussion) 17:23, 16. Feb. 2011 (CET))

Verwendung

Dieser Abschnitt ist IMHO unglücklich formuliert. Es mag ja sein, dass ein Teil des Arecolins durch den gelöschten Kalk zu Arecaidin verseift wird. Arecaidin ist aber eine Carbonsäure, die im Alkalischen als Anion vorliegt, also geladen und damit schlecht membrangängig ist. Die Hydrolyse wäre damit ein, eher unerwünschter, Nebeneffekt des Zusatzes von gelöschtem Kalk zum Betelbissen. Der Sinn des Kalks ist es doch wohl, aus dem am Stickstoff protonierten Arecolin die ungeladene Arecolin-Base freizusetzen, die dann die Mundschleimhaut permeiren kann. So, wie das im Artikel formuliert ist, könnte der Laie meinen, das Arecaidin sei die freie Base, um die es geht. (nicht signierter Beitrag von 91.53.164.103 (Diskussion) 23:39, 15. Sep. 2019 (CEST))