Diskussion:Erdölleitung Freundschaft

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Inhaltliches Problem Benutzer:Hajo

gerade aus dem Artiketext zurückgesetzt. Nachzulesen hier--Löschkandidat 16:06, 18. Mai 2006 (CEST)

Mir scheint als ob da neben der Ölpipeline noch eine zweite Pipeline gebaut wurde, die dann eine Gaspipeline war. Im Text kommt das so nicht raus. Zum Hinweis von Hajo: Im en-Text heißt es: "The name "Druzhba" means "friendship" --Zahnstein 11:55, 3. Jun 2006 (CEST)

Damit klar wird, worauf Hajo sich bezieht, habe ich seinen Text hier her koppiert:

Der Absatz über den Hauptabnehmer von Erdöl über die Druschba-Trasse widerspricht dem voran gegangenen Text. Da die Druschba-Trasse eine Pipeline für Erdgas ist, wird durch sie natürlich kein Öl transportiert. Da gibt es wohl eine Verwechselung mit der Erdölleitung Freundschaft, die seit den 60-er Jahren Erdöl aus Russland über Polen bis ins ostdeutsche Schwedt transportiert. Die Druschba-Trasse wurde übrigens noch zu Bauzeiten in Sojus umbenannt. Nur der Abschnitt, den die DDR-Bauleute zwischen Krementschug (ukr. Krementschuk) und Bar errichtet haben, wird noch als Druschba-Trasse bezeichnet. Quelle: persönliche Teilnahme am Bau dieser Leitung

Ich ziehe daraus den Schluß, dass dieser Text unbedingt überarbeitet werden muß. --Zahnstein 16:48, 11. Jan. 2007 (CET)

Verwechslung

Es ist richtig, daß hier im Text offensichtlich eine Verwechslung vorliegt. Es gibt die Drushba-Trasse, eine Gasleitung, und die "Erdölleitung Freundschaft", wie der Name schon sagt, eine Erdölpipeline. Diese Erdölleitung liefert seit Anfang der 60er Jahre sowjetisches Erdöl in die DDR bzw. heute in die BRD, konkret für die Raffinerie in Schwedt (heute PCK Raffinerie GmbH). Diese Erdölleitung ist es auch, die vom derzeitigen Lieferstop betroffen ist. Mir fehlen leider die Kenntnisse zur Drushbatrasse, um den Artikel entsprechend zu bearbeiten, ohne ihn bezüglich der Gasleitung zu verfälschen, werde aber in nächster Zeit einen Artikel zur "Erdölleitung Freundschaft" erstellen. 23:11, 10. Januar 2007 (CET)


Formulierung

Was ist denn das für ein deutsch:

31 Straßen wurden geschlitzt, 8 unterirdische Unterquerungen von Verkehrslinien, 21 Freileitungen auf Stützen, 9 Sümpfe gequert, 1 Stausee und der Fluss Dnepr.

Könnte mal jemand, der sich inhaltlich mit dem Thema auskennt, den Artikel überarbeiten und lesbar gestalten? -- EKKi @: 13:02, 8. Jan. 2007 (CET)

Karte

Habe im englischen Artikel gerade diese Karte gefunden Image:Oil_pipelines_in_Europe.png. Optimal wäre es vielleicht für diesen Artikel die Druschba-Trasse per Bildbearbeitung hervorzuheben.

Vielleicht hilft diese Karte auch bei der Klärung der Verwirrung, welche zur Setzung des Überarbeiten-Bausteins geführt hat. Gruß --Saibo (Δ) 20:52, 11. Jan. 2007 (CET)

Die Karte sollte unbedingt mit rein. Ich bin mir aber nicht sicher ob sie tatsächlich bis nach Karlsruhe verläuft. --Zahnstein 22:02, 11. Jan. 2007 (CET)

Überarbeitung

Nach dem ich den Überarbeiten-Baustein reingesetzt habe, habe ich mich auf meiner Testseite dran gemacht das Thema mal zu durchleuchten. Danach wurde der Begriff "Druschba-Trasse" mehrfach verwendet. Vielleicht kann jemand das in den nächsten Tagen noch kommentieren ehe ich es in den Text auf dieser Seite einbaue. Eventuell wäre eine Trennung in "Druschba-Trasse" und "Druschba-Pipeline" sinnvoll, wobei die Trasse besonders auf das "Zentrales Jugendobjekt der FDJ" abheben sollte. --Zahnstein 05:24, 12. Jan. 2007 (CET)

Ich schlage vor, für die Erdgasleitung die Bezeichnung "Drushba-Trasse" und für die Erdölleitung "Erdölleitung `Freundschaft´" zu verwenden, eventuell mit einem Verweis auf die auch existierenden Benennungen "Erdölleitung Drushba" bzw. auch "Friendship-Pipline". Im Sprachgebrauch der DDR war im Zusammenhang mit der Erdölleitung immer die Bezeichnung "Erdölleitung Freundschaft" üblich, nie die an das Russische angelehnte Bezeichnung "Drushba-Pipline" oder ähnliches. Von der "Drushba-Trasse" wurde nur im Zusammenhang mit der Erdgasleitung gesprochen. 00:27, 13. Januar 2007 (CET)
Ich habe die Seite nach Erdölleitung Freundschaft verschoben. Dort werde ich noch einige Anpassungen machen müssen. Hier habe ich das mir bekannte erst mal reingesetzt. --Zahnstein 02:21, 13. Jan. 2007 (CET)

Der Abschnitt Konstruktion behandelt die Trasse und wurde deshalb nach Druschba-Trasse verschoben. --Zahnstein 02:54, 13. Jan. 2007 (CET)

Mineralölverbundleitung

Die Unterscheidung zwischen der Mineralölverbundleitung und der Erdölleitung Freundschaft viel mir schwer, so dass ich nur im Text geschrieben habe, dass die Leitung bis nach Deutschland führt. Schau ich mir die Seite des Betreibers der Mineralölverbundleitung an [1], dann findet man dort eine Skizze wonach die Leitung zwischen Schwedt und Spergau (Minol) Erdölleitung Spergau (~340 km) heißt. Die selbe Quelle sagt, dass sie etwa 30 km der Erdölleitung Freundschaft ... ja, was? Betreibt sie die oder gehört ihr die? Ja und dann gibt es auch noch eine Pipeline Rostock-Schwedt ([2]), die wohl auch nicht identisch ist mit der Pipeline Freundschaft oder "Druschba" (auf russisch). Kurz, die Erdölleitung Freundschaft geht nur bis Schwedt. Das heißt dann auch, dass das Bild vom United States Department of Energy sehr mißverständlich ist, da man dort meinen könnte, dass die Leitung Freundschaft bis nach Spergau (bei Leipzig) weiterführt. Das gleiche gilt für die Verbindung nach Rostock. PS: Früher muß es eine Abzweigung ins Baltikum gegeben haben. Genaueres weiß ich aber nicht. --Zahnstein 01:40, 14. Jan. 2007 (CET)

Die Erdölleitung Freundschaft endet in Deutschland im Eingangstanklager der MVL Mineralölverbundleitung GmbH in Heinersdorf bei Schwedt. Das ankommende Erdöl wird dort gelagert für die Produktion in der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt bzw. zur Weiterleitung über Pipelines, die nicht zur Erdölleitung Freundschaft gehören. Alle von Heinersdorf bzw. Schwedt abgehenden Leitungen sind entweder Rohölleitungen (z. B. die Trassen nach Spergau und zum Ölhafen in Rostock) oder Leitungen für Fertigprodukte (z. B. die Trasse zum Kraftstofftanklager nach Seefeld, östlich von Berlin). Die Ölpipeline nach Rostock hat hauptsächlich die Aufgabe, anderes als russisches Erdöl nach Schwedt zu transportieren, welches mit Tankern aus verschiedensten Fördergebieten im Tanklager Rostock ankommt. Ziel beim Bau der Pipline nach Rostock war die Sicherstellung eines gewissen Maßes an Versorgungssicherheit bei Ausfall der Leitung aus Russland. In den letzten Tagen hat sich gezeigt, daß dieser Gedanke nicht unbedingt falsch war, wobei man sagen muß, das die Intention mehr darin lag, daß Abschaltungen der Erdölleitung Freundschaft wegen Reparatur- und Wartungsarbeiten irgendwann mal nötig sein würden. Dies stellt aber heute kein Problem mehr dar, denn im Laufe der Jahre wurde parallel zur alten Erdölleitung Freundschaft ein zweite Trasse mit dem Namen "Erdölleitung Freundschaft 2" gebaut, die auch mit einem Durchmesser von 800 mm größer dimensioniert ist als die alte Pipeline, die hat 500 mm Durchmesser. Es ist also möglich, bei Reparaturen eine der beiden Leitungen vorübergehend abzuschalten und die Öllieferung über die ander durchzuführen, wobei bedacht werden muß, daß die Kapazität der alten Pipeline lt. Betreiber MVL nur ca. ein Drittel der neueren beträgt (5,1 Mio t/Jahr gegenüber 17,4 Mio t/Jahr). 02:38, 15. Januar 2007
Danke für die Bestätigung meiner Recherchen. Bei den Mengen müsste man mal nachrechnen und auch andere Dinge sind noch nicht optimal. Das bleibt jedoch eine Aufgabe für zukünftige Bearbeiter des Textes. Besser als die mehrheitlich schlechten Pressetexte der letzten Tage ist der Text jedenfalls. Nur beim MDR hatte ich etwas zutreffendes gelesen. --Zahnstein 03:52, 15. Jan. 2007 (CET)
Nochmal zur Klärung. Die Erdölleitungen "Freundschaft 1" und "Freundschaft 2" werden auf der deutschen Seite ausschließlich von der Mineralölverbundleitung GmbH Schwedt (MVL) betrieben. Die Pipeline Freundschaft 2 endet bei der MVL und gehört ab Mitte des Flusses Oder auch ausschließlich der MVL. Die Freundschaft 1 führt ebenfalls bis zur MVL und von dort aus weiter zur PCK Raffinerie. Das Stück von Mitte Oder bis zur MVL gehört der MVL. Das Stück von der MVL bis zur PCK Raffinerie gehört der PCK Raffinierie. Der PCK Raffinerie gehört weiterhin die Pipeline von Schwedt nach Rostock, von der sie auch Betreiber ist. Diese Pipeline kann bidirektional betrieben werden. Von der MVL GmbH führen 2 Pipelines zur Total Raffinierie nach Spergau. MVL ist davon Eigentümer und auch Betreiber. Auf die genauen Trennpunkte der Zugehörigkeiten bin ich hier nicht weiter eingegangen. Das sind nicht immer die Hauptstandorte der Unternehmen, sonder auch sogenannte Schieberstationen auf dem freien Feld. 13:03, 21. Sep. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.145.115.254 (Diskussion) )

Erdölfernleitung Ural

In der DDR war auch der Begriff Erdölfernleitung Ural gebräuchlich, weil das Öl aus dem Wolga-Ural-Raum kommt. Alex42 (Diskussion) 13:08, 30. Apr. 2019 (CEST)

Verunreinigung im April 2019

Viellicht kann das jemand einbauen, es geht ja doch schon um Milliarden - siehe https://derstandard.at/2000103708236/Nach-der-Pipeline-Havarie-steigen-die-Benzinpreise - danke K@rl 11:13, 24. Mai 2019 (CEST)

Lemma

Eigentlich gehört das Lemma ja auf "Druschba-Pipeline" ... --ProloSozz (Diskussion) 23:07, 5. Aug. 2021 (CEST)

Explosion in Luhansk

Wenn ich mir die Karte ansehe, führt die Pipeline nicht durch Luhansk. Reuters spricht auch von einer Gas-Pipeline, diese führt aber Öl. In Luhansk ist sicher was explodiert, aber nicht diese Pipeline (s.a. hier. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8340:4A5C:6817:4241:D5AB:A608 (Diskussion) 13:46, 19. Feb. 2022 (CET))