Diskussion:Bundesviertel
Review vom Juli 2006
Hatte den Artikel vor ein, zwei Monaten schonmal hierdrin. Leonce49, der sich schon vorher um Artikel gekümmert hat, die mit dem Bundesviertel in Verbidung stehen, war der einzige, der sich äußerste. Seine Vorschläge habe ich im Wesentlichen umgesetzt, eine bessere Bebilderung wurde durchgeführt. Da er sich als Einziger meldete, stelle ich ihn nochmal ins Review, vielleicht mit mehr Glück.
Ich hoffe, dass mir jemand Vorschläge zur Verbesserung der Artikelstruktur gibt und freue mich auf sonstige Tipps.--Borheinsieg 20:59, 19. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe es mir mal durchgelesen. In der Einleitung stört mich der Satz: "Nachdem dort die wichtigsten Entscheidungen ..." Vielleicht stattdessen etwas wie: "In dieser Zeit baute die Bundesregierung .." Übrigens wer war eigentlich der Bauherr der vielen Gebäude? Dann noch das Thema Entwicklungsmaßnahme. Auf der Seite [1] habe ich eine Erläuterung gefunden, was das überhaupt ist: "Über den Grundstückszwischenerwerb kann die Gemeinde oder ein von ihr beauftragter Entwicklungsträger eine koordinierte, zielgerichtete Ansiedlungspolitik aus "einer Hand" betreiben und die städtebaulichen Zielvorstellungen in absehbarer Zeit umsetzen." Ich denke, die Info muß unbedingt in den Text mit rein. Aber wo? Der Begriff "Entwicklungsmaßnahme" fällt im Abschnitt Ausdehnung zum ersten mal, also müsste er dort bereits erklärt werden. Vielleicht fällt dir ein Absatz ein, den man dort noch hinzufügen kann. Im Abschnitt Entwicklungsmaßnahme selber, kommt leider das Wort Entwicklungsmaßnahme viel zu häufig vor. Ich habe bereits zwei Erwähnungen rausformuliert. Vielleicht gefällt die Änderung ja? Die weiteren Abschnitte gefallen mir recht gut. Vielleicht sollte irgendwo im Text noch das Berlin-Bonn-Gesetz erwähnt werden, oder habe ich es überlesen? Noch eine Sache: Im Text heißt es: "war das heutige Bundesviertel ein weitgehend unbebautes Gelände" Gibt es neben den Regierungsgebäuden dort auch Wohn- und Geschäftshäuser? Gruß, --Zahnstein 22:26, 19. Jul 2006 (CEST)
- Erstmal vielen Dank für die Korrekturen! Wegen der Entwicklungsmaßnahme werde ich mir etwas einfallen lassen. Schade, dass es in der Wikipedia außer dem Artikel Baugesetzbuch nichts dazu gibt, was sich verlinken ließe. Zum Berlin-Bonn-Gesetz lässt sich nur sagen, dass es eine ähnliche Wirkung wie der bereits im Text erwähnte Hauptstadtbeschluss hatte, nämlich dass der größte Teil der ministeriellen Arbeitsplätze in Bonn verbleibt. Aber ich werde es integrieren, da durch das Gesetz auch festgelegt wurde, dass Bonn Standort supra-, internationaler Organisationen werden soll und die Konzernzentralen von Telekom, Post und Postbank in Bonn installiert werden, was ja mit dem Bau der Post Towers, der Telekom- und Postbankzentrale sowie der Einrichtung des UN-Campus zu tun hat.
- Wohn- und Geschäftshäuser gibt es dort schon, was man vielleicht im Absatz Bedeutung erkennen kann, wo auf die Entwicklung der Wohnbevölkerung eingegangen wird. Wohngebäude befinden sich zu einem Teil im sogenannten "Johanniterviertel" südlich des Post Towers (schade, dass ich keine Karte hab), in dem sich auch das Johanniterkrankenhaus befindet. Hatte mir überlegt, darüber etwas zu schreiben, vielleicht sogar einen eigene Unterüberschrift, mir fehlen jedoch bis jetzt weitere Infos zur Bauzeit, was sich aber wahrscheinlich bald ändern wird. Auch in Hochkreuz gibt es einige Wohngebäude. Wie meintest du denn die Frage, dass dort nur Regierungsgebäude stünden? Ich meine, klar stehen dort auch Gebäude von vielen Groß- und Kleinunternehmen, Post Tower, Telekom-, Post-, Postbankzentralen sind ja keine klassischen Regierungsgebäude. Gruß--Borheinsieg 11:26, 20. Jul 2006 (CEST)
- Bauherr des Bundeshauses war der Bund. Als Kanzleramt und Sitz des Bundespräsidenten wurden mit dem Palais Schaumburg und der Villa Hammerschmidt bestehende Gebäude übernommen. Das Tulpenfeld wurde privat bebaut und von Ministerien angemietet. Die Kreuzbauten hat der Bund gebaut. Das Auswärtige Amt und das Postministerium wurden vom Bund gebaut.--Borheinsieg 12:35, 20. Jul 2006 (CEST)
- Wegen der Wohnbevölkerung: Vielleicht hast du Zahlen wieviele Menschen dort wohnen. Leider steht in den Texten Gronau und Hochkreuz auch nichts dazu. Sind die wegen der Regierungsgebäude dorthin gezogen, also dort Beschäftigte, oder ist das einfach normales Stadtwachtum gewesen. Ich dachte da z.B. an die Frankfurter Innenstadt, wo kaum noch Leute wohnen, nur Geschäftsgebäude. Wie ist das mit berühmten Cafes, Hotels oder ähnlichem für die Abgeordneten. In Berlin gibt es jetzt derartiges, bestimmt gab es das auch in Bonn. So, das soll es erst mal gewesen sein. --Zahnstein 14:15, 20. Jul 2006 (CEST)
- Die Zahlen sind bereits im Text integriert, 3.400 im Juni 2003, 4.400 waren es 1970. Also die Abgeordneten haben darin jedenfalls nicht gewohnt, dafür gab es ja eigens mehrere Abgeordnetenhäuser wie den Langen Eugen. Ich denke aber, dass die Wohnlage Regierungsviertel natürlich durch die dort ansässigen Institutionen attraktiver geworden war, einige in den Ministerien, Vertretungen beschäftigten Menschen werden dort sicher gewohnt haben, allerdings sind diese Ministerien und Vertretungen ja erst mit der Zeit im Regierungsviertel entstanden, der Siedlungsdruck wurde hauptsächlich durch Trabantensiedlungen gedeckt. Ich hole mir demnächst die „Abschlussdokumentation“ über die Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel, da wird es sicher näheres geben.
- Berühmte Gastronomiebetriebe innerhalb des Viertels gab es eher wenige, zu nennen ist der berühmte Bundeshaus-Kiosk, der aber bereits im dortigen Artikel erwähnt ist. Dann gab es (und gibt es immer noch) da laut Merian Bonn das berühmte italienische Restaurant „Forissimo“ innerhalb des Regierungsviertels. Allerdings finde ich hierbei eine Erwähnung nicht unbedingt vonnöten. Für die Abgeordneten gab es ja auch noch das Abgeordnetenrestaurant innerhalb des Bundeshauses.--Borheinsieg 14:37, 20. Jul 2006 (CEST)
- Und vielen Dank wegen den Tipps.--Borheinsieg 14:41, 20. Jul 2006 (CEST)
- Wegen der Wohnbevölkerung: Vielleicht hast du Zahlen wieviele Menschen dort wohnen. Leider steht in den Texten Gronau und Hochkreuz auch nichts dazu. Sind die wegen der Regierungsgebäude dorthin gezogen, also dort Beschäftigte, oder ist das einfach normales Stadtwachtum gewesen. Ich dachte da z.B. an die Frankfurter Innenstadt, wo kaum noch Leute wohnen, nur Geschäftsgebäude. Wie ist das mit berühmten Cafes, Hotels oder ähnlichem für die Abgeordneten. In Berlin gibt es jetzt derartiges, bestimmt gab es das auch in Bonn. So, das soll es erst mal gewesen sein. --Zahnstein 14:15, 20. Jul 2006 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur 27. 7. - 3. 8.2006 (erfolgreich)
Das Bundesviertel – bis 1993 Parlaments- und Regierungsviertel – in Bonn umfasst die am Rhein liegenden Stadtteile Gronau und Hochkreuz.
Nachdem die aus dem Review stammenden Verbesserungsvorschläge umgesetzt wurden, nun die Lesenswert-Kandidatur. Ich erhoffe mir gegebenenfalls weitere Vorschläge, da die Beteiligung am Review nicht so umfassend war, dass ich sichergehen kann, dass wirklich alle groben Mängel behoben sind. Borheinsieg 21:33, 27. Jul 2006 (CEST)
Neutral als wesentlicher Autor.--- pro – mal wieder ein Beitrag mit richtig gelungener Einleitung, die als Kurzübersicht das Wichtigste benennt. Gut lesbar und interessant dargestellt. Inwieweit Lücken bestehen und der Artikel seinem Thema insgesamt gerecht wird, kann ich nicht beurteilen. Nicht sonderlich gelungen scheint mir teils die Illustration – ein dunkles, zudem ziemlich nichtssagendes Bild wie die B562 würde ich weglassen, bei dieser Bildqualität lieber ein Bild weniger. Auch auf der Informationstafel unten ist im Grunde kaum etwas zu erkennen. --Lienhard Schulz 16:32, 28. Jul 2006 (CEST)
- Gut, auf Commons (Bundesviertel) gibt's ja reichlich Auswahl, werde schauen, was sich machen lässt.--Borheinsieg 17:05, 28. Jul 2006 (CEST)
- Habe es jetzt etwas verändert.--Borheinsieg 23:51, 28. Jul 2006 (CEST)
- pro Meine Hinweise wurden im Review bereits berücksichtigt. --Zahnstein 01:22, 1. Aug 2006 (CEST)
- pro -- Uhr 17:12, 3. Aug 2006 (CEST)
Haltepunkt Bundesviertel
Gibt es aktuelle Quellen die belegen, dass dieser Haltepunkt wirklich gebaut werden soll? Ich habe bis jetzt nur Quellen aus dem Jahr 2006 gefunden, aber vielleicht wurde die Idee ja wieder verworfen. Dies bis 2009 zu verwirklichen ist ja mitlerweile sowieso unrealistisch. In den Quellen von 2006 war auch schon das Jahr 2010 im Gespräch. --Christian1985 17:19, 8. Okt. 2008 (CEST)
- Wenn etwas politisch beschlossen ist, braucht es einen weiteren Beschluß, diesen wieder aufzuheben. Der Hp Bundesviertel ist nach wie vor in allen Plänn enthalten. Zum Haltepunkt selbst ist diese Mitteilungsvorlage vom September 2007 das aktuellst, was ich finden konnte. Bei der Beschreibung des im Dezember kommenden neuen Busnetzes (Stand Juli 2008) findet sich in der Beschreibung der Linien 610 und 611 jeweils der Punkt mittelfristig zur Verknüpfung mit der DB am Haltepunkt Bundesviertel Führung der Linie über Straßburger Weg, Joseph-Beuys-Allee, Walter-Flex-Straße zur Heussallee; dazu Bau einer Busschleuse im Straßburger Weg und Aufweitung der Walter-Flex-Straße notwendig --Qualle 00:33, 9. Okt. 2008 (CEST)
- Danke für deine Antwort. --Christian1985 17:40, 9. Okt. 2008 (CEST)
T-Mobile
Hmm, also ich denke die IP hat recht, der Sitz von T-Mobile ist in Beuel, siehe [2] --Trickstar 01:00, 3. Feb. 2009 (CET)
- Ist korrekt, war kürzlich noch da und ist definitiv auf der Schäl Sick (für nicht Bonner: Rechte Rheinseite → Beuel).
Kann daher aus dem Artikel zum Bundesviertel raus.Muss mich korrigieren, wie ich gerade auf der Karte im Artikel gesehen habe, zählt scheinbar auch ein Teil der rechten Rheinseite zum Bundesviertel und wenn ich das auf die Schnelle so richtig überblickt habe, gehört dazu auch der Teil der rechten Rheinseite, wo die T-Mobile-Zentrale steht (nämlich genau genommen in Bonn-Ramersdorf). Kann, sofern es zutreffend ist, dass auch dieser Teil der rechten Rheinseite zum Bundesviertel gehört, im Artikel drin bleiben. Gruß --Micha2564 03:31, 6. Feb. 2009 (CET)- Also im Text zur Ausdehnung steht aber, dass es im Osten durch den Rhein begrenzt wird, und nur bei der Entwicklungsmaßnahme und der Grafik ist der rechtsrheinische Teil einbezogen. Das sollte geklärt werden. --Trickstar 12:54, 6. Feb. 2009 (CET)
Neuere Entwicklungen
Schade, dass der LA-Abwahlantrag gestellt ist, aber leider zur Zeit berechtigt. Da in dem Viertel viel passiert, gibt es auch viel zu aktualisieren. Ich denke da vor allem an die Entwicklungen beim Bau des WCCB, mit allen Änderungen im Umfeld, sowie dem großen Einfluß der Brüder Asbeck, z.B. beim Presseclub, oder auch den ehemaligen Landesvertretungen. Wollts nur mal erwähnen, falls jemand sich fragt, was denn fehlt. --Trickstar 23:59, 10. Mär. 2009 (CET)
Gescheiterte KLA Wiederwahl vom 19. März 2009
Der Beitrag ist im Wesentlichen vor zweieinhalb Jahren aus meiner Feder verfasst worden. Schon damals war er an den heutigen objektiven Kriterien für die Lesenswertkandidatur gemessen ein ziemlich grenzwertiger Fall. Insbesondere, was den geschichtlichen Teil angeht, hätten noch zahlreiche Quellen erschlossen werden müssen, sodass der Artikel zu oberflächlich bleibt. Vor allem aber sind viele Informationen mittlerweile hoffnungslos veraltet (auf dem Stand von 2007), und ich habe momentan nicht die Muße, alles auf den neuesten Stand zu bringen. Alles in allem glaube ich nicht, dass der Artikel noch das Prädikat „Lesenswert“ verdient.--Leit 20:38, 8. Mär. 2009 (CET)
:-(, per Antrag. sугсго 10:50, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ich habs ein bisschen aktualisiert, aber vor allem die Quellen nachzureichen ist ein bisschen aufwendig. --Trickstar 23:55, 10. Mär. 2009 (CET)
Die Einleitung liest sich irgendwie wie ein Werbetext. Das ist nicht gut. WB 08:34, 17. Mär. 2009 (CET)
Artikel ist nicht mehr lesenswert (Version)--Ticketautomat 20:33, 19. Mär. 2009 (CET)
"Das Bundesviertel bzw. Teile davon werden heute offiziell auch als Bonn International Business District bezeichnet."
Dieses Zitat hätte ich gerne belegt. Mir ist eine solche Bezeichnung noch nicht untergekommen. Sie wird doch nicht aus den hochtrabenden Planungsunterlagen des siechen WCCB stammen? Gruß --Sir James 05:46, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab in 29 Jahren in Bonn noch _nie_ von dieser Bezeichnung gehört. --Trickstar 13:21, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe diesen Begriff auch noch nicht gehört, aber Google liefert ein paar Treffer insbesondere im Zusammenhang mit BonnVisio. [3] --Christian1985 17:09, 4. Mai 2010 (CEST)
- Auch im Wirtschaftsbericht der Stadt Bonn findet der Begriff Verwendung. Dennoch bleiben die konkrete Bedeutung und die "Grenzen" des Distrikts unklar. Es ist natürlich vor allem ein Marketing-Begriff, aber einer, der nicht nur von einem einzelnen Unternehmen verwendet wird. Vielleicht sollte man ihn von der Einleitung in den Hauptteil verschieben.--Leit 18:21, 4. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe diesen Begriff auch noch nicht gehört, aber Google liefert ein paar Treffer insbesondere im Zusammenhang mit BonnVisio. [3] --Christian1985 17:09, 4. Mai 2010 (CEST)
Review vom Mai/Juni 2011
Diesen Artikel über das ehemalige Parlaments- und Regierungsviertel Deutschlands habe ich vor nunmehr fünf Jahren begonnen auszubauen. Der Artikel ging bereits schon einmal im Juli 2006 in das Review und wurde am 3. August 2006 zum Lesenswerten gewählt. Nach heutigem Erkenntnisstand fehlten damals noch so viele Informationen, dass der Artikel nicht als in sich abgeschlossen gelten konnte. Einige, durchaus essenzielle Quellen waren noch nicht erschlossen worden. Daher habe ich im März 2009 den Artikel (erfolgreich :-)) zur Abwahl vorgeschlagen. Zwei Jahre später habe ich es endlich geschafft, mich um die fehlenden Informationsgrundlagen zu bemühen und sie schrittweise in den Artikel einzuarbeiten. Die Länge des Artikels sollte nun nicht mehr ein Hauptproblem darstellen – er nimmt jetzt fast dreimal soviel Speicherplatz weg wie die einst lesenswerte Version. Noch mehr ins Detail zu gehen, würde den Lesefluss unnötig stören und darüber hinaus Redundanzen schaffen, zum Beispiel zu den Artikeln der einzelnen Stadtteilen (Gronau, Hochkreuz), aus denen das Bundesviertel besteht. Was noch fehlt, ist ein Abschnitt zur Kunst im öffentlichen Raum bzw. den Denkmälern – darum wollte sich Leonce49 dankenswerterweise kümmern.
Ein Knackpunkt des Artikels ist, inwieweit die Hauptstadtplanungsgeschichte für Bonn eingearbeitet werden sollte. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, jedes Gesamt- oder Einzelkonzept von Bund, Land und Stadt sowie jeden Architektenwettbewerb aufzuführen, auch wenn sie Auswirkungen auf das Bundesviertel gehabt haben mögen. Dazu ist definitiv ein separater Artikel notwendig, weil sich diese Planungsgeschichte nicht nur auf das Bundesviertel und nichtmal auf die Stadt Bonn allein beschränkt. Auch auf eine weitere Darstellung der geschichtlichen Einordnung in den Gesamtkonzept der deutschen Teilung und Wiedervereinigung, sozusagen der Rezeption der Geschichte des Bundesviertels ist bewusst verzichtet worden. Dazu gibt es nur erste unkoordinierte Ansätze, zum Beispiel von Andreas Wirsching, die jedoch wiederum eigentlich die gesamte Stadt Bonn betreffen. Ich wüsste schlicht nicht, wie ich einen solchen Abschnitt sinnvoll gestalten sollte. Einen Ausbau der Einzelreferenzierung kann ich, falls sinnvoll, schnell vornehmen.--Leit 18:26, 16. Mai 2011 (CEST)
- Das seit längerem angekündigte Kapitel über Kunst im öffentlichen Raum habe ich geschrieben + Galerie. Die ist recht umfangreich geworden - sie ist nicht vollständig und kann auch sicher auf ein paar Highlights reduziert werden. Das überlasse ich dem Hauptautoren. Schöne Grüße--Leonce49 13:31, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Ich habe noch ein paar Informationen zu den Denkmälern ergänzt (die ja im weitesten Sinne auch zum Thema Kunst im öffentlichen Raum gehören) und die Galerie auf zwei Reihen beschränkt. Das muss natürlich noch nicht der Endzustand sein - ich werde nach dem Review noch nach einmal nach Erweiterungsmöglichkeiten suchen.--Leit 15:14, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vorschlag für die Anordnung der Galerie: die Objekte sollten chronologisch angeordnet werden - die älteste Skulptur als erste, die jüngste als letzte.--Leonce49 16:57, 22. Mai 2011 (CEST)
- Gute Idee, habe ich gerade umgesetzt. Haben diese Objekte (im Grünzug südlich des Office Ports) eigentlich einen Namen?--Leit 18:08, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich sehe die auf deinem Bild das erste Mal. Lässt sich ja vielleicht rauskriegen.--Leonce49 18:45, 23. Mai 2011 (CEST)
- Gute Idee, habe ich gerade umgesetzt. Haben diese Objekte (im Grünzug südlich des Office Ports) eigentlich einen Namen?--Leit 18:08, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vorschlag für die Anordnung der Galerie: die Objekte sollten chronologisch angeordnet werden - die älteste Skulptur als erste, die jüngste als letzte.--Leonce49 16:57, 22. Mai 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Ich habe noch ein paar Informationen zu den Denkmälern ergänzt (die ja im weitesten Sinne auch zum Thema Kunst im öffentlichen Raum gehören) und die Galerie auf zwei Reihen beschränkt. Das muss natürlich noch nicht der Endzustand sein - ich werde nach dem Review noch nach einmal nach Erweiterungsmöglichkeiten suchen.--Leit 15:14, 22. Mai 2011 (CEST)
- Das seit längerem angekündigte Kapitel über Kunst im öffentlichen Raum habe ich geschrieben + Galerie. Die ist recht umfangreich geworden - sie ist nicht vollständig und kann auch sicher auf ein paar Highlights reduziert werden. Das überlasse ich dem Hauptautoren. Schöne Grüße--Leonce49 13:31, 22. Mai 2011 (CEST)
- Hallo, ich habe gerade einige Abschnitte aus dem Artikel gelesen und das was ich gelesen habe gefällt mir sehr gut. Zwei Fragen habe ich zur Zeit. Im Artikel steht, dass am neuen Haltepunkt UN Campus zirka 60 Züge halten sollen, das habe ich in den Quellen nicht bestätigt gefunden und ich finde die Zahl recht gering, denn das hieße es würden dort nur zwei Linien von den vier dort verkehrenden Nahverkehrszügen halten. Zu diesem Thema habe ich schon die unterschiedlichsten Zahlen gelesen bis hin, dass dort sogar fünf Nahverkehrslinien halten könnten. Vielleicht sollte einfach diese Zahl entfernt werden, bis der HP wirklich gebaut ist. Zum anderen Frage ich mich was es bedeutet Stadtteil zu sein. Hat das verwaltungstechnische Auswirkungen? So wie ich den Artikel verstehe, muss ja von offizieller Seite irgendwo festgehalten sein von wo bis wo das Regierungsviertel genau verläuft. --Christian1985 (Diskussion) 14:51, 19. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Christian, danke für deine Hinweise. Die 60 Züge stammen aus dieser Bearbeitung von 2006, für die ich leider im Nachhinein keine Quelle mehr rekonstruieren kann. Eine Google-Recherche ergab nur Hinweise aus einem Forum und aus mutmaßlichen Wikipedia-Kopien. Vermutlich kommt die Zahl zustande, weil nach den damaligen Planungen entweder zwei oder vier Nahverkehrslinien dort halten sollten, die 60 wären dann wohl mit den zwei Linien gerechnet. Ich nehme die Zahl also aus dem Artikel heraus. Zu den Stadtteilen: Die haben in Bonn rein statistische Bedeutung. Der Stadtteil Bundesviertel besteht dabei genau - das habe ich anhand der Einwohnerzahlen nachgerechnet - aus den Statistischen Bezirken Gronau-Bundesviertel und Hochkreuz-Bundesviertel. Der Stadtteil ist deshalb praktibel, weil er das einzige Gebiet ist, wofür (laufend) amtliche Zahlen wie Einwohner und Fläche erhoben werden. Darüber hinaus bildet er ja kaum das genaue Ausmaß des Bundesviertels ab. Verwaltungsrechtliche Bedeutung haben nur die Ortsteile. Ich habe versucht, das im Artikel besser zu erklären - ansonsten muss aber reichen, dass eine Erklärung zentral für alle Stadtteile im Artikel Bonn steht. Bei Wikipedia gibt es übrigens außer für das Bundesviertel und Hardtberg über keinen einzigen Stadtteil einen Artikel, auch sonst werden sie fast nie erwähnt. Lemmas wie "Godesberger Außenring" und "Bonn-Nordwest" würden auch keinen Sinn ergeben.--Leit 16:41, 19. Mai 2011 (CEST)
KALP-Diskussion vom 11. Juni bis 1. Juli 2011 (gescheitert)
Das Bundesviertel – bis 1993 Parlaments- und Regierungsviertel – ist ein Stadtteil von Bonn und umfasst die am Rhein liegenden Ortsteile Gronau und Hochkreuz. Als Bonn 1949 zur provisorischen Hauptstadt des kriegszerstörten Westteils Deutschlands bestimmt wurde, bot sich das Areal als vorläufiger Sitz der Bundesregierung und des Bundestages an. In der Folge wurde das weitgehend unbebaute Gebiet zum Standort zahlreicher Behörden, Verbände und Botschaften. Das Regierungsviertel verlor wie die Bundeshauptstadt Bonn erst gegen Ende der 1980er-Jahre seinen provisorischen Charakter, als die deutsche Teilung kurz darauf schon wieder endete.
Der Artikel kommt frisch aus dem Review (siehe dort auch die Angaben zu den letzten Reviews/Kandidaturen). Weil es dabei nur recht wenig Verbesserungsvorschläge gab, erhoffe ich mir von der Kandidatur mehr Rückmeldungen. Inhaltlich halte ich den Artikel für weitestgehend abgeschlossen, umso eher rücken nun Aspekte wie Bebilderung, Artikelgliederung und Referenzierung in den Mittelpunkt. Was letzteres betrifft, möchte ich nachdrücklich die hier nachzulesende Meinung unterstützen: Einzelnachweise nur dann, wenn die Informationen nicht aus der angegebenen Literatur stammen. Die Artikelgliederung ist zugegebenermaßen etwas ungewöhnlich, der spezielle Charakter des Viertels, das keineswegs nur ein Stadtteil ist, lässt aber meines Erachtens diese Lösung als sinnvoll erscheinen. Einen Abschnitt zu Persönlichkeiten, den Sehenswürdigkeiten oder der Wirtschaft wird man darum in diesem Artikel vergeblich suchen. Gruß--Leit 12:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo, kann ein Lesenswert ergeben, wenn du Punkte am Ende der Fußnotentexte setzt. :-) Bei Nichtgefallen Revert. Liebe Grüße --Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 21:02, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Ziko, danke für den (nach fast einer Woche ersten) Hinweis. Ich hoffe, ich habe das umgesetzt. Der Artikel war schon einmal in dieser (im Vergleich zur jetzigen geradezu miserablen) Version lesenswert, daher wünsche ich mir vor allem Hinweise, welche grundsätzlichen Überarbeitungspotenziale noch bestehen – sprich: was der Exzellenz im Wege steht. Inhaltlich ist der Artikel soweit ich es irgend überblicken kann abgeschlossen, weitere Details zur Bau- und Planungsgeschichte würden ihn meiner Meinung deutlich überfrachten. Gruß--Leit 21:14, 17. Jun. 2011 (CEST) Nach BK: Deinen stilistischen Änderungen stimme ich zu, die Verkleinerung der Absätze sehe ich kritischer. Ich habe sie an einzelnen Stellen wieder geändert, an anderen Stellen belassen.--Leit 21:18, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Fein, Absätze sind Geschmackssache. Ich muss gestehen, dass ich den Artikel noch relativ kursorisch gelesen habe und mich mit Bonn nicht sonderlich auskenne.--Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 21:33, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das wird auch ein Problem für die Kandidatur sein: Ich befürchte, sie wird wegen mangelnder Beteiligung scheitern. Deine Korrekturen waren aber trotzdem sehr hilfreich :-).--Leit 21:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube, die geringe Anzahl von Belegen wird ein Problem sein. Es ist noch vieles, außerdem, mehr beschreibend-erzählend statt einordnend, reflektierend (anhand von Fachliteratur; ich weiß nicht, in wie weit es die gibt). Besten Gruß --Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 17:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo Ziko, man muss bedenken, dass es sich um einen Artikel über einen Stadtteil handelt. Erzählt wird nicht zuletzt die bauliche Entwicklung des Bundesviertels. Reflektierung ist da ziemlich schwer, außer an gewissen Stellen, und die Fachliteratur beschränkt sich auf die im Abschnitt Literatur genannte. Reflektierung und Einordnung geht nur nach den Prinzipien von WP:TF – was so viel heißt, dass ich theoretisch eine ganze Menge einordnen kann, es aber der enzyklopädischen Redlichkeit zuliebe nicht darf und will. Die Leistung, die meiner eigenen Einschätzung nach bewertet werden muss, ist die Aussortierung des Wichtigem vom weniger Wichtigem – was bereits ein Höchstmaß an Interpretation und subjektiver Bewertung erfordert. Ich hoffe, dies ist mir gelungen. Ganz besonders freue ich mich über konkrete Kritik, die – da hast du mit deinem Hinweis recht – am besten von Orts- und Quellenkundigen geleistet werden kann. Aber nicht nur. Gruß--Leit 19:33, 19. Jun. 2011 (CEST)
- . Der Artikel informiert umfassend über das Thema. Trotzdem ein Präzisierungsvorschlag: heute sei - so der Artikel in der Einleitung - das Bundesviertel „die „neue Mitte“ Bonns“. Was ist damit gemeint? Dass sich das Zentrum Bonns ins Bundesviertel verlagert? Dem würde ich nicht zustimmen - dazu hat das Gebiet nicht das Potential.-- LesenswertLeonce49 08:44, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe damit gerechnet, dass dieser Satz auf Kritik stößt. Zunächst einmal ist er geographisch richtig: das Viertel liegt in der Mitte des Bonner Stadtgebiets. Zweitens ist er richtig, was die Anzahl der Arbeitsplätze angeht. Drittens bildet das Bundesviertel tatsächlich einen städtebaulichen Übergang zwischen Bonn und Bad Godesberg sowie mit der rechten Rheinseite. Der Satz hat eben den Hintergrund, dass Bonn und Bad Godesberg durch das Viertel zusammenwachsen. Die Stadt Bonn selbst bezeichnet das Bundesviertel als "neue Mitte" ([4], [5]). Die angedachte Verlegung des Stadthauses in dieses Viertel (genauer: in die Mitte des Viertels) würde den Begriff wohl endgültig etablieren, schon jetzt aber ist es eine "neue Mitte" (der Begriff beansprucht keine Exklusivität). Die "alte Mitte" Bonns (vor allem kulturell-historisch) bleibt also das Zentrum. Da der Begriff streitig ist, würde ich gerne weitere Meinungen hören. Eine Möglichkeit ist, den Satz abzuschwächen, etwa: (…) wird heute als "neue Mitte" der Stadt bezeichnet.--Leit 15:27, 20. Jun. 2011 (CEST)
- . Möglicherweise lässt sich das mit der Mitte durch ein, zwei Sätze erläutern. -- LesenswertZiko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 20:30, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Danke Ziko, statt ein zwei Sätzen in der Einleitung reicht möglicherweise auch die jetzige Formulierung?--Leit 20:40, 20. Jun. 2011 (CEST)
Dass durch die Kartenskizze Bonn-Bundesviertel.png der Eindruck erweckt wird, Bonn wäre irgendwie in 5 Einheiten geliedert, von denen eine das Bundesviertel ist, ist überhaupt nicht gut. Dass in Bonn#Stadtgliederung der Begriff Bundesviertel nicht auftaucht ist auch recht seltsam. --Definitiv 10:22, 23. Jun. 2011 (CEST), Rätselnd
- Hallo Definitiv, die Karte zeigt die Gliederung Bonns in vier Stadtbezirke, und zusätzlich noch das Gebiet der Entwicklungsmaßnahme Bundesviertel. Ich selber habe sie nicht erstellt, halte sie auch - für diesen Artikel - für etwas suboptimal, weil es eben nur um das Gebiet der Entwicklungsmaßnahme geht. Für die nächste Kandidatur werde ich versuchen, eine neue und bessere Karte zu erstellen, eher erstellen zu lassen - ich hätte es schon getan, wenn ich damit Erfahrung hätte. Dass er bei Bonn im Abschnitt Stadtgliederung nicht auftaucht, hat einen - schon geschilderten - Grund. Die Bonner Stadtteile haben keine spezielle Bedeutung, anders als in fast allen anderen Städten. Außer dem Statistikamt kennt sie vermutlich kaum jemand. Der Begriff Stadtteil ist daher beim Bundesviertel in einem weiteren, nicht politisch-rechtlichen Sinne zu sehen: Als in [der] Siedlungsgeografie, Demographie und Raumplanung (...) unspezifischer Sammelbegriff für abgegrenzte und mit eigenem Namen versehene Teile einer Siedlung (einem Ort, einer Ortschaft im allgemeinem Sinne). (siehe Ortsteil, Weiterleitung von Stadtteil). Ein historisch gewachsener Stadtteil bleibt ja auch dann einer, wenn er aus administrativen Gründen mit einem anderen zusammengelegt wird - wie vielfach in Deutschland geschehen. Natürlich kann ich die neun Bonner Stadtteile im Artikel Bonn erwähnen. Die herausgehobene Stellung des Bundesviertels zeigt auch, dass er als einziger Stadtteil bis 2007 noch in der Einleitung stand, später aber entfernt wurde. Im Artikel Stadtgliederung war er also aus ganz bestimmten Gründen bisher nicht enthalten, später wurde wohl einfach vergessen, ihn im Artikel Bonn ausreichend zu erwähnen und zu verlinken.--Leit 16:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel ist zwar interessant und gut zu lesen, aber das Prinzip "Einzelnachweise nur dann, wenn die Informationen nicht aus der angegebenen Literatur stammen" scheint mir grundsätzlich ungeeignet, um Nachprüfbarkeit zu gewährleisten. Man kann von einem Leser, der eine Information überprüfen will, nicht erwarten, dass er sich durch die gesamte genannte Literatur durcharbeitet. Außerdem erhöht diese Form enorm das Risiko, dass irgendein böswilliger oder auch nur unwissender Nutzer Fehlinformationen einbaut, deren Unbelegtheit in der Fülle des Textes nicht auffällt. Mir erscheint diese Praxis daher mit keine AuszeichnungWP:WSIGA#Literaturhinweise und Belege unvereinbar. - Davon abgesehen, finde ich es auch problematisch (aber nicht so schwierig zu korrigieren), dass ziemlich unklar bleibt, welchen Status das Bundesviertel eigentlich hat. Die Einleitung bezeichnet es vage als "Stadtteil", der zwei "Ortsteile" umfasst (wobei "im weiteren Sinne" noch ein dritter dazukommt, was Bonn-Unkundige aber nicht unbedingt auf Anhieb erkennen, da nicht klar ist, ob Ramersdorf nun ein ein eigenständiger Ortsteil oder ein Unterbezirk von Gronau oder Hochkreuz ist); später wird noch mal angesprochen, dass es sich beim Bundesviertel jedenfalls nicht um einen Stadtbezirk handelt; und irgendwann erfährt man noch, dass es als statistische Einheit vorkommt. Zumindest ein Hinweis in der Einleitung, dass es sich bei dem Namen "Bundesviertel" um einen (außer für statistische Zwecke) nicht-amtlichen Sprachgebrauch handelt, wäre meiner Meinung nach sehr notwendig.--El Duende 12:01, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo El Duende, danke für deine Vorschläge. Zu den Einzelnachweisen kann ich recht wenig sagen, weil ich meine Meinung dazu schon geäußert habe. Für die nächste Kandidatur werde ich sie vermutlich ergänzen müssen, ja - zur Zeit liegen mir leider nicht mehr alle verwendeten Quellen vor. Die Stadtteil/Ortsteil-Problematik ist eigentlich recht trivial, obgleich sie in einigen Sätzen geschildert werden muss. In der Einleitung selbst würde ich das nicht gerne tun, dann lieber als Fußnote. Der Grund ist schlicht: Es gibt keine genaue Definition der Fläche des Bundesviertels, darum ist es automatisch - wie du sagst - "unklar". Diese Unklarheit kann ich durch den Artikel aber nicht beseitigen. Ein "nicht-amtlicher Sprachgebrauch" ist es zwar, insoweit man zum Bundesviertel auch noch weitere Teile als die des statistischen Stadtteils zählt - was eigentlich der Fall ist. (Die Stadt benutzt den Begriff ohnedies regelmäßig) Für die Einleitung des Artikel ist es jedoch ein seltsamer Begriff, definiert man doch einen Artikel nicht dadurch, was der Artikelgegenstand nicht ist. Für überlegenswert halte ich, den Begriff Stadtteil durch etwas zu ersetzen/ergänzen, was das Wort Gebiet enthält: ein Gebiet innerhalb der Stadt Bonn. Dieser Begriff erschien mir zuvor etwas zu vage, ich hätte mich gewundert, wenn er nicht auch auf Kritik stieße. Die Oranienburger Vorstadt wird übrigens als historischer Stadtteil bezeichnet, heute hat sie keinerlei administrative Bedeutung mehr. Alles in allem muss ich zugeben, von den (ohne Frage hilfreichen) Auszeichnungen etwas überrascht zu sein: Ein wesentlich(!) schlechterer Artikel hat Mitte 2006 das Bapperl Lesenswert erhalten, hätte es ohne meinen Abwahlvorschlag von 2009 wohl noch immer. Die Kriterien der Benutzer haben sich also seit 2006 nochmals spürbar verschärft - was ich hier nicht bewerten, sondern nur konstatieren will.--Leit 16:26, 26. Jun. 2011 (CEST)
Die Kandidatur für den Artikel in dieser Version ist gescheitert. --Vux 09:24, 2. Jul. 2011 (CEST)
Unterschiede zum Berliner Regierungsviertel
Sinnvoll wäre noch eine Darstellung der Unterschiede zwischen dem Bonner und dem Berliner Regierungsviertel. Unklar ist, wo man diese unterbringen könnte (auch im Artikel zum Berliner Regierungsviertel?) bzw. ob sich ein eigener Abschnitt dafür lohnt. Womöglich lassen sich diese auch in wenigen Sätzen abhandeln. Zu nennen wären zum Einen die vielfach genannten „kurzen Wege“ in Bonn, besonders die jeweils unmittelbare Nachbarschaft der beiden exekutiven (Bundeskanzler im Palais Schaumburg, Bundespräsident in der Villa Hammerschmidt) und legislativen Verfassungsorgane (gemeinsame Unterbringung im Bundeshaus). Ein zweiter nennenswerter Unterschied wäre die Lage des Regierungsviertels innerhalb der Stadt, in Berlin im historischen Zentrum und in Bonn außerhalb dessen am ursprünglichen Stadtrand in zumindest anfänglich noch ländlicher Umgebung. Der Artikel zum Berliner Regierungsviertel ist nicht sehr umfangreich und nennt nur einen weiteren Unterschied, zu dem es hätte kommen können, wenn man wie anfänglich geplant vorwiegend Neubauten errichtet hätte, statt (wie in Bonn) oftmals auf den vorhandenen Baubestand zurückzugreifen.--Leit (Diskussion) 15:11, 5. Dez. 2017 (CET)