Diskussion:Cyborg
(Erster Beitrag)
ich möchte darauf hinweisen, dass die unter "Film und Fernsehen"/Startrek genannten Borg offiziell keinen Artikel haben, auch wenn das in der deutschen Sprache zu grammatikalischen Problemen führen kann. Beispiele: "We are Borg" = "Wir sind Borg". In Startrek wird immer von "Borg", nie aber von "den Borg" gesprochen, zumindest im Originalton. Die Idee dahinter war, dass Borg ein kollektives Bewusstsein, ähnlich eines Bienenschwarms, sind und dieses als ein großes "Lebewesen" ansehen. -- 217.226.73.207 08:12, 5. Aug. 2009 (CEST)
Was ist eigentlich ein Cybrid und was sind die Unterschiede zum Cyborg?
Ich denke mal das gehört hier irgendwie mit zu.
Gruß --80.135.101.72 20:58, 30. Mai 2005 (CEST)
Nein gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Cybrid steht für "cytoplastic hybrids" und hat mit dem Thema Cyborg daher wenig gemein. Gruß jetti
Zur Geschichte des Wortes Cyborg: Im September 1960 veröffentlichten Manfred E. Clynes und Nathan S. Kline vom Rockland State Hospital in der Zeitschrift Astronautics einen Artikel unter dem Titel „Cyborgs and Space“. Die beiden Forscher, die sich mit Physiologie und klinischer Psychiatrie befaßten, gingen davon aus, daß die Raumfahrt den Menschen technisch wie spirituell herausfordert und ihn einlädt, aktiv die eigene Evolution zu beeinflussen. „Um den Anforderungen einer außerirdischen Umwelt zu begegnen, ist es logischer, die menschlichen Körperfunktionen zu verändern, als eine irdische Umwelt im Weltraum zu erzeugen... Artefakt-Organismen-Systeme, die die unbewußten Selbstregulationsprozesse des Menschen erweitern, sind eine Möglichkeit.“ (Gray, S. 29) Im übertragenen Sinn dringt der Raumanzug dabei in den Körper des Astronauten vor; technische Systeme greifen in die Steuerung der physiologischen Prozesse ein, versorgen anstelle der Lungen das Blut mit Sauerstoff usw. Für diese Kombination von kybernetischem System und Organismus prägte Clynes den Begriff „Cyborg“. Kline war amüsiert: „Das hört sich ja an wie eine Stadt in Dänemark.“ (Gray, S. 47) Quelle: Chris Hables Gray (Hrsg.): The Cyborg Handbook, New York und London 1995 (Meine Übersetzung - Karlheinz Steinmüller)
--- der artikel ist leider noch sehr lueckenhaft und nur geringfuegig informativ. kennt sich jemand mit dem thema gut genug aus um sich der sache anzunehmen?
--- Wer mal versuchen zu helfen, aber mein deutsch ist nicht "gut" genug für die frontseite, so werd ich hier schreiben was ich zum thema beisteuern kann ;-)
Zusatz
Cyborgs sind dem Lebewesen zu zu ordnen derer sie entsprungen sind. Das heisst Cyborgs die vorher "Menschen" waren, sind Menschliche cyborgs. Und kreieren eine neue Unterkategorie. Da diese noch "menschliche" zu haben werden.
Cyborgs sind "Lebewesen", die zum gross teil nicht mehr mit einem biologischem Organismus verknüpft sind. Order deren anteil sich auf wenige "Organe" beschränken. Wie zum Beispiel: Nur noch Herz, Gehirn und Nieren.
Während cyberware eine Definition ist die "organische" Körper teile ersetzt. Wie zum beispiel ein Roboter-Arm, oder ein künstliches Herz. Diese können den Menschlichen "organen" weit überlegen sein und zusätzliche "Leistung" erbringen.
Eine genaue Definition des Wortes cyborg ist zwar im weitem sinne mögliche. Da ein cyborg mehr Maschine ist als Mensch. Aber eine "Wissenschaftliche" Definition, erweist sich als schwierig da man nicht genau festgelegt hat, ab wie viel Prozent ein Lebewesen, nicht mehr "organisch" ist. Man könnte von der "weitem" Definition einfach sagen: Ab 51% ist ein Lebewesen ein cyborg. ( Ich für meinen teil würde eher ab 90% angeben )
- Es ist ein technisches, ethisches und philosfisches Problem, das so einfach nicht geklärte werden kann oder wird. Ab wann ist das Fleisch auf die künstlischen Geräte angewiesen und wie lange kann er bei einem Ausfall überleben. In wie weit ist es sichtbar, was auch zu sozialen Problemen füren kann. Für die einen ist es abartig, für die anderen "nur" ein Extrempiercing.
- Ich gehe auch davon aus, das sich neuartige Religionen und extremistische Gruppen bilden werden, sollte es dem Menschen irgendwann mal möglich sein, ganze Körperregionen austauschen zu können.-- Koraun 18:50, 8. Feb. 2011 (CET)
Cyborgs
Da cyberware den "platz" eingenommen hat als "Erweiterung" des Menschen, können Logisch schlussfolgernd, Menschen mit Herz Implantaten, keine cyborgs sein.
Hürden der Evolution
Da der Mensch von Grund auf Biologisch ist. Können nicht einfach alle "Menschlichen" teile, ersetzt werden. Ab einem gewissem Punkt kommt es zu einem "Kollaps" des Körpers und des Gehirns. Dieser müsste wiederum mit Technischen mitteln verhindert werden. Dieser kollaps geschieht daher, das das Gehirn nicht "genug" Informationen bekommt, aus der Umwelt, Da technische mittel nie 100% der Informationen aussendet wie ein Biologisches Organ, sondern selbst bei bester qualität 99,9%. Was bei wenig "cyberware" durchaus kein problem ist. Dies aber pro "Organ" und aller Organe, schon einige Prozent ausmacht...
Die Energie-Versorgung der mechanischen teile birgt ein neues Problem. Da wir keine Leistungsfähige "akkus" haben. ( es gibt versuche im Körper durch Zucker abbau, Energie für "cyberware" zu produzieren )
Da wir kein geeignetes "Metall" haben, das leicht und stabil genug ist um es in Menschen zu verwenden, würden cyborgs zu schwer werden. Und sich kaum bewegen können.
Die schnittstelle "gehirn/cyberware" ist noch nicht entwickelt, einfache anwendungen gibt es die einen Roboter-Arm auf und ab bewegen und Hände zu schließen. ( siege BCI / Brain computer interface )
( hoffe hab ein paar "denk" Anstösse gegeben ;-)
Quallen: Shadowrun, Neuromancer, "Sciencefiction" Filme und Bücher...
80.135.144.85 12:01, 21. Mär. 2009 (CET) Q-efx
Falsche Kategorie?
Die Kategorie ist "Fiktiver Gegenstand", wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, gehört dass doch aber eher zu fikitiven lebewesen, oder....naja, auf edne Fall nicht gegenständen ^^v
-- Note: Ich würde eher sagen, Technologische zukunft, oder der Kategorie in der "kalte/ heisse" fusion ist (nicht signierter Beitrag von 80.135.144.85 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 21. Mär. 2009 (CET))
- Tja, teils Gegenstand, teils Lebewesen. Abgesehen davon hängt es von der genauen Definition des Begriffs ab, ob Cyborgs fiktiv sind oder bereits existieren. Was ist z. B. mit Trägern von Herzschrittmachern oder Cochlea-Implantaten? --jpp ?! 17:00, 16. Jul 2006 (CEST)
Erstes Auftauchen in der SF
Im Juli 1931 erschien in den Amazing Stories "The Jameson Satellite", die erste Geschichte um Professor Jameson von Neil R. Jones (1909-1988). Hier tauchen die Zoromer auf - Maschinenwesen mit einem biologischen Gehirn.
Sollte der Begriff Kyborg als - zumindest in früheren Jahren verwendete - deutsche Form von Cyborg erwähnt werden? Gruß--62.246.196.174 11:33, 25. Jan 2006 (CET)
- Von welchen "früheren Jahren" wird hier geredet? Von vor einem halben Jahrhundert? Der Begriff Cyborg (eingedeutscht auch Kyborg) [..] ist unfug und verbreitet gefährliches Halbwissen. Kein Mensch sagt heute "Kyborg" noch ist dies ein eingedeutschter Begriff für "Cyborg". (nicht signierter Beitrag von 85.178.40.230 (Diskussion | Beiträge) 19:13, 16. Jun. 2009 (CEST))
- In den 1960er und 1970er Jahren wurde der eingedeutschte Begriff "Kyborg" wohl vorrübergehend benutzt, hat sich aber nicht etabliert (insofern hast du Recht, heute sagt man auch im Deutschen allgemein Cyborg). Als Beispiel habe ich hier ein populärwissenschaftliches Buch von 1978 vorliegen: Heinz Sponsel (Hg.): Neues Wissen. München, Tomus Verlag 1978. Da gibt es einen Artikel "Robotermenschen im Jahr 2000: Maschinen-Menschen werfen Autos in die Luft" (S. 60). Dort heißt es in Bezug auf Manfred Clynes u. Nathan S. Kline: (...) Was dabei zustandekommt, nannten sie "Kyborg", abgekürzt aus "kybernetischer Organismus". Ob das aber für den Artikel relevant ist, ist zweifelhaft.--R. Nackas 20:45, 16. Jun. 2009 (CEST)
Der Terminator ein Cyborg??
Der zweite Teil der Definition würde sicher stimmen ("Der Cyborg ist ein Mischwesen zwischen lebendigem Organismus und Maschine."), da sich über seinem Metall-Skelett lebendes Gewebe befindet. Aber der erste Teil ("Der Begriff Cyborg bezeichnet einen Menschen, der aus biologischen und künstlichen Teilen besteht.") trifft keinesfalls zu, da der Terminator kein Mensch ist oder jemals einer war. Der Terminator ist IMHO also ein Android mit extrem menschenähnlichem Erscheinungsbild. --Markus Moll 16:22, 24. Sep 2006 (CEST)
- Da stimme ich dir zu, der Terminator ist ein Androide und kein Cyborg. Er ist in seinem Wesenskern eine Maschine, ein Roboter, so wird es ja auch in den Filmen thematisiert.--R. Nackas 17:56, 24. Sep 2006 (CEST)
- Ich stimme nicht zu. Der Terminator ist kein Android. Zwar ist er "seinem Wesenskern" nach eine Maschine, aber kein Roboter. In Terminator1 fragt Sarah Connor über den Terminator: "Eine Maschine? So wie ein Roboter?" Kyle Reese, der jenige, welcher in den Filmen sozusagen die Rolle des Aufklärers einnimmt, antwortet: "Kein Roboter! Ein Cyborg.Ein kybernetischer Organismus."
- Ich denke mit diesem Zitat ist klar belegt, dass die Macher der Filme den Terminator (Modell 101) als Cyborg betrachten, nicht als Androiden. --Lummpi
- Nach der gängigen Definition ist es aber ein Androide, weil er ein künstliches Wesen ist. Im Film wird er offenbar als Cyborg bezeichnet, weil er auch organische Bestandteile hat. Dass in Filmen abweichende Begriffe vorkommen, ist nichts ungewöhnliches.--R. Nackas 19:01, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Nach der Definition im ersten Satz des Artikels trifft der Begriff durchaus auf den Terminator zu, da er "ein Mischwesen aus lebendigem Organismus und Maschine" ist. Der zweite Satz sagt außerdem nicht aus, dass der Begriff auf veränderte Menschen beschränkt ist, sondern lediglich, dass meist solche gemeint sind. Dass der Begriff ausschließlich veränderte biologische Lebensformen beschreibt (wie im letzten Satz der Einleitung geschildert wird), geht aus dem Artikel nicht hervor. Der Absatz "Problematik des Begriffs" wirft eher Fragen auf, als dass er welche beantwortet. Die Definition scheint keinesfalls so klar zu sein, wie in der Einleitung dargestellt wird. Ich komme daher zu dem Schluss, dass die Einleitung geändert werden sollte. Gegenargumente? --2A02:8109:BC0:E8C:99A2:19F4:A0F9:62E7 02:37, 25. Jan. 2014 (CET)
- Der Abschnitt "Problematik des Begriffs" bezieht sich ausschließlich auf menschliche Cyborgs, das berührt also nicht die Frage, ob ein hypothetischer künstlicher Organismus Grundlage für einen Cyborg sein könnte. Beim Terminator sind die organischen Teile künstlich gezüchtet, da kommt man wieder in Definitionsschwierigkeiten ob man so etwas als "lebendiger Organismus" bezeichnen kann. Die Definition von "Cyborg" sollte von der gängigen Verwendung des Begriffs ausgehen, nicht von Sonderfällen wie Terminator. Was wäre dein Vorschlag für die Einleitung?--R. Nackas (Diskussion) 18:27, 26. Jan. 2014 (CET)
- Nach der Definition im ersten Satz des Artikels trifft der Begriff durchaus auf den Terminator zu, da er "ein Mischwesen aus lebendigem Organismus und Maschine" ist. Der zweite Satz sagt außerdem nicht aus, dass der Begriff auf veränderte Menschen beschränkt ist, sondern lediglich, dass meist solche gemeint sind. Dass der Begriff ausschließlich veränderte biologische Lebensformen beschreibt (wie im letzten Satz der Einleitung geschildert wird), geht aus dem Artikel nicht hervor. Der Absatz "Problematik des Begriffs" wirft eher Fragen auf, als dass er welche beantwortet. Die Definition scheint keinesfalls so klar zu sein, wie in der Einleitung dargestellt wird. Ich komme daher zu dem Schluss, dass die Einleitung geändert werden sollte. Gegenargumente? --2A02:8109:BC0:E8C:99A2:19F4:A0F9:62E7 02:37, 25. Jan. 2014 (CET)
Halo erklärung nur im Ansatz richtig
Moin!
Nennt mich einfach Hyphon! ;)
Also im Bezug Halo ist es ztwar richtig, dass der Master Chief zwar ein Cyborg ist, jedoch nicht der letzte. Im ersten Computerspiel ist er schlicht und ergreifend von seiner (Cyborg-)Truppe getrennt. Die kämpft auf dem Planeten Reach um ihr Leben (auch in den Romanen nach zu lesen).
Prothesen
Kann man Menschen mit Prothesen aus rein technischer Sicht auch als Cyborgs bezeichnen? Das wird zwar im Artikel erwähnt, aber eindeutig klargestellt wird es nicht.
- wenn eine Beinprothese ein einfacher Stock ist, der es einem ermöglicht einigermaßen gerade aus zu gehen und auch ohne Probleme wieder abnehmbar ist: nein.
- Wenn die Beinprothese mit dem Nervensystem verbunden ist, gyroskopisch das Gleichgewicht mit bestimmt, Reize wie Wärme, Kälte und Schmerz registriert und an das Hirn weitervermittelt: ja. -- Koraun 19:01, 8. Feb. 2011 (CET)
Posbis?
Bio-mechanotronisch? Sorry, aber Posbi bedeutet Positronisch-Biologisch. Und ausser eben seinem Zellplasma als "Hirn" ist da nichts, aber auch gar nichts biomäßiges dran! --80.152.3.199 07:45, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Ich kenne mich mit Perry Rhodan nicht aus, aber hier[1] in der "Perrypedia" steht: "Gemeinsam ist aber allen Posbis, dass sie eine kleine Menge biologisch lebenden Gewebes enthalten. Es handelt sich quasi um einen Ableger des Zentralplasmas, der ihnen Bewusstsein, Kreativität und Emotionen gibt und sie somit zu »echten« Lebewesen macht." Insofern passt das doch schon in das Bild vom Cyborg.--R. Nackas 11:09, 27. Sep. 2007 (CEST)
Analogien zur populären Musik
In einer Untersparte könnte darauf hingewiesen werden, daß auch Gruppen wie Kraftwerk ("Die Mensch-Maschine"), Front 242 oder Klaus Schulze ("Cyborg") diese Thema ästhetisch wie auch thematisch frühzeitig aufgriffen.
- Wäre sicherlich interessant.--R. Nackas 15:18, 29. Mai 2008 (CEST)
Fehlt da nicht was?
Bin mir jetzt nicht sicher, aber gehört in die Kategorie nicht noch der Flim "Blade Runner"? Der Film sollte eine Erwähnung wert sein, da es sich nicht um einen stumpfen Actionreisser handelt, sondern weil er speziell auf die bio-ethische Frage im "Umgang" mit Cyborgs bzw. Androiden eingeht. Gruß, der Chrischan
- Die Replicanten sind doch Androiden und keine Cyborgs. Der Film wird auch im dortigen Artikel erwähnt.--R. Nackas 15:17, 29. Mai 2008 (CEST)
mehr feministischer Quatsch als Cyborg
wenn ich mir die anderen Sprachversionen dieses Artikels durchlese, sehe ich das die deutsche Version mehr zum Thema Feminismus gehört als zum Thema Cyborg. Wo steht etwaqs zur Forschung, Technik, Filmen, Medizin und so weiter. Echt schade wenn ein Artikel so weit vom eigentlichen Thema abweicht und die deutsche wikipedia seite mal wieder qualitativ mittelwertig ist.
Zu der Ausfürhung der Geschlechterdebatte kann ich nur beipflichten, dies ist stark zu hinterfragen. Wenn ein Cyborg aus organischen Teilen besteht die die Geschlechtsmerkmale eines Mannes oder einer Frau zugehörig sind und das selbstverständnis dieses Cyborgs sich so definiert ist die zuordnung klar, wenn kein Geschlecht mehr zuordnbar ist und die innere Empfindung kein Geschlecht mehr bestimmen lässt ist das wohl auch nicht mehr klar. Bei einem Androiden ist das ohnehin Künstlich. Diese Debatte mag aus dramatischen Gründen für Romane superspannend sein im Lexikon ist das wohl eher sekundär. Weniger ist hier mehr!! (nicht signierter Beitrag von 85.214.10.200 (Diskussion) 16:11, 11. Mai 2011 (CEST))
Bin ich ein Cyborg?
...wenn ich ein Zahnspange, künstliche Hüften oder einen Herzschrittmacher habe? (nicht signierter Beitrag von 95.89.164.222 (Diskussion | Beiträge) 14:22, 25. Okt. 2009 (CET))
- Zu der Frage steht bereits etwas unter dem Abschnitt "Problematik des Begriffs".--R. Nackas 20:16, 25. Okt. 2009 (CET)
50 Jahre Cyborg
Bitte auf der Hauptseite vermerken - wäre nett: http://www.heise.de/newsticker/meldung/50-Jahre-Cyborgs-It-sounds-like-a-town-in-Denmark-1006508.html < der Autor dieses Textes > (nicht signierter Beitrag von 149.222.1.222 (Diskussion) 16:36, 26. Mai 2010 (CEST))
Danke! Bitte noch im Abschnitt zur Begriffsherkunft eine Änderung vornehmen: Clynes & Kline waren bzw. sind amerikanische Mediziner, nicht australische. Clynes wurde 1960 US-Bürger (vgl. den Wikipedia-Beitrag zu ihm), doch selbst, wenn das nach der Präsentation des Cyborg-Konzeptes im Mai 1960 geschehen sein sollte, würde "amerikanisch" besser passen. < Ralf Bülow > (nicht signierter Beitrag von 89.27.231.191 (Diskussion) 19:55, 3. Jun. 2010 (CEST))
- Er ist ja in Wien geboren, dann mit seiner Famile nach Australien emigriert, dann kam 1960 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ist natürlich schwer, so etwas in einer Herkunftsbezeichnung zusammenzufassen (soll hier ja nicht ausufern), aber "australisch" macht zu diesem Punkt seiner Biographie denke ich am meisten Sinn. Er ist ja auch nicht Mediziner im engeren Sinn, sondern Musiker, Erfinder und Ingenieur (?), für den Kontext habe ich deshalb "Wissenschaftler" geschrieben.--R. Nackas 18:33, 4. Jun. 2010 (CEST)
Begriff
Ist Cyborg nicht eher ein Kofferwort, wie "Teuro", als ein Akronym? Habs mal lieber nicht editiert, bevor es großen Zank gibt. (nicht signierter Beitrag von 93.223.79.143 (Diskussion) 18:42, 8. Aug. 2010 (CEST))
- Beim Artikel Kofferwort steht: "Das Kofferwort unterscheidet sich von anderen Formen der Kurzwortbildung dadurch, dass es die Bedeutung der zugrundeliegenden Wörter zu einer neuen Bedeutungseinheit verbindet." Das ist beim Wort Cyborg aber nicht der Fall, es ist immer noch gleichbedeutend mit cybernetic organism. Also einfach ein Akronym wie "Azubi".--R. Nackas 13:53, 10. Aug. 2010 (CEST)
Romane
In Appleseed ist Deunan Knute die Heldin der Geschichte, Briareos selbst ist nur ein wichtiger Nebencharakter. Wollte ich nur mal angemerkt haben. -- 92.200.17.217 00:58, 6. Feb. 2012 (CET)
Aussprache
Wie spricht man "Cyborg" denn aus? Auf Anhieb hätte ich gedacht "ßaiborg". Da aber im Artikel steht, es gäbe auch die eingedeutschte Form "Kyborg", die man ja auf jeden Fall anders aussprechen muß (vermutlich "Küborg"), bin ich mir nicht sicher. (nicht signierter Beitrag von 91.66.35.212 (Diskussion) 01:21, 2. Jul 2013 (CEST))
- Man spricht "Cyborg" englisch aus (also deine 1. Variante), jedenfalls ist das so in deutsch snychroniserten Scifi-Filmen üblich.--R. Nackas (Diskussion) 18:24, 12. Jul. 2013 (CEST)
Das englische Wort "cybernetic" spricht man auch "ßaibernettick". Ach ja: Der Google-Übersetzer sagt auch ßaiborg (nicht signierter Beitrag von 77.185.51.136 (Diskussion) 12:06, 18. Mai 2014 (CEST))
Vorschlag: Löschung des Abschnitts Cyborg-Geschlechter im Gender-Diskurs
Ich schlage vor, den Abschnitt Cyborg-Geschlechter im Gender-Diskurs vollständig aus dem Artikel zu entfernen. Die (selbstverständlich übereinstimmenden) Ansichten zweier Personen zum Thema sind kein Diskurs und entsprechend irrelevant für diesen Artikel - gerade wenn es um Gender Studies geht, deren Wissenschaftlichkeit höchst umstritten ist.
Die literarische Gender-Verarbeitung sollte wenn überhaupt im Abschnitt Cyborgs in der Populärkultur, dann gern auch in einem eigenen Abschnitt, behandelt werden. --Tataffe (Diskussion) 12:32, 25. Mär. 2014 (CET)
- Die Geschlechtlichkeit von Cyborgs spielt offenbar eine Rolle in Gender-Diskussionen (Stichwort "A Cyborg Manifesto" von Donna Haraway) und ist daher relevant für das Artikelthema. Die vielleicht angezweifelte Wissenschaftlichkeit von Gender Studies ist kein Grund, Informationen darüber aus dem Artikel zu entfernen - es gibt akademische Gender Studies, also gibt es auch allemal ein Recht auf Information dazu. Und zum Satz "Die Ansichten zweier Personen zum Thema sind kein Diskurs" - der Abschnitt heißt ja auch "Cyborg-Geschlechter im Gender-Diskurs" und nicht "Cyborg-Diskurs in den Gender Studies".--R. Nackas (Diskussion) 18:00, 19. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt mal ausgegliedert. Bei dem Cyborg den Haraway in ihrem Essay "A Cyborg Manifesto" beschreibt, handelt es sich um ein Ideenkonstrukt und nicht um die in diesem Artikel eigentlich behandelte reale Verbindungen von Mensch und Maschine. Aus diesem Grund wirken einige Sätze und Aussagen in diesem Rahmen hier völlig fehl am Platz, z.B.: Ein Cyborg definiert sich aus der Verbindung künstlicher Elemente mit einem Organismus, wobei der Organismus ein Geschlecht vorgibt, die Aussage dass „Ein Cyborg sei „von Natur aus“ weder männlich noch weiblich, und doch wieder beides“ fällt hier also völlig aus dem Zusammenhang. Keiner Würde behaupten, dass ein Frau/Mann die/der sich die primären/sekundären Geschlechtsmerkmale entfernen ließ(was auch nicht Definition eines Cyborgs wäre) „von Natur aus“ Geschlechtsneutral wäre. Auch die weiteren Sätze wirken im Kontext dieses Artikels nicht schlüssig und klingen eher so als ob die Autorin von künstlichen Intelligenzen redet. Aber genau das ist dass Problem: Die Autorin redet von einem gedanklichen Prototyp, den sie damals, vor 25 Jahren "Cyborg" nannte. Damals waren Cyborg noch viel mehr Science-Ficition als heute, wo wir tatsächlich die Grenze zum Cyborg, der Verbindung von Mensch und Maschine überschreiten. (nicht signierter Beitrag von Mirrakor (Diskussion | Beiträge) 23:55, 13. Dez. 2014 (CET))
- In dem Artikel geht es keineswegs in erster Linie um "reale Cyborgs" (die es auch heute noch nicht wirklich gibt), sondern um die Idee des Cyborgs. Was du ausführst, sind deine persönlichen Einwände gegen Haraways Gedankengänge.--R. Nackas (Diskussion) 11:50, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ich gebe zu bedenken, dass Haraways Cyborg-Manifest in den letzten Jahrzehnten zum bekanntesten Referenztext der Geisteswissenschaften in diesem Bereich avanciert ist. So gibt es bspw. kaum eine wissenschaftsgeschichtliche oder literaturwissenschaftliche Untersuchung zum Cyborg, die nicht wenigstens einleitend auf Haraway Bezug nimmt – egal ob feministisch motiviert oder nicht. Wenngleich es sich bei Haraways Text um keinen klassischen wissenschaftlichen Text handelt, ist er als Theorie in der Wissenschaft also enorm rezipiert worden. Daher sehe ich die Relevanz der Theorie (und ganz besonders im Bereich »Wissenschaft«, und nicht »Populärkultur«) ganz eminent gegeben. Das wiegt für mich schwerer als die privaten Hemmungen einiger Diskutanten, Gender Studies als institutionalisierten Wissenschaftszweig anzuerkennen. --LukasNils (Diskussion) 00:47, 12. Aug. 2017 (CEST)
Frankenstein
Zählt nicht die "Kreatur" Frankensteins zu den ersten Cyborgs in der Literatur? Sollte man ggf. erwähnen. --95.117.145.78 04:22, 12. Apr. 2014 (CEST)
- Nee, wenn ich das Buch noch richtig in Erinnerung habe war die Kreatur rein organisch (Leichenteile...). Für den Cyborg würde die maschinelle Komponente fehlen. --Wer?Du?! (Diskussion) 04:49, 12. Apr. 2014 (CEST)
In "Terminator: Die Erlösung" gibt es einen Terminator, der ein Cyborg ist.
"In Terminator: Die Erlösung gibt es einen Terminator, der ein Cyborg ist." Ich nehme an, das bezieht sich auf Marcus Wright (Sam Worthington) Das ist nicht korrekt. Marcus ist ein reine Maschine, nur weil diese so programmiert ist, sich für einen Menschen zu haltren, und aus rein kosmetischen Gründen ein Herz hat, ist er deswegen kein Cyborg. oder? (nicht signierter Beitrag von 77.12.31.147 (Diskussion) 16:37, 27. Mai 2014 (CEST))
- Marcus Wright ist in dem Film ein echter Cyborg, also ein Mensch, der technisch "aufgerüstet" wurde. Er ist ein zum Tode verurteilter Delinquent, der seinen Körper zu Forschungszwecken Cyberdyne überlässt. Die wandeln ihn dann ohne sein Wissen in einen Cyborg um. Und er hat noch sein menschliches Hirn und sein menschliches Herz - also bildlich noch seinen menschlichen Geist und seine menschliche Seele behalten.--R. Nackas (Diskussion) 16:02, 30. Mai 2014 (CEST)
Scheiße, du hast Recht. Mein Fehler. (nicht signierter Beitrag von 77.12.8.23 (Diskussion) 21:51, 30. Mai 2014 (CEST))
Ist Marcus Wright ein Terminator? (nicht signierter Beitrag von Manwithoutfaceberlin (Diskussion | Beiträge) 19:57, 14. Sep. 2015 (CEST))
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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– GiftBot (Diskussion) 04:35, 9. Jan. 2016 (CET)
Cyborg vs. Androide (Terminator)
Wie schon an den Terminator-Diskussionen erkenntlich, dreht es sich bei der Definition, ob ein Wesen ein Androide oder ein Cyborg ist, alles um den Ursprung und anschließend um den Wesenskern. Ein Wesen, dass künstlich verändert wurde nennt man Cyborg. Ein künstliches Wesen, das nach dem Abbild eines natürlichen Wesen geschaffen wurde, nennt man Androide. Witziger Weise kommen in Terminator beide Wesensarten zum Zuge. Das Arnie im zweiten Teil eine menschliche Haut hat macht ihn aber nicht zum Cyborg. Ob er zuvor ein Mensch war weiß ich nicht, doch sein Wesenskern ist der einer Maschine. Man kann vom Cyborg zum Androiden werden und umgekehrt. Würde sich die ganze Geschichte nur um den Ursprung eines Wesens drehen wäre es ja ziemlich einfach. Doch wie schon Terminator 4 deutlich macht, kann sich der Ursprung auch verschieben, bzw. ein Wesen neu entstehen. Dabei spielt der Gedanke der Wiedergeburt, bzw. des Wandels die Zentrale Rolle. Man könnte den Diskurs versuchen damit aufzulösen, dass man die Notwendigkeit beibringt. Ist ein Wesen auf etwas Künstliches angewiesen und ist dieses Künstliche ohne das natürliche Wesen leblos, dann würde ich das als Cyborg definieren. Etwa umgekehrt wäre es beim Androiden: Ist das Wesen mit dem künstlich Natürlichen lebendig (funktionstüchtig), dann ist es ein Androide. Arnie ist im zweiten Teil also weder das eine, noch das andere. Er ist nur eine Maschine, ein Roboter aber mit starkem Bezug zum Androiden. Denn ohne seine Haut kann er John Connor nicht wirklich schützen. Allerdings braucht er keine Haut, da ihm Kleidung genauso gut dient. Diese wird dadurch aber ebenfalls zu etwas Natürlichem, was dann wieder den Bezug zum Androiden herstellt. Das kann man auch sehr schön an der überzogenen Darstellung in den ersten Minuten des Films erleben (Arnie und seine Sonnenbrille xD). Kurzum, ich halte ein Wesen, das eine Maschine mimt für einen Cyborg und eine Maschine, das ein Lebewesen mimt für einen Androiden. Das ist zwar nur grob und vereinfacht dargestellt, doch irgendwie muss man ja auf einen Nenner kommen.
Universal Soldier?
Nach meinem Verständnis sind die Universal Soldier keine Cyborgs. Sie haben keinerlei technische Erweiterungen. Sie sind m.E. eher Untote (ob das jetzt das korekte Wort ist, bin ich auch unsicher.), da sie auf medizinischem Weg von den Toten aufgeweckt wurden. (nicht signierter Beitrag von 88.75.63.228 (Diskussion) 10:08, 26. Jan. 2020 (CET))
- Also, „Untote“ im Sinne von Zombies sind sie sicherlich nicht (sonst wäre z.B. Rey auch einer). Die Leichen wurden unmittelbar nach ihrem gewaltsamen Tod eingefroren und später mittels Gentechnik wieder geheilt (so heißt es zumindest im Film; Sinn ergibt das natürlich nicht). Zusätzlich wurden die „UniSols“, wie sie genannt werden, durch technische Maßnahmen verbessert, so dass sie sehr viel stärker und widerstandsfähiger sind als ein normaler Mensch. Das klingt auf jeden Fall sehr nach Cyborg. Übrigens, man könnte auch noch Wolverine in die Liste aufnehmen, der ja ebenfalls auf künstlichem Wege durch implantierte Technik (Adamantium) eine hohe Widerstandskraft erlangte. Im weitesten Sinn wäre er damit auch ein Cyborg, auch wenn er das sicherlich nicht gerne hören würde … --Winof (Diskussion) 17:07, 27. Jan. 2020 (CET)
Kyborg
Wo taucht dieser eingedeutschte Begriff denn auf? KhlavKhalash (Diskussion) 20:38, 21. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe den Abschnitt „Erstes Auftauchen in der SF“ auf dieser Seite. Der Begriff wurde wohl vor rund 50 Jahren eine Zeitlang sporadisch verwendet, kam dann aber wieder aus der Mode. In aktueller Literatur wird er nicht benutzt. Auch der Duden kennt ihn nicht (im Gegensatz zu „Kybernetik“). Ich bin daher dafür, ihn aus der Einleitung des Artikels zu streichen, oder wenigstens so umzuformulieren, dass klar ist, dass der Begriff heutzutage mindestens unüblich ist. So, wie es jetzt dort steht, wird der Eindruck erweckt, der Begriff sei im Deutschen zulässig oder üblich, oder es ist der Versuch einer Begriffsetablierung, was unter WP:TF fällt, vgl. auch WP:TF#Nicht etablierte Termini. Das muss daher definitiv geändert werden.
- Wenn niemand Einspruch erhebt oder mir zuvorkommt, würde ich die enstprechende Änderung vornehmen. --Winof (Diskussion) 12:00, 22. Jul. 2021 (CEST)
Falsches Bild Am Anfang des Artikels
Maria aus Metropolis ist eindeutig *KEIN* Cyborg! Sie ist ein Roboter, dem einfach nur (per Hologramm?) ein menschliches Aussehen verliehen wird. Damit ist sie ein Androide (bzw. eine Gynoidin), aber kein Cyborg, der ein ganz normaler, normal geborener Mensch mit ein paar künstlichen Ersatzteilen ist. --2003:EF:1709:2997:5D99:3939:B56C:76AD 13:54, 3. Okt. 2021 (CEST)
Elektrostimulation u. ä.
- Elektrisieren zur Unterhaltung, um 1900
- Folter durch Elektrisieren
- Muskeltraining, eventuell im Schlaf, durch Elektrostimulation
- Sexuelle Reizung durch Elektrostimulation
- Elektroschocker
- Elektrozaun etwa um Viehweiden
gehen alle in Richtung Steuerung eines Organismus.
Helium4 (Diskussion) 16:13, 6. Sep. 2022 (CEST)
Schabe : ferngesteuerter Lauf
Eben beigetragen in
2022 wurde aus Japan über Cyborgs auf Basis dieser Schabenart berichtet. Eine fernsteuerbare, aus Photovoltaik und Akku gespeiste Elektronik steuert über Elektroden die Beinmuskulatur an, wodurch das Schabenindividuum fremdgesteuert läuft. Eine Herausforderung ist die Entwicklung einer mechanisch flexiblen Elektronik.
https://science.orf.at/stories/3214953/
Ferngesteuerte „Schaben-Cyborgs“ entwickelt, ORF.at, 6. September 2022. Helium4 (Diskussion) 16:26, 6. Sep. 2022 (CEST)
Helium4 (Diskussion) 16:30, 6. Sep. 2022 (CEST)