Diskussion:Bundesbeschluss vom 14. Juni 1866

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Kürzung

An den Kollegen, der meinen Edit rückgängig gemacht hat: Was heißt hier „Kürzung unverständlich“? Ein enzyklopädischer Artikel sollte neutral formuliert sein und nicht wie in einem Populärgeschichtsbuch. Sätze à la „Das war keine Provokation, so Jürgen Angelow, sondern vielmehr eine Verzweiflungstat Österreichs. Es hatte zu spät erkannt, dass Preußen auf einen Krieg zusteuerte. Nun suchte es Rückhalt im Bund, um Preußen zu entmutigen“ haben hier nichts zu suchen. Ich habe an diesem Artikel noch viel zu wenig gekürzt. -- Orthographicus (Diskussion) 09:26, 3. Mai 2016 (CEST)

Es ist eine belegte Aussage eines Historikers, die Kontext und Interpretation liefert. Das ist in der Wikipedia völlig normal. Wenn du dich daran störst, kannst du es hier diskutieren und Gleichgesinnte finden. Du kannst es auch durch alternative Sichtweisen aus der Literatur ergänzen. Einfach löschen aus Selbstherrlichkeit heraus geht nicht. Z. (Diskussion) 17:35, 3. Mai 2016 (CEST)
PS: Ich sehe auch keinen Grund dafür, "Auflage" mit "Aufl." abzukürzen. Z. (Diskussion) 17:36, 3. Mai 2016 (CEST)
Es gibt viele belegte Aussagen von vielen Historikern, die historisch korrekt sind, aber dennoch vom Sprachstandard her nicht in eine Enzyklopädie passen. Dieser Satz ist so jedenfalls völlig untauglich. Leider scheint dieser Artikel relativ wenig Interesse auf sich zu ziehen, denn Gleichgesinnte oder meinetwegen Andersdenkende zu finden wäre tatsächlich wünschenswert. Es ist ja keineswegs so, dass ich meine Meinung für das Nonplusultra halte, aber ich gehe stark davon aus, dass andere Wikipedianer eher mir als Ihnen zustimmten. -- Orthographicus (Diskussion) 19:07, 3. Mai 2016 (CEST)
Was meinst du mit Sprachstandard? Z. (Diskussion) 21:36, 3. Mai 2016 (CEST)
Damit dürfte gemeint sein, dass man in einer Enzyklopädie nicht schreibt, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Der Abschnitt sollte entweder als Zitat gekennzeichnet werden oder angemessen formuliert werden.
Bitte melde dich an. / Es ist ja gekennzeichnet und in keiner Weise unangemessen. Z. (Diskussion) 23:01, 14. Jun. 2016 (CEST)

@Ziko: Ich gebe Orthographicus im Wesentlichen Recht. Der Artikel enthält viele Wertungen, die durchaus aus den Quellen stammen dürften - aber die haben kein NPOV-Gebot wie wir. So ziemlich alle geschichtlichen Ereignisse kann man (in einem bestimmten Rahmen) so oder so sehen. Eine Quelle reicht da nicht, allenfalls ist ein breiter Konsens zu übernehmen. Und diese psychologische Deutung der österreichischen Vorgangsweise ist nicht nötig. Preußen marschiert in Holstein ein, Österreich sieht, dass Krieg unausweichlich ist und mobilisiert den Deutschen Bund. Mehr als das klar zu formulieren, ist nicht nötig. --KnightMove (Diskussion) 17:59, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ich verstehe nicht, was genau mit Wertung gemeint ist. Ich verwende gar keine Quellen, sondern Sekundärliteratur (Angelow ist ein bekannter Fachman für das Thema). Das ist die empfohlene Vorgehensweise beim Belegen. Angelow erklärt Österreichs Verhalten als Verzweiflungstat. Ich würde eher deine Behauptung, der Krieg sei unausweichlich, als wertend in dem Sinne betrachten. Ziko (Diskussion) 22:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
Der Begriff "Quellen" schließt natürlich auch Sekundärliteratur ein. Wertungen in ebensolcher sind eben Wertungen, und damit ist eine Übernahme nach unseren Regeln problematisch. Wenn Angelow hier eine Interpretation von Österreichs Verhalten als "Provokation" erwähnt, beweist er damit ja, dass es auch diese anderweitge Wertung gibt. Wenn wir seine Wertung als richtig und die andere als falsch ansehen, sind wir parteiisch.
Mit deinem anderen Kommentar hast du freilich recht, auch wenn sich für diese Wertung natürlich ebenfalls Quellen finden lassen. Daher habe ich das durchgestrichen. --KnightMove (Diskussion) 08:14, 7. Sep. 2016 (CEST)