Diskussion:Christian Drosten/Archiv/2020/Juni

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Weblink

@Perfect Tommy: (Diff) Der Weblink ist zu speziell, der Podcast ist nur ein Teil seines Schaffens während einer Pandemie. Habitator terrae Erde 23:37, 13. Jun. 2020 (CEST)

Der Podcast wurde extrem gut rezipiert. Gehört sicher zum besten im Netz von und über Drosten und erfüllt damit genau das Kriterium für Weblinks. Die verlinkten Zeitungsartikel sollten hingegen besser für den Artikeltext ausgewertet werden, falls sie relevant sind.--Perfect Tommy (Diskussion) 22:34, 14. Jun. 2020 (CEST)

Wenn wir schon bei Kritik sind,

sollten wir nicht auch die aus der Anfangszeit hinzufügen? Oder ist das zu viel TF? Habitator terrae Erde 23:18, 13. Jun. 2020 (CEST)

Über den Autor... --Felix frag 23:38, 13. Jun. 2020 (CEST)
Ja, aktuell ist ja auch die Bild audgeführt... Habitator terrae Erde 23:39, 13. Jun. 2020 (CEST)
Die Versuche der Bildzeitung, Drosten zu diskreditieren, hat ein ziemlich heftiges Echo hervorgerufen. Kannst du Ähnliches für den Unzickler-Beitrag anführen? Nein? Gut, brauchen wir nicht weiter drüber diskutieren. --Felix frag 23:47, 13. Jun. 2020 (CEST)

Warum steht in dem Artikel nicht, dass die Studie, die lt. BILD zur Schließung der Kindergärten beigetragen habe, erst lange nach dieser Schließung geschrieben wurde? (nicht signierter Beitrag von 77.10.244.152 (Diskussion) 18:51, 2. Jul. 2020 (CEST))

Drosten und Schulschließung

Als Alleinerziehende lese ich im neuesten SPIEGEL einen höchst irritierenden Artikel über Drostens Verantwortung für die Schulschließungen und habe hierzu folgenden Textvorschlag:

Am 11. März 2020 hatte Drosten über Schulschließungen gesagt: "Das bringt nicht so viel." Anschließend las er ein 13 Jahre altes, im Internet öffentlich zugängliches Papier und änderte seine Meinung diametral. Nach seinem anschließenden Vortrag vor den Entscheidungsträgern sagte einer der Ministerpräsidenten: "Ich war baff, der Hauptakteur gegen Schulschließungen war plötzlich anderer Meinung." Kurz danach wurde das undenkbare Szenario einer landesweiten Schulschließung Wirklichkeit. Nachdem die Nationalakademie Leopoldina vor einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit durch geschlossene Schulen und Kitas gewarnt hatte, legte Drosten nach und präsentierte eine Studie, der er nach eigenem Bekunden "innerhalb von ein paar Stunden geschrieben hatte". Diese wissenschaftlich umstrittene Studie führte zur Fortgeltung der Schulschließungen." SPIEGEL vom 20.06.2020, S. 17 ff. Printfassung, da Onlineversion hinter Paywall.--Rommersberg (Diskussion) 19:15, 23. Jun. 2020 (CEST)

Steht die folgende Passage direkt oder indirekt so im Spiegel? "Nachdem die Nationalakademie Leopoldina vor einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit durch geschlossene Schulen und Kitas gewarnt hatte, legte Drosten nach und präsentierte eine Studie, der er nach eigenem Bekunden "innerhalb von ein paar Stunden geschrieben hatte". Diese wissenschaftlich umstrittene Studie führte zur Fortgeltung der Schulschließungen." --Perfect Tommy (Diskussion) 19:22, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ja, hier [1], wahrscheinlich genauso auch in der Printfassung, die ich allerdings nicht vorliegen habe. --mooritzd (Diskussion) 19:39, 23. Jun. 2020 (CEST)
Dieser Artikel, mit dem auch schon ein anderer User Drosten in den Dreck ziehen wollte, hat einen zentralen Satz: "Anders als bei der Spanischen Grippe scheinen Kinder weniger anfällig für das neuartige Coronavirus zu sein als Erwachsene." Das ist Spiegel-Meinung und wird durch keine aktuelle Studie gestützt. --Rennrigor (Diskussion) 19:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
Es stimmt, dass Drosten vorgeworfen wird, er habe Spanische Grippe und Coronavirus verwechselt, nachdem er zuvor immer betont hatte, die beiden seien ganz verschieden. Ich habe das aber nicht in meinen Textvorschlag aufgenommen, weil es mir zu hart erschien. Dass der SPIEGEL etwas gegen Drosten hat, glaube ich übrigens nicht, er hat ihn in der vorigen Ausgabe doch auf den Titel gebracht, und zwar positiv.--Rommersberg (Diskussion) 20:12, 23. Jun. 2020 (CEST)
[BK]Ich bin nur etwas irritiert, da der Teaser darauf hindeutet, dass es im Artikel um die Schulschließung geht. Dieser Teil stellt nun aber Thesen zur späteren Verlängerung der Schulschließung auf. Insbesondere suggeriert er, dass Drosten mit der Viruslast-Studie auf die Leopoldina-Erklärung geantwortet hat. Wird das dort wirklich angedeutet? Und steht dort wortwörtlich, dass die Viruslast-Studie zur Fortführung der Schließung bzw. der Öffnung unter Beachtung der Sicherheitsregeln führte?--Perfect Tommy (Diskussion) 19:48, 23. Jun. 2020 (CEST)
Der Artikel hat zwei Teile. Erst geht es um die Schulschließung. Dann geht es um die von der Leopoldina geforderte Schulöffnung. Drosten wird zitiert mit dem Ergebnis seiner umstrittenen Viruslaststudie, und dann heißt es: "Der Nichtbeleg einer Antithese wurde in Öffentlichkeit und Politik schnell zur These, verstärkt durch Drostens Empfehlung, bei Schulöffnungen weiterhin vorsichtig zu sein." Anschließend entschied die MPK, die Schulschließungen beizubehalten. Da wird also nichts angedeutet, es steht klipp und klar so drin.--Rommersberg (Diskussion) 20:18, 23. Jun. 2020 (CEST)
Es ist mir neu, dass die Leopoldina für eine Schulöffnung plädierte. Eigentlich wurde die Leopoldina für die sehr zaghaften Öffnungspläne sogar von Befürwörtern einer Öffnung kritisiert, da sie - soweit ich mich erinnere - zuerst nur die älteren Schüler (z.B. Klasse 4 in Grundschulen) in die Schulen holen wollte und auch für kleine Gruppen und Abstandsregel war. Gut, wenn der Spiegel das so schreibt, ist das halt ihre Interpretation. Ich sehe aber keine Relevanz einer weitläufigen Wiedergabe hier (eventuell aber im Artikel zur Pandemie in Deutschland). Hier reicht es kurz und knapp zu verdeutlichen, dass Drostens Einschätzung von der Politik stark berücksichtigt wurde und, dass seine spätere Studie in dem Kontext der Schulschließungen/-öffnungen rezipiert und kontrovers diskutiert wurde.--Perfect Tommy (Diskussion) 20:29, 23. Jun. 2020 (CEST)
Die Leopoldina forderte schon am 13.04.2020 klipp und klar: "Die Wiedereröffnung der Bildungseinrichtungen sollte sobald wie irgend möglich erfolgen". Hier der Originalbeleg: [2] Drosten hat diese Empfehlung dann zunichte gemacht.--91.22.187.178 06:50, 24. Jun. 2020 (CEST)
Man sollte den Text schon ganz lesen. Die Leopoldina war für eine schrittweise Öffnung. Abwechseln von Distanz- und Präsenzunterricht, Prüfungen ermöglichen, nur sehr zaghafte Kitaöffnung. Genau so ist es dann auch fast überall gekommen (z.B. NRW-Schulöffnung ab 23.4). Eine vollständige Öffnung war nicht geplant. Drostens Preprint hat sicher auch auf die späteren Entscheidungen einen Effekt gehabt. das ist ja auch gut so und kein Skandal. Das Paper war ja nicht "grob falsch". --Perfect Tommy (Diskussion) 08:36, 24. Jun. 2020 (CEST)
Die entscheidende Sitzung der MPK war am 15.04. Wegen der Leopoldina-Empfehlung vom 13.04. hatten alle mit bundesweiten Schulöffnungen gerechnet. Drostens Papier verhinderte diese, alle Schulen blieben geschlossen. Erst später preschten einzelne Länder wie NRW vor, wie du richtig schreibst.--91.22.187.178 09:15, 24. Jun. 2020 (CEST)

Evtl. ganz interessant: Drosten erklärt den Spiegelartikel, den ich gestern verlinkt habe für extremst verzerrt[3] --mooritzd (Diskussion) 09:33, 24. Jun. 2020 (CEST)

Das Problem ist, dass Politikredakteure mit den Mitteln der Politikberichterstattung über komplexe naturwissenschaftliche bzw. medizinische Probleme schreiben. Eine Bärbel Bas (SPD) sagt z.B., dass Kinder keine große Gefahr seien. Woher will sie das aber wissen? Woher kommt das Narrativ, Kinder wären von der Wissenschaft nicht früh genug in den Fokus genommen worden? Das finde ich persönlich ziemlich anmaßend. Wie soll man denn die Rolle von Kindern in der Pandemie (empirisch und experimentell) untersuchen, wenn sie zuhause sind und wenig Kontakte haben. Man will schnelle Resultate, beschwert sich dann aber über die Preprints und die Signifikantest... Naja. In begrenztem Umfang kann bzw. muss man diese Debatte an geeigneter Stelle wiedergeben. Dabei sollte man aber sehr vorsichtig formulieren und die Standpunkte transparent zuweisen.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:07, 24. Jun. 2020 (CEST)
Du hattest oben geschrieben: "Gut rezipierte Kritik an Studien oder Auftritten in der Öffentlichkeit, z.B. dem Podcast, kann ja aufgenommen werden. Gibt es diese denn?" Jetzt kommt eine gut rezipierte Kritik an Studien und Podcast. Was ist nun dein Kriterium: Dass in reputablen Quellen Kritik rezipiert wird oder dass diese Kritik nach deinem subjektiven Urteil berechtigt ist?--HanArendt (Diskussion) 17:31, 24. Jun. 2020 (CEST)
Könntest du bitte nicht zwischen andere und vor allem nicht vor älteren Antworten schreiben. Deine Beiträge sind so kaum zu finden und der zeitliche Ablauf ist nicht mehr sofort ersichtlich. Zu deiner Frage, die "Kritik" bzw. der Artikel (Ist es eine Kritik an Drosten? So richtig will sich der Artikel ja nicht festlegen) kann ja wiedergegeben werden. Man soll dann nur, wie bei journalistischen Meinungen und Interpretationen üblich, den Standpunkt klar zuweisen. Die Drosten-Schulschließungen-Debatte findet genug Wiederhall in reputablen MEdien, damit sie auch in seinem Artikel vorkommt. Wie ausführlich und in welcher Form wird hier ausgehandelt.--Perfect Tommy (Diskussion) 22:01, 24. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe es schon ein paar Mal gesagt und betone es nochmal: Wir sollten uns hüten bei diesem sehr kontroversen Thema zu einem Newsticker zu werden und/oder in Theoriefindung abzudriften. Die Rolle Drostens in politisch so weitreichende Entscheidungen zu klären wird eher was für Historiker sein (wenn Zeitzeugen mit ausreichend Abstand ehrlich berichten), als für uns anhand von aktuellen Zeitungsartikel. Deshalb plädiere ich hier für äußerste Vorsicht, gerade auch in Anbetracht der Auswirkungen was solche Wikipediaartikel haben können (täglich 1.000-2.000 Klicks). Einzelne Studien und was die Leopoldina gesagt haben gehört eher in allgemeine Corona-Artikel. Ich persönlich habe ansonsten erheblich Zweifel, die Entscheidung zur Schulschließung auf ein paar Äußerungen Drostens zu reduzieren (die auch noch indirekt kritisiert werden mit "13 Jahre alte Studie" und "innerhalb von ein paar Stunden gechrieben"), da fast in allen Ländern gleich entschieden wurde, wo Drosten jedoch selbst nicht anwesend war. Ein Spiegel Artikel, dem Drosten auch noch widerspricht, überzeugt mich nicht. Deswegen: Abwarten. Ansonsten sollten wir überlegen den Artikelbaustein Wikipedia:Neuigkeiten einzubauen. --Jakob (Diskussion) 11:16, 24. Jun. 2020 (CEST)
+1--Perfect Tommy (Diskussion) 12:21, 24. Jun. 2020 (CEST)
+1--mooritzd (Diskussion) 13:04, 24. Jun. 2020 (CEST)
+1--Barbasca (Diskussion) 20:30, 24. Jun. 2020 (CEST) Hier findet man übrigens eine Abbildung des Printartikels https://twitter.com/c_drosten/status/1275689299044900866. Interessant zu sehen, dass sich die Titel von Print- und Onlineversion (von der ich nur den Anfang sehen kann) deutlich unterscheiden. "Verhängnisvolle Dynamik" (print) vs. "Der Drosten-Schwenk und seine Folgen". Auch das Zitat von der Studie, die innerhalb von ein paar Stunden geschrieben worden sei, habe ich bisher so nicht gefunden. "Blitzaktion" und "grobe, schnell gemachte Studie" wird Drosten da zitiert. Über die Studie und die Kritik daran wurde hier wir m.E. schon ausführlich diskutiert. Der Spiegelartikel ist vielleicht eher geeignet als Bericht über die schwierige Situation, in der sich die Politiker befinden, wenn sie schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen und dabei nicht auf eigenes Wissen zurückgreifen können.
Drosten hat offenbar einem Tweet des SPIEGEL widersprochen, der als Vorspann zum Artikel kam und korrigiert wurde, aber nicht dem Artikel selbst: [4]--HanArendt (Diskussion) 17:48, 24. Jun. 2020 (CEST)
Drosten, der jetzt erstmal bis August Pause mit seinem Podcast macht, schlägt zurück, sieht eine zweite Welle kommen nach dem Sommer und spricht davon, dass die Kritiker Kindern "quasi Immunität andichten", "Wir müssen jetzt wirklich unbedingt damit aufhören, Dinge zu verbreiten, die sagen: ‚Na, die Schüler sind ja gar nicht betroffen, also können doch die Schulen geöffnet werden". Stattdessen rät er ein Überdenken der Schulpflicht in Corona-Zeiten an. Ausführlich äußert er sich auch in seinem letzten Podcast (Nr. 50) zu Schulen. [--Claude J (Diskussion) 13:32, 24. Jun. 2020 (CEST)
Drosten widerspricht nicht nur einem Tweet, sondern der Darstellung im Print-Artikel: https://twitter.com/c_drosten/status/1275689299044900866 --Perfect Tommy (Diskussion) 22:09, 24. Jun. 2020 (CEST)
Da anscheinend nicht jeder den Spiegel-Artikel kennt fasse ich mal zusammen. Bei der 13 Jahre alten Studie ("der Artikel, der für das Schicksal von Millionen Kindern in der Coronakrise höchst folgenreich war", so der Spiegel) handelt es sich um die zum Beispiel in diesem National Geographic Artikel erwähnte Studien zur Spanischen Grippe von 2007 (Howard Markel, Harvey Lipman, J. Alexander Navarro, Alexandra Sloan, Joseph Michalsen, Alexandra Stern, Martin Cetron:Nonpharmaceutical Interventions Implemented by US Cities During the 1918-1919 Influenza Pandemic, Journal of the American Medical Association (JAMA), Band 298, 2007; S. 644-654). Sie argumentieren dass bei der Bekämpfung vor allem eine im Mittel 4 Wochen angewandte schließung von Schulen und Verbot öffentlicher Versammlungen wirksam war die Peaks runterzubringen (davon abgesehen wurde schon mal jemand etwa in San Francisco von der Polizei erschossen wenn er sich weigerte eine Maske zu tragen...) In dem Spiegel Artikel (Annette Großbongardt, Julia Amalia Heyer, Lydia Rosenfelder: Verhängnisvolle Dynamik, Spiegel Nr. 25, 20. Juni 2020, S. 17-19) wird Drosten direkt angegriffen, nicht nur die Politik wie oben vermutet wird. Im Gegenteil, die Informanten des Spiegel waren wohl hauptsächlich in den Reihen der Politiker, die damals entschieden. In Podcast Nr. 11 vom 11. März hatte Drosten noch von Schulschließungen abgeraten, aus praktischen Gründen (treffen sich sowieso untereinander). In Podcast Nr. 12 einen Tag später hat er seine Meinung aufgrund der Lektüre des Artikels, die wie er schreibt eine Kollegin aus Amerika ihm inzwischen zugeschickt hatte und den er noch nicht kannte, seine Meinung geändert ("Neue Bewertung des Themas Schulschließung" in Podcast Nr. 12). Am selben Tag war Drosten - so der Spiegel - ins Kanzleramt eingeladen mit Lothar Wieler und Heyo Kroemer (Vorstand Charité), einigen Bundesministern und den Ministerpräsidenten der Länder. Da - so der Spiegel und dessen Quellen (einige Ministerpräsidenten) - war man nun überrascht dass Drosten eine andere Meinung vortrug als noch kurz zuvor, wobei er anscheinend auch die Studie von 2007 als Begründung heranzog wie im Podcast. Armin Laschet sprach ihn darauf an und war "baff", vom Spiegel wird heute dazu zitiert: "Hauptakteur gegen Schulschließungen war plötzlich anderer Meinung". Wieler und Kroemer schienen Drosten zuzustimmen. Allerdings wird auch erwähnt dass das Drängen von Markus Söder als bayr. Ministerpräsident auch eine große Rolle spielte. Man berufe sich, so der Spiegel, heute noch in der Bundesregierung auf Drostens Einschätzung und ordne Kindern eine besondere Rolle als soziales Netzwerk der Verbreitung zu. Genaue Argumente warum das falsch sein soll liefern die Spiegel-Autoren nicht, sie behaupten nur, heute wäre es etabliert "Anders als bei der spanischen Grippe scheinen Kinder weniger anfällig für das neuartige Coronavirus zu sein als Erwachsene" (S. 17). Dann geht der Spiegel auch auf das oben diskutierte Paper von Drosten ein und stellt es so dar, dass er das als "Blitzaktion" (Drostens eigene Worte) kurz vor der Konferenz im Kanzleramt mit den Ministerpräsidenten vom 30. April, wo es um die Verlängerung der Maßnahmen und Wege aus dem sechswöchigen Lockdown ging, veröffentlichte, um seine Meinung der Gefährlichkeit von Kindern als Überträger zu untermauern. Nach Spiegel wäre aber der Zusammenhang von hoher Viruslast im Rachen und Ansteckungsfähigkeit nicht erwiesen, man habe nur Daten über getestete und daher in der Regel schwer kranke Kinder gehabt und auch nur relativ wenige Daten über Kinder, vor allem aber liefe die Studie nur auf eine Antithese hinaus (es ist nicht nachweisbar, dass Kinder geringere Viruslast als Erwachsene in den Atemwegen haben) die schon in der Presseveröffentlichung der Charité als These präsentiert würde (Konjunktiv weggelassen). Dies würde aber weiterhin zitiert und hätte Kindern einen schlechten Ruf als "Virenschleudern" (zitiert wird die SPD-Politikerin Bärbel Bas) eingebracht. Zitiert wird auch Hendrik Streeck dahingehend, dass man die Schulschließungen nicht so lange hätte durchhalten müssen, lokale Maßnahmen hätten ausgereicht.--Claude J (Diskussion) 22:43, 24. Jun. 2020 (CEST)
@Perfect Tommy:Für das Dazwischenschreiben entschuldige ich mich, ich bin recht neu hier und wusste das nicht. Die Beschreibung von Claude J stimmt exakt. Sie enthält aber ironische Wendungen wie "der Artikel, der für das Schicksal von Millionen Kindern in der Coronakrise höchst folgenreich war", die meiner Ansicht nach nicht in einen Personenartikel gehören. Mir gefällt der Textvorschlag von @Rommersberg: besser, weil dort die Kerninformationen enthalten sind, aber keine negativen Wertungen.--HanArendt (Diskussion) 08:58, 25. Jun. 2020 (CEST)
An Rennrigor: Ich verstehe dein revertieren nicht, hast du den Spiegel-Artikel nicht vorliegen ?`Es handelt sich um die Darstellung, so wie sie im Spiegel steht und auch nur so paraphrasiert, und Drosten wird wie ich lang und breit oben dargelegt habe sehr wohl kritisiert, wenn auch nicht unbedingt (aus meiner Sicht) gerechtfertigt, weshalb ich diesen Teil - die Frage in wie weit Kinder tatsächlich ein besonders Risiko für die Verbreitung darstellen - auch beseite gelassen habe. Der Spiegel gibt dabei übrigens weitgehend Einschätzungen von Politikern wieder.--Claude J (Diskussion) 13:18, 26. Jun. 2020 (CEST)

Dann stelle ich folgenden Eintrag zur Diskussion:

"In einem Spiegel-Artikel vom 20. Juni 2020[5] kritisierten die Autorinnen seinen Einfluß auf die Politik. Bei dem für die Lockdown-Maßnahmen entscheidenden Treffen der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin im Bundeskanzleramt am 12. März 2020 beschlossene Schließung von Schulen und Kindergärten sei seine sprunghafte Meinungsänderung mitverantwortlich für die landesweiten Schul- und Kindergartenschließungen gewesen. Drosten habe an der Sitzung zusammen mit Lothar Wieler vom Robert-Koch-Institut und dem Vorstand der Charité Heyo K. Kroemer teilgenommen. Am selben Tag hatte Drosten in seinem Podcast Nr. 12 zum Thema Schulschließungen eine ganz andere Haltung als in seinem Pocast Nr. 11 vom Vortag eingenommen und diese befürwortet. Dabei handelte er laut Spiegel so „wie er das als Wissenschaftler gewohnt war. Er bewertete neue Erkenntnisse nach seinem damaligen Wissensstand und teilte seine Schlüsse umgehend mit“.[6] Ausschlaggebend war ein Aufsatz über die Effizienz von Gegenmaßnahmen gegen die Influenza-Pandemie von 1918, die Drosten unmittelbar zuvor zur Kenntnis gelangte, wie er in seinem zwölften Podcast darstellte. Der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Armin Laschet war laut Spiegel überrascht über diesen Wandel der Empfehlung, die Konferenz im Kanzleramt stand aber damals vor allem unter Druck durch das energischen Drängen auf Lockdown-Maßnahmen und dem Vorpreschen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und die Situation war damals allgemein durch den Eindruck des schweren Verlaufs der Corona-Epidemie in Norditalien geprägt. Auch den Preprint über die Möglichkeit der Verbreitung des Virus durch Kinder sehen die Spiegel-Autorinnen in Zusammenhang mit der unmittelbar folgenden Konferenz der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten vom 30. April 2020, bei dem es um die Fortsetzung der sechswöchigen Lockdown-Maßnahmen einschließlich Schulschließung ging. Der Artikel wäre nach Drostens eigenen Worten schnell erstellt worden und er wäre trotz vorsichtiger Formulierungen in der Öffentlichkeit und in der Politik als ein Hauptargument für weitere Schulschließungen wahrgenommen worden und einer Sichtweise, dass Kinder zu einer besonderen Risikogruppe von Überträgern gehörten." --Claude J (Diskussion) 13:24, 26. Jun. 2020 (CEST)

Dieser Artikel ist da um die Biographie von Prof. Drosten darzustellen. Ein Schaukasten für schlecht gemachten Newstickerjournalismus wie man ihn an der Ericusspitze betreibt ist hier Fehl am Platz. Im Übrigen ist der Textvorschlag Quark da er das (m.E. fehlerhafte) Narrativ des SPIEGEL übernimmt und Drostens Studie eine Aussage zuordnet die da gar nicht drin steht. Ich fände nicht dass dieser Text eine Verbesserung des Artikels darstellt. Im Übrigen ist diese Episode für die Vita des Forschers Drosten m.E. vollkommen uninteressant und ich würde bitten es zu unterlassen diesen Politschwachsinn (wo es primär darum geht dass die Politik Verantwortung abladen will) in den Artikel zu drücken. -- Nasir Wos? 13:53, 26. Jun. 2020 (CEST)
Das ist zunächst mal der oben vermisste Nachweis des politischen Einflusses von Drostens Podcast und so weit ich sehe auch die erste Erwähnung, dass er direkt an der entscheidenden Sitzung zu den Lockdown-Maßnahmen am 12. März teilgenommen hat und somit auch direkt politisch Einfluss genommen hat,natürlich als Berater und nach bestem "Wissen und Gewissen". Man sollte hier nun auch nicht die Latte so hoch hängen ("hat in Wissenschaftlerbiographien nichts zu suchen") im Vergleich zu allen anderen Biographieartikeln von Personen des öffentlichen Lebens, wozu ohne Zweifel auch Drosten im Lauf der Coronaepidemie wurde. Dazu gehört auch dass man die in großen Nachrichtenmagazinen formulierte Kritik darstellt. Man kann ja auch gegenteilige Meinungen wie sonst hier üblich im Anschluss darstellen, wenn sie denn veröffentlicht werden. Dass die Spiegel-Autorinnen dem Preprint "eine Aussage zuordnen, die da gar nicht drin steht" kann ich nicht sehen, sie unterscheiden genau dass was drin steht und wie es in der Öffentlichkeit rübergekommen ist. Und im Vorschlag steht auch nur dass der Preprint als ein wichtiges Argument für Schulschließungen in der politischen und sonstigen Öffentlichkeit wahrgenommen wurde, was hier auch schon mal bestritten wurde, wozu der Spiegel-Artikel als Beleg dienen kann. --Claude J (Diskussion) 16:48, 26. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde deine Antwort leider genausowenig hilfreich wie den oben vorgeschlagenen Absatz in dem es eigentlich eher um die Gefühlswelten von Spitzenpolitikern und deren mangelndem Leseverständnis geht als um Herrn Drosten. Die ganze Reportage ist so glaubwürdig wie seinerzeit Fergus Falls und hat hier nix verloren. Gruß -- Nasir Wos? 21:18, 26. Jun. 2020 (CEST)
Sorry aber das ist weit von einem Reportage-Stil a la Claas Relotius entfernt und noch nicht einmal eine Reportage. Bezuggenommen wird auf die Äußerungen namentlich genannter und einiger anonym zitierter Politiker. Du bleibst in deiner Kritik ziemlich vage. Ich entnehme dem nur dass du aus dem Bauch heraus gegen die Darstellung des politischen Einflusses von Drosten bist (ob der nun von Drosten beabsichtigt ist oder nicht).--Claude J (Diskussion) 09:01, 27. Jun. 2020 (CEST)
Die Reportage ist totaler Quark. Sicher ist der Kollege Wiehler der als Chef der zuständigen Behörde mit 450 Wissenschaftlern bei der Schulfrage zwischenzeitlich ein paar Stunden aufs Klo gegangen und hatte dazu wohl gar nix zu sagen. Die Tatsache dass alle erfolgreichen ostasiatischen Staaten NPI an Schulen haben ist sicherlich auch keinem eingefallen. Im Übrigen haben ja gewisse Minipräsis durchaus ihre Eigeninteressen und sind vor Manipulation der Wissenschaft und Medien (story-machine, bequemes Schuldabschieben auf die reiselustigen Ausländer bei Tönnies, falsche Wiedergabe der Heidelbergstudie durch einen gewissen Landesvater) nicht gefeit. Relotius im Quadrat und der Drosten hat jeden Grund sich über dieses BILD-Zeitungsniveau das beim SPIEGEL schon lange eingezogen ist zu beschwerden. Da stand halt offensichtlich das Ergebnis der "Reportage" schon vorher fest. Wie gesagt eine irrelevante Episode für eine Forscherbiographie die eher was für den Presserat als für die WP ist. -- Nasir Wos? 09:55, 27. Jun. 2020 (CEST)
Der Textvorschlag ist mir zu lang. Kann man das nicht kürzer fassen und an die Bild-Geschichte anschließen. Ins unreine: Laut einem Artikel im Spiegel sei die Entscheidung die Schulen bundesweit im März zu schließen, maßgeblich durch eine Meinungsänderung von Drosten beeinflusst gewesen. Auch die Entscheidung zur Fortführung der Schulschließungen im April sei getroffen worden, da er mit Bezug auf eine zu diesem Zeitpunkt vorveröffentlichte Studie seines Teams zur Viruslast von Kindern, zur Vorsicht riet.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:17, 27. Jun. 2020 (CEST)
Also die Kritik besteht also darin dass die Regierung in der noch nie dagewesenen Coronapandemie auf einen der weltweit führenden Coronavirusforscher hört. Spannend. Wenn die Journos vom SPIEGEL vielleicht noch sauber gearbeitet und auf allen Seiten recherchiert hätten anstatt sich auf das Geraune von Beteiligten mit Agenda zu verlassen könnte man sichs ja überlegen. Aber ich sehe immer noch keinen Grund warum man diese qualitativ unzureichende Stück "Journalismus" hier reinnehmen sollten. Man muss nicht jedes mediales Heuballengewerfe übernehmen. -- Nasir Wos? 13:03, 27. Jun. 2020 (CEST)
Ich tue mir ebenfalls extrem schwer mit dem Artikel? Was ist denn die Aussage? Dass ein Top-Experte die Politik beraten hat und das im Nachhinein machen (ebenfalls mit massiven Eigeninnteresse) nicht glücklich sind? Ich halte den Spiegel-Artikel für einen schlechten Versuch von Politikjournalisten unbedingt eine vermeintliche Kontroverse konstruieren zu wollen, weil man das als Politikjournalist nun mal so macht. Dazu dann noch bisschen Personifizierung und bisschen Geraune und fertig ist die Spekulation. Also ehrlich, wenn es für Politikjournalisten unverständlich ist, dass Wissenschaftler auf Basis neuer Erkenntnisse ihre Ansichten auch mal ändern können, weil sie das von Politikern nicht gewohnt sind, dann sollten sie sich im Interesse Aller besser aus dem Bereich des Wissenschaftsjournalismus fern halten. Ich sehe den Artikel nur als Versuch, Drosten ein riesiges Fadenkreuz auf die Stirn zu malen, weil seine Expertise für manche (insbesondere die, die ständig "lockern!" "lockern!" schreien) äußerst unbequem ist. Daran sollte sich Wikipedia nicht beteiligen. Davon abgesehen sind wir noch mitten drin in der Pandemie; für Aufarbeitungen der Wissenschaftsgeschichte ist es bei derzeitiger Datenlage bei weitem zu früh. Daher den komischen Spiegel-Artikel - und vor allem diesen riesigen Text - draußen lassen. Andol (Diskussion) 14:45, 27. Jun. 2020 (CEST)

"Als neue Infektionsherde in Israel zeichnen sich vor allem Schulen ab"[1]"Epidemiologe meint: Die Schulöffnungen sind schuld"[2] "Hauptinfektionsquellen nach den Lockerungen sieht Afek Schulöffnungen und Großveranstaltungen wie Hochzeiten"[3] Warum taucht der Fall Israel nirgends auf? Scheint ja Drosten zu bestätigen und zu beweisen, daß die Bild wohl eine Kampagne im Interesse Dritter startete um so notwendige Investitionen im Bildungssystem wegdiskutieren zu helfen. Jetzt kommt sogar Trump und beruft sich auf die ach so erfolgreichen Schulöffnungen in Deutschland.(die es ja erst nach den Sommerferien geben soll). Die Bild sollte mal erklären ob sie für ihre Artikel womöglich ausländisches Geld angenommen hat.--2003:E5:3F23:7989:FD2B:20F8:EE1C:B606 01:43, 18. Jul. 2020 (CEST)

  1. Lydia Rosenfelder, Julia Amalia Heyer, Annette Großbongardt, DER SPIEGEL: Rekonstruktion der Schulschließung: Der Drosten-Schwenk und seine Folgen - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 23. Juni 2020.
  2. https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_04_13_Coronavirus-Pandemie-Die_Krise_nachhaltig_%C3%BCberwinden_final.pdf
  3. https://twitter.com/c_drosten/status/1275689299044900866. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  4. https://twitter.com/derspiegel/status/1275680599320276994
  5. Annette Großbongardt, Julia Amalia Heyer, Lydia Rosenfelder: Verhängnisvolle Dynamik, Spiegel Nr. 25, 20. Juni 2020, S. 17-19
  6. Der Spiegel, Nr. 26,2010, S. 17

Anfeindungen

Drosten sieht sich zunehmend Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt.[1] Der Spiegel widmete ihm einen Titelartikel „Verehrt und verhasst“. Auslöser war ein BILD-Artikel. Während der COVID-19-Pandemie griff Bild Christian Drosten scharf an. Am 25. Mai 2020 erschien das Blatt mit der Seite-1-Schlagzeile „Fragwürdige Methoden: Drosten-Studie über ansteckende Kinder grob falsch – Wie lange weiß der Star-Virologe schon davon?“. Der Bild-Redakteur Filipp Piatov hat dazu tendenziöse, verfälschte Zitate verwendet. Kritisiert wurde ein Preprint des Virologen, das im April veröffentlicht wurde und ergab, dass Kinder das Coronavirus genauso verbreiten könnten wie Erwachsene. Das Blatt untermauerte die Kritik mit Zitaten von Wissenschaftlern, die meisten davon Statistiker – keine Virologen – die sich jedoch noch am Erscheinungstag öffentlich von der Berichterstattung distanzierten. Mehrere Wissenschaftler gaben an, nicht direkt befragt worden zu sein.[2][3] Auch Politiker stellten sich schützend vor Drosten.[4][5] Die Autorin und Tagesspiegel-Kolumnistin Hatice Akyün schreibt: „Was Spiegel-Titelgeschichten und Presserat-Rügen jahrelang gegen Bild nicht geschafft haben, erledigt Dr. Drosten mal eben mit einem Tweet. Chapeau!“

In den folgenden Tagen verteidigte Chefredakteur Julian Reichelt die Veröffentlichung als „legitime Berichterstattung“.[6] Laut Reichelt habe die Bild Hinweise aus Regierungskreisen und Kreisen der Ministerpräsidenten erhalten. Dort sei man unglücklich Über die Entscheidung gewesen, Schulen und Kitas größtenteils geschlossen zu halten. Dies sei von Drostens Studie beeinflusst gewesen.[7] In Drostens Studie von Mitte März 2020 steht der vorsichtig formulierte Satz, „dass wir nach jetziger Datenlage, so unsicher sie ist, nicht mit gutem Gewissen empfehlen können, die Schulen unbeschränkt zu öffnen.“[8][9]

Aufkleber wurden angebracht, die ein Foto des Virologen Drosten neben dem SS-Arzt Josef Mengele zeigen. Darunter steht der Satz: „Trust me, I'm a doctor“, (deutsch Vertrauen Sie mir, ich bin Arzt). Sie sind mittlerweile entfernt worden. Der Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle (CSU) hat der zuständigen Staatsanwaltschaft den Anstoß gegeben „die Strafbarkeit der Darstellung zu überprüfen“. Er sieht in dieser Gleichsetzung einen „widerwärtigen Tabubruch“.[10]

  1. Virologe Drosten: Erhalte Morddrohungen, Ärzteblatt, 27. April 2020. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  2. Wissenschaftler distanzieren sich von „Bild“-Kritik an Drosten, Zeit online. 26. Mai 2020, abgerufen am 26. Mai 2020.
  3. Drosten wehrt sich gegen die „Bild“-Zeitung, faz.net 25. Mai. 2020, abgerufen am 26. Mai 2020.
  4. Wissenschaftler distanzieren sich von „Bild“-Kritik an Drosten, Zeit online, 26. Mai 2020. Abgerufen am 26. Mai 2020.
  5. Drosten wehrt sich gegen die „Bild“-Zeitung, 25. Mai. 2020. Abgerufen am 26. Mai 2020.
  6. Julian Reichelt bestreitet Anti-Drosten-Kampagne Auf: Zeit-online, Hamburg 29. Mai 2020. (online)
  7. Der Boss und seine Boys. Der Spiegel, Nr. 23/2020, 30 Mai 2020. S. 18–19.
  8. Ohne uns Wissenschaftler hätten wir bis zu 100.000 Tote mehr. Der Spiegel, Nr. 23/2020, 30 Mai 2020. S. 17.
  9. (12) Coronavirus-Update: Schulen schließen und Gemeinden unterstützen, NDR-Info, 12.. März 2020. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  10. „Widerwärtiger Tabubruch“: NS-Vergleiche während Corona, BR24, 23. Mai 2020. Abgerufen am 31. Mai 2020.
Ich finds wirklich blöd, den kompletten Absatz „Anfeindungen“ (viel Arbeit, + 4500 Bytes) einfach auszulöschen! Etwas überarbeitet gehört das Thema auf jeden Fall rein. Viele Artikel über andere Persönlichkeiten erläutern selbsverständlich Unverstädnis oder Haß der Gesellschaft über oder auf diese Person, bloß bei Drosten darf sowas nicht rein ? Daß z. B. sämtliche Antifa-Kämpfer angefeindet waren, wird selbstverständlich in den dazugehörigen Artikeln erwähnt. Und, sollte Drosten tatsächlich was zustoßen – dann steht hier nicht drin, warum ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:10, 4. Jun. 2020 (CEST)
Ich finde, dass das Kapitel "Anfeindungen" zu groß ist. Das klingt so, als ob er hauptsächlich umstritten wäre. Er ist ein exzellenter Fachmann, das muss klar bleiben. --Obiwankinobi (Diskussion) 16:02, 25. Sep. 2020 (CEST)