Diskussion:Die Anstalt/Archiv/2015
EW gegen Verlinkung Lügenpresse
Dass die Begriffe Mainstream-Medien bzw. Mainstream-Presse bedeutungsgleich mit Lügenpresse sind (selbst wenn man nicht noch dazu den Vorwurf der Gleichschaltung erhebt), ergibt sich belegt aus dem Zielartikel. Ein weiterer Revert könnte zur Vorstellung auf der VM führen--Feliks (Diskussion) 10:29, 14. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe den belegenden Zielartikel jetzt nicht gelesen, halte aber die Bedeutungsgleichheit von Lügenpresse und Mainstream-Medien nicht für gegeben - wenn überhaupt, dann würde ich dies vielleicht zwischen "gleichgeschaltet" und "mainstream" erkennen können.
- Was meiner Meinung nach aber wichtiger ist: Die Anstalt hat (eben auch in dem Zusammenhang in dem es an dieser Stelle steht) das Wort Lügenpresse ja nicht gebraucht - schon gar nicht in der Art, die den Begriff jetzt als "Unwort" qualifiziert oder im Sinne der Pegida-Demonstranten, auf die diese Qualifizierung ja hauptsächlich zurück zu gehen scheint. In der Anstalt wird es ja eher in der Art einer fundierten Medienkritik gebraucht - und in der Jurybegründung heißt es ja gerade:„Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik".
- Ich würde Dich also bitten, Deinen Standpunkt noch einmal zu überdenken (und den Link ggf. selbst wieder heraus zu nehmen). (Den V-Vorwurf könnte man Dir übrigens genauso machen...)--Katzmárek2 (Diskussion) 10:49, 14. Jan. 2015 (CET)
- Zunächst Danke, dass du die Disk gefunden hast. Der Punkt ist, dass die HNA in ihrem Vorwurf an Uthoff "gleichgeschaltete Mainstream-Presse" eben explizit in dieser Pegida-Bedeutung vewendete (natürlich ohne sie sich zu eigen zu machen) - und Uthoff hatte eben gerade dadurch Gelegenheit, sich von einer derartigen Sicht auf die Medien zumindest für den Augenblick ausreichend glaubhaft zu distanzieren. Die Verlinkung dort ist daher legitim, sie dient dem besseren Verständnis des Kontextes. Anders wäre es, wenn ich das in der Episodenliste "einseitige Berichterstattung" verlinkt hätte, dort würde es suggerieren, dass die Anstalt in ihrer (berechtigten oder unberechtigten) Medienkritik dem Lügenpresse-Vorwurf aufgreifen würde, was in der Tat einfach falsch wäre.--Feliks (Diskussion) 11:27, 14. Jan. 2015 (CET)
- "Zunächst Danke, dass du die Disk gefunden hast." Wenn Dein Argument schon da stand, als ich revertiert hatte, dann sorry!
- Ich finde es wirklich ungünstig, da die Bedeutungsebene (daß es sich um die Meinung der HNA handelt) vielleicht nicht gleich auf der Hand liegt - obwohl, jetzt wo Du es sagst, verstehe ich wiederum nicht, wieso ich es übersah!). Wenn man es liest, stellt sich (bei mir) die Assoziation "Anstalt - Medienkritik - Lügenpresse - niveaulos" ein. (Und ich habe das Gefühl, das seit letzter Woche und spätestens gestern die Verkettung "Medienkritik - niveaulos" auch sehr viel salonfähiger geworden ist...)--Katzmárek2 (Diskussion) 11:54, 14. Jan. 2015 (CET)
- Das Link ist in den ausdrücklich als Zitat gekennzeicheten HNA-Vorwurf reingesetzt, klarer ist der Zusammenhang schwer darstellbar. Ob das Anstaltskonzept mit seiner Mischung aus (manchmal nicht ganz exakter) Faktendarstellung und satirischer Übertreibung geeignet ist, Themen zu beackern, an denen sich derzeit auch das Volksempfinden mit sehr selektiver Faktendarstellung und bierernster Übertreibung intensiv abarbeitet, müssen Uthoff und Wagner für die nächste Staffel entscheiden. --Feliks (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2015 (CET)
- Nachtrag: Nun wörtlich in Rezension zu Episode 11. --Feliks (Diskussion) 21:54, 2. Nov. 2015 (CET)
- Das Link ist in den ausdrücklich als Zitat gekennzeicheten HNA-Vorwurf reingesetzt, klarer ist der Zusammenhang schwer darstellbar. Ob das Anstaltskonzept mit seiner Mischung aus (manchmal nicht ganz exakter) Faktendarstellung und satirischer Übertreibung geeignet ist, Themen zu beackern, an denen sich derzeit auch das Volksempfinden mit sehr selektiver Faktendarstellung und bierernster Übertreibung intensiv abarbeitet, müssen Uthoff und Wagner für die nächste Staffel entscheiden. --Feliks (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2015 (CET)
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Sueddeutsche Zeitung vs. das deutsche Kabarett
Der feinsinnige Leser selbiger Zeitung wird spätestens dieses WE (21.2.2015) damit konfrontiert, dass die SZ namentlich die heute-show und allgemein die ganzen öffentlich-rechtlichen Kabarettdarstellungen verunglimpft (Printausgabe SZ 21.2.2015: Gesellschaft, Artikel "Witz komm raus"). Das ist ein Trend, der sich im Jahr 2015 massiv abzeichnet: die Medien schlagen zurück. Ich finde, dass darf hier durchaus im Auge behalten und eventuell eingepflegt werden. Schließlich ist es mit dem ganzen juristischen Kleinklein um die dritte Sendung ziemlich klar, wer hier wen warum angreift. Und die Zeitungsjournalisten sind die beleidigten Leberwürste. (nicht signierter Beitrag von 78.43.233.21 (Diskussion) 16:56, 21. Feb. 2015 (CET))
- Unabhängig davon, was klar ist und was nicht (auch dazu kann es in der Tat kontroverse Ansichten geben) - gibt es irgendeine belegbare Rezeption deiner These? Wenn nein, dann bitte den fettgedruckten 2. Satz der Einleitung beachten. --Feliks (Diskussion) 19:58, 21. Feb. 2015 (CET)
- Hater überall, arme Anstalt. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:56, 22. Feb. 2015 (CET)
- Leider tot, war wohl was von Neopresse. Auf der Facebook-Seite der Anstalt-Fans werden fleißig Seiten gepostet, auf denen man dann die Schauermär von den 642 gedungenen Bloggern lesen kann, die im Solde der Systemmedien das Heilige Rußland verleumden [1] --Feliks (Diskussion) 13:27, 22. Feb. 2015 (CET)
- Tatsache, vielleicht hält der länger. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:40, 22. Feb. 2015 (CET)
- Leider tot, war wohl was von Neopresse. Auf der Facebook-Seite der Anstalt-Fans werden fleißig Seiten gepostet, auf denen man dann die Schauermär von den 642 gedungenen Bloggern lesen kann, die im Solde der Systemmedien das Heilige Rußland verleumden [1] --Feliks (Diskussion) 13:27, 22. Feb. 2015 (CET)
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Tagesspiegel
"Der Tagesspiegel" schreibt in der Regel sehr negative Kritiken. Mitherausgeber des Tagesspiegels ist Giovanni di Lorenzo. Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Zeit", die wiederum in der Sendung "Die Anstalt" mehrfach krititisert wurde, und die daraufhin rechtliche Schritte eingeleitet hat. Sollte man grundsätzlich im Auge behalten, ohne daraus eine Verschwörung zu basteln. Natürlich können die Kritiken des Tagesspiegels objektiv sein. Müssen sie aber nicht. Wenn hier positive und negative Kritiken aufgelistet werden, was sehr wünschenswert ist, dann sollte man das breit fächern und nicht nur einseitig ein hohes Gewicht auf wenige Zeitungen legen, die eventuell befangen sind. Viele Grüße, Alex (nicht signierter Beitrag von 91.67.184.82 (Diskussion) 10:49, 23. Jun. 2015 (CEST))
- Kritiken sind immer subjektiv. welche positive Kritik vermisst du?--Feliks (Diskussion) 10:58, 23. Jun. 2015 (CEST)
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Darstellung der juristischen Auseinandersetzung
Hallo Feliks, sind nur Kleinigkeiten, aber zwei Deiner gestrigen Bearbeitungen bzgl. des OLG Hamburg-Beschlusses vom 26.06.2014 kann ich nicht ganz nachvollziehen: Zum einen wirkt die Hintanstellung des Beschlusses so, als gehörte die Entscheidung zum OLG-Urteil vom 09.09.2015; er war aber Teil der ursprünglich erwirkten einstweiligen Verfügungen, bevor diese wieder aufgehoben wurden und das Hauptsacheverfahren begann. Und zum anderen hatte ich die Formulierung bewusst wörtlich aus dem (als Beleg angegebenen) Beschluss übernommen, da es hier ja um das juristische Verbot bestimmter konkreter Behauptungen geht. Da sollte man imho bei der Wiedergabe dessen, was untersagt wurde, so exakt wie möglich sein. Natürlich wäre dann besser, das Zitat auch als solches kenntlich zu machen, was ich nicht gemacht hatte. Was meinst Du? Viele Grüße, -- Artemis Fowl~dewiki (Diskussion) 20:22, 25. Okt. 2015 (CET)
- Hi, zunächst Danke für die Ergänzungen. Soweit es wörtliche Übernahme ist, wäre in der Tat Fließtextzitat (nicht das pompöse Vollzitat) sinnvoller, insgesamt gings mir einfach um eine Verschlankung des Streites.--Feliks (Diskussion) 22:42, 25. Okt. 2015 (CET)
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