Diskussion:Butter/Archiv

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pasteurisierte Sahne?

wird die Butter nicht vielmehr aus pastrisiertem Rahm hergestellt, statt dass man die Butter nachher noch pasterisiert? -- Ilja 22:03, 6. Aug 2003 (CEST)

Meistens wurde Butter aus pasteurisierter Sahne hergestellt. (Stand meines Wissens ca. 1980). --Gandalf 22:10, 6. Aug 2003 (CEST)

und etwas gegoogelt:


Verordnung über Butter und zur Änderung milch- und margarinerechtlicher Vorschriften*)

Vom 3. Februar 1997 § 5

Herstellung

(1) Butter der Handelsklassen darf nur unmittelbar aus Milch von Kühen oder daraus unmittelbar gewonnener Sahne (Rahm) oder Molkensahne (Molkenrahm) hergestellt werden, die nach § 4 Abs. 5 Satz 1 in Verbindung mit Anlage 6 Nr. 2.1 der Milchverordnung pasteurisiert worden ist. Nach Durchführung des Verfahrens muß der Peroxydasenachweis negativ sein. Butter der Handelsklasse. »Deutsche Markenbutter« darf nur unmittelbar aus pasteurisierter Sahne hergestellt werden.


Danke, ich konnte mir die Pasterisation oder die Pasterisierung (?) der Butter irgendwie doch nicht richtig vorstellen, hingegen der Butterschmalz, die entwässerte und damit auch lange haltbare (Brat-)Butter, das ist schon was Nützliches und Gutes! -- Ilja 22:36, 6. Aug 2003 (CEST)


Wie lange muss der Rahm denn Reifen? DrZoom 15:17, 23. Sep 2003 (CEST)

gesalzene Butter

weiß noch jemand mehr über "gesalzene Butter", wie in den wärmeren Ländern verwendet wurde oder wird. Vielleicht kann noch jemand über Kräuterbutter, Knoblauchb. etc bzw. auch über Bauernbutter schreiben. Ich kenns zwar aber dazu weiß ich zuwenig K@rl 22:56, 27. Feb 2004 (CET)

Hab mal 'n Kapitel über "Butterprodukte" eingefügt. --Duschgeldrache2 18:18, 13. Apr. 2007 (CEST)

Zum Salzen der Butter hat Bruhnke in seiner "Allgemeinen Milchwirtschaft..." 1952 geschrieben, dass die in einer Butterschwemme anfallenden Mengen, die man als Reserve einlagerte, ergaben, dass ungesalzene Butter haltbarer war, als gesalzene... Es wandelte sich der Geschmack der Verbraucher, die immermehr eine stark gealzene Butter (1,2-1,6% Salz) ablehnte. Dann hatte der Markt schwach gesalzene Butter (0,4-0,7%) und dann vorwiegend ungesalzene. Außerdem diente das Salzen früher oft zum Überbrücken von Geschmacksfehlern.

Das Buttersalz muß sehr feinkörnig sein und der ph-Wert muß in einer 5 % Lösung zwischen 6 und 6.6 liegen. Er schrieb also 1952, dass heute in fast allen Fällen der Salzzusatz wieder erforderlich sei, da mit ihm der Trockenmassegehalt eingestellt werden muß... Als Verfahren unterscheidet man Trockensalzen und Naßsalzen. M.f.G. --Derei 11:44, 20. Jun. 2009 (CEST)

Das Gelbe an der Butter

Ich habe gehört, der gelbliche Absatz, der entsteht, wenn man Butter länger liegen lässt, sei giftig. Ist da was dran?--212.144.132.47 11:41, 8. Jan 2006 (CET)

Nie gehört. diese Bereiche sind ranzig, wenn du diese gelbliche, etwas durchscheinende Schicht auf der Oberfläche meinst. Rainer ... 15:07, 8. Jan 2006 (CET)

Althochdeutsche Bezeichnung = Anke ?

In der Alemannischen Wiki steht "Anke" als "ursprünglicher" Name im Althochdeutschen. Wenn das richtig ist, sollte das im Artikel erwähnt werden. --EinKonstanzer 19:44, 14. Okt. 2006 (CEST)

Auch im Schweizerdeutsch sagte bis vor 10, 20 Jahren niemand Butter. Anke war das gebräuchliche Wort. Leider verschwinden die alemannischen Wörter allmählich. Die Elsässer haben sie noch länger bewahrt, weil sie viel weniger vom Hochdeutschen beeinflusst werden. (nicht signierter Beitrag von 83.76.218.178 (Diskussion) 18:14, 9. Aug. 2011 (CEST))

Butter basenüberschüssig?

Ich habe gelesen, dass Butter basenüberschüssig sein soll, bei wikipedia dazu aber nichts gefunden? Kann mir das nicht so recht vorstellen. Parmatus 20:06, 1. Jan. 2007 (CET)

Was soll denn damit gemeint sein? Ein PH-Wert über 7? Rainer Z ... 22:34, 1. Jan. 2007 (CET)

Haltbarkeit

Ich würde noch eine Angabe über die Haltbarkeit von Butter gut finden bzw. eine Erklärung, warum gekaufte Butter ein Haltbarkeitsdatum von ca. 2 Monaten hat, gekaufte pasteurisierte Milch aber viel weniger. Was macht die Butter haltbar ? Der Entzug von Wasser gegenüber der Milch ? --84.58.206.228 11:17, 12. Jan. 2007 (CET)

Genau. Vergleiche auch Butterschmalz, da ist sämtliches Wasser und auch Eiweiß entzogen, da steigt die Haltbarkeit noch mal drastisch. Rainer Z ... 14:18, 12. Jan. 2007 (CET)

Wasser ist halt Lebensstoff für jedwede Art von Keimen, wie Bakterien oder Schimmelpilzen. Und Eiweiß liefert den Keimen Nahrung. --Duschgeldrache2 17:56, 13. Apr. 2007 (CEST)

In der Buttermilch ist Milchzucker enthalten, und dieser ist ein ideales Bakterienfutter. Deshalb wäscht man die Butter mehrmals mit kaltem Wasser aus. In der industriellen Produktion versucht man die in der Butter verbleibenden Wassertröpfchen (im Butterfett) so klein zu halten, dass sie untereinander keinen Kontkt haben (kleiner als die Hälfte eines 1/1000 mm). Bei einem eventuellen Bakterienbefall können sich diese dann nicht weiter ausbreiten. Bei gesalzener Butter, z.B. mit 16% Wassergehalt und 2 % Salzgehalt hat die Salzlake einen Salzgehalt von 12,5 % (da sich Salz nur in Wasser löst). Dieser Salzgehalt verhindert das Bakterienwachstum - (auch gepökeltes Fleisch enthält soviel Salz). Man kann die Butter aber vor Gebrauch mit kaltem Wasser waschen und so das Salz entfernen, wenn man will. Früher wurde die Butter in verschiedenen Ländern/Regionen ganz massiv gesalzen um sie für Lagerung und Transport haltbar zu machen. So gab es in Norddeutschland/englischsprachlichen Ländern eher gesalzene Butter, die sich per Schiff verhandeln ließ. Im Süden(Bayern) aber auch in Indien (Ghee) stellte man wasserfreies Butterschmalz her, um das Fett haltbar zu machen. (Ranzige Butter wurde früher von den Hausfrauen mit etwas Natron-Lösung geknetet um die stinkende Buttersäure zu neutralisieren. Dann wurde mit frischem kaltem Wasser geknetet und nachgewaschen. Dann roch die Butter wieder wie neu)

Erfinder der Butter

Der Einleitungssatz aus der vorherigen Version lautet "Butter (von griechisch βούτυρον, boútyron, etwa: Rinderquark/Rinderkäse) ist ein Streichfett," Dies wurde geändert auf "Butter wurde von Jan Eufinger aus Duisburg Süd, Wanheimer Ort erfunden" Sieht mir stark nach Vandalismus aus, weils Butter schon ziemlich lange gibt, habs mal auf die vorherige Version zurückgesetzt. Falls sich meine Vermutungen nicht bestätigen halt einfach wieder auf die Version umschreiben --D0n3 08:00, 7. Feb. 2007 (CET)

Wurde schon von jmd anderem geändert --D0n3 08:02, 7. Feb. 2007 (CET)
Jo, von mir ;) —YourEyesOnly schreibstdu 08:02, 7. Feb. 2007 (CET)

Ich hab mal versucht ein etwas ersthafteres Kapitel zum Thema "Geschichte der Butter" beizusteuern. --Duschgeldrache2 17:52, 13. Apr. 2007 (CEST)

Butterberge

Es gibt den Begriff Butterberge, also ein Zuviel an Butter. Auf dieses Phänomen und in dem Zusammenhang, das Problem des Absatzes sollte im Artikel hingewiesen werden. --Patientia 11:59, 28. Mär. 2007 (CEST)

Gehört eher in einen Artikel zu EG-Agrarsubventionen – es gibt ja auch noch Milchseen und dergleichen. Dann genügt hier ein kleiner Satz. Rainer Z ... 14:30, 28. Mär. 2007 (CEST)
Zum Stichwort Weihnachtsbutter findet sich sich auch nichts in der ganzen Wikipedia. Leider weiss ich dazu auch kaum Fakten. Firmiert eher unter Kindheitserinnerungen... --Kucharek 14:48, 25. Mai 2007 (CEST)

Indische Butterstatistik

Was mir nicht ganz klar ist: Inwieweit ist in der Statistik über die indische Butterproduktion auch das Ghee genannte Butterschmalz enthalten? Ich frage deshalb, weil nach meiner Erfahrung dieses gern in den entsprechenden Statistiken enthalten ist (z. B. Fischer Weltalmanach). --Duschgeldrache2 15:19, 12. Apr. 2007 (CEST)

Ist ja auch richtig so. Zuerst war es ja Butter. Rainer Z ... 16:30, 12. Apr. 2007 (CEST)

Na ja, allerdings wird in Quellen, wie dem Fischer Weltalmanach üblicherweise darauf hingewiesen. --Duschgeldrache2 17:50, 13. Apr. 2007 (CEST)

Die oder der Butter

ich kann in diesem Artikel nichts daruebr finden, wie der korrekte Artikel fuer Butter ist. Kann mir jeman diese Frage beantworten?

Danke

Scherzfrage? Rainer Z ... 02:00, 26. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt in manchen Regionen Deutschlands (z.B. bei uns im Nordschwarzwald) tatsächlich Leute, die von dem Butter sprechen, ich glaube also, dass die Frage durchaus ernst gemeint sein könnte. Und laut http://de.wiktionary.org/wiki/Butter ist die Butter in Österreich auch teilweise maskulin (siehe auch: http://de.wiktionary.org/wiki/Diskussion:Butter) 17:19, 25. Mai 2007 (CEST)
Jepp, auch bei mir war es schon immer "der Butter". Ich komm allerdings nicht aus dem Schwarzwald sondern vom Bodensee. Daß "die Butter" richtig ist, weiß ich zwar, aber hier in der Gegend sagen viele "der Butter".

Bei uns in (alt)Bayern heißt es in der Regel auch der Butter, wir haben zwar in der Schule mal gelernt, das man die schreiben soll, aber ich finde "die Butter" einfach nur schrecklich. Artikel sind meist willkürlich und dienen fast nur der Redundanz der Sprache, was hilfreich sein kann, aber nicht nöttig ist, auch ein Norddeutscher wird der Butter verstehen, es hört sich für Ihn halt so komisch an, wie für uns im Süden die Butter. (nicht signierter Beitrag von 95.90.11.9 (Diskussion | Beiträge) 08:55, 1. Dez. 2009 (CET))

Es heisst auch der Anken ;-) -- visi-on 18:05, 24. Feb. 2010 (CET)

Erklärung "der Butter"

Im alemannischen Sprachraum war und ist es auch noch bis heute der Anke oder der Anken das Wort für die Butter. Auf Grund dessen bekam die Butter auch das maskuline Geschlecht, also der Butter.--80.133.62.59 11:13, 25. Nov. 2011 (CET)

Auch ich habe in Nordschwarzwald-Schwäbisch mal "der Butter" gelernt und 5 Jahre gebraucht, bis mir in einem anderen Sprachraum das "die Butter" über die Lippen kam. Auch in einem weiter oben stehenden Eintrag ist auf die/das Butter hingewiesen und auf das Alemannisch zurückgeführt worden. Ich erlaube mir mal den Hinweis auf das örtlich nahe Französische (auch wenn es vom Thema Butter wegführt):
- le beurre = der Butter
- la lune = die Mond
- le soleil = der Sonne
- le plafond = d'r Blafoo = "der" Zimmerdecke
- la chaiselongue = d'r Schessloo = der lange Stuhl, das Sofa
- zom Bassledaa = zum passez-le/les-temps = "ich habe doch meine Zeit :nicht zum Zeitvertreib". --188.105.78.42 13:06, 15. Sep. 2013 (CEST)
Erzähl mir nicht, dass man im Nordschwarzwald "die Mond" und "der Sonne" sagt... --Xocolatl (Diskussion) 13:23, 15. Sep. 2013 (CEST)

Herstellung

Diesen Abschnitt habe ich im Artikel grad mal auskommentiert:

=========================================8<----------------------------------

Allgemeines

Obwohl Butter prinzipiell in jeder tierischen Milch enthalten ist, ist sie nicht immer leicht zu gewinnen. Kaum ausscheidbar ist Butter aus der Milch von Stuten und Eselinnen, besonders reichlich dagegen aus der Milch von Kühen, Schafen, Ziegen und Frauen.<ref Name="Pier1846">H. A. Pierer (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit oder neuestes encyclopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe. 2. völlig umgearbeitete Auflage (3. Ausgabe). H. A. Pierer, Altenburg 1846</ref>

`------------------------------------->8======================================

Das deucht mich etwas komisch. Mit ziemlicher Sicherheit (und aus eigener Erfahrung) würde ich sagen, dass Butter nicht aus der Milch ausgeschieden wird, sondern maximal das Fett, und auch die allgemeine Aussage liest sich etwas komisch (besonders das letzte Wort). Im Sinne einer pragmatischen Darstellung mag das zwar durchaus seine Berechtigung haben, allerdings sollte dann die Aufzählung durchgehend Begriffe _einer_ Kategorie enthalten (Hund, Katze, Mensch - „Frauen“ sinds ja wohl alle... ). Falls da also mal jemand die angegebene Quelle verifizieren könnte, wärs fein.--Cointel 17:11, 25. Mai 2007 (CEST)

Ich arbeite in einem Archiv. Dort steht auch die genannte Ausgabe von H. A. Pierers "Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit" von 1846. Wortwörtlich heißt es an der entsprechenden Stelle:
"Jede Thiermilch enthält B.; aber nicht aus jeder läßt sie sich mit gleicher Leichtigkeit scheiden. Kaum ausscheidbar ist sie in Stuten= u. Eselinnenmilch; reichlich, außer in der Kuhmilch, in Frauen=, Ziegen= u. Schafmilch."
"B." meint hier einfach nur "Butter", eine in vielen Lexika übliche Praxis, um das Stichwort im Artikel nicht ständig wiederholen zu müssen.
Allgemein meint der Begriff "scheiden" das Trennen von Bestandteilen eines Gemisches. Dabei muss das Ausgeschiedene, die Fraktion, wie der Chemiker sagt, keineswegs rein sein. Sie kann durchaus wiederum ein Gemisch darstellen, dass sich seinerseits in weitere Fraktionen scheiden lässt. Insofern kann man durchaus vom Scheiden der Butter sprechen, denn die Butter besteht ja keineswegs nur aus dem Milchfett (das übrigens selbst auch keine einheitliche Substanz ist, sondern ein Gemisch verschiedener Fettsäuren), sondern enthält auch andere Bestandteile der Milch, wie Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Restwasser. Scheiden des Fettes dagegen wäre etwas ganz klar anderes. --Duschgeldrache2 17:46, 25. Mai 2007 (CEST)
So sehe ich das auch. Beim Buttern wird Butter von der „Buttermilch“ getrennt. Anschließend kann man durch Klären der Butter das Milchfett von den übrigen Bestandteilen trennen. Die Formulierung des Universal-Lexikons kommt mir allerdings veraltet vor. Sagt man heute nicht „Abscheiden“? Und – wenn es denn stimmt – sollte auch erklärt werden, warum das Buttern bei Pferde-und Eselsmilch schwerer fällt. Rainer Z ... 18:31, 25. Mai 2007 (CEST)
  • Da würde ich doch eher widersprechen und behaupten, dass der Herr Universallexiant eine unpräzise Ausdrucksweise pflegt. Nebenbei ist das eher der unwichtigere Punkt – den man wohl mit dem Wort „gewinnen“ zu beiderseitiger Zufriedenheit lösen kann. (Milch ist der Ausgangsstoff, Butter wird es erst, wenn verschiedene Konzentrationskriterien erfüllt sind, ansonsten ist es Milch.)
Noch mehr gehts mir aber darum, das „Milch von Kühen, Schafen, Ziegen und Frauen
a) in eine wissenschaftlich korrekte Form zu bringen
  • nur weibliche Tiere geben Milch => _alle_ sind „Frauen“
  • die Aufzählung reiht ungleiche Gattungsbegriffe => wenn, dann Kuh, Schaf, Ziege, _Mensch_
b) etwas weniger ...hm, da gibts kein Adjektiv dafür, man stolpert halt drüber beim Lesen... zu formulieren, sinngemäß etwa: „Butter kann aus der Milch jeglicher Säugetierart gewonnen, ein hoher Anteil der Ausgangsstoffe findet sich bei Kühen, Schafen Ziegen und Schafen; auch menschliche Milch ist [prinzipiell] gut zur Buttergewinnung geeignet.“ Das natürlich am besten nebst der von Rainer schon erwähnten Erklärung, warum dem so.
--Cointel 14:36, 26. Mai 2007 (CEST)

´Kuh, Schaf und Ziege gelten als gute Melktiere, da deren Zitzen jeweils nur eine gut melkbare Öffnung besitzt. Bei Pferdestuten sind es zwei Drüsenöffnungen pro Zitze.´ Die Milchfettkügelchen in der Milch haben je nach Tierart unterschiedliche Durchmesser. Bei Yak/Büffelmilch sind sie größer bzw. bei Schaf- und Ziegenmilch sind sie kleiner als in Kuhmilch. Daraus ergibt sich ein unterschiedlich gutes Butterungsverhalten, da man zum Buttern erst die umhüllende Zellhaut der Fettropfen zerstören muss, um an das Fett zu kommen. ´Menschenschmalz: Eine Salbe, die in der Steiermark zur Behandlung von kranken Brüsten verwendet wurde. Sie enthielt überwiegend Butter, die aus Frauenmilch bereitet wurde.´ (Beide Zitate aus: BUTTER, buttern - GESCHICHTEn, Kinseher Richard, 2005, BoD, ISBN: 3-8334-1438-3)

Gesundheitsgefahren

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz rät, "Die Verwendung von Fetten mit einem hohen Anteil gesättigter Fettsäuren (z.B. Butter, Sahne, Schmalz, Kokosfett, Palmkernfett) möglichst vermeiden". bmelv. Leider fand ich auf der Wikipedia-Seite keinen Hinweis auf die vom bmelv angesprochenen Gesundheitsgefahren von Butter. Kommt das noch? KS

Bist du auf einem Feldzug? Ansonsten bitte ich dich, deine Beiträge am rechten Fleck und mit Signatur zu hinterlassen. Rainer Z ... 20:05, 28. Nov. 2008 (CET)
Man sollte Fett grundsätzlich vermeiden. Auch Kohlehydrate und Proteine sollten tunlichst in der alltäglichen Nahrung nicht vorkommen. --AM 21:39, 28. Nov. 2008 (CET) PS: Bratkartoffeln in reichlich Wasser angebraten sind ok.
Iiih! Da sind doch Kohlenhydrate drin. Rainer Z ... 21:46, 28. Nov. 2008 (CET)
Ja guut... Einigen Gesundheitsliebhabern kann man es wohl nicht recht machen. Statt Kartoffeln Löschpapier nehmen! Dann dürften wohl die größten Bedrohungen ausgeräumt sein. --AM 21:54, 28. Nov. 2008 (CET)
Ernährung ist immer gefährlich - noch jeder, der sich ernährt hat, ist irgendwann gestorben ... Etwas ernsthafter: Es drohen keine Gesundheitsgefahren durch die Verwendung von Butter und anderen tierischen Fetten, entsprechende Aussagen entsprechen einfach nicht dem aktuellen Forschungsstand. Es gilt mittlerweile in der Wissenschaft als so gut wie erwiesen, dass der Cholesterinspiegel (Blutfettwerte) überhaupt nur zu einem kleinen Teil durch die Ernährung beeinflusst wird und größtenteils erblich festgelegt ist. Er steigt bei jedem im Alter an, eine direkte Korrelation von hohen Cholesterinwerten mit Herz- und Kreislauferkrankungen gilt als widerlegt. Die Margarinehersteller werben gerne immer noch damit. Auch die Aussage zu Krebs ist so pauschal sicher nicht haltbar, weil da immer mehrere Risikofaktoren zusammenkommen müssen, vor allem auch die erbliche Disposition --Dinah 22:36, 28. Nov. 2008 (CET)
Der Cholesterinspiegel sagt nichts darüber aus, wie stark und ob feste Fettablagerungen an kleinen Arterienverletzungen wuchern, er sagt nur aus, wieviel Fett im Blut schwimmt. Die Theorie von der Gefahr von stark gesättigten Fettsäuren geht eben nicht einfaxch von "Cholesterinwert hoch = schlecht" aus. Klar gibt es die Fettablagerungen möglicherweise nur an Rissen in der Arterienwand bzw. an den daran gebildeten Cuagulen, aber das bedeutet eben noch lange nicht, dass die Sorte des vorbei"schwimmenden" Fetts scheiß egal wäre. Und bei alll eurer ideologischen Ablehnung einer Theorie über die Gefahr von Fettsäuren - Theoriefindung ist in der Wikipedia ohnehin irrelevant, hier zählen nur offizielle Aussagen und wenn das Bundesgesundheitsministerium nach wie vor von gesättigten Fettsäuren (und mittlerweile auch von gehärteten Fetten) abrät, dann ist das eine offizielle Aussage, die möglicherweise doch hier Relevanz haben könnte, anders als irgendwelche Theoriefindung. (nicht signierter Beitrag von 88.73.142.216 (Diskussion | Beiträge) 22:12, 12. Apr. 2009 (CEST))


Hormonwerte Milch
Datei:Weihenstefan HormoneMilch2.jpg
Hormonwerte Milchprodukte

Aktuell in der Diskussion ist der hohe Hormongehalt von Butter und anderen fetthaltigen Milchprodukten. Diese sind für bis zu 70% der sogenannten Östrogenverschmutzung verantwortlich (): Harvard Medical 2007. Sie führen zu Fruchtbarkeitsstörungen. 100 Gramm Butter enthalten bis zu 150 mikrogramm Progesteron (Auskunft Weihenstefan) und damit soviel wie eine Antibabypille. Siehe hierzu die Produktauskunft von Weihenstefan (Dezember 2009) zu Hormonwerten in Milch und Milchprodukten. Seitdem Kühe bereits in der 2. Schwangerschaftshälfte gemolken werden, ist die Hormonbelastung stark angestiegen. Es bedeutet nicht, daß Butter grundsätzlich schädlich wäre. Nur sollte man beachten, dass Butter ein Milchkonzentrat darstellt, in dem fettlösliche Hormone aufkonzentriert sind. 100 Gramm Butter a 82% Fettgehalt entsprechen so etwa 3 Liter Rohmilch mit etwa 3% Fettgehalt. Neben Butter sind sämtliche Milchkonzentrate in größeren Mengen potentiel bedenklich. Neben Fettlöslichem Progesteron beispielsweise in Käse, Rahm, Quark, etc. gibt es auch Prolaktin und andere Hormone in der Milch, die beispielsweise in Milchpulver oder Molkepulver vorkommen können. Die Wirkung hoher Dosen dieser Hormone ist Fertilitätssenkend insbesondere beim Mann, wie Frau, und anscheinend besteht eine erhöhte Gefahr für Krebs der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale. Meiner Meinung nach sollte man die äquivalente Menge an Milch angeben, die in Lebensmitteln durch Milchkonzentrate (Butter, Milchpulver, etc) enthalten ist, so daß ein sicherer Umgang mit diesem Naturprodukt möglich ist. Ich denke, daß Paare mit Kinderwunsch nicht mehr als einen halben Liter Milch pro Person und Tag zu sich nehmen sollten. Wikistallion 23:27, 16. Jan. 2010 (CET)

Ist dass schon irgendwie gesichert oder sind das erste Studienergebnisse? Ich erinnere mich nicht, davon in der allgemeinen Presse schon gelesen zu haben. Wenn die heutige Milchviehhaltung solche Effekte haben sollte, müsste das natürlich in den entsprechenden Artikeln erwähnt werden. Rainer Z ... 23:51, 16. Jan. 2010 (CET)

Nun... Es ist nicht leicht, hier Wiss. Artikel einzustellen. Soweit ich sagen kann ist bei Holsteiner Kühen mit dem großen Euter der Hormonwert in Milch bis zu 10 x höher als bei anderen Rassen, insbesondere wenn schon in der Schwangerschaft gemolken wird. In der Praxis heißt das, Butter ist ein Konzentrat der Milchfette. 100 Grmmm Butter werden aus etwqa 3 Litern Milch gewonnen. Da solche moderne Milch nun bis zu 10x höhere Werte aufweist, entspricht der Hormongehalt in 100gramm dem von 30 Litern Milch von früher. Kein Wunder daß man sich nach Sauce Hollandaise etwas "Seltsam" fühlt und so einen ... Nachgeschmack hat. Aber das ist jedem für sich selbst zu überlegen, warum die Euter moderner Kühe so groß sind. Hormone oder Wachstumsmarker der Rasse. Nur... Warum werden die Körbchen beim Menschen...? Wikistallion 18:10, 17. Feb. 2010 (CET)

vorindustrielle Aufrahmverfahren~~

Würde es Sinn machen, den geschichtlichen Teil damit zu erweitern ?

historische Aufrahmverfahren

Nach Möglichkeit erfolgte in früheren Zeiten die zur Butterherstellung notwendige Vorstufe der Aufrahmung in kühlen, gut isolierten Eiskellern, die stets im Winter mit Natureis neu befüllt wurden. Die Milch wurde dabei in Satten aus Holz, Ton oder Weißblech gelagert (etwa 12-15 Grad Celsius). So gab es z.B. 1. das holsteinische Verfahren, 2. das Gussandresche Verfahren, 3. das Verfahren nach Reimers, 4. das holländische oder friesische Verfahren, 5. die amerikanische Massenaufrahmung, 6. das Schwarzsche Verfahren.

Beim holländischen Verfahren betrug die Schicht 40-50 cm, bei 2-3 maligem Abrahmen. Das amerikanische Massenverfahren hatte eine Schichtdicke von 10-15 cm und die Wannen fassten 100-500 Liter Milch. Dabei wurde mit Wasserkühlung 15-18 Grad Celsius erreicht. Revolutioniert wurde dies durch das (schwedische) Schwarzsche Verfahren, bei dem die Schichthöhe 40 cm betrug. Die Weißblechbehälter fassten 40-50 Liter, waren in Eis gepackt und der Inhalt war in 12 Stunden abgerahmt. So gewann man in 12 Stunden etwa 74 % des Milchfettes als süßen Rahm.

Auch Professor Rahn entwickelte eine neue Methode der Aufrahmung mit schrägen Querwänden, die aber durch die nun aufkommende Entrahmung per Zentrifuge nicht mehr genutzt wurde.

Literatur: Rudolf Bruncke: Allgemeine Milchwirtschaft und Milchhygiene, Deutscher Bauernverlag 1952, S.261-262 M.f.G. --Derei 13:46, 19. Jun. 2009 (CEST)

habe mal provisorisch zum geschichtlichen Teil was zugefügt (die Verlinkungstechniken sind mir noch zu "hoch").

Dabei ergab es sich thematisch, dass ein Bezug zur "Dampfmolkerei" entstand und ich hoffe mal, dass dies eine Ergänzung zum bestehenden Artikel sein könnte. M.f.G. --Derei 11:22, 20. Jun. 2009 (CEST)

Prima. Mach mal. Die Rahmgewinnung wird im Artikel ja überhaupt nur angerissen. Rainer Z ... 16:07, 19. Jun. 2009 (CEST)
SCHWEIZERBUTTER, f.. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Hirzel, Leipzig 1854–1961 (woerterbuchnetz.de, Universität Trier).
wie auch immer diese Manier ist -- visi-on 23:08, 19. Jun. 2009 (CEST)
Noch was. Vielleicht hab ich es übersehen, aber ich sehe im Artikel Butter kein einziges rotierendes, klassisches Holzbutterfass. Wenn das sinnvoll und wikitechnisch möglich ist, könnte ein "Experte" das entsprechende Foto vom Artikel "Dampfmolkerei" hier ja einsetzen oder verlinken. Rein urheberrechtlich dürfte es jedenfalls da keine Bedenken geben, da ich selbst der Rechteinhaber bin und außerdem mein Vater mit diesem Fass jahrzehntelang "rumgebuttert" hat... M.f.G.--Derei 12:37, 20. Jun. 2009 (CEST)

Geschichtliches

Wer ist dieser Professor Rahn? (nicht signierter Beitrag von 212.65.18.209 (Diskussion | Beiträge) 21:35, 19. Okt. 2009 (CEST))

Da der im alten Testament bzw. Tanach beschriebene Prozess (schütteln von Milch) noch immer mit dem heutigen Herstellungsprozess übereinstimmt, wurde damals nicht Dickmilch sondern Butter hergestellt. Dickmilch entsteht, wenn die Milcheiweiße durch Gärungsprozesse denaturieren. (nicht signierter Beitrag von 83.216.235.10 (Diskussion) 18:45, 19. Feb. 2011 (CET))

Streichbare Butter

Was wird eigentlich mit der Butter angestellt, die als streichbare/weiche Butter verkauft wird? --84.133.26.228 21:56, 31. Dez. 2009 (CET)

Das scheint etwas mit „Rahmreifung“ und mit Details der Herstellungsweise zu tun zu haben. So ist Butter streichfähiger, wenn sie während der ganzen Produktion nicht wärmer als 10 Grad wird, was einen gewissen Aufwand verlangt. Irgendwelche Zusatzstoffe oder Aufschäumen mit Stickstoff scheinen keine Rolle zu spielen. Ich habe bis jetzt nur kurz recherchiert, aber gute Streichbarkeit scheint ein Indikator für besonders sorgfältige Herstellung zu sein. Rainer Z ... 15:11, 1. Jan. 2010 (CET)
Habe gerade noch eine interessante Sache herausbekommen: Die Ernährung der Milchkühe hat (neben anderen Faktoren wie Rasse, Gesundheitszustand usw.) Einfluss auf die Zusammensetzung des Milchfetts. Das enthält mehr ungesättigte Fettsäuren, wenn die Kühe auf der Weide stehen und Grünfutter bekommen (ungesättigte Fettsäuren werden mit der Nahrung aufgenommen), und mehr gesättigte Fettsäuren, wenn sie Kraftfutter bekommen.
Jetzt kommts: Allgemein haben Fette mit viel ungesättigten Fettsäuren einen niedrigeren Schmelzpunkt als solche mit viel gesättigten Fettsäuren. Also wird aus Milch von weidenden Kühen hergestellte Butter bei gleicher Temperatur weicher, streichfähiger sein, als die von im Stall gehaltenen, mit Kraftfutter ernährten. Quelle Rainer Z ... 15:42, 1. Jan. 2010 (CET)
Und ein Indiz für Sommerbutter und keinen Sirtenrahmbutteranteil ... -- visi-on 20:50, 17. Feb. 2010 (CET)
Was ist Sirtenrahm? Rainer Z ... 23:37, 17. Feb. 2010 (CET)
-- visi-on 01:24, 18. Feb. 2010 (CET)
Gesetzestexte:
Verordnung:
Verordnung über die Herstellung von «Die Butter» vom 25. März 1998
-- visi-on 01:48, 18. Feb. 2010 (CET)

Redirect: Alles in Butter

es gibt einen redirect auf butter der wortgruppe "alles in butter" vgl: Alles_in_Butter - finde ich irgendwie komisch. Mein Vorschlag: löschen! --Anderer 15:35, 23. Mär. 2010 (CET)

Wird aber gegen Ende des Artikels aufgegriffen. Daher schon okay. Rainer Z ... 17:44, 23. Mär. 2010 (CET)

Was sind "Satten"

Im vierten Paragraph des Kapitels "Geschichtliches" heisst es: "... Satten aus Holz, Ton oder Weißblech ...". Ich kenne das Wort "Satten" nicht und habe es auch nirgends gefunden. Kann jemand eine Erklaerung hinzufuegen? -- Voschix 08:23, 28. Apr. 2010 (CEST)

Stimmt, sollte wohl in einem Artikel beschrieben werden. Grob gesagt ist eine "Satte" das gleiche wie eine "Mulde", nur eben speziell als Milchgefäß gedacht. Im Kluge steht dazu:
  • "Milchgefäß für Rahmansatz und Sauerwerden" ostniederdeutsch (18.Jh.), Herkunft unklar, vieleicht zu verbinden mit althochdeutsch "satta" (Speisekorb), das lateinisch saturn/saton als "Mehlmaß" entlehnt ist, ursprünglich ist ein Saturn ein hebräisches Maß (= 1/2 römischer Scheffel = 88 Liter) aus aramäisch Sata"
Hoffe, das hilft erstmal, sollten aber zumindest 2 Stubs dazu erstellt werden.78.50.136.178 10:26, 28. Apr. 2010 (CEST)

pflanzliche und tierische Fette

Man sagt ja immer so Butter=tierische Fette und Margarine=pflanzliche Fette. Aber wenn ich den Artikel lese, ist Butter ja ein vegetarisches Produkt, oder? (ich dachte immer, sie wäre keins) Oder gibt es auch Butter mit echten tierischen Fetten und nicht nur Milchfett? Andererseits, wenn ich mir die Zutaten von Margarine ansehe, findet man meist (nicht immer) Milchpulver oder Molkeprodukte oder so was. Also ist Margarine oft kein pflanzliches, also veganes Produkt, oder?

Stimmt das soweit (beides ist vegetarisch, aber nicht vegan, weil beides mit Milch)? --Lorenzo 15:05, 2. Dez. 2010 (CET)

Also die Grenzen sind hier fließend. Für "streng-vegetarisch" lebende Menschen ist auch Butter Tabu. Lacto-Vegetarier können natürlich ohne Bedenken Butter essen. Da ist kein "echtes tierisches" Fett im Sinn von Talg und Schmalz drin, jedoch wird auch das Milchfett allgemein als Tierfett bezeichnet. Bei der Margarine muss man halt extrem auf die Produktbeschreibung achten. Mag heute auch kein Rindertalg und Nierenfett mehr drin sein, so ist die Zugabe von Butteraroma oder Butterschmalz ebenso ausgeschlossen wie die Verwendung von anderen tierischen Produkten. Eine Sonnenblumenmargarine mit 100% Pflanzenanteil kann man vertrauen. Der Marke "Alpha" aus dem Discounter "Beta" würde ich nicht so pauschal glauben, auch wenns heute weder preislich noch praktisch einen Vorteil für die Verwendung gibt. Aber allein als Hilfsmittel sind manche Stoffe eben hilfreicher als andere. Nehme einfach mal Deutschlands beliebteste Markenmargarine Rama. Die ist "Nicht Vegan", auch nach Inhaltsangabe, weil sie Lactose bzw. Milchzucker enthält. [1]. Also es bleibt dabei, Margarine ist überwiegend pflanzlich, aber nicht ausschließlich.Oliver S.Y. 15:23, 2. Dez. 2010 (CET)
Mit „tierischen“ und „pflanzlichen Fetten“ ist in diesem Zusammenhang deren chemische Zusammensetzung gemeint, die wiederum von der Herkunft bestimmt wird. Das Fett in Butter wird natürlich von Tieren produziert, es ist aber kein Körperfett, also „echtes tierisches Fett“ in deiner Formulierung. Das wäre Schmalz. Butter ist also für Vegetarier akzeptabel, die nur den Verzehr von Fleisch ablehnen, nicht aber den von tierischen Produkten insgesamt. Bei Margarine kommt es drauf an, da muss man halt das Kleingedruckte lesen (was man sowieso immer tun sollte). Rainer Z ... 15:31, 3. Dez. 2010 (CET)

Herstellungsverfahren -> Butterherstellung -> Gradangaben

Gestern Abend habe ich die Prozentangaben von "sieben bis acht °C" in "7-8 °C" geändert, da bei Gradangaben hauptsächlich Zahlwörter statt ausgeschriebene Zahlen verwendet werden und im Rest der Artikels Gradangaben als Zahlen ausgedrückt werden. Diese Änderung wurde nun rückgängig gemacht, doch ich bin der Meinung, das es durch die Verwendung von Zahlen auch leichter zu lesen ist. Außerdem sollten wenn schon alle Gradangaben innerhalb des Artikels einheitlich geschrieben werden. Bevor es aber zu einem Edit-War ausartet, spreche ich es lieber erst einmal an. -- AgarwaenCran - Diskussion 02:05, 5. Jan. 2011 (CET)

Einheitlich sollte es schon sein. Allerdings ist auch die ungeschriebene Satzregel zu beachten, dass Zahlen von 1 bis 12 ausgeschrieben werden. Ob man sich daran hält, hängt vom Zusammenhang ab. Rainer Z ... 17:06, 5. Jan. 2011 (CET)
Da hast du natürlich recht, aber ich finde, dass man ein wenig zwischen einer normalen Zahl in einem Satz und einer Temperaturangabe differenzieren sollte. -- AgarwaenCran - Diskussion 20:09, 5. Jan. 2011 (CET)

Schüttelbutter

Selbstgemachte "Butter" aus geschüttelter Sahne - keine Erwähnung?--Mideal 17:47, 1. Nov. 2011 (CET)

Weniger als 100 eigenständige Googlehits, spricht gegen eine Erwähnung. Nur weils beim Promiduell war, wirds nicht relevant. Ansonsten ist hier eine Enzyklopädie, nicht der Ort für Haushaltstips. Und vom Grundprinzip her ist es auch nichts anderes als Buttern, sprich "Schlagen" des Rahms.Oliver S.Y. 18:08, 1. Nov. 2011 (CET)
Hi Oliver! Beim Promidinner hab ich's nicht gesehen, sondern bei der Maus. Dort wurde auch gesagt, warum das keine "echte Butter" sei. Wenn man anders sucht - manchen ist der Begriff eben nicht bekannt (man kann ihn ja nicht mal in der Wikipedia finden ! :-)) - bekommt man viel mehr Treffer. Und dann ist das schon eine Erwähnung wert. Du bist der Koch, schreib doch bitte mal ein, zwei Sätze dazu.--Mideal 00:56, 4. Nov. 2011 (CET)
Ich bin der Freak, der dem Mausteam Fehler nachweist ^^. Im Ernst, ich habe auch zuvor meine Bücher durchgestöbert. Fand zwar Erstaunliches über Schüttelbrot, aber nicht zu Schüttelbutter. Natürlich kann man im Haushaltsbereich viel machen. Die Frage bleibt, ob es enz. relevant ist. Bei anderen Themen wurde gesagt, Pfusch und Nachahmungen sollen nur bei entsprechend großer Verbreitung oder Beschreibung in Fachliteratur erwähnt werden. Die Maus erfüllt das Merkmal nicht. Oliver S.Y. 01:27, 4. Nov. 2011 (CET)


Butterherstellung

Zitat aus dem Abschnitt Butterherstellung über Fettkügelchen: Die Fetthülle bricht auf und das enthaltene Fett tritt aus. Besteht die Fetthülle nicht aus demselben Fett wie das Innere der Fettkügelchen, nur geordnet, nämlich die hydrophilen Molekülteile (Glycerin) außen, die lipophilen Fettsäureketten innen? -- Brudersohn (Diskussion) 22:56, 28. Mär. 2013 (CET)

Nein, die Hülle soll aus Kasein bestehen. Bei den Fettmolekülen sind die hydrophilen Teile anscheinend durch die 3 Fettsäuren nicht zugänglich (es gibt ja den Emulgator-Zusatzstoff "Mono- und Diglyzeride von Speisefettsäuren", der sicher sehr viel hydrophiler ist als Fett) RK.Vogel (Diskussion) 18:07, 18. Aug. 2013 (CEST)

butter

Wann wird dann die butter gesäuert und was ist mit den milchsäure kulturen?? (nicht signierter Beitrag von 85.73.45.27 (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2005 (CEST))

Da hier die bei der Butterherstellung auftretenden Prozesse der Säuerung hinterfragt wurden, kann - frei nach Bruhnke - geholfen werden. Das Standartwerk ist zwar von 1952, das Prinzip dürfte sich aber kaum geändert haben - nur die Produktionsmethoden.

Wenn der per Milchzentrifuge gewonnene Rahm erhitzt und gekühlt in den Rahmreifer gelangt, erfolgt bereits ein Zusatz von Reinkultur (Säurewecker), wenn dieser ein Viertel der zu erwartenden Rahmmenge erhält. Die Reifung des Rahms ist eine Säuerung, durch die bildung von Säure erfolgt eine langsam immer stärker werdende Trennung der Kalk-Kasein-Verbindung. Dabei tritt das Fett aus dem Plasma heraus. Man unterscheidet verschiedene Säuerungsverfahren; das älteste ist die Selbstsäuerung. Selbst unter optimalen Bedingungen liefert sie sehr selten gute Qualität. Das Verfahren der Buttermilchsäuerung (Zugabe von Buttermilch) ist auch nur im Notfall einzusetzen, z.B. wenn der Säurewecker unbrauchbar geworden ist. Auch bei Zugabe von 1% Milch bzw. Salzsäure kann zwar Butter mit einem normalem Fettgehalt entstehen, aber sie schmeckt i.A. fade und sauer und nach nur kurzer Zeit treten Butterfehler auf.

Früher waren Molkereien mitunter gezwungen, ihren Säurewecker selbst herzustellen. Vollmilch oder Magermilch wird im Säureweckerapparat nach verschiedenen Verfahren erhitzt und abgekühlt. Die Behandlung erfolgt nur durch Fachpersonal z.B. durch Zugabe von 5% Muttersäure. Innerhalb von 18-22 h entstehen bei 18-20 Grad Celsius dann etwa 35 SH. Eine Fortpflanzung des Säureweckers ist so auch möglich.

Eine Zugabe von Reinkultur (Postversand, früher Firma Friedel) kann als Nasskultur oder Trockenkultur erfolgen: dies ist ein Stammgemisch aus Säure und Aromabildnern. M.f.G. --Derei 13:55, 27. Jun. 2009 (CEST)

Kuh-Winter-Futter

> Im Winter erhalten die Kühe kein frisches Gras sondern Kraftfutter und Heu
Ist aus meiner Erfahrung falsch. Wer schon mal nähere Ermittlungen über diese komischen großen weißlichen Würste (mittlerweile auch in grün und/oder Form von Zylindern erhältlich), angesiedelt zumeist in der näheren Umgebung einer bäuerlichen Hofstatt, angestrengt hat, dürfte das _überwiegende_ Winterfutter kennen. Gegen Kraftfutter spricht der Preis, gegen Heu der Aufwand (nebst Wetterrisiko).

Bei ausbleibenden Einsprüchen werd ich also "...sondern [hauptsächlich] Silage, Kraftfutter..." (ersteres ggf. weglassbar) ergänzen - wie sich der damit geänderte Sachverhalt allerdings auf die Farbe auswirkt, kann ich nicht beurteilen.--Cointel 19:20, 27. Jan 2006 (CET)

Wegen des unterschiedlichen Futterangebotes (Sommer: Grünfutter, Winter: Silage, Heu) ist die Sommerbutter weicher und gelber als die härtere und helle Winterbutter: Das sommerliche Grünfutter enthält färbendes Carotin. Außerdem enthält die Sommerbutter mehr Ölsäure; daher wird die Butter weicher und hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als die Winterbutter. Es ist erlaubt, die beiden Buttersorten zu mischen (aus tiefgefrorenem Lagerbestand). Das Provitamin A (BetaCarotin) kommt sowieso schon in der Butter vor und darf deshalb auch als Farbstoff zugesetzt werden, damit die Butter das ganze Jahr über die gleiche Farbe hat.
(aus: BUTTER, buttern - GESCHICHTEn, Kinseher Richard, BoD, ISBN: 3-8334-1438-3)
(nicht signierter Beitrag von 217.250.214.115 (Diskussion) 08:17, 3. Jun. 2007 (CEST))

Tsd. oder Mio.?

Die größten Butterproduzenten weltweit (2004)
Quelle: Handelsblatt Die Welt in Zahlen (2005)
 Rang  Land  Produktion 
(in Tsd. t)
 Rang  Land  Produktion 
(in Mio. t)


in der dritten Spalte sind es Tausende Tonnen Butter in der 6. schon Millionen. Da soll sich noch einer auskennen.

--84.155.250.26 12:46, 17. Apr 2006 (CEST) .

Bedeutung für die Ernährung

Ich fände es ganz gut, wenn jemand, der sich damit auskennt, etwas zur Bedeutung von Butter für die Ernährung und die ernährungsphysiologische Einschätzung des Grundnahrungsmittels Butter schreiben kann. (nicht signierter Beitrag von Apollon74 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 14. Sep. 2006 (CEST))

Vorschlag:
Fette/Öle erhöhen als Aromaträger für fettlösliche Geschmacksstoffe den Genusswert einer Speise und sind unbedingt notwendig zum Transport einiger darin löslichen Vitamine.
Das reine Butterfett ist ein Gemisch von Fetten und Ölen mit einem Schmelzpunkt von 10 - 40°C; es ist daher fast genau so leicht verdaulich wie Pflanzenöl und besitzt (mit 885 kcal/100 g Reinsubstanz) den gleichen Energieinhalt.
Die Butter enthält neben lebensnotwendiger Linol- und Linolensäure auch noch Milchzucker, Eiweiß, Mineralstoffe und Wasser.
Die Butter kann nichts dafür, dass die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen in den letzten Jahren eine ungesunde Tendenz hin zu größeren Portionen zeigen; mit erhöhtem Fett- und Zuckeranteil (z.B. ungesundes Fast-Food). (nicht signierter Beitrag von 217.250.208.11 (Diskussion) 12:32, 3. Jun. 2007 (CEST))

Farbe der Butter

Im ersten Absatz und im zweiten widerspruechliche Angaben zur Farbe der Butter! Wer weiss die Wahrheit und korrrigiert das? (nicht signierter Beitrag von 83.181.102.211 (Diskussion) 21:09, 7. Okt. 2006 (CEST))

Stimmt, das widerspricht sich. Meines Wissens trifft der zweite Absatz zu. Rainer Z ... 21:50, 7. Okt 2006 (CEST)

Verbrauchszahlen

In dem Artikel steht nichts über Verbrauch(smengen); das gehört m.E. aber dazu. (nicht signierter Beitrag von Hope4it (Diskussion | Beiträge) 14:09, 18. Mär. 2008 (CEST))

Weblinks

Der Link zu Merck's Warenlexikon ist zumindest zweifelhaft und führt zu einem Händler. (nicht signierter Beitrag von 87.182.96.24 (Diskussion) 00:30, 19. Jun. 2008 (CEST))

Der ging nicht mehr direkt zum Butter-Artikel. Direkte Links zu Stichwörtern im Warenlexikon scheinen nicht meht möglich zu sein. -- 92.106.154.118 00:37, 19. Jun. 2008 (CEST)

Die größten Butterproduzenten mit Spalte pro Einwohner

Land Produktion
(in Tsd. t)
Produktion je Einwohner
(in kg)
Neuseeland 473 114,25
Belgien 102 71
Irland 142 33,49
Niederlande 117 7,09
Frankreich 420 6,56
Australien 130 6,09
Deutschland 440 5,37
Polen 180 4,74
Pakistan 557 3,44
Vereinigtes Königreich 160 2,67
Ukraine 110 2,44
Indien 2.500 2,32
Italien 125 2,12
Iran 150 2
Russland 262 1,87
USA 525 1,75
Ägypten 116 1,61

(nicht signierter Beitrag von 89.48.96.37 (Diskussion) 11:49, 3. Okt. 2008 (CEST))

Milchfettgehalt

Hallo, um genau nach der Butter Verordnung zu gehen muss Butter zwischen 80-90% Milchfett beinhalten und nicht 82%. Das mit den 82% stimmt nur wenn die Butter ungesalzen ist da es dann rechnerisch nicht anders geht: Max Wasser 16%, Max. fettfreie Milchtrockenmasse 2% > Milchfettgehalt von 82%. Das bedeutet das ungesalzenen Butter rein theoretisch auch nur 80% Fett haben müsste, dies ist aber rein praktisch nicht Durchführbar durch die anderen Beiden Beschränkungen. MfG DonBerto (nicht signierter Beitrag von 88.67.5.150 (Diskussion) 18:06, 1. Mär. 2011 (CET))

Färbung

was für ein schwachsinn - der artikel widerspricht sich ja selbst was die färbung von butter angeht...--84.60.104.30 23:15, 28. Jan. 2007 (CET)

Bezeichnung Teebutter

ich habe gehört, dass die Bezeichnung "Teebutter" was mit "Teschen", einem Ort und Erzherzog Albrecht, Erzherzog Karl und Herzog Albert von Sachsen-Teschen, dem Begründer der Wiener Albertina zu tun hat. Weil die frischeste Butter aus Teschen kam und die Teschen-Erzherzogliche Butter, also T-e-e, so genannt wurde, also eine Herkunftsbezeichnung der frischesten und feinsten Butter ist. (nicht signierter Beitrag von 62.47.187.228 (Diskussion) 10:44, 5. Nov. 2005 (CET))

Die Bezeichnung in Österreich kommt von: :http://www.milch.com/html/cont_wissenswertes_faq_butter.asp (nicht signierter Beitrag von 62.47.156.62 (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2005 (CET))
Die Herleitung von TEschener Erzherzogliche habe ich auch gehört, und zwar aus dem Mund von niemandem geringeren, als dem Direktor der Wiener Albertina, Klaus-Albrecht Schröder, anläßlich der Wiedereröffnung des Hauses in einer Radioreihe (Ö1 Radiokolleg) (nicht signierter Beitrag von 62.47.159.146 (Diskussion) 09:19, 27. Aug. 2006 (CEST))

Noch was:

http://www.konsument.at/konsument/detail.asp?id=20041&cookie% 5Ftest=1&MSCSProfile= 36A36B70A73B04F864DA720A1C0479B12A55AE97B230E7E07D065FA35F8CF9231 8A32B168111B118B72D2 B5F5B3A63E28C75D2C3DB546A9C721946F2F1F1734A8492B19CFB7D1A9111E6 769565F31C9E2FC5D618921 27B01A5DE36EDCE95C8F1617D1FD51F23F78DDEC0ACD47C3161565119CE994D6 2AD2242C0F3656D90564E6700DD2A7386A7B8#

...Und Tee-Butter hat nichts mit englischen Butterkeks zur Teestunde zu tun, sondern kommt aus dem Ungarischen (Tej = Milch). Auch die nur in Österreich bekannte alte Margarinesorte Thea hat ihren wohl absichtlich irreführenden Namen davon abgeleitet.... (nicht signierter Beitrag von 62.47.159.146 (Diskussion) 10:01, 27. Aug. 2006 (CEST))

War vor kurzem in Feltorony/Halbthurm im Burgenland. Dort steht das Schloss, aus dem der Erzherzog zu Habsburg-Teschen das Gut Ung. Altenburg/Magyarovar regeirt hat. Die TE Butter kam also nicht aus Teschen; Teschen war der Hersteller. {{unsigned|79.244.66.118|12:42, 11. Jul. 2011 (CEST)]]

Erklärung

Es gibt kein Schweizerdeutsch, sondern nur alemannisch. Siehe bitte unter alemannischem Sprachraum. Im Alemannischen ist die hochdeutsche Butter eben der Anke oder der Anken, wie man sieht mit männlichem Geschlecht. Deshalb wurde dann in diesem Sprachraum daraus der Butter.--80.133.62.59 11:21, 25. Nov. 2011 (CET)

Natürlich gibt es das, siehe den entsprechenden wiki-Artikel. Der Schreiber meint offenbar, dass der angezogene Ausdruck im gesamten alemannischen Sprachraum gilt. Dann möge er es dabei belassen.

Ernährungsphysiologischer Vergleich

Es ist schon erstaunlich, dass hier nicht einmal eine Andeutung der Diskussion um die ernährungsphysiologische Bewertung im Vergleich zu Speiseölen zu finden ist (Stichwort gesättigte gg. ungesättigte Fettsäuren, usw.). Die findet man nur in einem Nebensatz des Artikels zur Omega-3-Fettsäure.

Nein, das ist nicht erstaunlich, denn wie so viele Themen wäre dann dies hier ein Kampfplatz der diversen Meinungen. Ich habe in den letzten 30 Jahren mehr als einen Wechsel in der öffentlichen und fachlichen Meinung hinsichtlich Butter erlebt. Wenn ich es richtig verstehe, gehört sowohl Butter als auch Pflanzenfett zu einer ausgewogenen Ernährung, wenn sie beide in Maßen verwendet werden. Und was dafür das richtige Maß ist, auch darüber waren sich die Experten nie einig, nur ist man wohl heute darin einig, das Fett allgemein viel weniger für Übergewicht von Bedeutung ist als man vermutete (eher Kohlenhydrate), und dazu kommt halt, daß ein Lebensmittel selbst nie "böse" ist. Den nötigen Tagesbedarf erreicht man übrigens mit gerade mal 10g Magarine am Tag, mit dem Schlachtruf, "ist ja gesund", wird ein Vielfaches davon auch von Gesundheitsbewußten verzehrt, was auch zu Gewichtsproblemen führt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:14, 10. Jul. 2014 (CEST)
Weder interessieren mich "Meinungen", noch gehören die in wikipedia, aber Fakten, aus denen man sich eine Meinung bilden kann. Z.B. die Anteile der verschiedenen Fettsäuren und anderes. (nicht signierter Beitrag von HJJHolm (Diskussion | Beiträge) 16:26, 10. Jul. 2014 (CEST))
Dann kaufe Dir bitte selbst ein Lexikon, oder lerne, die Wikipedia richtig zu benutzen. Das Wissen steht nicht dort, wo Du es gerne hättest, sondern dort, wo es fachlich hingehört. Und das nicht in 20 verschiedenen Artikeln, sondern einem Hauptartikel. Schon der Vergleich der Pflanzelöle ist sehr umfangreich und vielschichtig, ein willkürlicher Vergleich von Butter mit Speiseöl ist keine Aufgabe dieses Projekts.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
Ich verbitte mir derart dummerhaftige Belehrungen. Es geht vor allem um eine Darstellung der Zusammensetzung, die hier selbstverständlich hineingehört, auf die Bewertung kann man dann von mir aus verzichten oder zu entsprechenden Artikeln verlinken. Dafür kann dann die Abbildung des Butterklotzes mit Streichmesser entfallen. (nicht signierter Beitrag von HJJHolm (Diskussion | Beiträge) 16:51, 11. Jul. 2014 (CEST))
Also wenn Du endlich damit beginnst, Deine Beiträge zu signieren, kommen wir dem Kern vieleicht näher. Du sprichst ein anderes Problem an, die Inhaltsstoffe. Ich hab hier eine tolle Liste mit 1200 Lebensmitteln. Es wäre relativ einfach, diese in einer Infobox im Artikel darzustellen. Aber wenn Dir mein Beitrag als "dummerhaftige Belehrung" vorkommt, liegt das vieleicht an den vielen schlauen Menschen, die hier immer wieder ankommen, und ganz wichtige Kritik üben, aber an deren Umsetzung nicht mithelfen. Fängt mit der Akzeptanz der Quelle an, wo manche sich ein Urteil wegen des profanen Titels "Küchenbibel" anmaßen, dann kommt die Gruppe, welche andere Zahlen hat, was gut möglich ist, da nichtmal vorgegeben wird, was "Standardbutter" ist. Oder die Einbindung von Dezimalstellen. Dann kommt die Wissenschaftsfraktion, und will ganz konkret die Studie wissen, welche ein Ergebnis erbracht hat. Und zuguterletzt die Konsensfraktion, welche alle Meinungen zusammenfassen will, sodaß wir Ergebnisse ala kcal/100g = 680 bis 773 schreiben, was mächtig viel Arbeit macht, und dem Leser am Ende keinen Mehrwert bietet, wenn Angaben um mehr als 10 Prozent abweichen. Auch darum verzichten wir auf detailiertere Angaben.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:00, 11. Jul. 2014 (CEST)

Das Thema wird ja schon bei Margarine in einigem Umfang behandelt (zeigt allerdings auch sehr deutlich die von Oliver angesprochenen Probleme, die Beleglage dort ist nicht schön). Mir ist auch nicht klar, warum das hier bei der Butter stehen muß, zumal es nicht nur um Butter/Margarine geht, sondern bspw. auch um Sahneersatzprodukte wie Cool Whip, Rama Cremefine usw. Ansonsten gilt, durch Rummosern und „Stichwort“-Geben auf der Diskussionsseite ist noch kein Wikipedia-Artikel besser geworden. --sko (Diskussion) 19:19, 10. Jul. 2014 (CEST)

alemannischer Sprachraum versus Schweiz

Da der alemannische Sprachraum (siehe dort) ausgedehnter ist als die sogenannte Deutschschweiz, die es ja sowieso nicht gibt, habe ich mir erlaubt die Korrekturen anzubringen. Im Übrigen ist es sinnvoll, sich bei so etwas an Sprachräumen und nicht an Geographie zu orientieren. Mit freundlichen Grüßen.--2003:4B:AD5E:B01:5C00:8D78:3905:8C2F 17:13, 3. Jan. 2014 (CET)

Das ist natürlich völlig richtig und wird leider in hunderten von Artikeln übersehen. Aber es hat sicher nicht jeder den alemannischen oder sonstigen Sprachraum "auf der Rolle". (nicht signierter Beitrag von HJJHolm (Diskussion | Beiträge) 16:28, 10. Jul. 2014 (CEST))

Abschnitt Butterschmalz

"Butterschmalz wird aus Kuh-Milch gewonnen, Ghee normalerweise aus Büffel-Milch": Steht weder im Artikel Ghee noch sonst im Internet! Ghee wird in der Regel aus Kuh-Milch gewonnen.

"Die europäische Butter wird zur Entwässerung - das entwässerte reine Fett ist das Butterschmalz - nur bis ca. 90 Grad Celsius erhitzt, und kann im Bedarfsfall durch zugabe von Wasser wieder in Butter rückverwandelt werden. Ghee wird bei Temperaturen über 100 Grad entwässert und ist nicht mehr in Butter rückführbar." Siehe Artikel Ghee: Es gibt unterschiedliche Ghees, nordindisches hat mehr, südindisches weniger Wasser als Butterschmalz, umgekehrt verhält es sich somit mit den Entwässerungstemperaturen. 2. Jede Sorte Butterschmalz und Ghee läßt sich zwar nicht durch einfaches Hinzugeben von Wasser aber sehr wohl durch Emulgieren mit Wasser wieder zurück in (dann minderwertige) Butter verwandeln. --Rohwedder (Diskussion) 12:49, 8. Aug. 2012 (CEST)

Gussandresches Butterverfahren?

Kann mir jemand sagen, woher der Begriff "gussandresch" stammt? Ist das die Adjektivform des Namens "Gussandresch"? Oder gibt es einen Ort dieses Namens? Ich kann dazu nirgends etwas finden, außer wortwörtliche Zitate des Wiki-Artikels. Die Schreibung erscheint erstmal merkwürdig, abgesehen davon es als Adjektiv, ebenso wie "schwarzsches", klein geschrieben werden muss, was ich bereits korrigiert habe. (Möglich wäre auch die Schreibung "Schwarz'sches", aber das bringe ich nicht über mich.)

Außerdem mach tmich folgender Satz stutzig: " Die gesundheitsförderne Wirksamkeit hat wissenschaftlichen Überprüfungen jedoch nicht standgehalten, da Margarine im Vergleich zur Butter mehr gehärtete Fettsäuren enthält." Butter enthält doch keine gehärteten Fettsäuren. Ich hab das auch mal geändert. --2003:5F:E06:7D01:31AB:9911:D0DA:F518 09:43, 4. Okt. 2013 (CEST)

Fetthülle?

Im Abschnitt Herstellung wird gesagt: „Die Fetthülle bricht auf und das enthaltene Fett tritt aus“. Was ist die ‚Fetthülle‘? Hülle aus Fett? Hülle für das Fett? Gibt es da überhaupt etwas, oder schwimmen die Fettkügelchen einfach so in der wässrigen Phase? Falls da echt eine Hülle ist: Aus was besteht sie?-- Binse (Diskussion) 23:17, 26. Nov. 2014 (CET)

Da vermutete ich Lecithin (z.B.), sonst wären Wasser und Fett von vornherein getrennt.--Mideal (Diskussion) 12:21, 17. Feb. 2016 (CET)

Butterpreise

Eine Tabelle zur Preisentwicklung - besonders der letzten Jahre - wäre nett.--Mideal (Diskussion) 12:21, 17. Feb. 2016 (CET)

Welche möchtest Du denn? Die von Edeka, Aldi und Co sicher nicht. Gibt da die Amtlichen Notierungskommissionen für Butter und Käse in Hannover, die täglich ein Datenblatt herausgeben, siehe [2]. Hat aber nicht wirklich Aussagekraft, da vergleichbar eher die Blockbutter zu 100 kg ist. Andere Informationen findest Du unter [3] wo die aktuellen Auktionsergebnisse veröffentlich werden. Die Schwankungen sind selbst innerhalb der Monate/Jahreszeiten gravierend, sodaß nur ein allgemeiner Anstieg über die letzten 10 Jahre festgestellt werden kann, was aber auch der erhöhten Nachfrage auf dem Weltmarkt geschuldet ist, während der Konkurenzdruck im deutschen Einzelhandel keinen Aufschluss auf tatsächliche Preise gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:47, 17. Feb. 2016 (CET)

Fettgehalt 80% oder 82%

Üblicherweise hat Butter (aus dem Supermarkt) doch 82% Fett, und nicht 80% wie in der Einleitung "nach EU-Verordnung". Tatsächlich wird z.B. in EU-VO 1234/2007 sowohl 82% (bzw. GHT) für Butter genannt, als auch eine Grenze bei 80% (GHT). Was hat es mit den 82% auf sich? Eine Erklärung im Artikel wäre hilfreich. Andere Seiten zitieren z.B. Wikipedia beim Fettgehalt von Butter, allerdings eine ältere Version, in der noch 82% statt 80% stand... Vermutlich darf die Butter im Supermarkt auch tatsächlich nicht weniger als 82% haben, sonst würden die Molkereien doch da schon lange am teuren Milchfett sparen? --93.129.192.131 00:27, 21. Jun. 2014 (CEST)

Chemie des Butterfetts?

Da hat der Artikel, wie mir scheint eine Lücke: Ich würde gern etwas mehr über die Zusammensetzung des Butterfetts erfahren. Dass es da verschiedene Komponenten gibt, klingt zwar an: kristallisierende Anteile und andere werden erwähnt, summarisches über Fettsäuren. Das ist etwas wenig. Gibt es außer Triglyceriden wesentliche Anteile anderer Lipide (Beispiel: Wie viel Cholesterin)? Wie viel mehrfach ungesättigte, wie viel Omege-3-Fettsäuren? Welche Rolle spielt die doch ihrer Herkunft wegen so genannte Buttersäure CH3(CH2)2COOH? Manches davon interessiert nicht nur chemisch sondern auch ernährungsphysiologisch.-- Binse (Diskussion) 13:06, 9. Dez. 2014 (CET)

Kirnen

Dieses Stichwort wird auf hiesiges Lemma weitergeleitet, ohne im Artikeltext irgendwo aufzutauchen (vielleicht mal gelöscht worden?); sollte es aber. Tante Kugel hilft aber einstweilen auch weiter. Hodsha (Diskussion) 23:20, 7. Jun. 2018 (CEST)

Hier steht was dazu. Aber es stimmt schon: Ohne dass es im Text auftaucht, ist die Weiterleitung eigentlich ungültig. Da das Wort "buttern" nur 1x trivial in einem Bildtext auftaucht und der Alternativbegriff gar nicht, und zudem nicht mal klar ist, ob das nur beim traditionellen Verfahren verwendet wird oder ob man auch im industriellen Herstellungsprozess davon spricht, sollte das jemand in den Text einarbeiten, der weiß, wie das passt. Falls das niemand tut, sollte die Weiterleitung als ungültig gelöscht werden. --H7Mid am Nämbercher redn! 11:04, 8. Jun. 2018 (CEST)

Alles in Butter

Betrifft https://nikeleonhard.wordpress.com/2016/06/27/recherche-warum-im-netz-nicht-alles-in-butte

Ich bin etwas hin- und hergerissen. Tatsächlich gibt es für die Glas-Geschichte ja zitierfähige Quellen. [4][5][6]. Wenn man etwas stöbert stellt man fest, dass unter Google Books in Büchern vor 1950

  1. die Geschichte nicht auftaucht
  2. der Spruch zumeist als "alles in bester Butter" heißt. Ältester Beleg 1930.

Der oben verlinkte Blog-Artikel scheint mir daher sehr plausibel, aber letztendlich betreibe ich Theoriefindung. Wie seht ihr das? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:01, 30. Jun. 2016 (CEST)

"TE E" bedeutet nach meiner Information TEschenExpress

Erst nachdem eine neugebaute Eisenbahn-Strecke eine Express-Verbindung ermöglichte kam die Butter aus Teschen schnell genug um nicht zu verderben nach Linz und Wien. (nicht signierter Beitrag von 178.191.177.103 (Diskussion) 14:22, 6. Jan. 2017 (CET))

Tja, wenn Amateure etwas schreiben

""Dieses enthält wie auch die namensgebenden gelblich-roten Karotten Carotinoide, wobei das Grün des Chlorophylls das Gelb der Carotinoide überdeckt. Da Carotinoide fettlöslich sind, reichern sie sich im Milchfett und damit auch in der Butter an."" 

Chlorophyll ist ebenfalls fettlöslich, demnach ist die Erklärung offensichlich falsch. 2A02:810B:C640:1970:659F:8B68:BA0C:2316 16:38, 11. Jan. 2017 (CET)

Buttersorten /praktische Frage

In den Kühlregalen der Läden kann man alle genannten Buttersorten kaufen, Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter, mildgesäuerte Butter, Salzbutter. Vor allem aber gibt es dort eines zu kaufen: "Butter". Das ist dann vermutlich keine Salzbutter. Oder doch? (Manche Butter ist als "Butter, ungesalzen" verpackt. Ansonsten steht einfach "Butter" drauf.) Das ist dann, ja, was? Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter, mildgesäuerte Butter? Der ph-Wert steht nirgends drauf.

(Es gibt die EU. Daraus folgt eine weitere Komplizierung: Bei den Buttersorten etwa "meiner Wahl" handelt es sich nicht um "Deutsche Markenbutter". Sondern um "Butter aus Irland". "Deutsche Markenbutter" steht deshalb nicht drauf.) --91.11.232.248 23:04, 5. Aug. 2017 (CEST)

Etymologie Teebutter

Der Abschnitt zur Herkunft der österreichischen Bezeichnung „Teebutter“ widerspricht diametral dem, was in der angegebenen Quelle tatsächlich steht. In dem Artikel von Prof. Newerkla werden nämlich verschiedene volkstümliche Deutungen, darunter auch „Teschener erzherzögliche“ und die Übersetzung aus dem Englischen verworfen und letztlich die Deutung akzeptiert, daß Teetrinken als fein galt und Teebutter besonders feine Butter bezeichnen sollte, die man zum Tee reichen konnte. (Der Artikel ist auf der Website des Verfassers nicht mehr verfügbar, man kann ihn aber noch im Internet Archive nachlesen.) Bis Mai 2014 stimmte der Inhalt auch noch mit der Quelle überein. Durch diesen anonymen Edit wurden die aktuellen Legenden eingefügt. Die im Bearbeitungskommentar angegebene Website wird in dem Artikel durchaus auch zitiert, der Verfasser hat sogar an die Albertina geschrieben und mit einer adeligen Frau telefoniert, die auf der Richtigkeit der der Herleitung beharrt, aber leider, leider nichts Schriftliches hat. Das ist also nicht stichhaltig. --SKopp (Diskussion) 22:52, 4. Okt. 2017 (CEST)